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| ![]() "Die Macht der Dummheit"vor 6 Stunden in Kommentar, 11 Lesermeinungen Was Erzbischof Marx, das Bistum Münster, Paul Zulehner, Ludwig Ring-Eifel, Heinz Niederleitner und Johannes Hoff gemeinsam haben: Sie verbreiten ab und zu Unsinn, aber lesen Sie selbst - Von Roland Noé Linz (kath.net/rn) Einige Beispiele gefällig? So versorgt die KAP weiterhin jede Woche mindestens 1 x in der Woche ihre Leser mit Aussagen des österreichischen „Pastoral-Theologen“ Paul Zulehner, von dem ein namhafter Diözesanbischof aus Österreich vor Jahren gemeint hat: "Bei Zulehner werde ich zum Ablehner". Der "Pastoraltheologe" meinte jüngst wörtlich laut KAP: „Auch in der katholischen Kirche würden jene Kreise Oberwasser gewinnen, die nicht im Sinne des Zweiten Vatikanischen Konzils (1962-65) für eine weltoffene Kirche stehen, 'sondern die evangelikal sind, also die Freiheit ablehnen und etwa eine Pro-Life-Ethik vertreten'". Dass Zulehner es mit Fakten nicht so genau nimmt, hat bereits eine Rechtsauseinandersetzung mit kath.net vor einigen Jahren gezeigt. Auch damals musste er unwahre Aussagen in einer Zeitung wiederrufen. Zu den Fakten: Evangelikale lehnen natürlich die Freiheit nicht ab und wenn sie eine Pro-Life-Ethik vertreten, dann ehrt sie das! Und Hr. Zulehner, mal ganz langsam zum Mitschreiben: Evangelikale, die Jesus schätzen, stehen mir als Katholik tausend Mal näher als theologische Schwätzer, die zum Lachen in den Keller gehen. Dass Zulehner dann ernsthaft eine „Pro-Life-Ethik“ (!) gegen das 2. Vatikanum ausspielen möchte, zeigt, dass der „Pastoral-Theologe“ das die Schriften offensichtlich nicht einmal gelesen hat. By the way, Hr. Zulehner, hier sind die Schriften des 2. Vatikanums: https://www.stjosef.at/konzil/konzil.php Dieses spricht übrigens im Dokument "Gaudium et spes" beim Thema "Abtreibung" von einem „verabscheuungswürdigem Verbrechen“, der heilige Johannes Paul II. hat später dies in seiner wunderbaren Enzyklika Evangelium vitae aufgenommen. Es ist übrigens schon fast diabolisch, dass Zulehner eine "Pro-Life-Ethik" - dh. dass man das Leben von Anfang bis zum natürlich Ende schützt - ins negative Licht stellen möchte. Dies ist sowohl gegen die Lehre der Kirche als auch gegen das 2. Vatikanum. Als Vater von mehreren Kinder und Lebensrechtler seit vielen Jahren erschaudert mich so eine Einstellung. Noch ein Beispiel gefällig? Heinz Niederleitner, der Chefredakteur der „Linzer Kirchenzeitung“, die seit vielen Jahren jedes Jahr Gott sei Dank Leser verliert, behauptete in einer jüngsten Ausgabe, dass es erschütternd sei, dass US-Präsident Donald Trump aktuell die Meinungsfreiheit angreife. Vielleicht sollten die Leser der Zeitung erschüttert sein, dass der Mann ausgerechnet nach den Erfahrungen der Corona-Zeit Trump unterstellen möchte, dass dieser die Meinungsfreiheit angreife. Hat Niederleitner die letzten Jahre völlig verschlafen? In den USA kann übrigens nach wie vor jeder sagen was er will und kommt dafür nicht ins Gefängnis. In einigen EU-Staaten ist dies nicht mehr der Fall, aber dazu schweigt Niederleitner vermutlich. Erst durch Trump setzt sich wieder seit 2024 verstärkt die Freiheit weltweit durch, z.b. auf den Plattformen von den großen sozialen Netzwerken. So hatte Google gerade die unfassbare Zensur unter Joe Biden zugegeben (https://kath.net/news/88503). Bereits 2024 gab Facebook zu, wie man Zensur ausüben musste. (https://kath.net/news/85413). Später sagte Mark Zuckerberg, der Facebook-Chef, über die Corona-Zeit: "Sie drängten uns, Sachen zu löschen, die wahr sind2 (https://kath.net/news/86517). Telegram-Gründer Durow warnte diese Woche übrigens davor, dass sich die EU mit rasanter Geschwindigkeit einem digitalen Polizeistaat – mit allem, was dazugehört - annähere (Digitale Ausweispflicht in Großbritannien, geplante massenhafte Scannen privater Nachrichten in der EU). Drei Staaten stechen laut Durow besonders hervor: Deutschland, Großbritannien, Frankreich. Kritiker werden verfolgt und Bürger wegen Tweets eingesperrt. Auch dazu schweigt Niederleitner. Und schließlich erklärte María Corina Machado, die jüngste Gewinnerin des Friedensnobelpreisträgerin uns: „Diese Anerkennung des Kampfes aller Venezolaner ist ein Ansporn, unsere Aufgabe zu erfüllen: die Freiheit zu erobern. Wir stehen kurz vor dem Sieg und zählen heute mehr denn je auf Präsident Trump, das Volk der Vereinigten Staaten, die Völker Lateinamerikas und die demokratischen Nationen der Welt als unsere wichtigsten Verbündeten, um Freiheit und Demokratie zu erreichen.“ - Und Hr. Niederleitner möchte uns erklären, dass Trump der Feind der Meinungs-Freiheit ist. Wie lachhaft! Weiteres Beispiele: Reinhard Marx, der Erzbischof von München. Dieser warnt wieder einmal - wie langweilig - vor "Rechts" und vor Spaltungen in der katholischen Kirche. Amüsant, wenn ein Spalter wie Marx, der zum Niedergang der deutschen Kirche in den letzten Jahren einen gehörigen Beitrag geleistet hat, vor Spaltungen warnt. Der Erzbischof mokiert sich dann ernsthaft, dass Angehörige des politisch rechten Spektrums meinten, Anknüpfungspunkte an die Kirche zu haben. Na, wo kommen wir da hin, wenn politische Parteien kirchliche Werte in der Politik umzusetzen wollen. Na das geht gar nicht. Marx-Logik oder? Was von rechts außen komme, sei aber immer spalterisch, erklärt uns der Münchner Kirchenfürst. "Wir haben viele Menschen unter uns, die keine Demokraten sind, darauf müssen wir achten“ , behauptet Marx dann. Hat Marx die Fähigkeit der Herzensschau und weiß ganz genau, ob Jemand demokratisch ist oder ist für Marx nur dann wer demokratisch, wenn er nicht rechts oder die AfD wählt? Schließlich erklärt uns dann noch Herr Ring-Eifel, der Vertreter der KNA in Rom nach der Bekanntgabe des jüngsten Papstschreiben, dass Leos Soziallehre gegen die Musks und Mileis dieser Welt gehe. Eh klar, Musk, der durch die Entwicklung seiner E-Autos mehr für ein besseres Weltklima gemacht hat als die von Kirchenvertretern hochverehrten Antisemitin Greta Thunberg, ist für Ring-Eifel ein schönes Feindbild. Vielleicht weil er der reichste Mann der Welt ist und das linke Neidgenossen nicht aushalten, wenn Menschen erfolgreich sind und auch Geld verdienen? Milei hat in den letzten 1-2 Jahren mehr gegen Armut in Argentinien unternommen als in vielen Ländern weltweit. Immerhin ging die Armutsrate in Argentenien seit Amtsantritt von Milei deutlich zurück, auf das geringsten Stand seit 2018. Das Wirtschaftswachstum in Argentinien dürfte 2025 bei 5 Prozent liegen. Wie hoch ist es im selben Zeitraum in Deutschland? Bei 0 oder 0,2 Prozent? Aber Fakten sind eben wenig gefragt, wenn man seine Ideologien verbreiten muss. (https://apollo-news.net/armut-in-argentinien-sinkt-auf-geringsten-stand-seit-2018) Noch ein letztes Beispiel aus Innsbruck. Dort forderte der Innsbrucker Theologe Johannes Hoff eine „vatikanischen Unbedenklichkeitsbescheinigung“ für Apps. Hoff hat offensichtlich ein Problem mit der beliebten „Hallow“-App, die nicht von den üblichen Kirchenfunktionären erschaffen sondern von Menschen mit einer großen Liebe zu Jesus erstellt wurde. Daher gibt es auch keinen Einfluss der linken Theologen-Schickeria. Gott sei Dank! Hoff warnt, dass diese App nur auf den ersten Blick „harmlos“ ist. Dann stellt Hoff ganz einfach mal in den Raum, dass bei der App angeblich Daten unsicher seien und Verhaltensmanipulation möglich sein sollen. Und im Hintergrund soll der böse und schwule Milliardär Peter Thiel agieren, weil er diese angeblich „mitfinanziert“. Was für ein herrliches Verschwörungsmärchen! Ach ja, eine APP, die zum Gebet einlädt, ist für einen Innsbrucker Theologen gefährlich. Ja, diese App ist wirklich sehr gefährlich, denn diese App kann zum Beten verführen und ermutigen. Ganz große Vorsicht ;-) Ja nicht öffnen ;-) https://hallow.com/de/ Weiteres Beispiel aus Münster: Dort ist die Kirchenzeitung des Bistums ernsthaft bemüht, den Adoratio- Kongress schlechtzumachen. Dazu wird ein Artikel mit der Headline "Adoratio“: Neuevangelisierungs-Kongresse mit zweifelhafter Mission" veröffentlicht. Den Inhalt braucht man gar nicht lesen und wird man auch nicht, weil alles unter einer Paywall versteckt ist und nur besonders verworrene Geister 5 Euro bezahlen dürften, um solche Ergüsse zu lesen. Da gibt es wirklich nicht so oft gute katholische Events in Deutschland und dann möchte eine Kirchenzeitung, die von Bischof Clemens August Graf von Galen im Jahre 1945 gegründet wurde, solch großartige Kongresse wie den "Adoratio"-Kongress verunglimpfen. Eine Schande für das Bistum Münster! Und last but not least - Die Theologische Fakultät von Wien lädt im Oktober zu "Joghurt mit Gabel" ein, offensichtlich ein billiges Nachäffen der Tik-Tok-Eintagesfliege "Pudding mit Gabel". Verantwortlich dafür ist das Fachbereich Liturgiewissenschaft und Sakramententheologie der Wiener Katholisch-Theologischen Fakultät. Und dann jammern Theologie-Professoren in Österreich, dass die Zahl der Theologiestudenten immer weniger wird. Gut so, junge Leute sollten im deutschen Sprachraum lieber was Sinnvolles studieren als sich in einem Theologiestudium die privaten Verwirrungen ihrer Professoren anhören müssen. Ausnahmen im deutschen Sprachraum gibt es natürlich. Eine Frage hätte ich aber an die Herren doch: Lest ihr auch gelegentlich mal in der Heiligen Schrift? "Denn es wird eine Zeit kommen, in der man die gesunde Lehre nicht erträgt, sondern sich nach eigenen Wünschen immer neue Lehrer sucht, die den Ohren schmeicheln und man wird der Wahrheit nicht mehr Gehör schenken, sondern sich Fabeleien zuwenden." (2. Tim 4,3-4)
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