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Habt Mut, gebt euren Herzen einen Stoß! Sagt dieses eine Wort: Ja!

10. Juni 2019 in Jugend, 14 Lesermeinungen
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Ein Abschlussbericht von Alexandra Hartlieb vom großen Pfingsttreffen in Salzburg


Salzburg (kath.net)
Eine kurze Nacht lag am Sonntagmorgen hinter den tausenden Teilnehmern des Festes der Jugend in Salzburg. Obwohl viele nach einem Abend voller Anbetung, Beichte und Lobpreis nur wenig Schlaf bekommen hatten, sah man beim Morgenlob am nächsten Morgen ringsum strahlende Gesichter.
Nach einem Zeugnis von Franz Josef Nothdurfter feierte der Salzburger Erzbischof Franz Lackner gemeinsam mit den jungen Gläubigen das Pfingsthochamt, in dessen Rahmen auch zahlreiche Jugendliche gefirmt wurden. In seiner Predigt sprach er über das Wirken des Hl. Geistes, der im Herzen des Menschen eine heilsame Unruhe verursache. Er erzählte von seiner eigenen Berufungsgeschichte, wie Gott sein Innerstes berührt hatte und er sich mit Hilfe des Hl. Geistes für das Priestertum entscheiden konnte. Auch ermutigte er die Gläubigen, „Ja“ zu Gott als Fundament des eigenen Lebens zu sagen. „Habt Mut, gebt euren Herzen einen Stoß! Sagt dieses eine Wort: Ja!“


Am Nachmittag nahm Erzbischof Lackner gemeinsam mit Bernadette Lang, Leiterin der Jüngerschaftsschule J9 in Salzburg und der Leiter der Loretto Gemeinschaft, Maximilian Oettingen, an einer Talk-Runde im Dom teil. Lackner und Lang erzählten von ihren Berufungsgeschichten und davon was sie am christlichen Glauben fasziniert. Im Anschluss daran übergaben im Rahmen des Gebetes um den Hl. Geist unzählige Teilnehmer des Festes Jugend das erste Mal ihr Leben an Gott und tausende Gläubige erneuerten ihr Übergabeversprechen.

Wie jedes Jahr zogen die Jugendlichen auch heuer wieder auf die Festung, um bei strahlendem Sonnenschein und sommerlichen Temperaturen gemeinsam für Stadt und Land zu beten. Den Abschluss des Tages bildete ein Konzert der O’Bros und 800 Teilnehmer hatten danach noch die Möglichkeit, den Abend bei einer Holy Spirit Party im Stieglkeller ausklingen zu lassen.

Am letzten Kongresstag hielt Georg Mayr-Melnhof die dritte Katechese des Festivals. Er betonte die Berufung aller Getauften, im Laufe ihres Lebens immer wieder „Ja“ zu Gott zu sagen, in Rahmen der Erstkommunion, Firmung, Beichte, aber auch in vielen anderen kleinen Momenten. Wichtig sei vor allem die stille Zeit mit dem Herrn, um in der Intimität mit ihm zu wachsen. „Das größte Ziel, auf das wir zugehen, ist der Himmel, und ich hoffe, dass wir uns eines Tages dort wiedersehen.


Jugendtreffen Salzburg Montag




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Lesermeinungen

 Einsiedlerin 11. Juni 2019 
 

@Makkabäer

Tja, der ORF... der bringt nur was, wenn es katholisch-kritisch ist und zeitgeistig-fordernd, aber nicht, wenn der Geist Gottes weht...
Über solche Großveranstaltungen erwarte ich eigentlich einen Bericht in der ZiB. Es wird ja sonst auch darüber x-mal berichtet, wenn ein Dutzend Demonstrierer gegen irgendwas Krawall machen was nicht ins linke Weltbild passt.


3
 
 Passero 11. Juni 2019 
 

Passende Musik

@Thomas Moore Gerade die unpassende Musik am Pfingstmontag meinte ich besonders auch in meinem Beitrag. Am Pfingstsonntag war es anders.
Es ist übrigens ein Irrtum vieler Veranstalter und Gestalter solcher und ähnlicher Treffen, dass sie meinen, allen Kindern und Jugendlichen würde derartige Musik gefallen. Dem ist nicht so! Abgesehen davon sollte das erste Kriterium niemals sein, ob etwas den Menschen gefällt, sondern ob es Gott gefällt und Seiner würdig ist!
Lernen wir u.a. von den Ostkirchen, wo die Gesänge sehr innig und tiefsinnig sind, das große Mysterium der hl. Liturgie erahnen lassen u n d übrigens erhebend für die Zuhörer sind!


2
 
 zeitblick 11. Juni 2019 

Musik ist halt auch Geschmacksache

Ich habe einiges per lifestream verfolgt. Abgesehen von der Grandiosität dieses Festes, wozu es viel zu sagen gäbe, störte ich mich auch an der Musik. ABER: Ich bin in einem Lorettogebetskreis, gehöre schon zum älteren Eisen und komme seit ca 3 Jahren mit diesen neuen Musikstil nicht mehr mit. Ich komme da einfach nicht in die Anbetung, auch nicht in den Lobpreis. Das ist so, geht vielen anderen, auch den einen oder anderen Jüngeren so. Wichtig ist, dass der Großteil der Jugendlichen selber, so singen und beten, wie es für sie passend ist. Ich denke, es ist ihr Fest, sie schreiben viele Songs selber, und geben sich voll rein mit ihren Talenten. Man sollte sie alle in den "Alltagskirchen" mehr mitmischen lassen, denn diese sterben wahrlich aus.


1
 
 ThomasMoore 11. Juni 2019 

Musik Messe Pfingstmontag

Ich war am Pfingstmontag bei der Messe um 11 Uhr mit dabei und fand die Musik sehr unpassend. Es entsteht eher der Eindruck eines Rockkonzertes als der eine Hl. Messe, wenn im Takt händeschwingend zu Musik gewippt wird. Am unpassendsten empfand ich die Musik zum Zwischengesang - diese Art von "Strand- oder Cocktailbarmusik" passte einfach überhaupt nicht zum Text. Dass die Texte des Ordinariums in den Gesängen bestenfalls teilweise wiedergegeben werden muss man im deutschsprachigen Raum ja schon als "normal" erachten. Aus meiner Sicht ist es geboten, daß die Veranstalter darauf achten dass die Musik den Charakter der Hl. Messe berücksichtigt und auf aufputschende Rythmen und Melodien verzichtet, diese fördern nicht eine anbetende Haltung.


3
 
 gebsy 11. Juni 2019 

Medjugorje

und Salzburg sind untrennbar!
Wichtig ist, dass die geöffneten Herzen in Gebetskreisen ihren Durst stillen können und die Treue leben lernen …
ob sie auch das entdecken, bleibt der Vorsehung überlassen: http://www.gebsy.at/433672887


2
 
 Makkabäer 11. Juni 2019 
 

ORF - "Religion"?

Funkstille


4
 
 Gandalf 11. Juni 2019 

DANKE @pater pio :-)


4
 
 Paddel 11. Juni 2019 

Talk-Runde im Dom?

Ich suche vermutlich das Haar in der Suppe oder es liegt daran, dass ich diese Talk-Runden in der Kirche gerade bei Firmungen als unwürdig erlebt habe.


0
 
 Pater Pio 11. Juni 2019 
 

Ich komme gerade vom Pfingstfest in Salzburg zurück und kann euch sagen: vergesst alle Bedenken und Kritiken und negative Befürchtungen! Was da geschieht, ist gewaltig und gigantisch!! Dort wurden die Herzen von tausenden junger Menschen berührt, auf eine besondere Art und Weise, für Jesus, dass ich völlig sprachlos bin! Dort geschieht gewaltiges und wunderbares, muss man erlebt haben!!!


7
 
 Gandalf 10. Juni 2019 

"Hauptsache laut und viel Englisch" - Hmm.. Tja, da merkt man, wenn Jmd. z.B. heute die Veranstaltung bzw. die Hl. Messe gar nicht mitverfolgt hat... viele, viele deutsche Texte (siehe Video ;-)


3
 
 Katholik 10. Juni 2019 

Sehr gute Musikauswahl!

@Passero: Haben Sie die Sonntagsmesse aus Salzburg im Internet mitverfolgt? Da gab es auch schöne "klassisische" Chormusik zum Kyrie, Sanctus, Agnus; Orgel, Bläser, etc. Die Organisatoren fördern das und schätzen das, auch wenn sie wissen und alle im Internet sehen können, dass es bei den Jugendlichen eine unterschiedliche Resonanz auf diese Musik und andere Lieder gibt, die offensichtlich vielen von ihnen mehr helfen, um zu beten und Gott zu begegnen. Es ist einfach so und es geht nicht darum, einen Kirchenmusik-Kritikerpreis zu gewinnen, sondern einen Gottesdienst für Gott und seine geliebten Jugendlichen zu gestalten.

Ich finde, die Lorettos machen die Musikauswahl sehr gut!


5
 
 Diadochus 10. Juni 2019 
 

@Passero

Sie sagen: "Hauptsache laut und viel Englisch...Schade!" Es gäbe da viel Schöneres, Harmonischeres, Wertvolleres! Nun, das gibt es wohl. Sie sollten da etwas differenzieren. Nach Salzburg kommen viele Jugendliche, die bislang mit dem Glauben nichts am Hut hatten. Viele kommen von Glaubenswüsten. Sie stehen erst am Anfang. Salzburg ist der Beginn eines wunderbaren Weges. Das geht Schritt für Schritt. In Salzburg verwandeln sich Herzen. Irgendwann werden die Jugendlichen, die dort ihr adsum gesprochen haben, auch den gregorianischen Choral, so Gott will, kennenlernen. Den gibt es auch im "Westen". Ihre Kritik teile ich nicht.


6
 
 Passero 10. Juni 2019 
 

Von den Ostkirchen Lernen!

Das Pfingstfest in Salzburg war sicher sehr segensreich für viele junge Menschen, aber auch für viele Erwachsene, ja für die ganze Stadt Salzburg und weit darüber hinaus. Und viele haben in je verschiedener Weise ihren Beitrag geleistet - mit viel Mühe und Einsatz!
A b e r - jetzt folgt eine Kritik, die nicht nur das Jugendfest in Salzburg betrifft, sondern auch viele andere derartige Veranstaltungen (auch manchen Weltjugendtag): Hinsichtlich der Musik und Gesänge (vor allem bei der Hl. Messe) gäbe es viel Schöneres, Harmonischeres, Wertvolleres! Sollten wir nicht viel mehr von den Ostkirchen lernen? Man schaue und höre sich einmal die feierliche göttliche Liturgie an! Oft singen in einem Gottesdienst mehrere Chöre (Männer, Frauen, Kinder). Moderate Lautstärke, tiefgründige Texte, herrliche Melodien!
Bei uns „im Westen” hat sich offenbar die Mentalität breitgemacht: Hauptsache laut und viel Englisch.. Schade!


8
 
 Diadochus 10. Juni 2019 
 

Segen

Das Pfingsttreffen in Salzburg ist ein großer Segen für die Kirche. Weite Teile davon habe ich per Livestream mitverfolgen können. Zweimal war ich bisher selbst in Salzburg. Die strahlenden Gesichter der Jugendlichen sagen alles. Viele gaben dem Herrn ihr adsum ("hier bin ich"). So ähnlich wie in Salzburg könnte es damals in Jerusalem gewesen sein. Für Gott ist jeder wichtig. Katholisch zu sein ist so schön.


6
 

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