Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Bischof Timmerevers will ‚neues Denken‘ der Kirche beim Gender-Thema
  2. Ein stiller neuer US-Trend: Katholische Pfarreien führen wieder Kommunionbänke ein
  3. ‚Maria pride den Mantel aus‘ – Wie die 'Katholischen Jugend' der Diözese Linz Maria verhöhnt
  4. Kardinal Burke: Zusammenhang lehrinhaltlicher und moralischer Irrtümer mit liturgischem Missbrauch
  5. Vermutlich hat sich Gott geirrt
  6. Synodalismus ist die Folge eines theologischen Irrtums
  7. Pfarrer protestiert gegen Abtreibungs-Aktivismus des BDKJ München
  8. Missbrauchsvorwürfe: Abt von westschweizer Kloster tritt zurück
  9. „Dieser Erwählung und Berufung könnt ihr nur mit der bedingungslosen Bereitschaft entsprechen…“
  10. Deutsches Familienministerium fördert Verein, der zum Mord an ‚reichen Menschen‘ aufruft
  11. Erneuert Euer ‘JA zu Gott und seinem heiligen Volk’
  12. Minus in der Papstkasse trotz gestiegener Spenden
  13. Wenn die ganze Schönheit und Chance der Weltkirche in einer einzigen Pfarrgemeinde präsent wird
  14. „Wir waren schon zum Tode verurteilt, bevor die Atombombe erfunden wurde“
  15. 'Christus ist heute auf der Erde, lebendig auf tausend Altären'

Gott kennt nicht den Begriff ‚Masse‘, sondern er kennt nur das ‚Du‘

8. Juni 2013 in Spirituelles, 1 Lesermeinung
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Eichstätter Bischof Hanke betont im Podiumsgespräch zum Thema Berufungen und Gebet, dass es in der Kirchen- und Heilsgeschichte „immer Einzelne“ waren, die etwas bewegt hätten. Von Petra Lorleberg


Köln (kath.net/pl) „Das Geheimnis des Christentums ist der Einzelne. Gott kennt nicht den Begriff ‚Masse‘, sondern er kennt nur das ‚Du‘. Er traut dem Einzelnen unwahrscheinlich viel zu.“ Und der Blick in die Heils- und Kirchengeschichte zeige, dass es „immer Einzelne“ waren, die etwas bewegt haben, etwa Franziskus, Dominikus, Hildegard von Bingen, Teresa von Ávila, Don Bosco. „Darum bitte ich: Erkennen wir als Einzelne unsere Verantwortung dem Herrn gegenüber und haben wir Vertrauen.“ Dies sagte der Eichstätter Bischof Gregor Maria Hanke OSB (Foto) bei einem geistlichen Gepräsch über das Thema „Berufungen und Gebet: Bittet den Herrn der Ernte…“. Es tauschten sich der Eichstätter Bischof, der Theologieprofessor Stefan Oster SDB aus Benediktbeuern sowie die Lehrbeauftragte des Simone-Weil-Instituts Bettina Karwath (Foto) aus, der Kölner Subregens Andreas Süß moderierte. Die überfüllte Veranstaltung fand im Rahmen des Nationalen Eucharistischen Kongress am Freitag bei der Kölner Kirche Groß St. Martin statt.


Karwath berichtete, dass man in der Psychotherapie inzwischen teilweise von einem Megatrend Wertebindung und personale Beziehung spreche und sie stellte fest, dass die Kirche da mit Seelsorge und Gebet dem entspreche, da es im Gebet um personale Beziehung gehe.

Der Dogmatikprofessor Oster wies auf die Bewegung 24/7 hin, eine weltweite Bewegung, die sich aus dem Eindruck gebildet habe, dass Gott seine Kirche zurück ins „Obergemach“ rufe. Auch in Eichstätt seien bereits drei Gebetswochen mit ständigen (abwechselnden) Gebet rund um die Uhr durchgeführt worden. Die beteiligten Jugendlichen stellten sich inzwischen Fragen nach Umkehr, Heiligung, Reinheit des Herzens und nach der eigenen Berufung etwa in Ehe oder Orden.

Video der Veranstaltung


Foto: (c) kath.net/Petra Lorleberg


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

 Wiederkunft 8. Juni 2013 
 

24/7

Schon das man über diese Bewegungen spricht. Da bricht etwas neues hervor und wir müssen achtsam damit umgehen. Jugendliche die gegen den Zeitgeist nicht nur ständig am feiern sind sondern 24 STd. beten und ein reines Leben führen wollen. . Das übertrifft alles was bis jetzt da gewesen ist Früher waren die Klöster voll ,jetzt bricht die Anbetung Gottes mitten in der Gesellschaft hervor. Was für eine wunderbare Vorbildwirkung für unsere ganze Jugend. Gott segne diese Bewegungen!


2
 

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu

Berufung

  1. Die Berufung zur Keuschheit - Moraltheologische Überlegungen
  2. Von der Scheidung zum Priester – eine ungewöhnliche Berufung
  3. Die Berufung wurde abgewiesen
  4. Irland: Dieses Jahr werden mehr Bischöfe als Priester geweiht
  5. US-Politiker tritt ab und wird Jesuit
  6. „Die Kirche wächst durch Anziehung, nicht durch Proselytenmacherei“
  7. Der ‚Herr der Ringe’ und das Finden der Berufung in dunkler Zeit
  8. „Als Geweihte Jungfrauen sind wir kein Ein-Personen-Kloster“
  9. Greshake: Pfarren sorgen sich zuwenig um geistliche Berufe
  10. Christus, der gute Hirte gibt sein Leben für uns






Top-15

meist-gelesen

  1. ‚Maria pride den Mantel aus‘ – Wie die 'Katholischen Jugend' der Diözese Linz Maria verhöhnt
  2. Oktober 2025 mit kath.net in MEDJUGORJE mit P. Leo MAASBURG
  3. Ein stiller neuer US-Trend: Katholische Pfarreien führen wieder Kommunionbänke ein
  4. Vermutlich hat sich Gott geirrt
  5. Synodalismus ist die Folge eines theologischen Irrtums
  6. Pfarrer protestiert gegen Abtreibungs-Aktivismus des BDKJ München
  7. Bischof Timmerevers will ‚neues Denken‘ der Kirche beim Gender-Thema
  8. Kardinal Burke: Zusammenhang lehrinhaltlicher und moralischer Irrtümer mit liturgischem Missbrauch
  9. Wenn die ganze Schönheit und Chance der Weltkirche in einer einzigen Pfarrgemeinde präsent wird
  10. Deutsches Familienministerium fördert Verein, der zum Mord an ‚reichen Menschen‘ aufruft
  11. 'Christus ist heute auf der Erde, lebendig auf tausend Altären'
  12. Rote Karte mit Maria von Guadalupe
  13. „Wir waren schon zum Tode verurteilt, bevor die Atombombe erfunden wurde“
  14. Nach Anschlag mit 200 toten Christen in Nigeria: ZDF gibt Klimawandel die Schuld
  15. „Dieser Erwählung und Berufung könnt ihr nur mit der bedingungslosen Bereitschaft entsprechen…“

© 2025 kath.net | Impressum | Datenschutz