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"Politiker werden moralinsaurer, Bischöfe werden immer politischer"

9. Juni 2020 in Chronik, 12 Lesermeinungen
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In Deutschland gibt es zu viele Äußerungen von Bischöfen zu politischen Themen, die zudem häufig in eine Richtung des allgemeinen zahmen Humanismus gehen - Talk zwischen Johannes Hartl und Jan Ledóchowski von der Plattform Christdemokratie


Wien (kath.net)

Gott hat kein gutes Image, zumindest in der Politik. Das liegt womöglich an der gar nicht so leicht zu beantwortenden Frage, ob es überhaupt christliche Politik gibt. Doch was macht einen christlichen Politiker aus und welche Rolle sollen die Kirchen spielen? Große Fragen, denen Jan Ledóchowski von der Plattform Christdemokratie mit Johannes Hartl, Gründer des Gebetshauses Augsburg, in einem Livestream Gespräch nachgegangen ist.

 

Gibt es christliche Politik oder nur christliche Politiker?

 

Bei der Frage, ob es christliche Politik oder nicht vielmehr nur christliche Politiker gibt, neigt Johannes Hartl zum letzteren. Die genuin christliche Politik gibt es nicht, so Johannes Hartl. Während die Politiker immer moralinsaurer und theologischer werden, seien die Theologen und Bischöfe immer politischer. Es gibt natürlich Grundwerte, die etwas mit Weltanschauung und Glauben zu tun haben, aber die lassen sich nicht 1:1 in politische Parteien übersetzen.

 

Auf den Hinweis, dass unchristliche Politik  vor allem in ihren extremen Ausformungen wie dem Gulag oder dem KZ leicht zu erkennen ist, warnt Johannes Hartl, dass bei Extremen Manches klarer erscheint, als es dann im Mittelfeld wirklich ist. Man muss zur Kenntnis nehmen, dass z.B. eine Abtreibung aus christlicher Sicht schwer verständlich ist, es aber trotzdem christliche Politiker gibt, die einen Kompromiss befürworten. Bei vielen Themen kommt man von christlichen Grundwerten ausgehend zu widersprechenden Schlussfolgerungen, wie zum Beispiel in der Migrationspolitik. Es ist bei vielen heißen Fragen nicht klar, was die christliche Antwort ist.

 

Was ist der Unterschied zwischen Ideologie und Christentum?


 

Für Johannes Hartl hat eine Ideologie unter anderem zwei Kennzeichen. Sie ist erstens nicht wirklich diskursfähig und zweitens in der Regel von einem rigorosen Utopismus getrieben. Es gibt ideologisches Christentum, doch das widerspricht im Letzten dem dialogischen Grundansatz des Christentums. Es ist kein Zufall, dass das Christentum so gut mit Demokratie zusammen funktioniert und im Wesentlichen nur christliche Staaten Demokratien entwickelt haben. Gott ist trinitarisch und Gott selber ist ein gemeinschaftliches Geschehen. Deswegen ist eine ideologische Haltung, die sich gar nicht auf die Meinung der Umwelt einlässt, nicht christlich. Auch Paulus verlangte in Athen auf dem Areopag nicht, dass alle Ungläubigen gehängt werden, sondern er suchte die Diskussion. Sehr „charmant“ ist auch, dass im Gegensatz zu ideologischen Utopien, das Christentum ein realistisches Menschenbild hat. Der Mensch wird weder erhöht, noch reduziert.

 

Welchen Platz hat Gott in der Politik?

 

Johannes Hartl erinnert daran, dass „Gott“ für viele Menschen kein Argument ist. Deshalb sollten wir nach Sprachformen und Argumentationsweisen suchen, die auch nicht gläubige Menschen verstehen können. Viel fruchtbarer, als Gott vor sich herzutragen, ist es der Frage nachzugehen, welches Fundament eine Gesellschaft braucht, um ihre Werte zu erhalten. Da kommt man nicht umhin, irgendwann zu bekennen, wo man im Glauben steht. Das soll allerdings nicht bei jedem Punkt des politischen Tagesgeschäftes erfolgen, sondern in grundsätzlichen Fragen, wie zum Beispiel der Präambel einer Verfassung. Es wäre aber eine eigenartige Trennung und Übersäkularisierung, wenn sich Politiker nicht mehr offen zu ihrem Glauben bekennen dürfen. Spannend ist die Frage, ob eine Gesellschaft ohne metaphysische Bezugssysteme lange an diesen Werten festhalten kann. Die Atheisten wollen es versuchen, die Christen blicken aber auf die Zeit seit der französischen Revolution zurück und sind weniger optimistisch.

 

Stammen unsere Werte nicht vielmehr aus der Aufklärung?

 

Diese Behauptung weist Johannes Hartl als historisch und ideengeschichtlich falsch zurück. Bereits im Hochmittelalter wird von natürlichen Rechten aller Menschen gesprochen und die unabänderliche Menschenwürde wird im 16. Jahrhundert von de Las Casas in die Diskussion um die Sklaverei eingebracht. Die Inhalte der Ideen findet man bereits im Evangelium und den Paulusbriefen wieder. Die Aufklärung selber war auch über weite Strecken theologisch motiviert. Sie war wohl antikirchlich, aber nicht antitheistisch. Sehr spannend ist auch die Frage, warum die Aufklärung nur in christlichen Ländern entstand, aber nicht in Japan, China, Afrika oder Arabien. Sie entstand in Europa, weil die Denkvoraussetzungen dem Christentum entstammen.

 

Säkularisierung in Deutschland und Österreich

 

Österreich und Deutschland sind keine säkularen Staaten, sondern weltanschaulich neutral. Religion darf sehr wohl im öffentlichen Raum präsent sein. Öffentliche Bedienstete und Politiker dürfen sich öffentlich zum Glauben bekennen. Noch viel wichtiger ist, dass der Staat die Öffentlichkeit nicht erfinden kann. Die Politik findet eine Kultur vor. Manche politische Richtungen glauben, dass es die Aufgabe der Politik ist, neue Gesellschaften zu erfinden. Das haben die Kommunisten versucht, aber das ist nicht der Auftrag der westlichen Demokratien.  Es ist ein liberaler Gedanke zu sagen, dass der Staat nicht allherrschend die kulturelle Prägung eines Landes erfindet, sondern sie  vorfindet.

Was können christliche Politiker tun, um nicht in eine Ideologie zu verfallen?

Sehr wichtig ist die Einhaltung einer persönlichen Gebetszeit. Die Hauptfalle der Demokratie ist die Menschenfurcht, die nur mehr Mehrheiten sucht. Nur durch eine persönliche Zeit mit Gott im Gebet kann man diese Furcht ablegen. Das ist leichter gesagt, als getan, denn jede öffentliche Person weiß wie weh es tut, von Medien zerrissen zu werden, doch die Welt sehnt sich nach Konturen. Mut steckt an. Der zweite Rat ist alte Bücher zu lesen und nicht nur im Moment zu leben. Wir müssen uns über die jetzige Zeit hinaus einen Horizont bilden. Sehr wichtig sind auch gute Freunde, die helfen das Herz vor Verbitterung zu schützen.

 

Kirche und Politik

 

In Deutschland gibt es zu viele Äußerungen von Bischöfen zu politischen Themen, die zudem häufig in eine Richtung des allgemeinen zahmen Humanismus gehen. Ein Bischof sollte sich sehr genau überlegen wozu er sich äußert. Leider hat Politik vor allem bei jungen Christen einen schlechten Ruf, was eine Tendenz der Weltflucht verstärkt. Das betrifft nicht nur Politik, sondern auch Medien und Wissenschaft. Johannes Hartl würde sich mehr Mut zur Weltgestaltung wünschen. Das hat viel mit dem Kirchenbild zu tun. Die Welt wurde nicht für die Kirche erschaffen, sondern die Kirche für die Welt. Die Kirche soll die Christen ausrüsten ihren Dienst in der Welt zu tun.

Mehr dazu auf kathtube:


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Lesermeinungen

 lesa 11. Juni 2020 

"Das Wort" und der Mensch ...

Lieber@Zeitzeuge: Danke für Ihre Replik, sowie für diesen und andere Links! Der Hl. Augustinus spricht sogar von einer "Wortstruktur" der menschlichen Seele. Sprache hat mit Sein zu tun - und mit dem Geheimnis des menschgewordenen Logos, der die Wahrheit ist. "Im Anfang war das Wort"...


1
 
 Zeitzeuge 10. Juni 2020 
 

Liebe lesa,

Ihre grundsätzliche Warnung vor falschen

Sprachformen in der kath. Theologie ist

natürlich sehr berechtigt!

Im Link dazu die vatikanische Erklärung

"Mysterium ecclesiae" von 1973, hier

besonders Kap. 5!

Gerne wünsche ich einen gesegneten Tag!

kathpedia.com/index.php?title=Mysterium_ecclesiae


2
 
 Stefan Fleischer 9. Juni 2020 

@ Zsupan

Die Definition über das Glaubensbekenntnis ist mir auch klar. Aber wir haben z.B. seit einiger Zeit bei uns in der Schweiz eine Diskussion darüber, ob die CVP das C aus dem Namen streichen soll oder nicht. In allen Beiträgen dazu, die ich gelesen habe, ist weder von Christus noch vom Kreuz die Rede. Selbst Gott fristet darin ein Schattendasein. Der Frage, was denn konkret christliche Politik ist, wird (bewusst?) ausgewichen, so, als sei das absolut klar. Dabei ist diesbezüglich m.E. in dieser Partei (und sonst noch vielerorts) längst «jede Klarheit beseitigt», wie mein Kollege zu spotten pflegt. Wie es innerhalb unserer Kirche, insbesondere in der angestrebten «neuen Kirche» steht, das wäre eine Untersuchung wert.


3
 
 lesa 9. Juni 2020 

Tendenz

@Zsupan: Danke für Ihre berechtigte Anmerkung! Ihre Einschätzung, dass Johannes Hartl, bei dem ich gerade theologische und auch sprachliche Prägnanz schätze und mich darüber freue. Den Einwand machte ich nicht an die Adresse von Herrn Hartl, sondern wegen der darin angedeuteten, verbreiteten Tendenz, die von Ihnen nochmals zitierte Aussage anzuwenden.


1
 
 Eselchen 9. Juni 2020 
 

Macht bitte ihn zum Bischof

Gerade bei der Generation der nun aussterbenden Gruppe der Alt-68er in den Strukturen der Amtskirche ist zu spüren, dass sich diese in verbiesterte Erzbewahrer des kirchlichen Liberalismus gewandelt haben, die noch schnell alles ins Feuer werfen wollen, was noch Gutes in den Strukturen der Kirche liegt. Einem Johannes Hartl dagegen kaufe ich ab, dass er nicht nur eine auf den Glauben basierende Überzeugung vertritt, sondern tatsächlich auch Fortschritt und Tradition in die Zukunft transportieren könnte. Man muss sehr bedauern, dass nicht so eine Persönlichkeit im Apostelamt der katholischen Kirche steht. Man stelle sich nur einemal einen Johannes Hartl als Vorsitzenden der deutschen Bischofskonferenz vor. Nicht auszudenken....


4
 
 Zsupan 9. Juni 2020 
 

@lesa

(Zitat Hartl): "Deshalb sollten wir nach Sprachformen und Argumentationsweisen suchen, die auch nicht gläubige Menschen verstehen können."

Ich glaube nicht, dass Johannes Hartl das in dem Kontext so gemeint hat, wie Sie es hier interpretieren. Mir scheint eher, Johannes Hartl meint, dass man in vielen Punkten gar nicht religiös argumentieren muss, und man trotzdem dabei einen christlichen Standpunkt vertreten kann. In dem Video kommt das eigentlich recht klar heraus.


3
 
 lesa 9. Juni 2020 

Sachbezogen und vernünftig sprechen wäre wie Medizin

"Deshalb sollten wir nach Sprachformen und Argumentationsweisen suchen, die auch nicht gläubige Menschen verstehen können." Vorsicht. Da landet man schnell bei allem möglichen sinnentleerenden Abklatsch, wie ihn @Stephan Fleischer schildert. Oder beim ideologieverseuchten Gendespeech, der das zuinnerst unchristliche Menschenbild eintrichtern hilft, das gesunde Identitätsbildung stört bzw. verhindert. Normal, sachbezogen, vernünftig und vor allem ungegendert sprechen wäre in unserer Zeit geradezu ein Therapeutikum.


2
 
 Zsupan 9. Juni 2020 
 

@Stefan Fleischer

"Ob Christentum heute überhaupt noch definierbar ist."

Natürlich ist Christentum auch heute noch definierbar, wenn man mal vom Phänomen des (protestantischen) Kulturchristentums absieht (das auch immer seltener wird).

Der Minimalkonsens über alle Konfessionen hinweg ist das Nizäno-Constantinopolitanum. (Was zugegebenermaßen seit der Auseinandersetzung um das Filioque auch nicht mehr ganz stimmt, aber lassen wir das mal.)

Wer das nicht unterschreiben will, weil bestimmte Formulierungen darin "heute nicht mehr plausibel" zu machen seien, wie so mancher Theologe sagt, muss sich berechtigterweise fragen lassen, warum er sich selbst dann trotzdem noch für einen Christen halten will.

(Natürlich muss man hier von objektivierbaren Kriterien ausgehen, außer man schließt sich hier den postmodernen -ismen an: Wer sich für eine Frau hält, ist eine Frau, wer sich für einen Christen hält ist, ein Christ. Aber dann gibt es sowieso keine Diskussionsgrundlage mehr.)


3
 
 Stefan Fleischer 9. Juni 2020 

Die Frage ist

Ob Christentum heute überhaupt noch definierbar ist. Der Begriff wird je länger je schwammiger. Ja, es gibt heute schon eine «Christentum» ohne Christus. Es gibt auch immer mehr ein Christentum, das mit dem moralistisch-therapeutischen Deismus liebäugelt, wenn nicht schon massiv davon befallen ist. Es gibt ein Christentum, in welchem das Kreuz nur noch ein mehr oder weniger sinnentleertes Logo ist, das man am liebsten auswechseln würde, wenn das «verkaufstechnisch» möglich wäre.
Ihr werde nun sagen, das sei masslos übertrieben. Masslos, vielleicht, einverstanden. Aber übertrieben?


2
 
 Chris2 9. Juni 2020 
 

Ersatzreligionen der Religionskritiker.

Erstaunlich, wie die heutigen Linken all das mit Hingabe zelebrieren, was sie an der katholischen Kirche immer gehasst bzw. ihr unterstellt haben: Absolute Wahrheiten und Dogmen (menschengemachter Klimawandel, das Evangelium nach Drosten...), Heiligenverehrung (vorgenannter bzw. das Mädchen mit den Zöpfen - angeblich ein Merkmal von Kindern rechter Eltern ;) ), Ablasshandel (ich fliege nach Neuseeland, aber gehe dafür bei FFF mit), Unwissenschaftlichkeit (Gender = "soziales Geschlecht", "werdendes Leben"...), Gesinnungsethik statt Verantwortungsethik (gerade erst hat die Bundesjustizministerin gesagt, alles [sic!] andere müsse bei Corona hinter der Rettung von Menschenleben zurückstehen), Inquisition mit Hexen- und Ketzerverfolgungen ("Coronaleugner" und alle anderen Andersdenkenden rechts von links) usw.


7
 
 Ebuber 9. Juni 2020 
 

Den Verstand nicht ausschalten

Wenn ich mich recht erinnere, geht auf Benedikt XVI. zurück, dass wir Christen 2 Flügel haben: Glaube und Verstand. Unser Glaube ist vernünftig. Wir können vieles ergründen und auch einsehen, z.B. warum die Beachtung der 10 Gebote sinnvoll ist.
Andererseits ist aber Gott mit unserem kleinen Verstand nicht erfassbar: er ist immer GRÖSSER !
Wirklich christliche Politiker werden das beherzigen, werden Gott in all ihr Tun einbeziehen, werden wissen, dass das Wort Jesu wahr ist: Ohne mich könnt ihr nichts tun. Ich bin der Weinstock, ihr seid die Rebzweige....


3
 
 Chris2 9. Juni 2020 
 

In der Migrationspolitik ist beides christlich.

Einerseits die Hilfe für die wirklich Bedürftigen in ihrer Heimat, v.a. für Witwen, Waisen, Alte und Versehrte (persönlich wie finanziell). Auch die Aufnahme im eigenen Land kann dringend geraten sein, etwa bei schwer behandlungsbedürftigen Kindern oder vom Tod bedrohten Konvertiten aus dem Islam.
Andererseits ist es zutiefst unvernünftig, millionenfach vitale junge Männer aufzunehmen, weil dadurch die Herkunftsländer ausbluten und die wirklich Bedürftigen noch schutzloser sind. Auch die Zielländer können unsicherer werden. Vor allem dann, wenn man den Zuwanderern zugesteht, straffrei unter falschem Namen hier leben zu dürfen, wie es Anfang 2019 die Bundesjustizministerin nochmals bekräftigt hat. Denn das bedeutet ein Eldorado für (v.a. polizewilich gesuchte) Islamisten und Kriminelle. Zusammen mit islami(sti)scher Prägung der meisten und einem starken Überhang junger Männer auf Dauer eine explosive Mischung.
Ergo: Nicht "entweder oder" sondern "sowohl als auch"...


6
 

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