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Bischof von Gurk: Pfarren geistlich vertiefen, aber nicht strukturell zerstören!vor 15 Stunden in Österreich, 5 Lesermeinungen Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden
Die südlichste Diözese Österreichs lehnt die umstrittenen Pfarrzerstörungen und Zusammenlegungen von Pfarren, die es in anderen Diözesen gibt, ab
Klagenfurt (kath.net)
In der Diözese Gurk-Klagenfurt, der südlichsten Diözese Österreichs, werden vom dortigen Bischof Josef Marketz die umstrittenen Pfarrzusammenlegungen, die in manchen deutschen Diözesen oder in der Diözese Linz stattfinden, glatt abgelehnt. Bei einem Regionaltreffen in Villach St. Martin betonte Marketz laut einem Bericht der "Internetredaktion" des Bistums, dass Pfarren lebendige Orte des Glaubens bleiben müssen. Zwar gebe es vielerorts Engagement und Kreativität, doch sei manches erstarrt. Es brauche eine „geistliche Erneuerung“, einen missionarischen Geist, der den Glauben erfahrbar macht. Kirche dürfe nicht nur organisieren oder Feste feiern, sondern müsse Zeugnis von Christus geben. Dabei sollen Pfarren erhalten bleiben – anders als in anderen Diözesen, wo viele zusammengelegt wurden. Kleinere, lebendige Gemeinschaften seien ausdrücklich erwünscht. Die Pfarre bleibt laut Bischof das Herz der Kirche. Diese sei die kleinste, aber wichtigste Einheit kirchlichen Lebens. Der Bischof rief dazu auf, „Pfarren geistlich zu vertiefen“, nicht strukturell zu zerstören. Anstatt die Pfarrzerstörung möchte Marketz in seinem Bistum sogenannte Pfarrverbände (bis zu sechs Pfarren) , in denen Ressourcen geteilt werden. Die Zukunft der Kirche in Kärnten liege laut dem Bischof in geistlicher Tiefe, gelebter Gemeinschaft und mutiger Beteiligung aller Getauften. 
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Lesermeinungen | Sint Bavo vor 6 Stunden | | | Die Abrissbirne der Diözese Linz Das Pfarrzerstörungswerk der Diözese Linz schreitet zügig voran und der medienwirksame Applaus aus dem Volk ist gekonnt inszeniert.
Das daraus resultierende Priesterbashing hat in der Diözese Linz mittlerweile ein unerträgliches Ausmaß erreicht.
Zahlreichen Gläubigen hat die Verzweiflung über all dies den Mut zu Einsprüchen verliehen. Wie lange Rom wohl noch zu diesen Einsprüchen schweigt? |  0
| | | Versusdeum vor 7 Stunden | | | Der "Benefit" solcher Monster-Pfarreien ist, @confiteor dass es immer weniger weitgehend unantastbare Pfarrer mehr gibt, sondern fast nur noch eine Masse an Priestern auf Abruf, die dem Druck der meist politisch linken und progressistischen Verbände und der Gremien ausgeliefert sind. Zu konservativ? Und tschüss. Die "andere Kirche" nimmt immer mehr Gestalt an und die meisten Gläubigen merken nicht einmal mehr, wohin man sie da mitnimmt. |  0
| | | Confiteor vor 13 Stunden | | | Laien-Diözese Linz In der Laien-Diözese Linz schreitet die Zusammenlegung bisheriger Pfarren zu Monster-Pfarren zügig voran. So wurde jüngst die Umwandlung eines Dekanates mit 13 Pfarren in eine einzige Pfarre mit einem Dank-Gottesdienst groß gefeiert. Der Gottesdienst war sogar ein Hl. Messopfer! Mit der Bezeichnung "Gottesdienst" wurden ja bisher schon und werden künftig vermehrt Gläubige im Unklaren gelassen, ob es sich um eine Hl. Messe oder um eine sogen. Wort-Gottes-Feier handelt, die eine Laiin "zelebriert".
Im Übrigen kann einem niemand erklären, welcher "Benefit" durch die Schaffung derartiger Monster-Pfarren erzielt werden soll. Bleiben doch die bisherigen Pfarren als "Pfarrgemeinden" weiterbestehen. Wobei die Sprachregelung nicht einheitlich ist, weil diese Pfarrgemeinden z.T. auch unter "Pfarrteilgemeinden" firmieren.
Dominus Jesus Ecclesiam suam custodiat - besonders auch die Laien-Diözese Linz! |  0
| | | gebsy vor 14 Stunden | |  | In unserer Diözese wurde die Struktur durch SEELSORGERÄUME neu gestaltet.
Das wird damit begründet: www.katholische-kirche-steiermark.at/portal/dioezese/strukturab2020 |  0
| | | Wirt1929 vor 14 Stunden | | | Gut gemeint und im Verwalten der Gemeinden durch Laien nachvollziehbar, wenn damit zwar der fehlende Pfarrer ersetzt wird, aber traditionell gewachsene und in der Struktur lebendige Gemeinden erhalten bleiben sollen. Die erkannte Notwendigkeit dieser Vorstellung wird dann wohl auch den steigenden Kirchenaustritten geschuldet sein. Ich weiß nicht, wie es in Österreich ist, aber in Deutschland ist wohl der Priesterdonnerstag mit Gebet um geistliche Berufungen weitgehend abgeschafft. Auch die im Oktober früher stattfindenden Rosenkranzandachten werden nicht mehr überall gepflegt. Die Aufrechterhaltung der Pfarren in der Struktur bringen leider keine dringend notwendige zusätzliche Priester in diese, sondern nur die Bestürmung des Himmels im Gebet. |  2
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