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Deutschland: Kirchen müssen sich von fast jeder 3. Immobilie trennen

5. Mai 2023 in Deutschland, 9 Lesermeinungen
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Experten in Zeitschrift: In Deutschland müssen in den nächsten Jahren 40.000 Kirchenimmobilien verkauft werden.


München (kath.net)

Die deutschen Kirchen werden sich in Zukunft von bis 30 Prozent der Kirchengebäude trennen müssen. Diese Meinung verreten Autoren der hannoversche Oberlandeskirchenrat und Vorsitzende der Baurechts- und Grundstückskommission der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD), Adalbert Schmidt, sowie der Justiziar des Erzbistums Hamburg und Vorsitzende der Rechtskommission des Verbandes der Diözesen Deutschlands, Karl Schmiemann, in einem Beitrag der Zeitschrift „Kirche und Recht". Beide Kirchen zusammen verfügen derzeit noch über 42.500 Kirchengebäude, die unter Denkmalschutz stehen. Dazu kommen in der kath. Kirche noch 40.000 weitere Gebäude, bei der evang. Kirche sogar 50.000.  Insgesamt geht es hier um über 40.000 Immobilien, die verkauft werden müssen. Anlass für diese Maßnahmen ist der Mitgliederschwund beider Kirchen und der zukünftige Geldmangel.


 


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Lesermeinungen

 wahrheit1960 6. Mai 2023 
 

wenn die kirche die kirche nicht mehr im dorf lässt (2)

Bleiben noch Treysa und Ziegenhain. Der Priester ist 75 Jahre alt und hat "auf Bitte des Bischofs" noch mal 5 Jahre verlängert weil seine Aufgaben sonst auch noch dem von Ziegenhain zusätzlich aufgebürdet würden.
So sieht das im Bistum Fulda aus.
Wenn ich nach meinem Ausstieg bei den Zaugen Jehovas - was ich eigentlich vorhatte - der kath. Kirche beigetreten wäre hätte man mir jetzt "das Dach über dem Kopf" weggerissen.
Lt. Website wird "unser Dekanat Fritzlar (Landkreis Schwalm-Eder) zu EINER GROSS-PFARREI zusammenwachsen... Der Name der neuen Pfarrei ist noch offen, das Zentrum und die Standorte der Seelsorge ist offen, die Art und Weise der neuen Gremien der Großpfarrei und der Gremien vor Ort ist ebenfalls noch offen" - Zitat Ende. Dann wird darum gebeten "Das Alles" im Gebet zu begleiten.
Nachtrag zu Schrecksbach: Bis in die regionale Presse schaffte es das Kuriosum dass das Kirchengebäude bei E-Bay (!) zum Verkauf eingestellt wurde.


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 wahrheit1960 6. Mai 2023 
 

wenn die kirche die kirche nicht mehr im dorf lässt

In unserem Umfeld gab es 6 Kirchen: Treysa, Ziegenhain, Neukirchen, Schrecksbach, Frielendorf und Oberaula.
Größtenteils Nachkriegs-Neubauten oder umgebaute Gebäude. Oberaula und Schrecksbach wurden dann Neukirchen zugeschlagen und Neukirchen und Frielendorf Ziegenhain.
Die Internet-Seite listete die über 10 mit erheblichen Eigenleistungen durchgeführten Um- und Einbauten auf und bescheinigte Schrecksbach "gute Aussichten". Dann 2021: Schrecksbach, Oberaula und Frielendorf werden "entweiht"; so heißt das wirklich. EINSTIMMIGER Beschluss des Pfarrgemeinderats! Die Gläubigen aus Schrecksbach könnten ja nach Neukirchen gehen. Tja - dass hielt dann ein gutes Jahr. Nun wurde Anfang dieses Jahres auch Neukirchen dichtgemacht - angeblich Dachschäden.
Es müsste dann das ganze Gebäude saniert werden weil die 50er Jahre Mauern das dann zu schwere Dach nicht mehr tragen könnten.
Bleiben Ziegenhain und Treysa (wird fortgesetzt)


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 Chris2 5. Mai 2023 
 

@kleingläubiger

Man hofft, das St. Betonasius, St. Zementz und generell die Kirchen des "Brutalismus" teurer zu sanieren sind, als eine Barockkirche. Aber so manche Pfarrer, die an barocken Altarräumen die prophezeite "Verwüstung an heiliger Stätte" an-, oder besser, hingerichtet haben, würden auch den ganzen Kirchenbau für ein bauliches Denkmal ihres spirituellen Versagens opfern, wenn sie dürfen...


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 Taubenbohl 5. Mai 2023 
 

Glauben kann nicht gekauft werden (ausser in teile Amazonas durch Katitative NGOs der Kirche in DE).

Glaubewürdigkeit. Das heisst was die Päpste der letzen Jahre immer betonen. Evangelisierung.

Kirchen hat kein Kern Geschäft.

Sie sprechen von Glauben nicht Konsum in Religion.

Kein Dienstleistung sondern Wahrheit und Ehrlichkeit und 24 Stunden Christus.

Verkauf die leere Immobilie...Werte sachen der Weltschenken. Erlöse zur Armem Globalen Süden.

Verkauf alles, gib es den Armen und folgt ...sagt unser Herr.


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 kleingläubiger 5. Mai 2023 
 

Wenn im Fall der Fälle wenigstens Gebäude wie ein St. Betonasius verkauft werden würden. Stattdessen sind jedoch alte Kirchen in Gefahr, die zu teuer zu sanieren sind.

Ich bin mir ziemlich sicher, dass das Geld nach wie vor ausreichen würde, wenn diese riesigen Wasserköpfe aus Referenten, Beauftragten und nichtsnutzigen Stuhlkreisbeisitzer*innen aufgelöst würden.


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 Petrusbinsfeldus 5. Mai 2023 
 

@ seeker2000

Grundsätzlich haben Sie Recht, aber wenn man die Immobilien verkauft, die Geld einbringen und dafür alle Kirchen behält, dann fehlt das Geld um die Kirchen zu unterhalten bzw. zu renovieren. Und damit beißt sich die Katze in den Schwanz....


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 AngelView 5. Mai 2023 
 

In einem Wort:

Selbstaufgabe!

Die Kirche schafft sich ab.


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 Hoffnungsvoll 5. Mai 2023 
 

Hier wird demnächst eine Kirche geschlossen weil die

Renovierungsarbeiten zu teuer für die Gemeinde sind und der Beitrag des Bistums zu klein ist und der Fehlbetrag nicht mit Spenden erwirtschaftet werden kann. Die katholische Bevölkerung hat es hingenommen ohne Kommentar weil sowieso kaum jemand die große Kirche am Sonntag füllte.


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 Seeker2000 5. Mai 2023 
 

Und von welchen genau?

Wenn man sich dann wenigstens von den "richtigen" Immobilien trennen würde, also von denen, die nichts mit dem kirchlichen (Sendungs-)Auftrag zu tun haben.
Hier denkt man aber wohl mehr an Kirchengebäude, von denen man sich trennen will, weil nicht lukrativ. Man müßt sich doch anstrengen, um die Leute dahin zu bekommen.
Wenn man sich stattdessen von reinen Finanzimmobilien trennen würde, die nur dazu dienen Geld anzuhäufen und dieses Geld dann in das Kerngeschäft stecken würde, wäre schon viel gewonnen. Aber das wird sicher nicht passieren. Geld ist wichtig, aber nicht das Wichtigste.
Leider ist die Situation aber: Die Kirche ist lieber arm an Gläubigen als an materiellen Gütern ...


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