Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. US-Präsident Trump veröffentlichte erstaunliche Würdigung der Muttergottes
  2. Die Kirche in Deutschland und in der Schweiz hat kapituliert
  3. Verhöhnung von Jesus und der Muttergottes - Schweigen von Schönborn, Grünwidl & Co.
  4. Bund Katholischer Unternehmer gegen Totalblockade der AfD
  5. Auch ohne Weiheamt für Frauen ist der Diakonat das Zukunftsthema für die Kirche
  6. "Ich bin die immerwährende Heilige Jungfrau Maria!"
  7. Frankreich: Comeback der Beichte?
  8. Forscher warnen vor früher Smartphone-Nutzung von Kindern
  9. Papst Leo: „Wer sagt, dass ich nicht gebetet habe? ... Vielleicht bete ich sogar jetzt“
  10. „Catholic priest. Ask me anything”
  11. Sender RBB muss Ex-Direktorin mehr als 8.000 Euro monatlich Ruhegeld zahlen – bis an ihr Lebensende
  12. Die Morgenröte ohne Schatten
  13. Rome Reports: „Der Countdown für den Einzug von Papst Leo in den Apostolischen Palast läuft“
  14. US-Erzbischof gibt Anweisung, politische Botschaft an Weihnachtskrippe sofort zu entfernen
  15. Drei Kardinäle feiern 25 Jahre Erzbischöfliches Missionarisches Priesterseminar Redemptoris Mater

Lyon: Kapuzinermönche zündeten 5G-Masten an

14. Oktober 2021 in Chronik, 10 Lesermeinungen
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Die beiden wollten die Bevölkerung vor den schädlichen Wirkungen des 5G-Netzes schützen, was ein Sprecher des Klosters für ein achtenswertes Motiv hält.


Lyon (kath.net/LifeSiteNews/mk) Zwei Kapuzinermönche sollen vor einigen Wochen in der Nähe von Lyon, Frankreich, versucht haben, zwei 5G-Antennen anzuzünden. Die erste Antenne wurde beschädigt, was sogar vorübergehende Störungen bei Orange zur Folge hatte, bei der zweiten Tatbegehung wurden die Mönche von der Polizei verhaftet. Sie gehören dem Kapuzinerkloster in Villié-Morgon an, das der Piusbruderschaft nahe steht und in dem auch deren ehemaliger Distriktsoberer, Father Régis de Cacqueray, beherbergt ist.


Die beiden Mönche wurden wegen „Vandalismus und versuchter Brandstiftung“ dem Richter vorgeführt und befinden sich nun bis zu ihrer Strafverhandlung unter gerichtlicher Aufsicht. Sie verteidigten sich vor Gericht damit, dass sie die Bevölkerung vor den schädlichen Auswirkungen des 5G-Netzes schützen hätten wollen. Der örtliche Bürgermeister bezeichnete die Angelegenheit als traurig, zumal sich angrenzend an eine der Antennen eine Kapelle befinde. Auch der Obere des Klosters zeigte sich „erstaunt und betrübt“. Ein anderer Sprecher des Klosters nannte die Tat aber einen Jugendfehler und hob die achtenswerten Motive hervor: „Diese Wellen sind sehr schädlich für die menschliche Gesundheit, und sie wollten für die Menschheit etwas Gutes tun.“

Viele vermuten, dass 5G gesundheitsschädlich sein könnte, und einige Wissenschaftler haben auch ernste Bedenken in Richtung erhöhtes Krebsrisiko und genetische Schäden geäußert. Die zuständige französische Behörde sprach aber unlängst davon, dass es für Gesundheitsbeeinträchtigungen keinen Beweis gebe.


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu







Top-15

meist-gelesen

  1. "Ich bin die immerwährende Heilige Jungfrau Maria!"
  2. Die Kirche in Deutschland und in der Schweiz hat kapituliert
  3. US-Präsident Trump veröffentlichte erstaunliche Würdigung der Muttergottes
  4. Weihnachtsspende für kath.net - Wir brauchen JETZT Ihre HILFE!
  5. Papst Leo: „Wer sagt, dass ich nicht gebetet habe? ... Vielleicht bete ich sogar jetzt“
  6. Mailands Erzbischof: Kollaps der Gesellschaft droht
  7. Verhöhnung von Jesus und der Muttergottes - Schweigen von Schönborn, Grünwidl & Co.
  8. Beweise mir das Gegenteil!
  9. Auch ohne Weiheamt für Frauen ist der Diakonat das Zukunftsthema für die Kirche
  10. Drei Kardinäle feiern 25 Jahre Erzbischöfliches Missionarisches Priesterseminar Redemptoris Mater
  11. EINLADUNG zur großen kath.net-Novene zur Muttergottes von Guadalupe - 4. bis 12. Dezember 2025
  12. Die erste Guadalupe-Predigt von Papst Leo ermöglicht einen Blick in sein Herz
  13. Maria Miterlöserin
  14. Kardinal Woelki in Kurienbehörde für Heiligsprechungen berufen
  15. Rome Reports: „Der Countdown für den Einzug von Papst Leo in den Apostolischen Palast läuft“

© 2025 kath.net | Impressum | Datenschutz