Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Weihnachtsinterview von Bischof Bätzing kommt ohne Weihnachten aus
  2. Kirchenbesucher sorgten für Eklat bei Christmette in Freiburg
  3. War der Magdeburger Weihnachtsmarkt-Mörder doch ein Islam-Anhänger?
  4. Hugh Grant: 'Ihr Katholiken habt bestimmt mehr Spaß im Leben als die Protestanten'
  5. Wirre Anordnung von Kardinal Cupich: Gläubige sollen Kommunion nur im Stehen empfangen
  6. Heiliges Jahr der Hoffnung 2025. Geistliche Erneuerung und Verpflichtung zur Umgestaltung der Welt
  7. Pro-Death bis zum Ende – Joe Biden
  8. Stille Nacht, Heilige Nacht
  9. Ab 20. Januar ist Schluss mit 'Gender-Wahnsinn' in den USA
  10. Ein "Scha(r)feswort" an den Bischof von Speyer
  11. Weint eine Ikone der Gottesmutter in der Kathedrale von Łódź?
  12. Pasha Lyubarsky, Berliner Jude: „Fünf historische Fakten zu Jesus“
  13. Noel
  14. Immer wieder rührt die Schönheit dieses Evangeliums unser Herz an
  15. Urbi et Orbi Weihnachten 2024: Jesus ist die Pforte des Friedens

„Diese mutige Frau hat heute in der Jugendmesse im Bonner Münster konzelebriert…“

14. Februar 2022 in Deutschland, 23 Lesermeinungen
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Ständiger Diakon des Erzbistums Köln, Christoph Hartmann: „…es fühlte sich so richtig an sie dort stehen zu sehen. Danke. Wann wird das nur endlich normal werden?“


Köln (kath.net) „Diese mutige junge Frau hat heute in der Jugendmesse im Bonner Münster mit Weihbischof Puff und Dechant Picken konzelebriert, bis sie aus dem Kreis der Priester von Weihbischof Puff in die zweite Reihe verwiesen wurde. Sicherlich eine Anmaßung und Grenzüberschreitung. Aber es fühlte sich so richtig an sie dort stehen zu sehen. Danke. Wann wird das nur endlich normal werden?“ Das schreibt Christoph Hartmann – seines Zeichens ausgerechnet ständiger Diakon im Ehrenamt im Erzbistum Köln (im Hauptberuf in einer nichtkirchlichen Tätigkeit beschäftigt) – öffentlich auf seinem Facebookauftritt. Dazu postete er ein Foto der Geistlichen am Altar, offenbar während des Hochgebetes, dabei steht eine Jugendliche mit Regenbogenfahne auf den Schultern. Das Foto wurde möglicherweise erst nach der Ermahnung des Kölner Weihbischofs Ansgar Puff erstellt, denn die Jugendliche ist etwas hinter den Konzelebranten zurückgetreten.


Auf Facebook reagieren inzwischen Katholiken auf die eigenartigen Aussagen des ehrenamtlichen Diakons. kath.net bietet eine Auswahl von Kommentaren:
-    „Der einzig Mutige war Weihbischof Puff“
- „Sie hat ‚konzelebriert‘?“
- „‚Mutige Frau‘? Was hat sie denn riskiert, außer sich öffentlich zu blamieren? Immer diese Glorifizierung der Gratismutigen.“
- „Es ist schon ein Widerspruch in sich, wenn man ein Verhalten einerseits als anmaßend bezeichnet – was es im konkreten Fall auch ist – und dann von einer mutigen Aktion spricht. Eine Konzelebration kann es schon deshalb nicht sein, weil nur ein gültig geweihter Priester konzelebrieren kann.“
- „Ein Grundprinzip ist, dass man sich einen Dienst oder Amt nicht 'nimmt', sondern dazu beauftragt wird. Kann Ungehorsam zu irgendetwas guten führen? Nein. Leider nicht.“

Diese mutige junge Frau hat heute in der Jugendmesse im Bonner Münster mit Weihbischof Puff und Dechant Picken...

Gepostet von Christoph Hartmann am Samstag, 12. Februar 2022

Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

 Andrea Pirringer 16. Februar 2022 
 

Solche Missbräuche

müssen dringend und konsequent unterbunden werden,
sonst hat das noch "Vorbildfunktion" und andere fühlen sich ermutigt, diesem Beispiel zu folgen.


0
 
 SalvatoreMio 15. Februar 2022 
 

Gebet um Heilung

Lieber@Zeitzeuge! Vielen Dank noch einmal für das Datum 14. März. Ich will es nicht vergessen - auch jetzt schon nicht! Ihnen alles Liebe!


2
 
 Zeitzeuge 15. Februar 2022 
 

Liebe lesa und SalvatoreMio,

der 14. März ist der Tag meiner PSA-Kontrolle.

Daher meine Bitte um Ihr Gebet, daß der Krebs

nicht rezidiv ist.

Ich danke Ihnen und allen hier, die mitbeten

wollen recht herzlich.

Vergelts GOTT!

Ihr/Euer Zeitzeuge


3
 
 Chris2 14. Februar 2022 
 

"... und Ihr werdet sein wie Gott"

sprach die Schlange. Jesus Christus, der Sohn Gottes, hat trotz aller Wertschätzung für seine Mutter und Maria Magdalena nur Männer zu Aposteln berufen, um die Eucharistie zu feiern oder Sünden zu vergeben (und auch zu behalten!). Wer sich anmaßt, Gott Vorschriften zu machen, er müsse ausgerechnet heute, in einer Zeit, in der alle Maßstäbe auf den Kopf gestellt werden (Abtreibung als "Menschenrecht"!) auch Frauen berufen, stellt sich nicht nur gegen die 2000-jährige Lehre der Kirche, sondern gegen Gott selbst. Gal 1,8-1,9 sagt alles notwendige dazu...


2
 
 SalvatoreMio 14. Februar 2022 
 

Morgen, der 15. März?

@Liebe Lesa! Sind wir beide Zwillinge? Ich verwechsle oft Daten: Morgen ist der 15. FEBRUAR!


0
 
 lesa 14. Februar 2022 

Danke für die Reaktionen und Kommentare hier. Es ist noch nicht allen alles gleich-gültig.
Lieber@Zeitzeuge: Morgen, am 15. März, wird speziell für Sie gebetet!


2
 
 Krysia 14. Februar 2022 
 

Lakota

Längst getan und habe wieder ein gutes Gewissen.


3
 
 borromeo 14. Februar 2022 

Das war, höflich gesagt, eine nicht sehr intelligente Provokation

dieses Mädchens, nichts weiter. Das Gegenteil von mutig. Leider offensichtlich "inspiriert" und angestachelt von den aktuellen schismatischen Machenschaften des sogenannten "Synodalen Wegs" in Deutschland.

Die Bischöfe, die den kirchenzerstörerischen Texten zugestimmt haben, sollten sich angesichts solcher "Aktionen" fragen, wie sehr sie offensichtlich dazu beitragen, die Seelen der Menschen zu verwirren und damit dem Diabolos in die Hände spielen.

Der Ständige Diakon hat sein Amt und seinen Auftrag verfehlt und sollte abberufen werden.


8
 
 lakota 14. Februar 2022 
 

Herr Hartmann

" Wann wird das nur endlich normal werden?"
Ich hoffe nie...und wenn doch wechsle ich zur Piusbruderschaft!
Lieber formal ausserhalb derr RKK, als häretisch innerhalb.


6
 
 Derfromme 14. Februar 2022 
 

Sturm im Wasserglas

Also Konzelebrieren würde ich das nicht nennen, was die junge Frau da macht. Sie will eine bewußte Provokation. Phantastisch reagiert Weihbischof Puff, den ein Fingerzeig von ihm genügt und die Frau bricht ihre Aktion ab und tritt nach hinten weg. Sehr souveräne Reaktion des Weihbischofs und die junge Frau scheint sich auch nicht besonders sicher gewesen zu sein, so schnell wie sie ihre Aktion abbricht. Ich verlinke mal das Video, ab 59:00 kann man sehen was genau passiert ist. Es war offensichtlich eine Störung des Gottesdienstes wie er leider immer wieder mal vorkommt und kein Liturgieverstoß. Man sollte ihr jetzt nicht so viel Aufmerksamkeit widmen, den Aufmerksamkeit zu erregen, das war ja wohl ihr eigentliches Ziel. Dazu sollte man nicht beitragen.

www.youtube.com/watch?v=F3uTM500M_U


3
 
 Woodstock 14. Februar 2022 
 

Konzelebriert

hat diese Frau nie und nimmer. Ich beziehe mich auf das Foto. Sie hat eher die Rolle eines Ministranten oder umstehenden Kommunionhelfers eingenommen. Freilich höchst provozierend mit der Regenbogenflagge, was unverschämt genug ist. Der Begriff "Konzelebration" entspringt wohl eher dem Wunschdenken des Diakons. Sein Kommentar ist nicht weniger provokant und unverschämt.


6
 
 lesa 14. Februar 2022 

Fatale Instinktlosigkeit und Anmaßung

@Stephan Fleischer: Volle Zustimmung. Sofortige Sanktion wäre das Einzige, was da hilft.
Mit gewissen Neuerungen wird eine solche Verwischung und "Fluidität" aktiv gefördert.
Es ist klar, in unserer Zeit muss auch in der Kirche die Bedeutung der Vorgabe Gottes wieder tiefer in ihrer substantiellen Bedeutung erfasst werden. Eine Stärkung der Kirche wird in Zukunft auch in einer Neubesinnung auf die in der Liturgie bis vor einigen Jahrzehnten in einer tiefen Weisheit geschützten Entsprechung zur Schöpfungswirklichkeit bestehen. Die Repräsentation in der Liturgie hat Gott dem Mann zugedacht. Die Gabe, Leben zu schenken und zu hüten, vor allem auch das pneumatische, hat Gott der Frau geschenkt. In einer tiefen Weisheit hat die Kirche das Leben auch durch ihre liturgische Ordnung geschützt. Dass darin keine Herabsetzung der Frau liegt, und dass sie in gewissem Sinn mit ihrer Gabe sogar privilegiert ist, muss mehr vermittelt werden. Viele spüren das allerdings nach wie vor selber.


6
 
 SalvatoreMio 14. Februar 2022 
 

Wofür "zahlen"?

@anjali: ich kann Ihren Gedanken leider nicht folgen: "Für diesen Unsinn würde ich nicht zahlen ..." Wofür zahlt man denn?


3
 
 SalvatoreMio 14. Februar 2022 
 

Wachsam sein, solange es überhaupt noch Sinn macht!

@Smaragdos: ich gehe davon aus, dass Ihr Statement eher satirisch war. - "Dreiste Handlungen in der Liturgie" haben evtl. (noch) den "Vorteil", dass man die Verirrung erkennt. Schlimmer sind die vielen kleineren Veränderungen der Liturgie! EinPriester beginnt, dann macht es der nächste auch usw. Schließlich denken viele, das sei alles in Ordnung! Habe nun schon 2 mobile Priester erlebt, die überhaupt nicht die Hl. Kommunion austeilten, sondern sich einfach hinsetzten bzw. den Kelch polierten und den Dienst des Zelebranten irgendeinem Laien überließen.


4
 
 Zeitzeuge 14. Februar 2022 
 

Falls die freche Jugendliche mit einer anderen Aufgabe betraut war, hat

sie diese missbraucht und ist gem. c. 1378 CIC

zu bestrafen, daß sie mit der Fahne der Schande

postiert spricht für sich!

Der lobhudelnde Diakon müßte befragt werden, ob

er den Glauben der kath. Kirche bzgl. der

Unmöglichkeit der sog. "Frauenpriesterweihe"

noch ohne Abstriche teilt, falls nicht, wäre

er abzuberufen.

Ich kann mir leider nicht vorstellen, daß die

derzeitige Besetzung der Gottesdienstkongregation

(Bischof Roche) etwas gegen diesen Liturgie-

mißbrauch unternimmt - es ist ja viel leichter,

konservative Gläubige rigide zu sanktionieren

in Übereinstimmung mit dem Papst (TC)!


8
 
 Smaragdos 14. Februar 2022 
 

Immerhin trug diese junge Frau eine Maske, das ist schon mal löblich und mithin das Wichtigste in der aktuellen Situation. Sonst hätte man meinen können, sie sei verwirrt oder gar auf Provokation aus...


2
 
 KatzeLisa 14. Februar 2022 
 

Konzelebration?

Wie kann ein Ständiger Diakon von Konzelebration sprechen, wenn sich jemand am Altar aufbaut, der bei der Wandlung dort nichts zu suchen hat?
Danke an Weihbischof Puff.
Warum läßt Dechant Picken diese Provokation zu? Ich hoffe sehr, daß es ihm nicht um "fishing for compliments" geht.


12
 
 Pippen 14. Februar 2022 
 

Ich bin erschüttert

Ich bin zu tiefst erschüttert, was hier abgeht. ICh bin auch der Meinung, dass man solche Vorfälle melden müsste.

@Ginsterbusch
Hast Du da eine Adresse in Rom?


7
 
 Joachim Heimerl 14. Februar 2022 
 

Eine sinnvolle Lösung

wäre es sicher, dies und alle andere Greul unter Nennung aller Namen und der entsprechenden Quelle an die Apostolische Nuntiatur in Berlin zu melden. Ganz sicher wird das dann in den entsprechenden Berichten nach Rom berücksichtigt und dort entsprechend bedacht. Alles andere hat meiner Ansicht nach wenig Sinn??


6
 
 Stefan Fleischer 14. Februar 2022 

Es wäre dringend

dass die Kirche (insbesondere Rom) in solchen Fällen rasch und energisch eingreift. Was nämlich höchst wahrscheinlich mit solchen Aktionen auch bezweckt ist, ist die Autorität der Kirche lächerlich zu machen und damit zu demontieren.


11
 
 Ginsterbusch 14. Februar 2022 

Kirchenrecht

Ich hab da neulich mal gelesen. Es ist erschütternd, was sich in unserem Land abspielt.
Missbräuche der Liturgie können entweder an den Bischof, oder direkt nach Rom gemeldet werden.
Ich werde mich in Zukunft für letzteres entscheiden. Und wenn ich mir die Finger wund schreiben muss.
Es reicht!


10
 
 anjali 14. Februar 2022 
 

Konzelebrieren???

Für diesen Unsinn würde ich nicht zahlen und auch nicht hingehen.Eine Schande um eine Kirche dafür zu missbrauchen.


2
 
 kleingläubiger 14. Februar 2022 
 

Eine junge Frau maßt sich Dinge an, die ihr nicht zustehen und dazu noch eingehüllt in ein Symbol von Stolz und schwerer Sünde. Schlimmer noch, sie trägt Stolz und Sünde genau vor den Altar bei der Wandlung. Das ist nicht mutig, das ist häretisch! Wer so etwas auch noch bejubelt, hat mit dem überlieferten Glauben nichts mehr zu tun!


17
 

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu








Top-15

meist-gelesen

  1. Große Baltikum-Reise mit kath.net - Spätsommer 2025 - JETZT ANMELDEN und PLATZ SICHERN!
  2. DRINGEND - Weihnachtsspende für kath.net - Wir brauchen JETZT Ihre HILFE für das Heilige Jahr 2025
  3. Kirchenbesucher sorgten für Eklat bei Christmette in Freiburg
  4. Weihnachtsinterview von Bischof Bätzing kommt ohne Weihnachten aus
  5. War der Magdeburger Weihnachtsmarkt-Mörder doch ein Islam-Anhänger?
  6. Ab 20. Januar ist Schluss mit 'Gender-Wahnsinn' in den USA
  7. O Rex gentium
  8. Sr. Angela Maria Autsch - Der „Engel von Auschwitz“ starb vor 80 Jahren
  9. Weint eine Ikone der Gottesmutter in der Kathedrale von Łódź?
  10. Hugh Grant: 'Ihr Katholiken habt bestimmt mehr Spaß im Leben als die Protestanten'
  11. Heiliges Jahr der Hoffnung 2025. Geistliche Erneuerung und Verpflichtung zur Umgestaltung der Welt
  12. Pasha Lyubarsky, Berliner Jude: „Fünf historische Fakten zu Jesus“
  13. 'Wie glücklich doch die Menschen sind, die einen Glauben haben!'
  14. O Emmanuel
  15. Neue Internetseite mit Informationen über die Kardinäle der Katholischen Kirche online

© 2024 kath.net | Impressum | Datenschutz