Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Statt Jesuskind in der Krippe ein schleimiges Alien-Monster in der ARD!
  2. Eine Treue, die Zukunft schafft!
  3. THESE: 'Viele Priester ignorieren das Übernatürliche in der Lehre!'
  4. Meldestelle Christenschutz: Christliche Flüchtlinge sind fassungslos über Skandal-Ausstellung
  5. Hippe Missionare sind brandgefährlich
  6. Der ‚gerechte Mann‘ im Heilsplan Gottes
  7. USA bombardieren Islamisten nach Massaker an Christen in Nigeria
  8. ‚Urbi et Orbi‘ 2025: Weihnachten - Geburt des Friedens
  9. Wie genau nimmt es der BR-Rundfunk mit der Wahrheit?
  10. Stille Nacht, Heilige Nacht
  11. Wenn das 'Drehbuch' schon vorher feststeht
  12. Es macht mich sehr traurig, dass Russland einen Waffenstillstand zu Weihnachten abgelehnt hat!
  13. In Illo uno unum - Mission und Gemeinschaft als Prüfstein. Die Kurie zwischen Umkehr und Auftrag
  14. Heute ist euch in der Stadt Davids der Retter geboren: er ist der Messias, der Herr!
  15. Vatikan äußert sich nicht über Themen des Konsistoriums

Schönborn: Trauernde nicht alleine lassen

29. Oktober 2017 in Österreich, 4 Lesermeinungen
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Kardinal in "Heute"-Kolumne zum Allerheiligenfest: Jeder kann trösten, zuhören und Mitgefühl signalisieren.


Wien (kath.net/ KAP)
Trauernde sollen nach den Worten von Kardinal Christoph Schönborn nicht alleine gelassen werden. "Wie es gut ist, Sterbende zu begleiten, so ist es auch notwendig, die Überlebenden zu trösten", betonte der Wiener Erzbischof in seiner Freitags-Kolumne der Gratiszeitung "Heute". Trauernde trösten könne jeder, oft genüge "das einfache Zuhören und Dasein", zumal hier Nähe und Mitgefühl wichtiger seien als Worte. Ein allgemein gültiges Rezept gebe es dennoch nicht: "Die Trauer ist immer etwas sehr Persönliches. Jeder Mensch empfindet sie anders, weil jede Situation einmalig ist."


Schönborn äußerte sich im Vorfeld zum Allerheiligen- und Allerseelenfest, bei dem das Gedenken an die Verstorbenen einen wichtigen Platz einnimmt. Der Tod eines geliebten Menschen sei "wie der Zusammenbruch einer Welt", schrieb der Kardinal. "Alles ist anders. Nichts ist so, wie es einmal war. Zum Schmerz der Trennung kommen oft Schuldgefühle. Was habe ich versäumt? Was hätte ich noch tun sollen?" Besonders deshalb habe der Trost, jedoch auch der Prozess der Trauer eine Bedeutung. "Trauern ist wichtig. Nur wer trauert, kann auch wieder zurückfinden in ein erfülltes Leben."

Für den Umgang mit dem Schmerz der Trauer sei es manchmal sinnvoll, Hilfe zu suchen, riet der Erzbischof. Möglichkeiten dazu böten u.a. die "Kontaktstelle Trauer" der Caritas oder Angebote wie der rund um Allerheiligen im Wiener Schottenstift eingerichtete "Trauer-Raum".

Copyright 2017 Katholische Presseagentur KATHPRESS, Wien, Österreich (www.kathpress.at) Alle Rechte vorbehalten


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu

Allerheiligen

  1. Schönborn: Heilige sind Freunde, die uns von "drüben" helfen
  2. Schönborn: Blick auf Heilige schützt vor Schwarzseherei
  3. „Ich wünsche Euch eine gute Heiligkeit“
  4. Halloween?
  5. Im Himmel wird man nie einem gleichgültigen Blick begegnen
  6. Papst feiert Messe für 151 verstorbene Bischöfe und Kardinäle
  7. Ihnen gehört das Himmelreich'
  8. 'Ihnen gehört das Himmelreich'
  9. Vereint mit den Heiligen des Himmels
  10. Das Geschenk und die Schönheit der Heiligkeit






Top-15

meist-gelesen

  1. ISLAND-REISE - SOMMER 2026 - Eine Reise, die Sie nie vergessen werden!
  2. Weihnachtsspende für kath.net - Wir brauchen JETZT Ihre HILFE!
  3. Statt Jesuskind in der Krippe ein schleimiges Alien-Monster in der ARD!
  4. Meldestelle Christenschutz: Christliche Flüchtlinge sind fassungslos über Skandal-Ausstellung
  5. Wenn das 'Drehbuch' schon vorher feststeht
  6. Hippe Missionare sind brandgefährlich
  7. O Rex gentium
  8. O Emmanuel
  9. Heute ist euch in der Stadt Davids der Retter geboren: er ist der Messias, der Herr!
  10. Wie genau nimmt es der BR-Rundfunk mit der Wahrheit?
  11. Eine Treue, die Zukunft schafft!
  12. Oktober 2026 - Kommen Sie mit nach SIZILIEN mit Kaplan Johannes Maria Schwarz!
  13. „Jesus ist also nicht aus religiöser Poesie geboren…“
  14. Ein neuer Akzent ohne Bruch: keine Pastoralrhetorik mehr
  15. Der heilige Josef und die Schwestern von Goldenstein

© 2025 kath.net | Impressum | Datenschutz