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7. Juni 2018 in Kommentar, 49 Lesermeinungen
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„Nach der Auflösung des Konvents Altomünster betreibt das Münchner Ordinariat mit ähnlich fragwürdigen Methoden die Zerschlagung des Klosters der Franziskanerinnen im oberbayerischen Reutberg.“ Gastkommentar von Peter Seewald


Reutberg (kath.net) Nach der Auflösung des Konvents Altomünster betreibt das Münchner Ordinariat mit ähnlich fragwürdigen Methoden die Zerschlagung des Klosters der Franziskanerinnen im oberbayerischen Reutberg. Obwohl eine breite Bürgerbewegung das Kloster unterstützt. Obwohl ein Freundeskreis hunderttausende Euros für die Sanierung sammelte. Obwohl mehrere Ordensgemeinschaften personelle Unterstützung anboten. Der Skandal im Skandal: Zunächst wurden die Nonnen entrechtet, dann durch Vetternwirtschaft um eine halbe Million Euro erleichtert. Warum haben die Kontrollinstanzen versagt? Und was weiß der zuständige Bischof von den Vorfällen?

„Gelobt sei Jesus Christus“, begann Schwester Melania ihren Brief an das Ordensreferat des Bistums München. Man habe die Absicht, so die Nonne, in dem betreffenden Kloster alles so zu erhalten und zu tun, was die Ehrwürdigen Schwestern dort früher getan haben, nämlich durch „tiefe Frömmigkeit“ und ein „eucharistisches Leben“ dafür zu stehen, dass das heilige Antlitz Christi in dieser Welt weiter strahlen kann. Natürlich würde man sich „nach dem Beispiel des heiligen Paulus“ von der eigenen „Hände Arbeit selbst ernähren können“.

Im Schreiben der General-Oberin vom 17. Februar 2017 ging es um die zukünftige Verwendung des Klosters Reutberg. Die 1618 gegründete Niederlassung der Franziskanerinnen im bayerischen Oberland liegt auf einer sanften Hügelkuppe. Fromme Gäste besuchen zuerst die barocke Klosterkirche, weniger fromme den Biergarten der Klosterbrauerei, mit Blick auf die Berge des Isarwinkels. Schwester Melanias Gemeinschaft der „Mütter vom Hl. Kreuz“ bat darum, aus ihren Filialen in München und Tansania Schwestern entsenden zu dürfen, um den Bestand Reutbergs zu sichern. Im Grunde ein Angebot, das man nicht ablehnen kann. Die zuständige Stabsstelle des Ordinariats sah das anders: nicht interessiert. Und das ist nur ein Teil des merkwürdigen Verhaltens, das die Bürokratie des Kardinals von München an den Tag legte.

Seit Jahren kämpfen die Menschen in der Gemeinde Sachsenkam um die Rettung ihres Klosters. Die Bürgerinitiative – ein breites Bündnis mit Bürgermeister, Pfarrer, Gemeinderäten, Wissenschaftlern, einfachen Gläubigen – erarbeitete Perspektivkonzepte und engagierte sich mit unzähligen Eingaben. Ein Freundeskreis sammelte mehrere Hunderttausend Euro, damit die Gebäude saniert werden können. Ohne Gegenstimmen sprach sich auch der Dekanatsrat für die Erhaltung aus. Mit dem Konvent, so Initiativen-Sprecher Ulrich Rührmair, ginge „ein spezieller Ort verloren, an dem der Glauben seit vielen hundert Jahren gelebt wurde und Segen gebracht hat.“ Nach einer jahrelangen Politik des Ausblutens – inzwischen leben nur noch zwei Nonnen am Ort – müsse das Kloster endlich eine faire Chance bekommen, sich zu erholen. Sie seien keine „Krawallbrüder“ betont Rührmair, sondern „eine Riesenschar an Gläubigen“, an katholischen Christen aus der Region, die seit Generationen mit dem Kloster verbunden sind. Das potentiell überlebensfähige Kloster könnte weiterhin „Segen spenden und weiterhin Kristallisationspunkt für die Völksfrömmigkeit einer ganzen Region sein – wenn man es denn ließe und unterstützte.“

Ähnlich wie bei der Zerschlagung des über 400 Jahre alte Klosters Altomünster, der einzigen Niederlassung des Birgittinnenordens in Deutschland, wird auch im Fall von Reutberg ein Muster erkennbar: Die Spiritualität von Mönchen und Nonnen scheint dem Kirchenapparat nicht mehr unterstützungswürdig. Viel Geld geht hingegen in den Ausbau eines immer monströser werdenden Verwaltungsapparates und in Bildungszentren, die ihr Angebot mehr und mehr mit dem säkularen Programm von Volkshochschulen gleichschalten. Der Umgang mit einer „sterbenden Gemeinschaft“ (so die Pressesprecherin des Kardinals) zeigt sich umso rücksichtsloser, sobald es sich um einen Konvent von Frauen handelt. Dabei steht das Vorgehen gegen die von Papst Franziskus erlassene Instruktion „Cor Orans“. Danach ist es Pflicht der Klöster, sich bei Überalterung in Föderationen zusammenzuschließen. Geschützt werden sollen dadurch insbesondere jene Konvente, kommentierte das katholische Magazin „Alfa y Omega“, die „leichte Beute für jene werden können, die ihren Besitz an sich reißen wollen“. Im Fall Reutberg geht es um ein historisches Klostergebäude, wertvolle Kunstschätze und einen Besitz von 145 Hektar Wald- und Grundbesitz, der bei Auflösung an das Erzbistum München fiele.


In einem Beitrag für die „Zeit“-Beilage „Christ und Welt“ berichtete unlängst ein Kollege des SZ-Magazins von seinen ersten klösterlichen Einkehrtagen. Er staunte über „die winzige Zelle, die lateinischen Stundengebete, die geheimnisvolle Abfolge aus Singen, Murmeln, Stehen, Knien, Sichverbeugen“. Auch über die Mönche, wenn sie „nach dem Gebet einfach knien bleiben und in der Bibel lesen, während das Glockenseil in der Apsis nachschwingt“, sie in ihren schwarzen Benediktinerkutten, die Hände unter dem Skapulier verborgen, durch den Kreuzgang huschen.“ Der Journalist, der sich für nicht besonders religiös hielt, hatte sich ein Buch von Kardinal Robert Sarah mitgenommen, „Kraft der Stille“. Er liest in den Psalmen, betrachtet den gekreuzigten Jesus: „Irgendwann fange ich an, mit ihm zu sprechen, erst vorsichtig, in Formeln, die ich aus meiner Kindheit kenne, dann immer freier, mutiger, ehrlicher. ‚Stat crux dum volvitur orbis’ heißt der Wahlspruch des Kartäuserordens: Das Kreuz steht fest, während die Welt sich dreht.“ Am siebten Tag fragt er bange: „Wie schaffe ich es, dass ich meine Nähe zu Gott nicht wieder verliere?“ Ein Pater hat einen Rat für ihn: „Halte die Formalien ein, bete jeden Tag zehn Minuten, geh am Sonntag in die Kirche und einmal im Jahr zur Beichte und vor allem: Gib dir Mühe. Jesus hat sich für dich geopfert, er hat sein Blut für dich hergegeben, er will es nicht zurück, aber er will, dass du dir Mühe gibst, mit ihm befreundet zu bleiben.“

Es ist unerlässlich, solche Dinge ins Bewusstsein zu rufen, um sich zu vergegenwärtigen, von was man spricht, wenn man über Klöster spricht. Vielleicht sind die Freunde des monastischen Lebens ja hoffnungslose Romantiker. Aber dass sie nicht in die Zeit passen, hat man ihnen schon vor zweitausend Jahren gesagt. Vielleicht auch vor tausend Jahren, als der irisch-schottische Benediktinermönch Winfried, genannt Bonifatius, der „Apostel der Deutschen“, im Auftrag des Papstes Klöster ohne Ende gründete, die sich wie die Fixpunkte eines Netzes über das Land legten, um für Gott da zu sein und den Menschen Halt zu geben; das Licht auf dem Berg zu sein, wenn es unten im Tal finster wurde.

Unzählige Menschen finden in einer gottvergessenen Zeit im Kloster Besinnung, Zuflucht, einen Anker. Einfache Gläubige, Zweifler, Priester, Bischöfe wie Joseph Ratzinger, für den die regelmäßige Einkehr im Kloster Scheyern existentiell war. In einer Epoche, in der christlicher Glaube verdunstet und Nachwuchs ausbleibt, können nicht alle Klöster gehalten werden. Aber ist das nicht doppelt Grund, den potentiell überlebensfähigen, jahrhundertealten Abteien, den Kronjuwelen ihrer Länder, in einer schwierigen Zeit eine Chance zu geben und mit aller Kraft beizustehen, damit sie über die Runden kommen? Sich daran zu erinnern, dass die Kontemplation der Ordensleute kein spleeniger Zeitvertreib ist, sondern ein unverzichtbarer Dienst für Gott, die Kirche Christi, für die Menschen. Dominikaner, Franziskaner, Augustiner, Benediktiner, Zisterzienser und all die anderen Orden haben der Kirche unendlich viel gegeben. Ist es nicht an der Zeit, etwas zurückzugeben?

Die Katholiken vom Reutberg haben eine beschämende Chronik zusammengestellt. Sie zeigt Methoden, derer sich eine Kirche, die das Evangelium predigt, nicht rühmen kann. Und mit der von Papst Franziskus geforderten Authentizität haben sie so wenig zu tun wie ein feudales Machtgehabe mit einer „Kirche der Armen“. Die Dokumentation belegt nicht zuletzt ein Versagen bischöflicher Kontrollgremien, die Missachtung der sogenannten Laien, aber auch einen handfesten Fall von Vetternwirtschaft, der nach einer unabhängigen Untersuchungskommission schreit. Einige Ergebnisse der Recherchen der Bürgerinitiative:

- Das Ordinariat verschwieg, dass es über die Jahre eine Vielzahl von Konventen gab, die den Reutberg durch die Entsendung von Gastschwestern unterstützen wollten. Beispielsweise die Salzburger „Kapuzinerinnen von der Ewigen Anbetung“, die 2017 drei Schwestern zur Verstärkung senden wollten. Als der Kirchenapparat von den Plänen Wind bekam, setzte er die Bedingungen einer Entsendung so hoch an, dass das Vorhaben scheitern musste.

- Abgeblockt wurden neben den schon erwähnten „Müttern vom Heiligen Kreuz“, weitere Konvente: „Cruzadas de Santa Maria“ (München),
die „Geistliche Familie vom Heiligen Blut“ (Aufhausen), sowie die „Klarissen-Kapuzinerinnen“ (Mallersdorf, ehemals Rosenheim).

- Interessentinnen, die dem Reutberg helfen wollten, wurden wieder nach Hause geschickt. Im Fall einer Katholikin, die seit Kindertagen mit dem Kloster verbunden ist und bei den Franziskanerinnen ihre Berufung prüfen wollte, ging das Ordensreferat noch drastischer vor. Als sie begann, sich für den Reutberg zu engagieren und eine Briefaktion initiierte, bekam sie Hausverbot.

- Ein anderes Beispiel ist Sr. Benedicta aus dem Kloster Bethlehem in Koblenz. Als Gastschwestern half sie von Mai 2017 am Reutberg bei der Pflege einer kranken alten Schwester. Dennoch hatte sie auf Anweisung aus München das Kloster bald wieder zu verlassen. Der Grund hierfür sei, wurde ihr von Ordensreferent Kastenhofer mitgeteilt, dass sie den „Reutberg zu sehr stabilisiere“. Im Übrigen geschehe die Abberufung „in gemeinsamer Übereinstimmung“ mit ihrer Äbtissin, Sr. Gabriele Baust. Eine glatte Lüge. In einer schriftlichen Erklärung versicherte die Äbtissin, die Aktion sei ausschließlich der Wunsch des Münchner Ordinariats gewesen.

Bereits 2010 hatte Kardinal Marx die Einsetzung von Prälat Kastenhofer angeordnet, der als Delegat dem Kloster vorstehen sollte. Zugleich wurde die Bestellung eines weisungsbefugten Verwalters verfügt. Die Schwestern waren damit in Wirtschaftsfragen entmündigt. Zwei Jahre später wurde die Verwaltung auf die „Bosl Beratung GmbH“ übertragen. Die Bezahlung erfolgte aus Klostermitteln, und sie stieg sprunghaft an. Von rund 2000 Euro auf monatlich 7500 Euro, wobei der Arbeitsaufwand unverändert blieb und nach Aussagen des vorherigen Verwalters mit einem Tag Einsatz pro Woche zu erledigen ist. Die Schwestern wurden zu dem Vorgang weder befragt, noch wurde ihnen eine Einspruchsmöglichkeit gegeben, obwohl ihnen rechtlich gesehen ihr Vermögen weiter zustand.

Die Vergütung der „Bosl Beratung GmbH“ summierte sich von April 2012 bis Januar 2018 auf mehr als eine halbe Million Euro. Zusätzlich zum Salär wurde ein Auto zur Verfügung gestellt. Die Verwaltertätigkeit übernahm das Ehepaar Franziska und Gerhard Bosl. Franziska Bosl ist die offizielle Geschäftsführerin der „Bosl Beratung GmbH“, Gerhard Bosl ist Mitglied in der Finanzkommission des Ordinariats München. Und damit genau jener Kommission, die überhöhte Bezahlungen im kirchlichen Dienst beaufsichtigen und verhindern soll. Der zwischen dem Münchner Ordinariat und der Bosl Beratung GmbH geschlossene Beratervertrag wird dabei von der Münchner Kanzlei „Wolf, von Gaal, Zuschlag und Partner“ als „sittenwidrig“ eingestuft. Er sei formal als „nichtig“ anzusehen. Eine Einsicht in die Akten und ihre eigenen Finanzen wurde den Nonnen verwehrt. Auch die Bitte der Laieninitiative „Sachsenkamer Gruppe“, die Verhältnisse offenzulegen, lehnte der stellvertretender Finanzdirektor des Ordinariats, Dr. Hierl, kategorisch ab. Die Schwestern hatten bis heute keine Möglichkeit zu prüfen, ob ihre Ersparnisse und ihr Besitz durch weitere Unregelmäßigkeiten geplündert wurden.

Als Alternative zur betriebenen Kloster-Schließung propagiert das Erzbischöfliche Ordinariat das Vorhaben eines „pastoralen Zentrums“, mit Pfarrverwaltungen und Fortbildungskursen. Bisher fehlen allerdings konkrete Pläne. Weder hat ein kircheninternes Gremium dem Plan bisher zugestimmt, noch wurde offiziell darüber informiert. „Es scheint daher wahrscheinlich, dass das Seelsorgezentrum lediglich als Lockmittel eingesetzt wird“, mutmaßt Initiativen-Sprecher Rührmair, „um eine leichtere Zustimmung zur Klosterauflösung zu erwirken, während es wohl nie ernsthaft umgesetzt werden soll.“

Mit einem ausgewogenen Perspektiv-Plan möchte die Laieninitiative nun eine Weiterführung des Konvents für einen Zeitraum von zehn Jahren erreichen. Gerne auch in Koexistenz mit einem Seelsorgezentrum. Der Vorschlag: In dieser Zeit verzichtet das Ordinariat darauf, Neuzugänge zu verhindern. Sollte sich dabei zeigen, dass das Projekt nicht überlebensfähig ist, müsste eine Auflösung von allen Beteiligten akzeptiert werden.

Das Kloster Reutberg „ist ein ruhiger, besinnlicher, geistlicher Ort“, heißt es in einem Plädoyer des ehemaligen Pfarrers der Gemeinde. „Betrachtung und Meditation, Gebet, Liturgie und Eucharistie bestimmen das Leben. Es ist ein Ort des geglückten Lebens. Der muss für die Zukunft erhalten bleiben.“ Entgegen früherer Zusagen durch das Ordinariat musste allerdings der Spiritual des Klosters den Reutberg zum 31. Mai verlassen. Bis dahin konnte er hier täglich die heilige Messe feiern, freitags eine nächtliche Anbetung halten, Beichte hören, Ehen schließen und Kinder taufen. Bis 15. Juni, so die vom Ordensreferat vorgegebene Frist, soll auch Schwester Faustina ihre Bereitschaft zum Auszug erklären. Noch aber geben die „Freunde des Klosters Reutberg“ nicht auf. „Wir sollten als Christen aufstehen“, appellierte Sprecher Rührmair am vergangenen Sonntag auf einer mit 250 Ortsansässigen brechend voll besetzten Versammlung. „Vielleicht sollten wir alle aus der Kirche austreten“, schlug einer der Teilnehmer vor. Andere wollen auf das tägliche Gebet setze, auf Mahnwachen vor dem Ordinariat und öffentliches Rosenkranz-Beten. Am Ende der Versammlung wurde die Liste mit Engagierten lang und länger, die sich für Aktionen bereithalten wollen.

Was für ein großes Zeugnis für das Wirken der Nonnen vom Kreuzberg, wenn sich Katholiken auf den Weg machen, für ihre Kirche und ihren Glauben zu kämpfen, auch wenn es gegen die eigene Obrigkeit geht.

Bayrischer Rundfunk - Ringen um das Kloster Reutberg: Heimat im Kloster


Foto Kloster Reutberg


Foto oben (c) Peter Seewald


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Lesermeinungen

 Jackson 13. Juni 2018 
 

Verhält sich so ein Oberhirte?

Was ist von einem Oberhirten zu halten, der über Jahre hinweg jede angebotene Chance für eine personelle Verstärkung und damit eine Belebung eines Konvents offensichtlich zielgerichtet taktisch mit fadenscheinigen Begründungen blockieren oder gar hintertreiben lässt?

Was ist von einem Oberhirten zu halten, der ein finanziell selbstständiges Kloster durch Zwangseinsatz einer unangemessen teuren externen Verwaltung um einen Großteil seiner Einnahmen bringt?

Was ist von der Regionalkenntnis eines Oberhirten zu halten, der im Gegensatz zu seinem Vorgänger im Amt eine drohende Auflösung des Klosters offensichtlich nicht für einen "schweren Schlag für die ganze Gegend" (zu dieser Gegend zählt in diesem Fall auch Tirol – Anm. des Kommentators) hält?

Was ist von einem Oberhirten zu halten, der seine Maßnahmen als "Fürsorge" für die Schwestern bezeichnen lässt, aber Gehorsam einfordern und Ultimaten stellen lässt. Wo bleiben da Güte und Barmherzigkeit - ja Liebe?


1
 
 Marienrose 9. Juni 2018 
 

Unterschriftenliste

Ich möchte darauf hinweisen, dass es auf der Homepage "Freunde vom Kloster Reutberg" eine Unterschriftenliste zum runterladen gibt.
Bitte Unterschriften sammeln und das Kloster unterstützen!


3
 
 ThomasR 8. Juni 2018 
 

auch Eheleute Luther hatten kein Bedenken

Immobilie des in der Reformation aufgelösten Augustiner Klosters zu Wittenberge zu übernehmen.

Selbst nach dem Tode von Martin Luther lebte ehemalige Nonne Katharina Lutherin von Vermietung von Studentenzimmer im ehemaligen Augustiner Kloster.

https://lutherstadt-wittenberg.de/kultur/unesco-weltkulturerbe/augustiner-kloster/


3
 
 Hane 8. Juni 2018 
 

Online Petition für Kloster Reutberg

Die Online Petition für den Erhalt von Kloster Reutberg erreichen Sie unter folgendem Link:
https://www.openpetition.de/petition/online/rettet-kloster-reutberg-jetzt


10
 
  8. Juni 2018 
 

@freya @ThomasR

Dann muss ich offenbar dazu lernen, meinen Horizont erweitern und mich in aller Form für den "Blödsinn" entschuldigen.

Als Regens würde ich meine Seminaristen ja schützen - weniger vor der "Versuchung" als vor jeder Form der üblen Nachrede. Semper aliquid haeret. Aber ich bin ja gottlob nicht Regens ;-)


3
 
 dulcedo 8. Juni 2018 
 

MP Söder kontaktieren!

Hier die Möglichkeit MP Söder - per mail/Kontaktformular auf der Seite der Staatskanzlei zu kontaktieren!

https://www.bayern.de/staatsregierung/ministerpraesident/kontakt-ministerpraesident/

Herr Söder zeigen Sie durch Ihre Intervention, dass Sie es mit dem Erhalt der christlichen Kultur und des christlichen Glaubens ernst meinen!

Fordern Sie Kardinal Marx auf, sich für den Erhalt der Klöster Altomünster und Reutberg einzusetzen,
statt den Mammon über die Verehrung Gottes zu stellen!


7
 
  7. Juni 2018 
 

@ThomasR @Kirchental

Das ist doch längst gang und gäbe, dass in den versch. Priesterseminaren zeitweise auch weibliche Personen übernachten - was aber nicht heißen soll, dass eine solche Öffnung auch gut wäre! Manche Seminare verfügen über einen eigenen Gästetrakt, andere vermieten kurzzeitig leerstehende Zimmer (z.B. auch in den Semesterferien). Ich selbst habe vor etlichen Jahren auch schon davon Gebrauch gemacht, weil sich die zentrale und noch dazu günstige Übernachtungsmöglichkeit, nicht toppen ließ. Als zuständiger Bischof würde ich "solche Zustände" aber keinesfalls erlauben!


6
 
  7. Juni 2018 
 

@ThomasR

Bitte verzeihen Sie meinen entsetzten Aufschrei, der vermutlich etwas zu heftig ausgefallen ist.

Ich finde in der Erzdiözese & Freising gibt es augenblicklich genug Missstände -kath.net berichtet ja oft davon - mehr braucht es da wirklich nicht.

Für den Zeitraum der letzten 5 Jahre erscheint es mir nahezu ausgeschlossen, dass Zimmer an junge Damen vermietet wurden. Es gab und gibt Programme für Orientierungsjahre männlicher Studenten - mit geistlicher Begleitung und teilweiser Teilnahme am geistlichen Leben des Seminars. Inwieweit es dabei Probleme mit dem Stiftungszweck gibt, bin ich völlig überfragt. Ich hoffe, Die können meiner Versicherung Glauben schenken. Notfalls könnte kath.net natürlich auch nachfragen.

Trotzdem zeigen mir auch derartige Gerüchte, wie bitter nötig das Seminar unsre Gebete hat! Wir brauchen diese jungen angehenden Priester - und sie brauchen unser begleitendes Gebet. Ich fürchte, davon gibt es in der Erzdiözese auch nicht zu viel!


1
 
 ThomasR 7. Juni 2018 
 

@Kirchental

Ich habe diese Information aus eher zuverlässigen Quelle eines Laienstudenten, der vor Jahren im Priesterseminar ein möbliertes Zimmer im Semester gemietet hat (bis ca 2015 wurden die nichtbewohnten Zimmer zum Teil als Studentenzimmer nur an männliche Studenten vermietet)
Dann, so seine Auskunft, wurden die Zimmer nicht mehr vermietet, da es angeblich mit der Stiftungssatzung, nichtübereinstimmte, bzw. versteuert werden müßte und Zimmer wurden angeblich den angehenden Pastoral- und Gemeindereferentinnen von außerhalb von München während der Ausbildungszeit in München als Wohnmöglichkeit zur Verfügung gestellt (trotz mehreren Frauenorden in München, die über Gästezimmer verfügen, bzw. trotz mehereren Mädchenwohnheimen in München in Kirchenhand). Diese Information sorgt auf jeden Fall für ein großes Entsetzen im Münchner Raum und könnte z.B. durch eine ofizielle Anfrage beim Sprecher der Erzdiözese z.B. von Kath.net geklärt werden. Ich würde mich sehr freuen,wenn sie nicht stimmen würde


5
 
 Alpenglühen 7. Juni 2018 

Adresse des Bayerischen Ministerpräsidenten

Lt. Internetseite des Bayerischen Landtages:
Abgeordnetenbüro, Jakobstr. 46, 90402 Nürnberg;
eMail-Adresse: [email protected]


3
 
 Herrliberg 7. Juni 2018 

@Maria_Jesus

"Kardinal Marx hat hiermit nicht viel zu tun, dazu ist er zu abgehoben
das trägt ganz klar die Handschrift der Mitarbeiter vom Ordinariat und vom Generalviokar."
Natürlich ist die Hauptverantwortliche für die Schikanen jene abgefallene Nonne, die man - wie den sprichwörtlichen Bock zum Gärtner - zur Referatsleiterin für Ordensfragen gemacht hat und die in dieser Position nun ihr Mütchen kühlt. Aber, bei dem Medienrummel um die Schließung von Altomünster und Reutberg kann man nicht davon Ausgehen, dass Marx nicht im Bilde und das Vorgehen mit ihm nicht abgestimmt sei. Und wüßte er es nicht, um so schlimmer wäre es um seinen Führungsstil bestellt! Man bedenke: wäre ein solcher Umgang mit Ordensschwestern unter den Kardinälen Wendel, Ratzinger oder Wetter vorstellbar gewesen??! Nein, Marx ist der Letzt- und damit Hauptverantwortliche für dieses schwer sündhafte, unchristliche und inhumane Handeln an den gottgeweihten Frauen.


6
 
 Montfort 7. Juni 2018 

Gab es das nicht schon einmal, dass jemand zu "Reformzwecken" eine höchst unheilige Verbindung ...

... eingegangen ist mit einer flüchtigen (ehemaligen) Ordensfrau, die fur die Erledigung der gemeinen (Haus-)Arbeiten zuständig war?!

Damals war es nur ein selbstverliebter Mönch, heute ...


9
 
  7. Juni 2018 
 

"Sterbende Gemeinschaft"

@Herbstlicht
Wenn das bloß kein Bumerang für den DBK-Verein selbst ist. Entsprechend des gegenwärtigen Trends sind die Kirchen in zehn Jahren leer.


4
 
 Marie Madeleine 7. Juni 2018 
 

Man sieht schon welches Ziel man verfolgt, wenn man eine ehemalige Ordenfrau ins Ordinariat setzt. Frau Rüttiger liegt ausserdem volkommen falsch.
Man kann die Schwestern von Loreto und die von Kpblenz mit den Reutberger Schwestern zusammenschließen. Denn alle diese sind franziskanisch.
Ausserdem besteht, seit dem II. Vaticanum, im Breviergebet und in der Hl. Messe doch sowieso keinerlei Unterschied mehr in den Bettelorden!
Die haben doch alle das römische nicht das monastische Stundengebet und die Hl. Messe wurde ja seit dem 2. Vatikanum auch vereinheitlicht. Über die zusätzlichen Frömmigkeitsfromen könne sich diese franziskanischen Schwestern dann ja sicher einigen;
Man muss kein Psychologe sein um zu erkennen, dass Frau Rüttiger hier ihren eigenen Lebensfrust aufarbeitet, auf Kosten von Schwestern, die an Frau Rüttigers Schicksal keinerlei Schuld tragen. Eine absolutes Verbrechen!!!


9
 
 Herbstlicht 7. Juni 2018 
 

Wen es interessiert (2)

Eine „sterbende Gemeinschaft“ (O-Ton Pressesprecherin) muss nicht geradezu zwangsläufig sterben.
Jeder von uns hat schon erlebt, dass auch schwer erkrankte Menschen oftmals geheilt werden.

Und so möchte ich Sie bitten, Kloster Reutberg nicht die endgültige "Todesspritze" zu geben, sondern die geeignete Medizin zur Gesundung.

Ob ich wohl Antwort bekomme?


5
 
 Herbstlicht 7. Juni 2018 
 

Wen es interessiert ... (1)

Hier der Wortlaut der Mail, die ich soeben an das Ordinariat abgesandt habe:

Ich möchte Sie herzlich bitten, Kloster Reutberg nicht vorschnell aufzugeben.
Soweit ich informiert bin, sind es viele Gläubige, die sich für die Erhaltung des Klosters eingesetzt haben und es noch immer tun.

In einer Zeit, die mehr von einer Distanz zur Kirche und einer erschreckenden Gleichgültigkeit ihr gegenüber geprägt ist als von einem intensiven Glaubensleben, ist ein solches Engagement keineswegs selbstverständlich.

Bitte nehmen Sie also diese Menschen ernst, denen es ein Herzensanliegen ist, das Kloster zu erhalten und nehmen Sie bitte auch jene ernst, die Ihnen vielleicht in Mails ihre Besorgnis mitteilen.


7
 
 Claudia Schwarz 7. Juni 2018 
 

Bosl GmbH

Es ist interesant, daß die Eheleute Bosl auch im Kloster Reutberg tätig waren. Sie wurden nämlich auch bei uns im Kloster Altomünster, wo dies eigentlich die Aufgabe der Apostolischen Kommissarin gewesen wäre, eingesetzt. Was sie allerdings getan haben, außer unsere Versicherungen zu kündigen, und wieviel Geld sie dafür bekommen haben, wissen wir nicht, denn unsere Priorin wurde ja aus ihrem eigenen Büro ausgesperrt und hatte keinerlei Einblick mehr in die Konten. Es wäre wirklich wünschenswert, wenn diese Sache aufgeklärt werden würde.


14
 
  7. Juni 2018 
 

KATH.net online Petition

Dann starte die Online Petition.
Ich bin dabei.
Ich würde es auch an die Politik / Landtag / CSU etc. versuchen.
Bin online technisch aber nicht visiert.
Vielleicht kann die Redaktion / KATH.net an alle eine Mail dazu verschicken ?


3
 
  7. Juni 2018 
 

An Taten messen heiliger Vater

und hat jemand die Anschrift des Papstes?
An den Kardinal zu schreiben bringt nur den Protest zum Vorschein.
So unkonventionell der Papst ist, wird er und nicht nur hören, sondern wenn wir darum beten, so Gott will, dann auch handeln.
Reden wir offen Tacheles.
Die Weihnachtsansprache des Papstes zu den Kardinälen in der Verwaltung sei uns ein Beispiel.


3
 
  7. Juni 2018 
 

Kardinal Marx hat hiermit nicht viel zu tun, dazu ist er zu abgehoben

das trägt ganz klar die Handschrift der Mitarbeiter vom Ordinariat und vom Generalviokar.
Eine Unterschriftenaktion zur Einsetzung eines Untersuchungsausschusses und zur Auforderung an das Ordinariat Gläubige das Kloster bestehen zu lassen könnte eine Menge bringen, denn nichts hasst das Ordinariat mehr als Öffentlichkeit.

Wer macht mit? Eine Online-Pedition ist schnell gestartet


7
 
  7. Juni 2018 
 

An Taten messen

verehrte Schwestern und Brüder im Glauben!
Wenn nicht jetzt, nicht deshalb, nicht dafür, wann dann.
Wir sollten Handeln.
Mein Vorschlag:
Brief an Söder / CSU.
Wenn er es ernst meint mit dem Kreuz und dem Bekennen, wird er bei Vorliegen von Hunderten oder gar Tausenden Bitt-Briefen, gerade vor der Wahl, agieren.
Bitte keine Scheu.
Handeln ist die Devise der Stunde, nicht nur im Bezug auf das Kloster.
Kann jemand die Adresse der CSU / Söder darstellen.
Wir haben nichts zu verlieren, wenn wir mit dem heiligen Geist aus vollem Herzen handeln.
Außer das Kloster.


6
 
  7. Juni 2018 
 

Unsere Zughörigkeit

zu unserer Una Sancta RKK hängt nicht davon ab ob wir die DBK mit "Kirchen"-Steuer mästen.
Die meisten von uns haben dies immer noch nicht bedacht.
Von Funktionären der DBK lasse ich mich nicht scheinexkommunizieren. Hier müßte man den Hebel ansetzen.

Entweltlichung jetzt.


10
 
  6. Juni 2018 
 

Aktion

Findet sich kein Einzuschleusender, der Marx aushebelt?
Was hat man denn im Vatikan gemacht, der geworden ist, was er heute ist?


2
 
 Hadrianus Antonius 6. Juni 2018 
 

Wilhelm von Oranien, Egmont und Hoorne

Seht traurig.
Paßt aber ganz in die postkonziliäre Demolierung des Genuinkatholischen.
Es erinnert mich an die Abschiedsworten beim Weggang des Prinzen v. Oranien in den bewaffneten Widerstand im Exil:
Egmont und Hoorne: "Adieu, Prinz ohne Land".
Oranien: "Adieu, Grafe ohne Kopf".

Die Ereignisse der letzten Jahren, Monate und besonders der letzten Tage sind eine kontinuierliche Bestätigung, daß mein Optieren für die "Konkurrenz" vollkommen richtig war.
Ich darf ier nur an das alte Irokesensprichwort erinnern (aus der Prärie, nicht aus dem Amazonasurwald ;-) ):
"Wenn du feststellst, daß das Pferd, auf dem du sitzest, tot ist: so steige ab und suche dir ein anderes".
Es sind schon viel Gäule mit "Misericordina" umgebracht worden.


11
 
 Montfort 6. Juni 2018 

Ist das nicht fast als "kriminell" einzuschätzen, ...

... was da im Münchner Ordinariat alles "eingefädelt" wird? Oder stecken da etwa gar der um sich "kreisende" (auf Englisch natürlich) Freundeskreis eines Herrn Kardinal dahinter?

Heiliger Korbinian, du großer Missionar, Klostergründer und treuer Bischof, bitte für dieses so heimgesuchte Bistum!


11
 
  6. Juni 2018 
 

Kaltdinal Marx zeigt immer mehr sein wahres Gesicht!

Sofort Untersuchungskommission einsetzen und prüfen lassen wohin die Unsummen an abgezwackten Geldern fließen; dann Marx & Brothers zum Rücktritt zwingen!
Hanebüchen, dass solch' skandalöse Vorgehensweise nicht eher publik wurde!!


5
 
 Herbstlicht 6. Juni 2018 
 

@Alpenglühen

Mag sein, dass auch tausend Mails nichts ändern würden, aber die Leute des Ordinariats oder auch Kardinal Marx selbst kämen dadurch nicht umhin, die ablehnende Haltung vieler Katholiken und dies über die Bistumsgrenzen hinaus zur Kenntnis zu nehmen.


9
 
 girsberg74 6. Juni 2018 
 

Man muss sich nur mal das Konterfei von Marx ansehen.

Noch Fragen?


11
 
 ThomasR 6. Juni 2018 
 

@f12 Papst kann trotzdem sehr viel

in München ist auf jeden Fall seit Jahren eine Strukturreform gefragt.

Bildung von 3-4 kleineren effizienteren Bistümern aus derzeitigem Erzbistum München dringendst gefragt.

Oder kommisarische Verwaltung und endlich Zuleitung vom Vermögen von München (es dient inzwischen im Wesentlichen eher nicht einer Sicherung der priesterlichen Betreuung in den Pfarrgemeinden- selbst im Priesterseminar dürfen inzwischen angeblich angehende Pastoral- und Gemeindereferentinnen übernachten) den päpstlichen Missionswerken

Bildung eines Missionwerkes für den Westen mit dem Ziel Hilfe den Frauenorden und Lebenschutz auch dringendst gefragt. Eigentlich beide Themen kann man gut verbinden und in den leergewordenen Klöstern mit Vermögen der Klöstern als Basis neue Gemeinschaften mit dem Ziel neben Gebet auch Betrieb der Fraunhäuser für ungewollt schwanger gewordene sozial schwache und jugendliche Müttern einzurichten.
Es hängt tatsächlich sehr viel von Papst Franziskus
Quo vadis ecclesiae Monacensis?


6
 
 Melchisedech 6. Juni 2018 

Das ist ja schlimmer

als in der Renaissance. Da glaubten die Kirchenfürsten wenigstens noch an Sinn und Zweck von Beterinnen und Betern hinter Klostermauern und förderten diese; schon ihres eigenen Seelenheiles willen.


23
 
  6. Juni 2018 
 

Kaltschnäutzige Umtriebe

das ist es, was sich das Münchner Ordinarriat leistet. Verantwortlich dafür ist kein anderer als Herr Marx.

@kreuz, ich pflichte ihnen bei, er ist nicht nur unfähig sondern gefährlich.


22
 
 Herrliberg 6. Juni 2018 

Marx wird langsam untragebar! Fortsetzung

...wenn Marx nicht einmal zu väterlicher Güte und Nächstenliebe gegenüber gottgeweihten Frauen fähig ist, sie zu Flüchtlingen und Obdachlosen macht und sich obendrein mit dem Geld seiner Opfer die Taschen füllt. Ihre Sonntagsreden, alles Heuchelei und Lüge, Herr Marx! Ihre Masken sind durch Altomünster und Reutberg gefallen! Papst Franziskus wäre gut beraten, sich dieses fleischgewordenen Imageschadens namens Marx zu entledigen.


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 Herrliberg 6. Juni 2018 

Marx wird langsam untragbar!

Es ist erschreckend, wie sich die Erzdiözese München unter der Führung von Kardinal Marx an den treuesten Seelen der Kirche versündigt. Die Raffgier macht sie zu reißenden Wölfen, die rücksichts- und mitleidlos über gottgeweihte Frauen herfallen und sie mit höhnischer Lust aus ihren geistlichen Rückzugsorten zerren, um sie dem Verderben preiszugeben. Man muss es sich vergegenwärtigen: Sr. M. Augustina trat mit 21 Jahren als Heimatvertriebene in das Kloster Reutberg ein. Nun, nach 69 Jahren treuesten Klosterlebens, mit 90 Jahren, wird sie durch einen Kardinal der röm-katholischen Kirche ohne Not ein zweites Mal aus ihr geistlichen Heimstatt vertrieben und darf womöglich nicht einmal in der Klostergruft bei ihren Mitschwestern begraben sein.ist das für eine seelenmordende Kirche?? Wie kann man ihren Amtsträgern überhaupt noch glauben, wenn sie wieder einmal in Sonntagsreden alle Welt über Menschlichkeit und Barmherzigkeit und die Notwendigkeit von Fremdenliebe bepredigen...


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 Alpenglühen 6. Juni 2018 

@Herbstlicht – mein Eindruck!

„München“ geht klösterliches, erst recht kontemplatives Leben –entschuldigung- a.A.v.! Besonders, wenn’s katholisch ist, u. es um Frauen geht. Solche religiösen Zufluchts-Inseln müssen doch ausgeschaltet werden, schließlich stören die das Ziel, die RKK in D der EKD gleichzuschalten. U. bei dem Geldwert, der München dann in die Hände fiele, da haben die doch nur noch „$$-Zeichen“ in den Augen. Da sind 1, 2 oder auch ein paar mehr Nonnen ein vertretbarer Kollateralschaden. Daran würden selbst tausende Mails nichts ändern. – Ironie aus!
Erinnern Sie sich an Kloster Ettal, im Jahr 2010? Obwohl Kard. Marx keinerlei Befugnisse gegenüber dem Kloster hat, zwang er Abt u. Prior zum Rücktritt mit der Drohung, sonst die Schule zu schließen. s. Art. u. a. 26009, bzw. mit „Ettal“ im Archiv. Ich fürchte, eine Zeit der Katakomben wird für uns viell. schneller da sein, als wir bisher glaubten.


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 Alpenglühen 6. Juni 2018 

Motu Proprio „Wie eine liebende Mutter…“ s. Art. 55431!

Es müßte doch möglich sein, sich an die Kurie in Rom zu wenden!
Das Motu Proprio regelt doch nicht nur Zitat. „wenn sich ein Bischof einer schweren Sorgfaltspflichtverletzung beim Vorgehen gegen Missbrauch Minderjähriger oder schutzbedürftiger Erwachsener schuldig macht.“ Sondern legt gleichzeitig auch fest Zitat: „Ein Bischof oder vergleichbarer Verantwortungsträger kann demnach "legitim seines Amtes enthoben werden, wenn er aus Nachlässigkeit Handlungen begangen oder unterlassen hat, die anderen einen schweren Schaden zugefügt haben, seien es natürliche Personen oder eine Gemeinschaft insgesamt. Der Schaden kann physisch, moralisch, geistlich oder wirtschaftlich sein."
U. gegenüber Reutberg ist das Verhalten des Ordinariates m.M.n. nicht „Nachlässigkeit“, sondern „lange bewußt geplant“ also „Vorsatz“. U. das ist m.E. nur möglich, durch Rückendeckung von Kard. Marx.


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 nada te turbe 6. Juni 2018 
 

Beten und Handeln

Briefe und mails an:

Generalvikar H.H. Peter Beer und
Dr. Gabriele Rüttiger
Ressort 1
Grundsatzfragen und Strategische Entwicklung

Kapellenstr. 4
80333 München

[email protected]


Aus der Selbstdarstellung des Ressort 1:

"Das Ressort 1 steuert Entwicklungen im Erzbischöflichen Ordinariat München (EOM) und in der Pastoral durch die Behandlung grundsätzlicher Themen, die Steuerung und Begleitung von Projekten, die Arbeit an und mit Konzepten sowie die Beschäftigung mit wichtigen theologischen Fragen.

Zudem unterstützt das Ressort 1 die Entwicklung des EOM und der Erzdiözese durch die Begleitung von Veränderungsprozessen. Die Entwicklung und Sicherung von Qualitätsstandards für das EOM sorgen für Transparenz, Nachvollziehbarkeit und Nachhaltigkeit."

Bei all dem was vorgefallen ist, kann man diese Selbstdarstellung nur als blanken HOHN bezeichnen!

"Stragische Entwicklung"?
eher
Strategische Abwickung!!!


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 hauch 6. Juni 2018 
 

Bitte

Liebe Brüder und Schwestern
Bitte lasst uns den DBK mit Briefen und Mails regelrecht zuschütten, damit die Herren mal merken dass sie mehr als wahrgenommen werden, dass sie merken welchen Schaden Sie anrichten und vor allem dass dies ihren anvertrauten Schafen nicht egal ist!!

Auch wenn wir keine Reaktionen erhalten!! Habe den Herren nach Marx Reaktion zu dem Schreiben aus dem Vatikan ebenfalls wieder eine Mail geschickt. Wir dürfen nicht still bleiben!

Und vor allem: lasst uns beten! Die Muttergottes hilft!!! Aber wir müssen sie auch bitten und ihre Werkzeuge sein


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 UNIOCJ 6. Juni 2018 

Kein Wunder

Wenn Frau Gabriele Rüttiger, wie sie selbst im Video auf Kath.tube sagt, 23 Jahre Ordensfrau gewesen ist, muss sie vielleicht ihren Frust oder was immer, an Ordensfrauen auslassen, die ihre Berufung treu leben. Sie ist angeblich die starke Frau hinter Kard. Marx. Kommt gleich hinter dem Generalvikar!!!!


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 kreuz 6. Juni 2018 

Herrn Marx fehlt der Rock`n`Roll

kann er hier haben, wird ihm nicht schaden.

www.kathtube.com/player.php?id=45401


2
 
 lesa 6. Juni 2018 

Sterile herzlose Diözesanmaßnahmen

Da steigen einem die Haare zu berge, auch wenn man irgendwelche unbekannte "Vernunftgründe" nicht ausschließen kann. Jeder weiß, was in dieser säkularisierten Zeit die Zuflucht der Klöster bedeutet. Wie sagte doch kürzlich ein Apostel? Wir leiden an Riesenköpfen und Schrumpfherzen. Oh Mamma Mia!
Danke, Peter Seewald!
Ob der Heilige Vater von diesen kaltschnäuzigen Umtrieben weiß?


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 Stefan Fleischer 6. Juni 2018 

Frage:

Weiss unser Heiliger Vater davon? Gibt es keine Möglichkeit, ihn darüber zu informieren?


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 Herbstlicht 6. Juni 2018 
 

Die Entscheider im Erzbistum sollten doch eigentlich froh und dankbar sein, dass sich so viele Leute finden, die Interesse am Erhalt eines Klosters zeigen.
Stattdessen sieht es aus, als solle das Kloster buchstäblich "abgewickelt" werden oder noch krasser: als solle es sterben.
Das Engagement so Vieler wird nicht anerkannt und auch das klösterliche, kontemplative Leben von Ordensfrauen -so hat es den Eindruck- ist dem Erzbistum keinen Pfifferling wert.
Vielleicht, wenn viele von uns eine Mail nach München schicken, könnte dies etwas bewirken.


18
 
 huegel76 6. Juni 2018 

Nächste Auflösung

Als nächste, kostspielige Institution schlage ich vor, das Erzbischöfliche Ordinariat München zu schließen.


36
 
  6. Juni 2018 
 

Bekenner an die Macht

Wer ist heute noch bekennender Katholik oder Christ.
Ich spüre und erlebe selbst kaum mehr einer der führenden Funktionäre, gut bezahlten Caritas Vorstände, Geschäftsführer der Verbände, wie der Sternsinger etc.
Zum Bekennen muss man kennen, erkennen und offen dazu stehen.
Man schaue z.B. auf die Werbeschreiben / Spendenaufrufe von Monsignore, Ehren Prälat, Prof. Dr. Krämer (Vorsitzender
von Missio, Sternsinger, Renovabis).
Da steht soviel wie: "Alles gute und vielen Dank".
Kein Gott vergelts, kein gesegntes Weihnachtsfest, kein Gottes reicher Segen.
Früher war auf seinem Bild noch nicht einmal ein Priesterkragen.
In der Caritas scheut man z.B. keinen finanziellen Aufwand, findet man auch therapeutisches Reiten (eigener Pferdebetrieb wohlgemerkt), aber kein einziges Angebot / Kurs für Katechese etc.
Deshalb die Forderung:
Weniger Dr. / Prof. und hochgebildete.
Bekenner braucht der Glaube.
Bekenner an die Macht.
Es geht, zum Beispiel: Fronleichnamspredigt Kardinal Woelki.


23
 
 Dottrina 6. Juni 2018 
 

Das ist eine Riesen-Sauerei!

Danke, lieber Herr Seewald, für diesen aufschlussreichen Artikel! Frage (auch an kath.net): Könnte man nicht - zumindest bayernweit - eine Unterschriftenaktion zum Erhalt des Klosters starten, wo nicht nur ein paar hundert Engagierte, sondern -zigtausende unterzeichnen? Es geht letztendlich nicht nur um den (weit wichtigeren) Erhalt eines Klosters, sondern auch um uraltes kulturelles Erbe. Wäre ich in München Bischof, würde ich im Gegensatz zu Kard. Marx, den ganzen Laden zum Wohle des authentischen Katholizismus umkrempeln (= entweltlichen, von überbordendem Beamtentum reinigen). So langsam widern mich die Machenschaften des "Oberhirten" Marx nur noch an!


24
 
 wedlerg 6. Juni 2018 
 

@kreuz: da haben Sie gut daran getan!

kardinal Marx wird mit jeder seiner Taten ein Stück weit untragbarer. er ist nicht Hurte, sondern säkularer Quertreiber, der eine protestantisch-säkulare Kirche befördert, aber keine gläubige!

das beste wäre, er würde die Caritas entweltlichen - da hätte er viel zu tun und könnte immense Kirchensteuern einsparen.


27
 
 nemrod 6. Juni 2018 
 

Tja - der Herr mit den berühmten Namen - definiert halt den Umgang mit Kapital anders als sein Namensvetter, dessen großes Jubiläum momentan gefeiert werden muss. Aber- na ich sags mal so- nicht jeder (Erz)bischof ist auch Hirte und zuviel Liebe zu althergebracht Katholischem sollte - abgesehen von der prachtvollen Residenz uä - sollte nicht vorausgesetzt werden. Solche Klöster nutzen doch nichts...ganz wie Josef Zwo....


11
 
 kreuz 6. Juni 2018 

danke @Peter Seewald

daß Sie sich um diese Sauereien kümmern.
Segen +

www.kathtube.com/player.php?id=45473


24
 
 kreuz 6. Juni 2018 

wie ich schon an anderer Stelle schrieb:

Herr Marx ist (als Verantwortlicher) nicht nur unfähig, sondern gefährlich.
habe ihn deswg in einem (noch nicht veröff) Beitrag um Rücktritt gebeten.
und Seinen Nachfolger bitte ich, die Klöster wieder aufzumachen.

www.youtube.com/watch?v=pw6_VXPwm6U


27
 

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