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'Was ist das? Bosheit? Ignoranz?'

15. September 2016 in Interview, 38 Lesermeinungen
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Papst-Interviewer und -Biograf Peter Seewald über deutsche Großmeister des Papst-Bashings und die Größe Benedikts XVI. Von Oliver Maksan (Die Tagespost)


Würzburg (kath.net/Die Tagespost) Tagespost: Herr Seewald, der neue Gesprächsband mit Papst Benedikt hat schon eine kirchenpolitische Kontroverse in Deutschland ausgelöst. Der Jesuit Andreas Batlogg griff den Papst an, weil dieser die unter Angestellten der deutschen Kirche verbreitete Gewerkschaftsmentalität getadelt hatte. Überraschen Sie diese Reaktionen?

Peter Seewald: Nein. Das Papst-Bashing hat ja in Deutschland ein paar Großmeister hervorgebracht. Benedikt XVI. sprach einmal von „sprungbereiter Feindseligkeit“. Für manche ist es dann eine Gelegenheit, einmal ein wenig Aufmerksamkeit zu bekommen. Batlogg behauptet, Benedikt würde seinen Nachfolger kritisieren. Das Gegenteil ist der Fall. Man spürt in den Aussagen über Franziskus eine brüderliche Herzlichkeit. Unser Interview ist auch keine Rechtfertigungs- und schon gar keine Streitschrift. Es war als Hintergrundinformation für eine Ratzinger-Biografie gedacht. Wer diese Genese verschweigt, betreibt Manipulation. Benedikt hat damit auch keinen Wortbruch begangen. Er hat sich zurückgezogen und mischt sich nicht ein. Dabei bleibt es. Die „Letzten Gespräche“ sind ein historisches Dokument und eine unverhoffte Chance, noch einmal authentische Auskunft zu bekommen, ohne mediale Verzerrung. Ein Deutscher wird Papst! Wer hätte das nach dem Terror, den diese Nation mit der Naziherrschaft über die Welt brachte, für möglich gehalten! Wir haben hier die Lebenserinnerungen eines global players und den Blick auf eine Jahrhundertbiografie, wie es sie kein zweites Mal gibt.

Tagespost: Die Kritik von Batlogg lautet, das Buch sei „stillos und taktlos“...

Seewald:... und das Buch dürfte es gar nicht geben. Der Herausgeber der „Stimmen der Zeit“ möchte den emeritierten Papst dann nicht nur mundtot machen, sondern ihm auch die weiße Soutane ausziehen und der Weltkirche vorschreiben, wo ein emeritierter Pontifex künftig zu wohnen habe. Was Benedikts Kritik an der Kirche in Deutschland betrifft: Das ist keine Anklage, sondern die berechtigte Sorge eines Hirten. Er gab diesen Hinweis auch schon an anderer Stelle. Nicht zuletzt in der Freiburger Rede zur Entweltlichung, die niemand verstehen wollte. Seltsam: Wenn Franziskus die Kurie kritisiert, klatschen alle Beifall. Wenn Benedikt Probleme in seiner Heimat anspricht, ist man hell empört. Ich hätte mir gewünscht, man würde da besser einmal hinhören, als immer nur mit brüsken Zurückweisungen zu reagieren. Aber offenbar haben viele bis heute nicht realisiert, dass Kirche und Glaube in Deutschland sich in einer dramatischen Krise befinden.

Tagespost: Auch Daniel Deckers in der FAZ hat den Papst deshalb kritisiert.

Seewald: Ja. Denn im „Im Ton der Verbitterung“ habe Benedikt sich eingemischt. Was ist das? Bosheit? Ignoranz? Ich versteh so etwas nicht. Denn wer nur vier, fünf Seiten in dem Buch liest, ist speziell von dem Ton der Milde beeindruckt, mit dem der Papa emeritus antwortet. Nicht zuletzt vom Eingestehen eigener Fehler. Die Münchner Abendzeitung schreibt, das Buch sei „frei von jeder Bitterkeit, heiter und freundlich.“ Ich meine, Deckers spricht über einen Mann, in dem die Welt einen der maßgeblichen Denker der Gegenwart und den größten Theologen auf dem Stuhl Petri sieht, aber er entblödet sich nicht, in seinem Einführungssatz voller Entrüstung wie ein Oberlehrer den Finger zu heben und den Papst an den Ohren zu ziehen: „Er kann es nicht lassen“, schreibt er da. Wie armselig! Kritik ist okay, aber so ein Unfug, mit dem man die Leser dann auch noch für dumm verkauft, schadet nicht zuletzt dem Ruf der eigenen Zeitung.

Tagespost: Sind das automatisierte Reflexe, auf die man sich auch weiterhin einstellen muss?

Seewald: Ich kann Ihnen hier eine kleine Geschichte erzählen. Der Theologe David Berger wurde von einem Redakteur einer „großen deutschen Tageszeitung“ aufgefordert, zum Zeitpunkt des Erscheinens der „Letzten Gespräche“ seinen Unrat, den er vor Jahren über Ratzinger ausgeschüttet und damit für Aufsehen gesorgt hatte, erneut aufzutischen. Aber Berger lehnte ab. Stattdessen entschuldigte er sich nicht nur bei Benedikt, er widerruft „mit zerknirschtem Herzen und gesenktem Haupt“ und anerkennt die enorme Bedeutung dieses Papstes, die er zuvor nicht habe erkennen können. Berger schrieb mir: „Dass diese Medien zu Benedikt jeden Unsinn mitgemacht haben, steht auf demselben Blatt. Ich hätte damals diesen Leuten den größten Blödsinn erzählen können. Sie hätten es geglaubt, weil sie es glauben wollten.“


Tagespost: Es gab jetzt große Vorabdrucke in „Bild“ und in der „Zeit“. Sehen Sie in dem Buch auch eine Chance für das Glaubenszeugnis?

Seewald: Nicht nur Katholiken finden darin Trost und Ermutigung. Eine Leserin schrieb mir, das Buch würde „die Tür für alle öffnen, die Sinn für und Freude an der Leichtigkeit, dem unschuldigen Genie und der kindlichen Heiligkeit von Menschen wie Papst Benedikt haben, der den Himmel ein bissl auf die Erde zu holen versteht“. Der emeritierte Papst versöhnt hier zudem die Menschen, die noch immer mit der Entscheidung zu seinem Rücktritt haderten. Um es deutlich zu sagen: Es geht bei diesem Buch im Grunde darum, den Zugang zu Benedikts Lebenswerk und Botschaft offenzuhalten. Und diese Botschaft ist nicht die Verkündigung seiner selbst, sondern die Verkündigung Jesu Christi.

Tagespost: Was hat Papst Benedikt bewogen, auch nach seiner Abdankung der Veröffentlichung der Gespräche mit Ihnen zuzustimmen? Wollte er die einzigartige Chance nutzen, zu Lebzeiten Einfluss auf die Deutung seines Rücktritts und Pontifikats nehmen zu können?

Seewald: Keineswegs. Es geht, wie schon gesagt, weder um Rechtfertigung, noch um Anklage oder gar um Schönfärberei, sondern um Auskunft, um Information, um erhellende Einblicke in das Leben und die Arbeit eines der Hauptakteure der Zeitgeschichte. Benedikt XVI. war zunächst gegen die Publikation. Ich konnte ihn aber überzeugen, die Texte vorab zu veröffentlichen. Voraussetzung allerdings war, dass Papst Franziskus seine Zustimmung gibt. Mit dem Buch wird insbesondere auch den Spekulationen und Verschwörungstheorien über Benedikts Rücktritt der Boden entzogen. Genauso wie den ständigen Versuchen, den amtierenden gegen den emeritierten Papst auszuspielen. „Ich finde das gut“, so sagt Benedikt über die Art seines Nachfolgers. Was nicht heißen muss, dass er alles für richtig findet. Umgekehrt sagt Franziskus, Benedikt sei „ein großer Papst“ gewesen. Er wolle sich anstrengen, so wörtlich, um mit der Hilfe Gottes „in derselben Richtung fortzufahren.“

Tagespost: Worin liegt Ihrer Meinung nach die Chance, wo der Nachteil, wenn Päpste Interviews geben?

Seewald: Die „Letzten Gespräche“ machen deutlich, dass dieses Pontifikat alles andere als gescheitert ist. Auch wenn es Probleme gab wie die Williamson-Affäre oder Vatileaks. Aber Probleme gibt es auch unter Franziskus. Das Instrument des Interviewbuches mit direkter Frage und Antwort, das Benedikt XVI. mit unserem Buch „Licht der Welt“ in das Papsttum einführte, ist auch eine Reaktion auf die Mechanismen der modernen Medienwelt mit ihrem Tempo, mit den extremen Verkürzungen und Verdrehungen. Es ist kein Geheimnis, dass ein Teil der Presse der katholischen Kirche nicht unbedingt freundlich gegenübersteht. Bei Joseph Ratzinger war es geradezu eine Notwendigkeit geworden, ein Format zu haben, mit dem er unverkürzt und unverfälscht Rede und Antwort stehen kann, damit sich die Menschen selbst ein Bild machen können. Dieses Instrument sollte von Päpsten natürlich nicht inflationär genutzt werden, sonst verliert es seine Kraft. Aber das gilt auch für andere Verlautbarungen und das allzu viele Papier, das die Kirche produziert.

Tagespost: In welcher Atmosphäre haben die Gespräche stattgefunden?

Seewald: In einer sehr angenehmen, auch wenn dabei stets die journalistische Distanz gewahrt wurde. Joseph Ratzinger ist nicht der Typ des jovialen Schulterklopfers, aber er macht es einem leicht, auch Fragen zu stellen, die ihn nicht schonen. Und er besticht durch die Geradheit seiner Antworten. Wobei die Schönheit seiner Sprache die Tiefe seiner Gedanken dann noch weiter in die Höhe trägt. Ich muss dazusagen: Jeder der unzähligen Zeitzeugen, mit denen ich bisher sprach – natürlich mit Ausnahme von Hans Küng –, schüttelt den Kopf über das mediale Bild, das von ihm immer noch gezeichnet wird.

Tagespost: War Papst Benedikt die Erschöpfung gegen Ende seines Pontifikates anzumerken?

Seewald: Absolut. Er hat sich ganz gegeben, bis zur letzten Minute seiner Amtszeit. Wie er dieses Mega-Amt in seinem hohen Alter und mit seinen gesundheitlichen Gebrechen überhaupt bewältigen und dann auch noch bedeutende Enzykliken und die große, dreiteilige Christologie hinlegen konnte, ist für mich ein Rätsel. Die „Letzten Gespräche“ erzählen dann auch die Geschichte eines Dieners, der sein ganzes Leben in die Aufgabe der Verkündigung Christi stellt und sein eigenes Glück selbst den schwierigsten und undankbarsten Aufgaben unterordnet.

Tagespost: Was ist Ihrer Meinung nach die wichtigste Aussage im neuen Buch?

Seewald: Das Interview räumt mit dem Unsinn auf, Benedikt sei die falsche Wahl gewesen, seine größte Tat liege in seinem Rücktritt. Diese irre Formel, die sich eingeschlichen hat, widerspricht völlig der geschichtlichen Wahrheit. Hinzu kommt: Andere Päpste zeichnen sich vor allem durch ihr Pontifikat aus. Bei Ratzinger gibt es ein Werk, das auch unabhängig davon groß und bedeutend ist. Er ist nicht von ungefähr der meistgelesene theologische Lehrer weltweit, mit Auflagen in Millionenhöhe. Seine Synthese von Vernunft, Glaube und Leben hat Maßstäbe gesetzt. Als „einfacher Arbeiter im Weinberg des Herrn“ dann nach Johannes Paul II. einen Übergang geschafft zu haben ohne jeden Bruch, war alleine schon eine Leistung, die niemand für möglich hielt.

Tagespost: Dennoch hat er starke eigene Akzente gesetzt.

Seewald: Ich sehe es so: Er ist der Papst der Zeitenwende, ein Scharnier zwischen den Welten, einer, der die Brücke gebaut hat für das Kommen des Neuen – wie immer es auch aussehen mag. Seine wichtigste Mahnung ist, wenn er sagt: „Eine Gesellschaft, wo Gott abwesend ist, zerstört sich selbst. Das haben wir in den großen totalitären Experimenten des letzten Jahrhunderts gesehen.“

Benedikt XVI. war der Papst, den sich das Konzil gewünscht hat. Und er war der Papst, der Papstsein am besten konnte – schon durch seine lange Vorbereitungszeit als Bischof und Präfekt. Er hat das Amt in einer einzigartigen Noblesse ausgeübt und viele Jahre lang, bis zur Williamson-Affäre, einen „Benedetto-Effekt“ ausgelöst, an den sich heute niemand mehr erinnern will. Bei ihm wusste jeder, dass das, was er verkündete, vielleicht unbequem sein mag, aber verlässlich der Lehre des Evangeliums entspricht. Er hat vor allem gezeigt, dass Religion und Wissenschaft, Glaube und Vernunft, keine Gegensätze sind. Dass gerade auch die Vernunft der Garant dafür ist, die Religion vor dem Abgleiten in irre Phantasien und in gewalttätigen Fanatismus zu schützen. Nicht zuletzt hat er vieles von dem angestoßen, was Papst Franziskus heute dankbar fortführen kann.

Tagespost: Sie schreiben derzeit auch an einer Biografie des Menschen und Papstes: Wo liegt da die Herausforderung?

Seewald: Wir haben hier eine deutsche Jahrhundertbiografie, mit all den Höhen, aber auch den Tiefen einer geschichtlichen Persönlichkeit. Für den peruanischen Literaturnobelpreisträger Mario Vargas Llosa ist Ratzinger einer der bedeutendsten Intellektuellen der Gegenwart, dessen kühne Reflexionen Antwort geben auf die moralischen, kulturellen und existenziellen Probleme unserer Zeit. Aber hier ist vor allem auch ein geistlicher Lehrer, ein Kirchenvater der Moderne, der ein Schriftwerk hinterlässt, das nahezu unerschöpflich ist. Es ist also eine Unmenge an Stoff, den es zu bewältigen gibt. Der muss zudem in die Zeitläufte eingeordnet werden, um Handlungen und Aussagen überhaupt verstehen zu können. Etwa in die Situation nach den Erfahrungen der atheistischen Diktatur. Niemand hätte sich 1945 zu sagen getraut, das Christentum sei von gestern, wir brauchen es nicht mehr. Es war im Gegenteil die Rettung, es war die Zukunft.

Bei Ratzinger kommt hinzu, dass sein Leben tatsächlich nach einer Art Vorsehung zu verlaufen scheint. Er hat einen Auftrag, und den erkennt er. Für ihn will er als Apostel sein Leben geben. Ich muss sagen, je mehr ich erfahre, desto mehr staune ich. Die Frage wurde immer nur so gestellt: „Was macht Ratzinger alles falsch?“ Aber die eigentliche Frage wäre gewesen: „Warum macht er so vieles so verdammt richtig und gut?“ Ratzinger geht dabei immer aufs Ganze. Es geht ihm um die Gottesfrage, das heißt für den Menschen: herauszufinden, wer er ist. Ganz zu werden in der Hinwendung zu Schöpfung und Schöpfer, eine Menschwerdung anzustreben, wie sie im Evangelium Christi angeboten wird zur Vollendung des Lebens.

Tagespost: Ist Ihre Nähe zu Benedikt für Ihren biografischen Dienst dabei eher förderlich oder eher hinderlich?

Seewald: Wohl beides. Durch die persönliche Nähe bekommt man ein intimeres Verständnis der Person. Man kann sie, überzogen gesagt, besser „lesen“. Andererseits: Wenn man schon über einen „Mitarbeiter der Wahrheit“ schreibt, sollte man sich erst recht um einen wahrhaftigen Bericht bemühen. Und dazu gehört, die nötige, kritische Distanz zu wahren. Eine Hofberichterstattung hat keinen Wert. Vielleicht dauert meine Arbeit auch deshalb so lange, weil es für einen selbst die Möglichkeit ist, einen Weg mitzugehen. Und da will man dann auch manchmal innehalten, um das auskosten und verinnerlichen zu können. Oder sich einfach daran zu freuen.

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Mit Erzbischof Gänswein und Benedikt-Biograph Peter Seewald - Statement von Gänswein, dann Podiumsdiskussion - Buchpräsentation ´Letzte Gespräche´


Pressefoto Peter Seewald



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Lesermeinungen

 agnese 19. September 2016 
 

Technologikus 84@, Es hat sich in der deutschen Kirche wohl eine ungute Gewerkschaftsmentalität entwickelt. Die Behauptung ist keine Unterstellung, sondern die Wahrheit.


2
 
 Glocke 16. September 2016 
 

Sehr gerne, liebe @Amanda1975,

melde ich mich bei Ihnen! Danke für Hinweis plus Möglichkeit!


3
 
 Glocke 16. September 2016 
 

@Palmsonntag

Ja, da kann ich Ihnen auf jeden Fall zustimmen, diese bösartige öffentliche Schlammschlacht von Repräsentanten der Kirche (zur jubelnden Freude ihrer Gegner) galt zumindest AUCH dem deutschen Papst (und seinen Intentionen für die betreffende, völlig aus dem Ruder geratene Diözese) !


5
 
 Amanda1975 16. September 2016 
 

@chiarajohanna: Neid zählt nicht umsonst zu den Ursünden,

also jenen Haltungen, aus denen die Sünde entspringt. Es ist insofern vielleicht noch gar keine Sünde, dass einer denkt: "Diesen überragenden Geist hätte ich auch gern." Wenn das dann aber dazu führt, dass man gegen den anderen schießt und geifert, dann sehr ich das durchaus als Sünde. Und weltlich gesprochen: das ist kein Fair Play!


6
 
 theologicus84 16. September 2016 

Batlogg kritisiert eine Unterstellung

"Der Jesuit Andreas Batlogg griff den Papst an, weil dieser die unter Angestellten der deutschen Kirche verbreitete Gewerkschaftsmentalität getadelt hatte."
Der ehemalige Papst unterstellt das zunächst mal. Es ist aber keine Tatsache an sich, sondern eine Behauptung. In der Frage wird suggeriert, dass sich Batlogg dieses Behauptung zu eigen macht und dann Benedikt dafür angreift. Passt nicht. Batlogg kritisiert die Unterstellung, die Benedikt in der Öffentlichkeit verbreitet. Er kritisiert nicht Benedikt. Ich weiß nicht, aber da schwingt in er Schreibe immer so ein negativer Unterton mit. Verstehe ich nicht.


0
 
 chiarajohanna 16. September 2016 
 

@amanda1975 Neid ist doch nicht immer geich böse, oder doch ?

Da hat jemand etwas, was ich nicht habe:

Eine Fähigkeit, die ich nicht besitze
oder Geld, das ich auch bräuchte!

Zu allem, was der Andere hat,
gibt es doch ABER eine Erklärung:
Fähigkeiten: Gnaden-Geschenk Gottes
Geld: Arbeit, Erbe, Lottogewinn etc.

Ich habe den Neid oft selbst erfahren:
Seelisch empfindend fühlt sich
der Neid des Anderen, DER DICH durch grenzüberschreitende Nachstellungen
BERÜHRT, nicht nur bedrängend,
sondern auch äußerst unangenehm an.

Wenn man sich ABER, das Gut
des Anderen vor Augen hält
und darüber NACHDENKT, das ja
nichts so einfach vom Himmel fällt,
das die Leute für ihr Geld + Vermögen
ZUVOR ARBEITEN mussten oder
oder in ihre Fähigkeiten ZUVOR
viel Zeit + Liebe INVESTIEREN mussten,
dann wird doch der NEID
durch solche MIT-DENKEN ...
gegenstandslos - getreu dem Motto:
Saat + Ernte.

So ist vielleicht der böse Neid
sowohl ein Resultat von Begehren,
als auch des NICHT MIT-DENKENS:

EINFÄLTIGER EGO TUNNELBLICK


2
 
 Hadrianus Antonius 16. September 2016 
 

@Liberaler (Epist. cartusianae, FC 1/1,5-9.10.13)

Die Entscheidungen und Taten v. P. Benedikt XVI in den letzten Jahren sind maßgeblich inspiriert von karthusianischer Spiritualität.
"Wer die Welt verläßt, steht gleichsam auf Wachtposten und wartet auf die Rückkehr des Herrn" (Hl. Bruno).
Die wieder hergestellte eschatologische Spannung ist eng verknüpft mit der persönlichen Heilsfrage, und hier steht der Mönch(cfr.Papst) ganz in der militia Christi "(Hl. Bruno);
diese Sichtweise wurde noch v. Guigo I besonders vertieft (siehe FC Frühe Kartäuserbriefe, Herder Verlag 1992)

In Übrigem darf ich verweisen nach dem schönen Artikel im Internet über Petrus Blomevenna OCart., Prior der kölner Kartause, Stabchef der frühesten Kontrareformation und Unterstützer der ersten Jesuiten auf deutschem Boden.
(Andreas Batlog liefert da ein schönes Beispiel van "Undank ist der Welt Lohn".
Seit Jahrhunderten gibt es SJ in meiner Familie- ich kenne sie sehr gut:
ich schäme mich zutiefst über die SJ.
Und dafür


6
 
 GerogBer 16. September 2016 

So wurde

aus Batlogg Bad-Logg.
Selbst Schuld.


4
 
 Amanda1975 16. September 2016 
 

Liebe Glocke, wir Limburger müssen zusammenhalten!

Das gilt um so mehr, wenn wir so gar nicht dem Limburger "Mainstream" entsprechen (wollen). Möchten Sie mir nicht vielleicht schreiben? [email protected]


5
 
 Glocke 16. September 2016 
 

@Tisserant

Ihr Zitat:
"Nirgends habe ich mehr Bosheit, Verleumdung, Haß und Denunziation erleben dürfen wie in der Hl. Mutter Kirche."

Wie sehr, Hochwürdiger Herr Tisserant, kann ich Sie verstehen, denn:

Vor längerer Zeit war ich für mehrere Jahre an einem Bischöflichen Ordinariat in Deutschland tätig und . . . . . habe dort meinen Glauben völlig verloren! Ich hatte den Eindruck, in einer Giftschlangengrube zu arbeiten!

Wie dankbar bin ich, daß ich auf verschlungenen Pfaden mitten durch undurchsichtigen Dschungel zu dem Acker "geschleift" wurde, wo plötzlich DIE kostbarste aller Perlen leuchtend (wieder) vor mir lag. Ich will sie niemals wieder verlieren!

Diese Erfahrung (heute bin ich dankbar dafür) - auch meine eigene Schwachheit dabei - hat mir gezeigt, daß wir unseren Schatz in sehr zerbrechlichen Gefäßen tragen und nicht aufhören sollen, um die "Gnade der Beharrlichkeit bis ans Ende" zu bitten!


10
 
 Palmsonntag 15. September 2016 
 

Stellvertretung

@ Glocke

Die ganze Schlammschlacht gegen den Bischof von Limburg galt m.E. dem deutschen Papst Benedikt XVI. Oder sollte ich mich irren?


6
 
 Heike40 15. September 2016 
 

Unverschämt und undankbar

so würde ich die Reaktion unserer Lobbyistenkirche in Deutschland beschreiben. Ich war lange Zeit nie eine Freundin des konservativen Benedikt XVI., habe auch das Freudengeschrei nicht mitgetragen.
Was jetzt aber nochmal an Häme und Spott über ihm ausgeschüttet wird, ist auch mir zu viel.
Darf man diese "verwahrloste" deutsche Landeskirche nicht mehr kritisieren? Darf das noch nicht einmmal ein ehem. Papst?


5
 
 Amanda1975 15. September 2016 
 

Sprungbereite Feindseligkeit, gepaart mit offensichtlichem Intelligenzneid.

Eben der "Neid der Besitzlosen". Was soll man dazu sagen. Hoffen wir, dass Vater Benedikt darüber steht.


12
 
 lakota 15. September 2016 
 

Neid

Bin gerade der Aufforderung "Selber lesen" von @Liberaler gefolgt. Vor lauter Kopfschütteln ist mir ganz schwindelig...Batlogg war mir bisher kein Begriff und wenn ich sehe was er da zusammenspinnt habe ich wohl auch nichts versäumt. Zum Schluß verrät er sich mit seinen Worten vom "Medienhype um dieses Buch"... aus dem ganzen Interview spricht doch der pure Neid!


9
 
 leibniz 15. September 2016 
 

Ja, Liberaler, habe den Artikel selbst gelesen.
Argumente? Wo sind diese? Benedikt ist seinen Vorurteilen treu geblieben?
Ach so! Die Kirche hier zu Lande befindet sich ja in einem nie dagewesenen Aufschwung, seit Benedikt nicht mehr Papst ist.
Benedikt XVI. stoppt durch sein Buch diesen Aufschwung. Kann er nicht endlich den Mund halten?

Glaubensschwund,hohe Austrittszahlen, keine Priester, Theologische Wissenschaft auf unterstem Niveau? Gehört bald der Vergangenheit an!Und zwar Dank solcher Denker und Seelsorger wie Batlogg, dem Zdk, der Redaktion von katholisch.de und anderer Funktionäre, die sich so vorbildlich christlich benehmen, dass wir uns bald vor Gläubigen nicht mehr retten können!
Lieber Herr Batlogg, kommen Sie bitte zu mir auf Station. Wir brauchen dringend einen Seelsorger, da unser Pfarrer wichtigere Aufgaben hat als sich um demente alte Menschen zu kümmern.
Aber ich weiß schon, dass auch Sie wichtigere Aufgaben haben: z.B. die Polemik gegen Benedikt XVI.


26
 
 chiarajohanna 15. September 2016 
 

SPRUNGbereite Feindseligkeit - was für ein gut durch-reflektiertes Wort !

Dieses Wort sagt eigentlich alles aus!
Als Theologe mit Röntgenaugen ...
hat Benedikt nicht nur einen
umfassenden Weitblick, sondern
auch einen tiefen Durchblick!

Der Feind in seiner "bösen Seligkeit"
lauert im verborgen UNSICHTBAREN.
Er wartet auf einem Wirt,
wie die Zecke im Wald,
um sich des Trägers zu bedienen:
Nicht selten wird er
anhand seines Pferdefusses ;;;
im nunmehr SICHTBAREN erkannt!

Der Liebende aber,
Benedikt, antwortet mit GÜTE !

Gott möge Benedikt SO segnen,
und seine Gesundheit SO kräftigen,
das er mindestens 106 Jahre alt wird,
so wie einst Johannes Hesters.

***


12
 
 Tisserant 15. September 2016 

Nirgends habe ich mehr Bosheit, Verleumdung, Hass und Denunziation mehr erleben dürfen als in der hl Mutter Kirche!

Das macht mich jedesmal traurig und erschüttert mich bis ins Mark!


27
 
 Liberaler 15. September 2016 
 

Benedikt

Benedikt erklärte am 28. Februar 2013:

"Was mich selbst betrifft, so möchte ich auch in Zukunft der Heiligen Kirche Gottes mit ganzem Herzen durch ein Leben im Gebet dienen."


12
 
 Liberaler 15. September 2016 
 

Selber Lesen!

Auch in diesem Fall einfach mal selber lesen:

http://www.deutschlandfunk.de/jesuit-batlogg-ueber-letzte-gespraeche-von-benedikt-xvi-das.886.de.html?dram:article_id=365317

Batloggs entfaltet ein paar Argumente ...


4
 
 la gioia 15. September 2016 
 

@Pater Pio

Ich sehe es genauso, kann Ihnen nur Wort für Wort zustimmen!


12
 
 Pater Pio 15. September 2016 
 

Danke,Danke Peter Seewald

Danke ,danke Herr Seewald!Ihr Buch ist
sehr wärmend und sehr wohltuend.Habe es
verschlungen!Die,die Benedikt lieben,so wie ich,verstehen ALLES sofort,denke ich.Da braucht es kaum Worte,man muss diesen emer. Papst einfach lieben!Leider
sind im eigenen Lager auch meistens die
schlimmsten Gegner-zu Jesu Zeiten nicht anders.Sehr beschämend und traurig und man fragt sich,oder man ist sich ziemlich sicher,dass die sogenannte "Kirchenkrise" vor allem im Westen,eine tiefe geistige Krise eines Teiles des Klerus ist...
Ich war unendlich dankbar,und bin es auch heute noch,für diesen wunderbaren
Papst.Wer ein liebendes und reines Herz hatte,hatte ihn sofort "verstanden".Wer kein solches Herz hatte,hatte ein Problem,da kam dann plötzlich einiges durcheinander.
Ich kann dieses Buch,wie jedes Buch von Peter Seewald auf das wärmste empfehlen!!


23
 
 rosenkranzbeter 15. September 2016 
 

Danke, Herr Seewald

für dieses Interview in der Tagespost, dafür wie vortrefflich Sie das Pontifkat Benedikts zusammengefasst haben.
Papst Benedikt und Ihnen vor allem großen Dank für die "LETZTEn GESPRÄCHE". Papst Benedikt war wirklich ein großer Papst, und das nach diesem gewaltigen Pontifikat von Johannes Paul II. Ich bin unserem deutschen Papst vor allem auch sehr dankbar, dass er die Eucharistische Anbetung wieder so in unser aller Bewußtsein gerückt hat.
DANKE!


27
 
 Lapos 15. September 2016 
 

Im Mittel - Europa ist es für uns klar

Ja, viele Deutsche sind bis jetzt nicht bewusst, was das für sie bedeuten soll, dass im April 2005 - das heißt, nur 60 Jahre nach dem schrecklichen Krieg - ein bayerischer Papst gewählt wurde.


15
 
 friederschaefer 15. September 2016 
 

SJ

landläufig: schlauer Junge, muss aber nicht zwangsläufig Verstand und Herz, Glaube und Vernunft eingeschaltet haben


7
 
 jsmaria 15. September 2016 
 

was das ist?

Was ist den Bosheit und Ignoranz? Es sind die "Argumente" der Argumentslosen. Ihre einzige Möglichkeit zu reagieren, wenn sie mit dem Rücken zur Wand stehen.


18
 
 Christin16 15. September 2016 

Daniel Deckers "Er kann es nicht lassen".

Ich hatte diese "Besprechung" am frühen 9. Sept. gelesen. Gegen Mittag kam mein Buchexemplar an und ich las sofort die ersten Seiten.
Wartete auf Verbitterung - die ich mir bei Papst Benedikt sowieso nicht vorstellen konnte -, wartete auf irgendwelche bösartigen Nebenbemerkungen - auch insgesamt für mich gerade von diesem heiligmäßigen Mann nicht vorstellbar - und wunderte mich eigentlich nur, dass Papst Benedikt bei einigen Fragen extrem kurz antwortete, so als ob er signalisieren wollte, weitere Ausführungen sind hier nicht notwendig. Ich bin mit dem Buch inzwischen durch. Es ist wohltuend ruhig und zurückhaltend, oft zu knapp in den Antworten, andere hätten da ihrem Selbstdarstellungsdrang ganz anders genügt. Papst Benedikt hat das nicht nötig. Er spricht aus der Verantwortung heraus, aus Milde und aus klarer Sicht auf die Dinge. Wer hier etwas anderes reininterpretiert, sollte mal seine eigene Probleme überprüfen. Deckers kanns nicht lassen. Der Mann schießt sich selbst ins AUS.


28
 
 petrafel 15. September 2016 
 

Danke, Herr Seewald!

Meiner großer Dank gilt Herrn Seewald, der unermüdlich für Benedikt einsteht und den ganzen bösartigen Anfeindungen gegen den emeritierten Papst entgegentritt. Ich bin froh und dankbar, dass der liebe Gott dem damaligen Kardinal Ratzinger mit Peter Seewald einen Helfer zur Seite gestellt hat, der bis heute dafür sorgt, dass, wie Seewald selbst sagt, der Zugang zu Benedikts Werk nicht verschüttet wird.

Man mag sich gar nicht vorstellen, wie sich die öffentliche Wahrnehmung bezüglich des großen Theologen und großen Papstes entwickelt hätte, wenn es Seewald nicht gegeben hätte.

Ich habe das Buch übrigens inzwischen gelesen, bin froh, dass es geschrieben wurde und kann es nur jedem empfehlen.


26
 
 Dottrina 15. September 2016 
 

Danke, lieber Herr Seewald!

Diese Angriff gegen Papst Benedikt zeigen nur umso mehr, dass er wirklich ein Heiliger schon zu Lebzeiten ist. Das mag der Widersacher gar nicht. Wir alle wissen, dass gerade heiligmäßige Päpste besonders angegriffen werden. Das war früher bestimmt ähnlich, nur ist durch die globalisierte mediale Technologie das Ganze viel schneller um die Welt gegangen als noch vor 100 Jahren. Nichtsdestotrotz: Benedikt XVI wird (hoffe ich) dereinst als Kirchenlehrer heilig gesprochen werden und ist für alle ein Vorbild. Ich danke Gott für ihn!


30
 
 Christa.marga 15. September 2016 
 

Bosheit und Ignoranz...

...kommt von Menschen, die es nicht ertragen können, wenn der Andere recht hat!
Papst Emeritus Benedikt XVI. ist besorgt über die Entwicklung innerhalb der kath. Kirche in Deutschland. Die wichtigste Aufgabe der Kirche (Kirche sind wir alle, das Volk) ist, den Glauben an die kommenden Generationen weiterzugeben. Dazu sind Eltern, Lehrer, Priester und letztendlich alle Gläubigen gefordert, dieses zu tun!
Kindern den Glauben nahezubringen, zu Jesus Christus hinführen, dazu muß man auch in die Kirche gehen, zur Feier der Hl. Eucharistie. Ein Kind alleine kann das nicht, dazu braucht es Eltern, die mit ihm zur Kirche gehen! Daran mangelt es in der heutigen Zeit. Papst Benedikt hat das erkannt!
In der heutigen Zeit darf man das aber den modernen, aufgeklärten Christen nicht mehr sagen - dafür gibt es "Bashing". Unserem lieben Papst Benedikt wünsche ich von Herzen alles Gute, er ist die Demut in Person!

"Getroffene Hunde beißen - mit Bosheit und Ignoranz"!


20
 
 Glocke 15. September 2016 
 

Daniel Deckers

hatte sofort nach dem Rücktritt von Benedikt XVI noch einmal boshaft nachgelegt und ihn als "grottenschlechten Theologen" bezeichnet! Danach habe ich nie wieder ein Blatt der FAZ auch nur angefaßt! Das ist niveaulose Journallie!




PS: Mir sind 3 Priester bekannt, die ihre Berufung aufgegeben haben und ganz andere Wege gehen! Darüber steht mir kein Urteil zu! Aber warum finde ich bei allen Dreien heute einen regelrechten Haß auf die Katholische Kirche, eine geradezu leidenschaftliche Ablehnung ihrer Existenz und Lehre? ? Sollte sich evtl. ein Psychologe einmal dieser Frage annehmen?

Daß Daniel Deckers nach Jahren aus seinem Orden wieder ausgetreten ist, ist einzig und allein seine persönliche Angelegenheit - aber folgende Frage SOLLTE erlaubt sein:
Warum kann er es einfach nicht lassen, nicht nur unseren geliebten und verehrten Benedikt XVI, sondern auch eine andere geistliche Persönlichkeit vor nicht allzu langer Zeit überaus heftig öffentlich attackiert zu haben ?


24
 
 waghäusler 15. September 2016 
 

...und zu all dem musste auch noch Deckers seinen Senf dazu geben.
Hätte er aber geschwiegen,wärs das 8.Weltwunder
gewesen.


13
 
 kreuz 15. September 2016 

getroffene Hunde jaulen halt

Ausschnitt aus dem Interview vom 9. Sept. im Deutschlandfunk:

"Batlogg: Es ist einfach so: Ich denke Benedikt ist sich treu geblieben. Er ist sich treu geblieben, ich bin da Feindbildern und Klischees begegnet, die ich aus den 70er Jahren kenne. Das war ganz ähnlich, als er aus der Würzburger Synode ausgestiegen ist, diesem groß angelegtem Versuch, das Zweite Vatikanische Konzil in Deutschland zu etablieren, zu inkooperieren - auch da ist er ausgestiegen und meinte mal: 'Es kommt auf Prophetie an, nicht auf Bürokratie.' Und jetzt sagt er dem Peter Seewald, es gibt diesen etablierten, hochbezahlten Katholizismus in Deutschland, es gibt eine Gewerkschaftsmentalität unter angestellten Katholiken, es gibt eine ungeistliche Bürokratie, einen Überhang an Geld."

www.deutschlandfunk.de/jesuit-batlogg-ueber-letzte-gespraeche-von-benedikt-xvi-das.886.de.html?dram:article_id=365317


12
 
 Germanium 15. September 2016 
 

Die Kritik von Batlogg lautet, das Buch sei „stillos und taktlos“...

Ich kann mir diese Verleumdungskampagne gegen erem. Benedikt XVI. nur so erklären, dass alle diese Verleumder auch gern mal in der Öffentlichkeit stehen wollen und die Aufmerksamkeit auf sich lenken wollen. Es ist doch heute in den Medien gang und gebe, durch Skandale (auch wenn fingiert) die Aufmerksamkeit der breiten Masse auf sich zu ziehen. Batlogg, Deckers & Co, können sich nicht auf eigene Erfolge berufen, also müssen diese sich eben in Manier eines Parasiten, diese Aufmerksamkeit auf Kosten von erem. Benedikt XVI. herbeizaubern um weiter auf der Karriereleiter aufzusteigen.


22
 
 Adamo 15. September 2016 
 

Was ist das? Bosheit? ignoranz?

Nein, beides nicht. Ich persönlich werte die heute in Mode gekommene Papstkritiken als Wirken des Teufels an Gottes Stellvertretern auf Erden. Ganz klar ersichtlich, denn nur mit Gottes Willen werden seine Stellvertreter aus dem Kardinalskreis der ganzen Welt gewählt. Der Teufel hält dagegen, als sein Widersacher.


17
 
 resistance 15. September 2016 
 

Papst-Bashing anderer Art

Der Dompfarrer des italienischen Bari, feierte am Montag gemeinsam mit rund 2.000 Moslems das islamische Opferfest gefeiert. „Wir sind alle Gläubige, jeder hat eben seinen Weg gewählt: das Evangelium oder den Koran“, sagte er.

Wer am Opferfest teilnimmt, huldigt auch dem anderen Glauben. Die Verwischungen nehmen zu und der Papst wischt mit.

Die Verwirrung unter den Gläubigen wächst.


22
 
 xaver1510 15. September 2016 
 

Sehr geehrte Damen und Herren,
wenn möglich bitte ich um Korrektur
meines Namens
Er lautet: Xaver Hörmann


2
 
 xaver1510 15. September 2016 
 

Menschl. Größe

Herzlichen Dank Herrn Seewald, für den Hinweis auf die Person David Berger´s.
Die Entschuldigung und der Widerruf von Herrn Dr.Berger zeigen eine menschliche Größe, die in der Gegenwartsstunde, gerade im öffentlichen Bereich, nahezu einzigartig ist.

Meine Hochachtung.
Xaver Hörann


21
 
 huegel76 15. September 2016 

Darf nur ein Jesuit die Kirche in Deutschland kritisieren?

Eines kann man sicher sagen: Papst Franziskus wird in Deutschland wohl nicht wichtiger genommen als Benedikt XVI. Anders kann ich mir zumindest nicht erklären, warum die Kritik des Jesuiten-Mitbruders Batloggs, Franziskus, an der deutschen Kirche beim Ad-Limina-Besuch so gut wie niemanden interessierte, die fast gleichlautende Kritik Benedikts in gewissen Kreisen aber so viel Staub aufwirbelt.
Oder anders ausgedrückt: Während jedes einzelne Wort des emeritierten Papstes zerpflückt wird, ignoriert man Papst Franziskus größtenteils...


20
 

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