SucheSuchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln: 



Top-15meist-diskutiert- Anordnung von Franziskus: Gänswein muss Rom bis 1. Juli verlassen, ohne Amt!
- Nackter Mann auf Confessio-Altar des Petersdoms
- CDU-Chef Merz: Gender-Sprache macht die AfD stark
- 'Schwach und schwul' - 2-Wochen-Klosterstrafe für Priester aus Argentinien
- Papst Franziskus - NOT-Operation im Krankenhaus!
- Liturgie für einen „Segen für Alle“?
- Kiewer Großerzbischof: Ganze Welt muss Staudamm-Sprengung durch Russland verurteilen
- „Rothäute in der Phantasie eines alten weißen Mannes“
- Under pressure – Kirche unter Druck
- Zu Fronleichnam beten wir Christus an - Wir brauchen kein "Klima-Götzen-Goldenes-Kalb"
- Werden Sie Schutzengerl für kath.net!
- „Warum nehmen wir nicht Gelder vom Synodalen Weg und holen solche Filme ins Deutsche?“
- Disney+ - DISNEY SCHLUSS! - In neuer Serie wird Frau von Satan schwanger
- „Es gibt nur eine katholische Kirche – Jede Glaubensvielfalt wird sich daran messen lassen müssen“
- US-Regierung veröffentlicht Richtlinie für Familienplanungsorganisationen
| 
Deutschland: Kirchen müssen sich von fast jeder 3. Immobilie trennen5. Mai 2023 in Deutschland, 9 Lesermeinungen Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden
Experten in Zeitschrift: In Deutschland müssen in den nächsten Jahren 40.000 Kirchenimmobilien verkauft werden.
München (kath.net)
Die deutschen Kirchen werden sich in Zukunft von bis 30 Prozent der Kirchengebäude trennen müssen. Diese Meinung verreten Autoren der hannoversche Oberlandeskirchenrat und Vorsitzende der Baurechts- und Grundstückskommission der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD), Adalbert Schmidt, sowie der Justiziar des Erzbistums Hamburg und Vorsitzende der Rechtskommission des Verbandes der Diözesen Deutschlands, Karl Schmiemann, in einem Beitrag der Zeitschrift „Kirche und Recht". Beide Kirchen zusammen verfügen derzeit noch über 42.500 Kirchengebäude, die unter Denkmalschutz stehen. Dazu kommen in der kath. Kirche noch 40.000 weitere Gebäude, bei der evang. Kirche sogar 50.000. Insgesamt geht es hier um über 40.000 Immobilien, die verkauft werden müssen. Anlass für diese Maßnahmen ist der Mitgliederschwund beider Kirchen und der zukünftige Geldmangel. 
Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

Lesermeinungen | wahrheit1960 6. Mai 2023 | | | wenn die kirche die kirche nicht mehr im dorf lässt (2) Bleiben noch Treysa und Ziegenhain. Der Priester ist 75 Jahre alt und hat "auf Bitte des Bischofs" noch mal 5 Jahre verlängert weil seine Aufgaben sonst auch noch dem von Ziegenhain zusätzlich aufgebürdet würden.
So sieht das im Bistum Fulda aus.
Wenn ich nach meinem Ausstieg bei den Zaugen Jehovas - was ich eigentlich vorhatte - der kath. Kirche beigetreten wäre hätte man mir jetzt "das Dach über dem Kopf" weggerissen.
Lt. Website wird "unser Dekanat Fritzlar (Landkreis Schwalm-Eder) zu EINER GROSS-PFARREI zusammenwachsen... Der Name der neuen Pfarrei ist noch offen, das Zentrum und die Standorte der Seelsorge ist offen, die Art und Weise der neuen Gremien der Großpfarrei und der Gremien vor Ort ist ebenfalls noch offen" - Zitat Ende. Dann wird darum gebeten "Das Alles" im Gebet zu begleiten.
Nachtrag zu Schrecksbach: Bis in die regionale Presse schaffte es das Kuriosum dass das Kirchengebäude bei E-Bay (!) zum Verkauf eingestellt wurde. |  0
| | | wahrheit1960 6. Mai 2023 | | | wenn die kirche die kirche nicht mehr im dorf lässt In unserem Umfeld gab es 6 Kirchen: Treysa, Ziegenhain, Neukirchen, Schrecksbach, Frielendorf und Oberaula.
Größtenteils Nachkriegs-Neubauten oder umgebaute Gebäude. Oberaula und Schrecksbach wurden dann Neukirchen zugeschlagen und Neukirchen und Frielendorf Ziegenhain.
Die Internet-Seite listete die über 10 mit erheblichen Eigenleistungen durchgeführten Um- und Einbauten auf und bescheinigte Schrecksbach "gute Aussichten". Dann 2021: Schrecksbach, Oberaula und Frielendorf werden "entweiht"; so heißt das wirklich. EINSTIMMIGER Beschluss des Pfarrgemeinderats! Die Gläubigen aus Schrecksbach könnten ja nach Neukirchen gehen. Tja - dass hielt dann ein gutes Jahr. Nun wurde Anfang dieses Jahres auch Neukirchen dichtgemacht - angeblich Dachschäden.
Es müsste dann das ganze Gebäude saniert werden weil die 50er Jahre Mauern das dann zu schwere Dach nicht mehr tragen könnten.
Bleiben Ziegenhain und Treysa (wird fortgesetzt) |  0
| | | Chris2 5. Mai 2023 | | | @kleingläubiger Man hofft, das St. Betonasius, St. Zementz und generell die Kirchen des "Brutalismus" teurer zu sanieren sind, als eine Barockkirche. Aber so manche Pfarrer, die an barocken Altarräumen die prophezeite "Verwüstung an heiliger Stätte" an-, oder besser, hingerichtet haben, würden auch den ganzen Kirchenbau für ein bauliches Denkmal ihres spirituellen Versagens opfern, wenn sie dürfen... |  0
| | | Taubenbohl 5. Mai 2023 | | |
Glauben kann nicht gekauft werden (ausser in teile Amazonas durch Katitative NGOs der Kirche in DE).
Glaubewürdigkeit. Das heisst was die Päpste der letzen Jahre immer betonen. Evangelisierung.
Kirchen hat kein Kern Geschäft.
Sie sprechen von Glauben nicht Konsum in Religion.
Kein Dienstleistung sondern Wahrheit und Ehrlichkeit und 24 Stunden Christus.
Verkauf die leere Immobilie...Werte sachen der Weltschenken. Erlöse zur Armem Globalen Süden.
Verkauf alles, gib es den Armen und folgt ...sagt unser Herr. |  0
| | | kleingläubiger 5. Mai 2023 | | |
Wenn im Fall der Fälle wenigstens Gebäude wie ein St. Betonasius verkauft werden würden. Stattdessen sind jedoch alte Kirchen in Gefahr, die zu teuer zu sanieren sind.
Ich bin mir ziemlich sicher, dass das Geld nach wie vor ausreichen würde, wenn diese riesigen Wasserköpfe aus Referenten, Beauftragten und nichtsnutzigen Stuhlkreisbeisitzer*innen aufgelöst würden. |  3
| | | Petrusbinsfeldus 5. Mai 2023 | | | @ seeker2000 Grundsätzlich haben Sie Recht, aber wenn man die Immobilien verkauft, die Geld einbringen und dafür alle Kirchen behält, dann fehlt das Geld um die Kirchen zu unterhalten bzw. zu renovieren. Und damit beißt sich die Katze in den Schwanz.... |  0
| | | AngelView 5. Mai 2023 | | | In einem Wort: Selbstaufgabe!
Die Kirche schafft sich ab. |  3
| | | Hoffnungsvoll 5. Mai 2023 | | | Hier wird demnächst eine Kirche geschlossen weil die Renovierungsarbeiten zu teuer für die Gemeinde sind und der Beitrag des Bistums zu klein ist und der Fehlbetrag nicht mit Spenden erwirtschaftet werden kann. Die katholische Bevölkerung hat es hingenommen ohne Kommentar weil sowieso kaum jemand die große Kirche am Sonntag füllte. |  2
| | | Seeker2000 5. Mai 2023 | | | Und von welchen genau? Wenn man sich dann wenigstens von den "richtigen" Immobilien trennen würde, also von denen, die nichts mit dem kirchlichen (Sendungs-)Auftrag zu tun haben.
Hier denkt man aber wohl mehr an Kirchengebäude, von denen man sich trennen will, weil nicht lukrativ. Man müßt sich doch anstrengen, um die Leute dahin zu bekommen.
Wenn man sich stattdessen von reinen Finanzimmobilien trennen würde, die nur dazu dienen Geld anzuhäufen und dieses Geld dann in das Kerngeschäft stecken würde, wäre schon viel gewonnen. Aber das wird sicher nicht passieren. Geld ist wichtig, aber nicht das Wichtigste.
Leider ist die Situation aber: Die Kirche ist lieber arm an Gläubigen als an materiellen Gütern ... |  4
| |
Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen. Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder. kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net) kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen. | 
Mehr zu | 






Top-15meist-gelesen- Werden Sie Schutzengerl für kath.net!
- Anordnung von Franziskus: Gänswein muss Rom bis 1. Juli verlassen, ohne Amt!
- kath.net-Wallfahrt nach Medjugorje - Oktober 2023
- Papst Franziskus - NOT-Operation im Krankenhaus!
- Nackter Mann auf Confessio-Altar des Petersdoms
- 'Schwach und schwul' - 2-Wochen-Klosterstrafe für Priester aus Argentinien
- Kardinal Gambetti vollzieht Bußritus für geschändeten Papstaltar des Petersdoms
- Spanier kann wieder gehen – nach einer Novene ist er geheilt
- Bonifatius, die neuen Heiden und die Leere in der Kirche
- Under pressure – Kirche unter Druck
- „Warum nehmen wir nicht Gelder vom Synodalen Weg und holen solche Filme ins Deutsche?“
- Ein Traum wird wahr - Ostern 2024 im HEILIGEN LAND - Kommen Sie mit!
- Zu Fronleichnam beten wir Christus an - Wir brauchen kein "Klima-Götzen-Goldenes-Kalb"
- CDU-Chef Merz: Gender-Sprache macht die AfD stark
- Bischof von Odessa: Russen sind die Verursacher der Kraftwerks-Zerstörung!
|