SucheSuchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:
Top-15meist-diskutiert- Der alte und künftige römische Ritus
- Bischof von Speyer voll auf Zeitgeistkurs
- „Was, wenn Prof. Striet den Opfertod Christi leugnet und niemand zuhört?“
- Wenn der Erzbischof von München das Trump-Bashing vom Spiegel nachplappert
- Papst Franziskus hat neue Regeln für kommende Papst-Beerdigungen festgelegt
- Linke Abtreibungsagenda soll auf den letzten Ampelmetern umgesetzt werden
- Erlösung durch Jesu Kreuzestod: Nein Danke?
- Attacke auf die Schwarze Madonna im Kloster Einsiedeln
- Christbaum für Petersplatz: Proteste gegen Fällung uralter Tanne - "Anachronistisches Massaker"
- Wird mich das Tattoo heiliger machen?
- Neuer Prediger des Päpstlichen Hauses relativiert kirchliche Lehre zur Homosexualität
- ARD zeigt Kabarettistin mit schweren Impfschäden nach Corona-Impfung
- JESUS statt 'synodales Gerede' - Ein Geheimrezept (nicht) nur für Bischöfe!
- Mit allen Mitteln gegen das Recht auf Leben
- Alle Macht den synodalen Räten?
|
Der Untergang schreitet voran12. September 2022 in Kommentar, 29 Lesermeinungen Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden
Da ist er nun, der nächste Schritt in Richtung Schisma. Wie wenig der synodale Weg wert ist, zeigt sich ausgerechnet an der Tatsache, dass einzelne Bischöfe sogar abgelehnte Texte einfach in Kraft setzen wollen - Montagskick von Peter Winnemöller
Linz (kath.net)
Da ist er nun, der nächste Schritt in Richtung Schisma. Wie wenig der synodale Weg wert ist, zeigt sich ausgerechnet an der Tatsache, dass einzelne Bischöfe sogar abgelehnte Texte einfach in Kraft setzen wollen. Wozu dann das ganze Getöse? Wozu die Millionen aus dem Fenster werfen, wenn die Bischöfe von ganz allein Willens und in der Lage sind, die Lehre der Kirche auf dem Müllhaufen der deutschen Kirche zu entsorgen? Als Katholik fragt man sich, warum man eigentlich die ganzen Jahre versucht hat, den Bischöfen den Rücken zu stärken, wenn es um die Verteidigung des Glaubens in einer sich mehr und mehr säkularisierenden Kirche geht. Bischöfe, die den Glauben der Kirche unter ein wenig öffentlichem Druck per Handzeichen rückstandslos entsorgen, sind so überflüssig, wie der sprichwörtliche Kropf. Was die Bischöfe wirklich denken und glauben, hat man sich schon länger gefragt, denn ging es um Apologetik suchte man die Bischöfe vergebens.
Die Antwort auf unsere Bitten, zum Glauben der Kirche zu stehen und die Lehre zu verteidigen, haben die Bischöfe uns nun unverhohlen gegeben. Sie glauben offensichtlich selber nicht mehr, was die Kirche schon immer lehrt. Sie glauben nicht die Schöpfungslehre, indem sie nun die Zweigeschlechtlichkeit des Menschen innerkirchlich ebenso abgeschafft haben, wie sie zudem noch diverse, queere und polyamore Sexualität in jeder nur denkbaren Konstellation wertschätzen wollen. Herzlichen Dank dafür, denn nun steht neben dem diskreten, nicht mehr sündigen Seitensprung auch den diversen bioethischen Dammbrüchen, wie Leihmutterschaft, Eizellspende und ähnlichem kirchlicherseits eigentlich nichts mehr im Weg. Warum sollte man da noch Widerstand leisten?
Doch wozu ist eine Kirche gut, die der Gesellschaft nur noch nach dem Munde plappert? Ganz ehrlich, diese Kirche braucht man ebensowenig, wie jemand Bischöfe braucht, die der kompletten Demontage des Katholischen in Deutschland zugestimmt haben. Das gilt natürlich auch für jene Bischöfe, die die versuchte Demontage von Ordinatio sacerdotalis durchgewunken haben. Warum sind sie so feige und nehmen nicht einfach eine Weihesimulation an einer Frau vor? Die Antwort ist einfach: Das luxoriöse Leben wäre ruckzuck vorbei.
Die Unbrauchbarkeit gilt vor allem für jene Bischöfe, die dem sogenannten synodalen Rat zugestimmt haben, der ihnen demnächst die Arbeit abnimmt. Diese faktische Abdankung des deutschen Episkopats dürfte – so es denn vollzogen wird – die Verweigerung der Kirchensteuerzahlung rechtfertigen. Nicht den Austritt aus der Kirche, jedoch die Weigerung den Mist auch noch bezahlen zu müsse.
Damit tut sich für alle glaubenstreuen Katholiken nun das nächste und wichtigste Thema auf: Den Häretikern, die vielleicht sogar schon Apostaten sind, gehört endlich das Geld entzogen.
Mehr noch, alle jenen Bewegungen, Initiativen, Gemeinschaften und alle Katholiken guten Willens sind nun zur sorgfältigen Prüfung aufgerufen. Was ist zu tun? Wie ist mit dieser Situation umzugehen? Rauft Euch doch mal endlich zusammen und werdet gemeinsam in Rom vorstellig. Priester, Laien, Orden … einfach alle!
Die Synodalisten haben sich und vor allem den Bischöfen keinen Gefallen getan, indem sie in bester stalinistischer Manier haben namentlich abstimmen lassen. Nun kennt man die Häretiker. Wie ist mit diesen umzugehen? Kann man einen Bischof, der den skandalösen Texten des synodalen Weges zugestimmt hat, überhaupt noch als Hirten der Kirche anerkennen? Wenn man sich distanzieren muss, wie soll das aussehen? Wir stehen vor einer Reihe offener Fragen. Es ergibt wenig Sinn, wenn sich nur einzelne an Rom wenden. Es braucht endlich den Zusammenschluss der Initiativen und die gemeinsame Vorsprache bei den zuständigen Dikasterien in Rom vorstellig. Man muss die Dringlichkeit der Sache darstellen. Gibt es keine Hilfe aus der Weltkirche, so wird die Kirche in unserer Region einen langen, langsamen und schmerzhaften Untergang erleben, den ausgerechnet die bezahlen, die viel lieber die Neuevangelisierung finanzieren würden.
Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!
Lesermeinungen | Adamo 13. September 2022 | | | @Elija-Paul u.Tante Ottilie: Illusion einer Hilfe aus Rom Bitte bedenken Sie, dass das heutige Pontifikat von der St.Gallen-Mafia eingeleitet wurde. | 0
| | | Tante Ottilie 13. September 2022 | | | @Elija-Paul - Keine Hilfe aus Rom Das sehe ich auch so - zumindest unter diesem unseligen Pontifikat Franziskus I. | 3
| | | Elija-Paul 13. September 2022 | | |
Es wird keine Hilfe von Rom kommen. Das ist Illusion. Dort ist derselbe Prozeß der schrittweisen Apostasie im Gange wie in der deutschen "Avantgarde" nur etwas raffinierter. Solange man auf den Vatikan setzt, hat man etwas noch nicht verstanden. Da muß es noch ein weiteres schmerzliches Aufwachen geben. Aber das ist nötig um den Weg des Herrn in dieser Zeit zu finden. | 2
| | | Chris2 13. September 2022 | | | Noch eine Aktivisten-NGO im christlichen Gewand brauchen wir nicht. Die gibt es schon auf evangelisch-landeskirchlicher Seite. Ich würde mir stattdessen mehr Zusammenarbeit mit den oft auf Gott ausgerichteten Freikirchen wünschen, ganz besonders im Gebet und im Zeignis für die körperliche und seelische Unversehrtheit von Kindern, die neuerdings sogar aufs Heftigste aus den (pro forma noch) eigenen Reihen infragegestellt wird (erinnert mich an Dietrich von Hildebrand: "Das trojanische Pferd in der Stadt Gottes"). Die Einheit mit ihnen und allen Menschen guten Willens wird dann der Herr schenken. Vielleicht werden sich die immer wahnsinnigeren Verirrungen in Kirche und Welt sogar noch als Motor dieses Prozesses herausstellen? | 0
| | | Rolando 13. September 2022 | | | Ich sag da Folgendes dazu, der Herr lässt es zu, es wird so aussehen, daß die kath. Kirche sich der Welt anpasst oder nicht mehr relevant ist. Selbst der beste Prediger wird da nichts mehr ausrichten. Die Feinde der Kirche freuen sich, die Abgespaltenen meine dann auch, sie haben die Wahrheit. Doch der Herr wird eine Erneuerung seiner röm. kath. und apostolischen Kirche bewirken, was die Abgespaltenen und die Kirchenfeinde massiv beeindrucken wird, denn es ist dann kein menschliches, sondern göttliches Wirken. Die Vision vom Hl. Don Bosco rückt heran, beten und fasten wir. | 1
| | | SalvatoreMio 13. September 2022 | | | Priester unter Druck @Sehr geehrter Stock! Möge der Herr Ihnen beistehen und ganz besonders segnen in dieser schwierigen, beinahe bedrohlichen Zeit, wo das Gottesvolk nichts nötiger hat als Priester, die Christus ohne Wenn und Aber nachfolgen. | 3
| | | Zeitzeuge 12. September 2022 | | | Nur drei Neinstimmen? Ungeheuerlich! Aber nichts Neues; bei der berüchtigten Königsteiner Erklärung waren
von 56 Vollmitgliedern der DBK 42 anwesend, davon
stimmten 41(!) mit "ja", die einzige Gegenstimme
war die von Weihbischof Josef Zimmermann aus Fulda!
Der Berliner Kardinal Bengsch war verhindert an
der Teilnahme, er war ein Kritiker der KE und
verfaßte einen Gegenentwurf, den sein Generálvikar
der Versammlung vortragen sollte. Nach Rücksprache
mit Kard. Döpfner tat er das nicht und stimmte
mit "ja"!!
Jeder Bischof konnte entscheiden, ob die KE in
seinem Bistum benutzt werden konnte; mir ist
kein Bischof bekannt, der das damals untersagte,
allerdings haben Kard. Bengsch und die DDR-Bischöfe eine eigene Erklärung verlesen lassen.
Zu bedenken ist, daß die damaligen Bischöfe ja
fast alle noch aus der vorkonziliaren Zeit
stammten und diesen moraltheologischen Relativismus mittrugen - anscheinend um der "Einheit"
willen, aber es gibt auch falschen Korpsgeist.
Wirksame Maßnahmen gegen die KE wurden von "ROM"
keine ergriffen...... . | 3
| | | ThomasR 12. September 2022 | | | Es gibt Bistümer in Deutschland wo auf dem Lande inzwischen über 50% der Pfarren ohne Priester auskommen muß-
und die Gläubigen ohne Heilige Messe am Sonntag
!
und kaum jemand sich bemüht um ausreichend Priester vom Ausland einzustellen, insbesondere da die Amtskirche an der Forderung des Mangels der einheimischen Bewerber hält! | 2
| | | Stock 12. September 2022 | | | Nachgefragt Wie stehen eigentlich unsere Seelsorger zur "Sache"? Gibt es Informationen darüber? Regt sich Widerstand? Wie hoch ist der Kollektivdruck unter ihnen? Trennen sich synodale 'Avantgardisten' von schwer verunsicherten, gelöbnistreuen Priestern? Immerhin betrifft es sie alle existenziell, denn ihr Lebensunterhalt wird in D aus Kirchensteuern finanziert. Was ist mit ihnen, wenn sie ihrem Reformhirten nicht folgen können?
Auch mich betrifft es existenziell, nämlich seelsorgerisch. Denn ich kann und werde keinem synodalen Bischof duldend folgen. Meine Entscheidung hängt von einem ab: Dem legitimen Oberhaupt dieser katholischen Weltkirche. « On va voir. » | 3
| | | lesa 12. September 2022 | | | Mit viel Geduld, Gebet und Opfer der Zerstörung entgegenwirken. (Kardinal Sarah) Was tun?
Die Namensliste ist sehr praktisch. Man kann sie ausdrucken und beim Beten regelmäßig schnell der Mutter Gottes, der Überwinderin der Häresien vorlesen. Die macht dann schon etwas.
(Mit dieser Bemerkung soll keineswegs der Ernst der Lage bagatellisiert werden, und sie erfordert wohl viel Gebet und Opfer ...!) | 4
| | | leonardk 12. September 2022 | | | Wer wie gestimmt hat.... Hallo @adamo, über den Artikel in der Tagespost kommt man an die Ergebnisse der namentlichen Abstimmungen. Nur die Bischof Vorderholzer, Weihbischof Schwaderlapp (Köln) und Weihbischof Wörner (Augsburg) haben bei allen Abstimmungen mit nein gestimmt. Selbst Kardinal Woelki und Bischof Oster haben dich teilweise enthalten. Bischof Bertram Meier hat sich zum größten Teil enthalten. Anbei der Link zum Artikel der Tagespost: https://www.die-tagespost.de/kirche/synodaler-weg/wie-die-einzelnen-synodalmitglieder-abgestimmt-haben-art-232125 | 1
| | | Tante Ottilie 12. September 2022 | | | Nein, ich werde nicht aus der rk Kirche austreten Trotz des in meinen Augen falschen Abstimmungsverhaltens "meines" Erzbischofs Heße vom EB Hamburg.
Aber Konsequenzen werde ich ziehen - und zwar finanzieller Art:
Ab sofort gibt es KEINEN einzigen Cent mehr für irgendwelche Kollekten, Sammlungen, Projekte oder sonstwas dieser Kirche.
Ca. 500€ Kirchensteuer werden mir jährlich von der Pension abgezogen - dagegen kann ich nix machen (außer formal auszutreten), aber wir trösten uns, dass es ja immer noch rechtgläubige Priester und andere Gläubige gibt - auch in unserer Pfarrei. Die bekommen ja auch Gehälter, und da ist unsere Kirchensteuer noch gut investiert.
Aber wie gesagt: KEINEN EINZIGEN CENT mehr darüber hinaus an diese Kirche und dieses Erzbistum! Das bin ich auch jederzeit bereit klar und unmissverständlich zu begründen (s.o.).
Werde zudem an Renovabis, Missio und Misereor schreiben, von denen ich noch gelegentlich Bettelbriefe erhalte, dass sie uns aus dem Verteiler streichen - ebenfalls mit obiger Begründung. | 4
| | | Vox coelestis 12. September 2022 | | | Ich werde die Hirten absetzen Hoffentlich geht bald das Wort des Propheten Ezechiel in Erfüllung:" Weh den Hirten, die nur sich selbst weiden (also mit ihren eigenen Ideologien beschäftigt sind). Müssen die Hirten nicht die Herde weiden?
Weil meine Herde geraubt und meine Schafe eine Beute der wilden Tiere wurden, darum gehe ich jetzt gegen euch vor. Ich setze euch ab, ihr sollt nicht mehr länger meine Herde weiden. Die Hirten sollen nicht länger nur sich selbst weiden: Ich reiße meine Schafe aus ihrem Rachen, sie sollen nicht länger ihr Fraß sein." (Ez. Kap. 34)
Gott läßt nicht länger zu, dass die Wahrheit, die Gerechtigkeit und alles Heilige von ihnen und ihren falschen Ideologien und Fantasien verschlungen wird, und er wird neue, treue und gottergebene Hirten einsetzen. | 5
| | | winthir 12. September 2022 | | | danke, kathnet, für das Bild (soll wohl "Titanic" sein). in dankbarem Gedenken an P. Joseph Peruschitz OSB, der wohl den anderen Passsagieren den Vortritt gelassen hatte.
Das, was wir von ihm haben, ist eine "Gedenk-Platte".
Jedesmal, wenn ich dort bin, freu ich mich darüber. de.wikipedia.org/wiki/Joseph_Peruschitz | 0
| | | SalvatoreMio 12. September 2022 | | | Die katholische Kirche @menke: es ist immer noch die gleiche Kirche, auferbaut auf dem Fundament der Apostel. Und wir in Deutschland sind nur ein Bruchteil davon. Unser Problem ist das einer Ehe, wo Ehebruch geschieht. Wird einer ehebrüchig, sollte der andere auch durchhalten und nicht selber alles hinschmeißen. Immer schon hat die Kirche solche Dramen durchlitten. Und viele von uns leiden unter diesem Elend. Ich glaube, Christus leidet mit. Bleiben wir ihm treu und seinem geheimnisvollen Leib, der Verräter erlebt und große Heilige gleichzeitig! Es wird nicht immer so trostlos bleiben ... | 6
| | | Adamo 12. September 2022 | | | Und die Kirche Gottes wird NICHT untergehen. Das hat uns Jesus verbürgt.
Lieber Peter Winnemöller, für uns gläubige Christen wäre eine Auflistung der Bischöfe interessant,
1. Die den skandalösen Texten des synodalen Weges zugestimmt haben.
2. Die sich der Stimme enthalten haben.
3. Die dagegen gestimmt haben
und zwar zusätzlich mit Angabe Ihrer Diözese. | 3
| | | physicus 12. September 2022 | | | @Stefan Fleischer: ergänzend eine weitere Stelle "und Petrus erinnerte sich an das Wort, das Jesus gesagt hatte: Ehe der Hahn kräht, wirst du mich dreimal verleugnen. Und er ging hinaus und weinte bitterlich." (Mt 26,75) | 4
| | | Stefan Fleischer 12. September 2022 | | | Was wohl der Herr dazu sagt? Mir kommt dabei sofort eines in den Sinn:
«Jesus wandte sich um, sah seine Jünger an und wies Petrus mit den Worten zurecht: Weg mit dir, Satan, geh mir aus den Augen! Denn du hast nicht das im Sinn, was Gott will, sondern was die Menschen wollen.» ( Mk 8,33) | 9
| | | Einfach 12. September 2022 | | | Die Gebote unseres HERRN sind glasklar. Und ER sagt dazu: „Wer meine Gebote hält, der wird leben in Ewigkeit! Und jetzt kommen die abgefallen deutschen Bischöfe daher und wollen eine andere Lehre etablieren. Das Seelenheil der Menschen scheint denen ziemlich wurscht zu sein, Hauptsache die Leute werden mit der falschen Lehre bei der Kirchensteuer gehalten, damit die fetten Fleischtöpfe immer gut gefüllt sind. Wie sonst soll man sich so ein Lügengebilde erklären ? | 4
| | | Uwe Lay 12. September 2022 | | | Die 68er und die Kirche Als Studentenrevolutionäre die Parole des Marsches durch die Institutionen ausgaben, um sie von innen her zu revolutionieren, wer hätte gedacht, daß die Katholische Kirche ein Opfer dieser Strategie wird!
Aber da die von linken Ideologien beherrschten Universitäten der Ausbildungsort fast aller Hauptamtlichen war und ist, wundert das auch nicht! Es wird wohl kaum einer der jetzigen Bischöfe je die Lehre der Kirche gelehrt bekommen haben.
Uwe Lay Pro Theol Blogspot | 3
| | | physicus 12. September 2022 | | | Liebe Bischöfe, nutzt das kleine Zeitfenster der Besinnung! Liebe ca. 40-50 Bischöfe, die Ihr nicht gegen antikatholische Texte gestimmt habt: Nutzt die nächsten Tage zur Besinnung und Umkehr. Je mehr Zeit verstreicht, desto schwieriger wird es. Spätestens bei der Herbstvollversammlung müsst Ihr den Aktivistenbischöfen Eure Gefolgschaft aufkündigen. Und vergesst nicht die erschrockenen Gläubigen, die auf ein wahrhaftiges (kein "taktisches") Wort von Euch warten! | 1
| | | dalex 12. September 2022 | | | @Honsel: Gegenreformation notwendig Ich glaube auch, dass das Lamentieren nichts nutzt. Wir müssen akzeptieren, dass das deutsche Episkopat eine Räterepublik ausgerufen hat, die allerdings eher absurde Züge einer DDR Regierung trägt. Mit einem Politbüro (DBK) und einem Zentralkomitee... Es ist ja noch nicht einmal demokratisch. Die spannende Frage ist, die mich umtreibt, wie reagieren? Immerhin haben sich alle deutschen Bischöfe an dem Spektakel beteiligt. Erbärmlich wenige haben sich in den Abstimmungen konsequent dagegen gestellt. Wo ist eine katholische Führungsfigur, hinter die sich eine Gegenbewegung stellen könnte? Könnten ausländische Missionen (z.B. die polnische) helfen? | 5
| | | elisabetta 12. September 2022 | | | Dem ist nichts hinzuzufügen! Quo Vadis kath. Kirche in Deutschland? Die Mehrzahl der deutschen Bischöfe ist stolz und voller Eigenwillen, anstatt den Willen Gottes zu erfüllen. Wie können sie das Vaterunser ehrlich beten: „Dein Wille geschehe...“ Ihr bei der Bischofsweihe gegebenes Versprechen, das Evangelium Christi treu und unermüdlich zu verkünden oder das von den Aposteln überlieferte Glaubensgut, das immer und überall in der Kirche bewahrt wurde, rein und unverkürzt weiterzugeben“, halten sie in keiner Weise ein. Sie haben sich für die Aufgabe als gute Hirten völlig disqualifiziert und sind rücktrittsreif, was sie aber in ihrer maßlosen Selbstüberschätzung niemals ins Auge fassen werden. Hier wäre der Heilige Stuhl in Rom gefragt, dem Spuck ein Ende zu bereiten. | 7
| | | si enim fallor, sum 12. September 2022 | | | Die Synodalen haben Dinge vor, die weit über den Zeitgeistkonsens hinausgehen Zitat aus dem Artikel:
Doch wozu ist eine Kirche gut, die der Gesellschaft nur noch nach dem Munde plappert?
Es ist sogar noch schlimmer: In einigen Punkten gehen die Vorschläge der Synode über das hinaus, was die Mehrheit der Gesellschaft will.
Zum Beispiel ist die Mehrheit der Gesellschaft gegen die Gendersprache.
In Fragen der Biologie ist die Mehrheit der Gesellschaft der Meinung, dass Männer und Frauen nicht zwei soziale Konstrukte sind, die es zu dekonstruieren gilt. Vielmehr geht die Mehrheit der Gesellschaft davon aus, dass Mann und Frau klare und natürliche biologische Gegebenheiten sind. | 5
| | | JuergenPb 12. September 2022 | | | 60er-Jahre-Mief Auf einer anderen Internetseite las ich gerade:
"Der synodale Weg ist lästig, aber im Kern nichts anderes als eine traurige Versammlung von Alten Menschen, die den Mief der 60er-Jahre bewahren wollen. Hier passen Haarfarbe und „Reformvorschläge“ perfekt zusammen."
Wie wahr! Wie wahr! | 1
| | | Honsel 12. September 2022 | | | Coup d'état Was wir hier miterleben, ist ein von einer gut organisierten, radikalen, lauten Minderheit orchestrierter Coup d'état. Wer Augustin Cochin ("Die Revolutionsmaschine"), oder auch Neema Parvini ("The Populist Delusion") gelesen hat, erkennt die Mechanismen, die auch Erzbischof Vigano so treffend beschreibt ("A Voice in the Wilderness"). All diese heuchlerischen Begriffe, "Dialog", "Synodalität", das sind nur Nebelgranaten, um die schon vorher bestimmten Ziele zu verschleiern.
Deshalb ist richtig, dass es eine koordinierte Gegenaktion geben muss! "Es ergibt wenig Sinn, wenn sich nur einzelne an Rom wenden. Es braucht endlich den Zusammenschluss der Initiativen und die gemeinsame Vorsprache bei den zuständigen Dikasterien in Rom vorstellig." Genau. Und dabei muss mit den härtesten Bandagen gekämpft werden. Gegebenenfalls muss auch der koordinierte Entzug der Kirchensteuer (auf Sperrkonten, etc.) in Aussicht gestellt werden, etc. | 7
| | | Mariat 12. September 2022 | | | ich frage mich: Wird jetzt die hl. Schrift umgeschrieben - und der Kath. Katechismus... damit die synodalen Wünsche umgesetzt werden können?
Eigentlich gehören wir dann schon eher zur evangelischen Kirche, wenn auch noch Frauen Ämter in der kath. Kirche bekommen.
Und dürfen die dann heiraten, Kinder bekommen?
Fragen über Fragen.
Wie verhalten wir uns dann?
Protestieren bringt es etwas? | 4
| | | Taubenbohl 12. September 2022 | | |
Wie heisst das Werk von 1497....ach ja.
Narrenschiff!
Das Buch gliedert sich in ein Prolog und 112 Kapitel, die in den meisten Fällen jeweils ein typisches menschliches Fehlverhalten oder Laster beschreiben und als Auswuchs närrischer Unvernunft präsentieren, so z. B. Habsucht, Kleidermoden, Schwätzerei oder Ehebruch......und vielleicht heutzutage noch Gender! | 2
| | | Smaragdos 12. September 2022 | | |
Spätestens jetzt wäre ja Rom dran. Doch ich fürchte, dass PF als einzige energische Reaktion auf die Frankfurter Räubersynode... die Alte Messe noch mehr einschränken wird! | 5
| |
Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen. Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder. kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net) kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen. |
Mehr zu |
Top-15meist-gelesen- Heiliges Jahr - Große ROMREISE zu OSTERN 2025 - 9 Tage - Mit Assisi, Loretto, Manoppello und Padua
- JETZT ANMELDEN - Große Baltikum-Reise mit kath.net - Spätsommer 2025
- Wenn der Erzbischof von München das Trump-Bashing vom Spiegel nachplappert
- Der alte und künftige römische Ritus
- Attacke auf die Schwarze Madonna im Kloster Einsiedeln
- Unmittelbar vor der Todesspritze: Niederländerin (22) sagt NEIN zur Euthanasie
- „Das Wunder der Welle“
- Bischof von Speyer voll auf Zeitgeistkurs
- Linke Abtreibungsagenda soll auf den letzten Ampelmetern umgesetzt werden
- Erlösung durch Jesu Kreuzestod: Nein Danke?
- „Was, wenn Prof. Striet den Opfertod Christi leugnet und niemand zuhört?“
- Covid-Impfung verweigert – Katholikin erhält 12,7 Millionen Dollar nach ungerechtfertigter Kündigung
- Neuer Prediger des Päpstlichen Hauses relativiert kirchliche Lehre zur Homosexualität
- Wird mich das Tattoo heiliger machen?
- JESUS statt 'synodales Gerede' - Ein Geheimrezept (nicht) nur für Bischöfe!
|