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Gemeinschaft mit dem Bischof ist jenseits von Sympathie und Antipathie

20. Februar 2008 in Schweiz, keine Lesermeinung
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Bischof Vitus Huonder (Chur) erinnerte bei einem Treffen mit jungen Priestern an die "tief theologische und nicht bloß affektive Bedeutung" der Communio.


Chur (www.kath.net) Die Gemeinschaft der Priester mit dem Bischof – die Communio – soll unabhängig von Sympathie oder Antipathie gegenüber einem Amtsträger sein. Daran erinnerte der Churer Bischof Vitus Huonder hat bei einem Priestertreffen.

Die Communio habe „eine tief theologische und nicht bloß affektive Bedeutung“ und gehöre „zur Echtheit unseres priesterlichen Dienstes“, sagte Huonder in einer Ansprache bei einem Treffen mit den jungen Priestern in der Kathedrale von Chur am Montag. „Sie wird sich daher auch in unserem konkreten Verhalten zeigen müssen und geht über Gefühle von Sympathie oder Antipathie einem Amtsträger gegenüber hinaus.“

Um die Communio zu leben, sei eine „ständige Rückbesinnung auf das Priestersein notwendig, das heißt eine priesterliche Spiritualität ist gefragt“. Wichtige Eckwerte seien das Gebet, die tägliche heilige Messe, die regelmäßige Beichte, die Selbstheiligung nach dem Vorbild Christi in einem Leben der Keuschheit, des Gehorsams und der Armut des Geistes, erklärte Bischof Huonder.

Bedeutung für den Priester habe die Beziehung zu Maria. „Wie Maria sich für Christus ganz frei und verfügbar gehalten hat, so will auch der Priester ganz für den Herrn da sein.“ Die Mutter des Herrn habe dieses Ideal vorgelebt. „Deshalb ist sie ein besonderes Vorbild für den Priester.“

Huonder appellierte an die Priester; „Es ist mir wichtig, dass ihr als junge Priester wisst, dass ihr zu eurem Bischof immer mit euren Sorgen und Nöten, auch mit euren Ängsten und Schwächen kommen dürft. Auch wenn ich nicht immer Lösungen finde und auf eure Wünsche eingehen kann, weil auch ich beschränkte Möglichkeiten habe, so wird es für euch doch hilfreich sein, sich auszusprechen und anzuvertrauen.“

Der Bischof schloss mit den Worten: „Die mit dem Bischof geteilten Sorgen und Nöte sind eben doch auch halbe Sorgen und halbe Nöte, so dass schon dadurch Licht in eine bestimmte Situation kommen kann, wenn ihr euch dem Bischof anvertrauen könnt. Ihr seid für mich wirklich Söhne und Freunde, Söhne und Freunde in unserem Herrn Jesus Christus. Er möge euch, er möge uns segnen und mit Seiner Gnade begleiten, damit das Werk, das er in euch, in uns begonnen hat, vollende.“

Foto: (c) KATH.NET



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