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Dario Edoardo Viganò zurückgetreten!21. März 2018 in Aktuelles, 30 Lesermeinungen Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden
Der Präfekt des Sekretariats für Kommunikation, Dario Edoardo Viganò, ist zurückgetreten. Dies gab der Vatikan heute Mittag bekannt
Vatikan (kath.net) Der Präfekt des Sekretariats für Kommunikation, Dario Edoardo Viganò, ist zurückgetreten. Dies gab der Vatikan heute Mittag bekannt. Viganò stand seit dem Wochenende massiv unter Druck, nachdem bekannt wurde, dass er ein vertrauliches Schreiben von Benedikt XVI. massiv manipuliert hatte. Unter anderem wurde ein Teil unkenntlich gemacht und ein Teil des Briefes völlig verschwiegen. In einem Schreiben an Franziskus zeigt sich der italienische Priester wenig schuldbewusst. Er spricht nur davon, dass die "zahlreichen Kritiken und Polemiken gegen seine Arbeit" das Projekt der Medienreform im Vatikan gefährden. Daher wolle er seinen Rücktritt anbieten.
Der große Hintergrundbericht dazu exklusiv auf www.kath.net Vatican News - Eine offizielle vatikanische Darstellung des Briefes Benedikts XVI. - Dario Edoardo Viganò lässt wichtige Passagen aus
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Lesermeinungen | Mmh 22. März 2018 | | | Antwortbrief: http://press.vatican.va/content/dam/salastampa/it/bollettino/documentazione-linkata/Lettera%20del%20Santo%20Padre.pdf | 1
| | | Mmh 22. März 2018 | | | Unwürdig wie von Marcus mit dem C in der Sache ganz richtig berichtet, handelt es sich weder um ein Schuldeingeständnis durch die eine noch um eine Zurechtweisung durch die andere Seite. Vielmehr handelt es sich um die Ausstellung eines Freibriefs, eine Täuschung der Öffentlichkeit:
http://press.vatican.va/content/dam/salastampa/it/bollettino/documentazione-linkata/Lettera%20di%20Mons.%20Dario%20Vigan%C3%B2.pdf | 4
| | | Kostadinov 22. März 2018 | | | Father Hunwicke schreibt von "cronyism" ich würd das mit Vetternwirtschaft oder Filzokratie übersetzen. Schliesslich wird der gute Mann nun Assessor in dem Bereich, wo er sich grad vollkommen lächerlich gemacht hat. Aber sicher ist er nun noch mehr auf Linie und ver-x-facht seinen Eifer, dem Chef zu dienen, weil er ja wegen Lettergate jederzeit gefeuert werden könnte | 5
| | | Marcus, der mit dem C 22. März 2018 | | | @mphc Danke für den Hinweis. Ich habe nicht kontrolliert, ob er Kardinal ist, da es eigentlich einmal klar war:
Propräfekt eines Dikasteriums = (noch) kein Kardinal
Präfekt eines Dikasteriums = Kardinal | 2
| | | agnese 22. März 2018 | | |
Dieses System im Vatikan gefällt mir nicht.Alles beschönigen, nicht direkt die Wahrheit sagen,ja nicht in schlechtem Licht erscheinen lassen aber trotzdem alles durchdrücken, so, wie nach der Familien Synode,wo man nicht alles klar sofort sagen wollte um die Gläubige nicht vor dem Kopf stoßen zu müssen.Amoris Leticia nicht klar und deutlich erklären,um Möglickeit geben für verschiedene Interpretationen. Diese Methode verbreitet sich als eine Krankheit. Viele glaube, genauso verfahren zu sollen oderzu müssen. | 6
| | | phillip 22. März 2018 | | | Der Präfekt des Sekretariats für Kommunikation, Dario Edoardo Viganò, ist zurückgetreten. Wer glaubt, dass sich die Propagandalinie des Papstes mit dem Rücktritt des Chefs - ich meine den Präfekten des Sekretariats für Kommunikation - beim obersten Chef wäre das etwas anders - ändert, soll selig werden; mir fehlt der Glaube! Zur Frage, welche Früchte die jesuitisch-masonarische Propaganda für eine Weltreligion - auch zum sogenannten „Paradigmenwechsel“ - in den Menschen zeitigt, sei ein Leserbrief eines Ulf-Diether Soyka in Vision 2000 Nr. 2/2018 zitiert: „Denn religiöse Texte müssen ja oft in sich „mehrdeutig interpretierbar“ formuliert sein – nämlich um kontroversiellen Gruppierungen ein dennoch friedliches Verhalten zueinander zu ermöglichen (indem sie sich auf diesen Text einigen können, gerade weil er mehrere Interpretationen zulässt).“ Dazu passen zB Äußerungen PF´s in amoris laetitia, zum Islam, zum Frieden und zur Einheit aller Weltreligionen. Treffender kann man die mangelnde katholische Glaubenslehre sowie Deformation der una sancta wohl nicht umschreiben. | 8
| | | mphc 22. März 2018 | | | @Marcus, der mit dem C Seit wann ist Dario Viganò ein Kardinal? Er ist nicht einmal Bischof. Wikipedia berichtet, dass er unter anderem Professor an der päpstlichen Lateranuniversität ist. Vielleicht haben Sie ihn mit Erzbischof Carlo Maria Viganò verwechselt, der zuletzt bis April 2016 Nuntius in den USA gewesen ist. | 5
| | | girsberg74 21. März 2018 | | | Zunächst Erleichterung und Genugtuung, weil ein Lügner den Posten „geräumt“ hat – „geräumt“, denn er ist ja nicht geschasst worden, was das einzig Richtige gewesen wäre.
Ich freue mich über den Erfolg, bin aber auf die Länge nicht so zuversichtlich. Denn es liegt am System, wie es sich bisher offenbart hat.
Wachsamkeit ist nach wie vor angesagt! | 14
| | | Palmsonntag 21. März 2018 | | | Jetzt wissen wir es endlich ... @ Zeitzeuge
... allein der "Panzerkardinal" ist für diesen ganzen Skandal im gegenwärtigen Ponifikat schuldig! | 9
| | | huegel76 21. März 2018 | | | Ich reihe mich ein in den Chor derer, die Viganò verstehen. Er hat lediglich getan, was man von ihm erwartet hat. Rücktritt sollte so langsam eine ernsthafte Option für jemanden noch viel höher in der Hirarchie sein - jemanden, der jetzt schon zu oft bewiesen hat, dass er den falschen Personen vertraut und den Laden nicht ansatzweise unter Kontrolle hat... | 12
| | | Herbstlicht 21. März 2018 | | | @Montfort Vatikan News beantwortet Ihre Frage so:
Viganò solle in Zukunft als Assessor für das Dikasterium weiter tätig sein. Welche Aufgaben mit diesem Amt verbunden sind, geht aus dem Brief des Papstes nicht hervor. Bislang gibt es das Amt des Assessors nicht.
Näheres hier:
http://www.vaticannews.va/de/vatikan/news/2018-03/mediensekretariat-vigano-ruecktritt-brief.html | 7
| | | Zeitzeuge 21. März 2018 | | | Einen Beitrag der anderen Art zur sog. "Briefaffäre" lieferte heute der laisierte Priester Joachim Frank, der bei
den Printmedien anschliessend Karriere gemacht hat im heutigen "katholisches"-info unter dem Titel
"Die Rückkehr des "Panzerkardinals"
schreibt er in polemischer Weise gegen
den em. Papst Benedikt XVI., mehr über
Joachim Frank, vgl. kath.net
vom 04.12.12 - 39163 und
17.04.15 - 50192!
Der Rücktritt von Vigano mit schwacher Begründung (Schuld sind natürlich nur die Kritiker!) war mehr als überfällig. | 13
| | | Montfort 21. März 2018 | | | Und wo wird Mons. Viganò weiterarbeiten? Man kann den hohen Herren ja wohl schlecht als Vorbild in eine italienische Pfarre schicken. | 12
| | | carl eugen 21. März 2018 | | | Ausgezeichnet! Der Rücktritt war überfällig. Den guten Namen Vater Benedikts zu missbrauchen um die 08/15- Theologie von Franziskus aufzuwerten, ist ein starkes Stück gewesen. Manipulationen in Zeiten von Fake-News und das im Vatikan. Es ist kaum zu glauben und lässt doch tief blicken.
Das Vigano seinen groben Fehler nicht einsehen will und jetzt die Schuld bei den Kritikern sucht, zeigt wie fehl am Platz dieser Mann war. Wie tief der Vatikan doch gesunken ist in den letzten 5 Jahren. | 32
| | | BedaVenerabilis 21. März 2018 | | | Der Heilige Geist wirkt! ...und vor allem ist es ein hervorragendes Zeichen für das Wirken des Heiligen Geistes. Ein unehrlicher Medienchef hat versucht, einen neuen Sachverhalt zu konstruieren, hat einen nicht zur Veröffentlichung bestimmten Brief von Papa emeritus verfälscht und ist damit aufgeflogen - auf den Heiligen Geist dürfen wir vertrauen und ihm danken! | 28
| | | Marcus, der mit dem C 21. März 2018 | | | Wenn ich Father Zuhlsdorf richtig verstehe... http://wdtprs.com/blog/2018/03/lettergate-produces-a-casualty-msgr-vigano-well-not-quite/
dann ist Kard. Vigano von Papst Franziskus als Assessor berufen worden. Also eher eine Degradierung, wobei man sich fragen darf, ob der Vatikan möglicherweise eine Putin/Medwedew-Scharade plant, wo die No. 2 die Mo. 1 des Dikasteriums kommandiert, auch wenn es offiziell anders herum ist. | 13
| | | Federico R. 21. März 2018 | | | Die unsägliche Geschichte ... ... mit dem „Kommunikations“-Präfekten scheint fürs erste mal aus der Welt geräumt. Der Schaden für die Seriosität zumindest der vatikanischen Medienarbeit ist allerdings enorm. Aber es lassen sich auch weitergehende Schlüsse ziehen auf die Glaubwürdigkeit all der Personen, die dahinterstehen.
Überhaupt wird von Mal zu Mal deutlicher, dass vieles in der Kirche derzeit total aus dem Ruder läuft. Das wird inzwischen auch von jenen säkulären Medien weltweit registriert, die nicht als sonderlich kirchenfreundlich gelten. Die Vorgänge um Maradiaga und Barros gehören auch dazu, wie hier im Forum registriert wird.
Überhaupt: Viganòs Rücktritt dürfte auch ein Erfolgserlebnis sein für die beharrlichen Kritiker unter den Foristen hier bei kath.net, für die der erhellende Beitrag des Rom-Korrespondenten Armin Schwibach äußerst hilfreich war. Danke an kath.net und seine mitunter sehr energischen Kommentatoren. Macht weiter so! | 20
| | | serafina 21. März 2018 | | | Der Krug geht so lange zum Brunnen, bis er bricht | 7
| | | chriseeb74 21. März 2018 | | | Vigano... ...ist meines Erachtens ein Bauernopfer.
Da gibt es mindestens noch 2-3 Dutzend anderer Herrschaften, die vollkommen überflüssig sind...allerdings 2-3 Hierarchie-Ebenen höher.
Es gibt ein sehr bekanntes Zitat vom legendären F.J. Strauß, das ich hier leider nicht zitieren darf, aber sehr
gut auf die Situation passen würde. | 13
| | | Montfort 21. März 2018 | | | Gibt es den Brief von Dario Viganò an Papst Franziskus diesmal im unbearbeiteten Original? "In einem Schreiben an Franziskus zeigt sich der italienische Priester wenig schuldbewusst. Er spricht nur davon, dass die "zahlreichen Kritiken und Polemiken gegen seine Arbeit" das Projekt der Medienreform im Vatikan gefährden. Daher wolle er seinen Rücktritt anbieten."
P. Klaus Mertes SJ hatte im ersten Teil seines Buches "Widerspruch aus Loyalität" von "Hofschranzen" gesprochen, die eine evtl. Macht missbrauchende Leitung einer religiösen Gemeinschaft noch zusätzlich verstärkt. Insofern scheint Viganò "beste Dienste" am Päpstlichen Hof geleistet zu haben. 😉 | 16
| | | wedlerg 21. März 2018 | | | @SCHLEGL: kein Wunder Lieber Monsignore, glauben Sie wirklich, dass es SEIN Problem ist, dass er nicht verstehen kann?
Viganò ist angetreten, die Stimme des Vatikans zu vereinheitlichen - sprich man hat die Vatikan-Medien gleichgeschaltet, weil die vielen verschiedenen Facetten der nationalen Radio-Vatikan-Einheiten dem Vatikan ein Dorn im Auge waren. Nicht alle waren so Haus-und-Hof-orientiert wie die Sektion von P.Hagenkord. Jetzt muss VaticanNews einheitliche Berichte bringen, um die "Agenda" des Papstes besser zu transportieren.
Viganò hat nichts anderes gemacht: er hat die Stimme aus dem Vatikan "vereinheitlicht". Und jetzt wird er dafür gescholten. Wo doch außer ein paar restriktiven Kräften niemand daran Anstoß nehmen kann, wenn er Meldungen so platziert, dass sie dem Pontifikat nutzen.
Ich persönlich verstehe Viganò: er fühlt sich verlassen von denjenigen, für die er agiert hat.
Der Fall zeigt, wie leicht das viel-gelobte pers. Gewissen fehlgeleitet wird, wenn es pol. Zielen folgt. | 25
| | | Adamo 21. März 2018 | | | Wer großen Schaden anrichtet und ihn vertuscht, die Wahrheit kommt immer ans Licht, Gottseidank. | 17
| | | SCHLEGL 21. März 2018 | | | Na also! Nun, was habe ich gesagt! Der betreffende Mitarbeiter muss gehen und er ist gegangen und zwar von selbst (vermutlich hat man es ihm nahegelegt).Dass er das nicht versteht, ist sein persönliches Problem.
Ich nehme an, dass in Zukunft wohl genauer geschaut werden wird, wer was gesagt/geschrieben hat und die Dinge dann auch vollständig zitiert werden!
Ausnahmsweise ein Zitat von Lenin, für den ich naturgemäß gar nichts übrig habe: "Vertrauen ist gut, Kontrolle ist besser." Das musste ich als Lehrer im Gymnasium natürlich auch beherzigen.Msgr. Franz Schlegl | 15
| | | wedlerg 21. März 2018 | | | Immer die gleiche Masche Als Kardinal Maradiaga 2017 eine Reihe von pers. und organisatorischen Verfehlungen in seinem Bistum vorgehalten wurden, die dubiose Geldgeschäfte sowie exzessive sexuelle Verfehlungen seines Vertrauten, Weihbischof Pineda, bekannt wurden, griff er vehement diejenigen an, "die die Reformen von Franziskus verhindern wollten".
Dabei war und ist klar: Maradiaga steht gar nicht für eine Kirche der Armen und wurde einzig wegen seiner dubiosen Vergangenheit angegriffen. Die Karriere Maradiagas allerdings, der ganz auf Franziskus Schirmherrschaft baut, war/ist in Gefahr.
Ähnlich nun der Fall Viganò. Die Karriere im Sinne seines Herrn (Franziskus) mag wirklich geknickt sein. Aber das einzig, weil er sich kriminell benommen hat. Allein waren seine Verfehlungen so kriminell, dass sie den Papst selbst beschädigen mussten; deshalb der Rücktritt - zurecht!
Man fragt sich, wie lange die anderen Manipulationen (Familiensynode, Institut für Ehe, Malteser, etc) rücktrittsfrei bleiben? | 25
| | | lesa 21. März 2018 | | | ... der dem Bösen weiß zu wehren, dass das Gute mächtig wird "Alles meinem Gott zu ehren, dessen Macht die Welt regiert, der dem Bösen weiß zu wehren, dass das Gute mächtig wird." So heißt es in einem häufig gesungenen Kirchenlied. Gott wird immer einen Daniel schicken (in der Fastenzeit wird die Susanna- Geschichte gelesen und die Lesung der drei Jünglinge im Feuerofen.)Es soll uns ermutigen, eifrig für die Kirche weiterzubeten, damit Gott sie vornezu allem Bösen entreißt - und für uns selber: Dass, wer steht, zusieht, dass er nicht falle. | 18
| | | SpatzInDerHand 21. März 2018 | | | Am Ende ist das ein massives Schuldeingeständnis des Vatikans | 25
| | | 21. März 2018 | | | Unrühmliches Ende Und selbst im Abgang tritt Vigano nochmals gegen PF zu, indem er sich schuldlos bekennt und auf die von PF gewollte Reform verweist. Der Papst hätte besser daran getan Vigano offiziell seines Amtes zu entheben, anstatt ihm den Rücktritt nahe zu legen. Das hätte PF glaubwürdiger im Kampf gegen die Korruption im Vatikan erscheinen lassen oder war PF involviert? Ein Beigeschmack wird wie immer bleiben. | 19
| | | Esperanza 21. März 2018 | | | Nicht zu spät.... Nicht zu spät, um vor Ostern eine tolle Osterbeichte abzulegen.
Der Krug geht zum Brunnen .... | 23
| | | anjali 21. März 2018 | | | Zuruecktritt Sehr gut. Nur schade dass er selber nicht versteht dass er falsch gehandelt hat. | 29
| | | Smaragdos 21. März 2018 | | |
Gott sei Dank! Er hat es eingesehen. | 22
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