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Papst Franziskus erlaubt eingeschränkte Segnung für homosexuelle Paare

19. Dezember 2023 in Aktuelles, 170 Lesermeinungen
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Vatikanische Glaubensbehörde veröffentlicht Grundsatzerklärung - Schreiben betont, dass Verwechslung mit einer Eheschließung ausgeschlossen werden muss - Auch darf ein Geistlicher den Segen nicht im Rahmen eines Gottesdienstes erteilen


Vatikanstadt (kath.net/KAP/red) Homosexuelle Paare können ab sofort auch in der katholischen Kirche gesegnet werden. Die vatikanische Glaubensbehörde veröffentlichte am Montag eine Grundsatzerklärung, wonach katholische Geistliche unverheiratete und homosexuelle Paare segnen dürfen. In dem Text mit dem Titel "Fiducia supplicans" (deutsch: Das flehende Vertrauen) wird betont, dass dabei eine Verwechslung mit einer Eheschließung ausgeschlossen werden muss. Auch darf ein Geistlicher den Segen nicht im Rahmen eines Gottesdienstes erteilen.

Die Erklärung der Glaubensbehörde wurde am Montag im Vatikan in mehreren Sprachen veröffentlicht, darunter auch auf Deutsch. Sie trägt die Unterschrift des Präfekten der Glaubensbehörde, Kardinal Victor Fernandez, und wurde von Papst Franziskus ausdrücklich genehmigt. In dem Text der Behörde betont Fernandez, dass die Kirche ihr Verständnis von dem, was ein Segen ist, im Licht der seelsorgerischen Ideale von Papst Franziskus "erweitert und angereichert" habe. Mit diesem weiterentwickelten Verständnis des Segens sei es möglich, "Paare in regelwidrigen Situationen und Paare desselben Geschlechts zu segnen, ohne damit ihren Status offiziell zu bestätigen oder die seit jeher gültige Lehre der Kirche über die Ehe in irgendeiner Weise zu ändern".

Noch im Februar 2021 hatte die vatikanische Glaubensbehörde mitgeteilt, Segnungen homosexueller Paare seien in der katholischen Kirche nicht möglich. Laut geltender katholischer Lehre ist es zwar keine Sünde, homosexuell zu empfinden. Gleichgeschlechtliche intime Handlungen seien aber "in sich nicht in Ordnung". Das Ausleben der Sexualität sei der Ehe vorbehalten, die nur von einem Mann und einer Frau geschlossen werden könne.

 

Die Erklärung Fiducia supplicans über die pastorale Sinngebung von Segnungen im WORTLAUT

Präsentation

Diese Erklärung berücksichtigt verschiedene Anfragen, die sowohl in den vergangenen Jahren als auch in jüngster Zeit an das Dikasterium herangetragen wurden. Für ihre Ausarbeitung wurden, wie üblich, Experten konsultiert, ein sorgsamer Redaktionsprozess durchgeführt und der Entwurf auf dem Kongress der doktrinären Sektion des Dikasteriums diskutiert. Während der Ausarbeitung des Dokuments fehlte nicht der Austausch mit dem Heiligen Vater. Die Erklärung wurde schlussendlich dem Heiligen Vater vorgelegt, der dieser mit seiner Unterschrift die Approbation gewährt hat.

Im Laufe der Untersuchung des Behandlungsgegenstandes dieses vorliegenden Dokuments wurde die Antwort des Heiligen Vaters auf die Dubia einiger Kardinäle bekannt, die wichtige Klarstellungen für die hier vorgelegten Überlegungen dargeboten hat und die zugleich ein entscheidender Faktor für die Arbeit des Dikasteriums darstellt. Da „die Römische Kurie in erster Linie ein Instrument des Dienstes am Nachfolger Petri ist“ (Apost. Konst. Praedicate Evangelium, II, 1), muss unsere Arbeit neben dem Verständnis der beständigen Lehre der Kirche die Rezeption der Lehre des Heiligen Vaters fördern.

Wie in der bereits erwähnten Antwort des Heiligen Vaters auf die Dubia zweier Kardinäle bleibt diese Erklärung fest bei der überlieferten Lehre der Kirche über die Ehe stehen und lässt keine Art von liturgischem Ritus oder diesem ähnliche Segnungen zu, die Verwirrung stiften könnten. Der Wert dieses Dokuments besteht jedoch darin, einen spezifischen und innovativen Beitrag zur pastoralen Bedeutung von Segnungen zu bieten, der es in enger Verbindung mit einer liturgischen Perspektive ermöglicht, das klassische Verständnis von Segnungen zu erweitern und zu bereichern. Diese theologische Reflexion, die sich auf die pastorale Vision von Papst Franziskus stützt, beinhaltet eine wirkliche Weiterentwicklung über das hinaus, was vom Lehramt und in den offiziellen Texten der Kirche über die Segnungen gesagt wurde. Dies erklärt, warum der Text die Form einer „Erklärung“ angenommen hat.

Und gerade in diesem Zusammenhang wird es verständlich, Paare in irregulären Situationen und gleichgeschlechtliche Paare segnen zu können, ohne deren Status offiziell zu konvalidieren oder die beständige Lehre der Kirche über die Ehe in irgendeiner Weise zu verändern.

Diese Erklärung soll auch ein Geschenk an das gläubige Volk Gottes sein, das den Herrn mit so vielen Gesten des tiefen Vertrauens in seine Barmherzigkeit anbetet und mit dieser Haltung immer wieder die Mutter Kirche um den Segen bittet.

Víctor Manuel Card. FERNÁNDEZ, Präfekt

Einführung

1. Das flehende Vertrauen des gläubigen Gottesvolkes empfängt das Geschenk des Segens, der aus dem Herzen Christi durch seine Kirche fließt. Papst Franziskus erinnert uns mit Nachdruck daran: „Gottes großer Segen ist Jesus Christus, er ist das große Geschenk Gottes, sein Sohn. Er ist ein Segen für die ganze Menschheit, er ist ein Segen, der uns alle gerettet hat. Er ist das ewige Wort, mit dem uns der Vater gesegnet hat, ‚als wir noch Sünder waren‘ (Röm 5,8), so sagt der heilige Paulus: ‚Das Wort, das Fleisch geworden ist und für uns am Kreuz geopfert wurde‘“[1].

2. Gestützt auf diese große und tröstliche Wahrheit hat dieses Dikasterium mehrere formelle und informelle Fragen über die Möglichkeit der Segnung gleichge-schlechtlicher Paare sowie die Möglichkeit geprüft, angesichts der väterlichen und pastoralen Haltung von Papst Franziskus neue Klarstellungen zum Responsum ad dubium[2] vorzunehmen, das von der vormaligen Glaubenskongregation formuliert und am 22. Februar 2021 veröffentlicht worden ist.

3. Das oben erwähnte Responsum hat zahlreiche und unterschiedliche Reaktionen hervorgerufen. Einige haben die Klarheit dieses Dokuments und seine Übereinstimmung mit der beständigen Lehre der Kirche gelobt; andere waren damit nicht einverstanden oder hielten es in seiner Formulierung und den in der begleitenden Erläuterung angeführten Gründen nicht für klar genug. Um letzteren in brüderlicher Liebe zu begegnen, scheint es angebracht, das Thema erneut aufzugreifen und einen Einblick darzulegen, der lehrmäßige Aspekte mit pastoralen Aspekten kohärent verbindet, denn „jede Unterweisung in der Lehre muss in einer Haltung der Evangelisierung geschehen, die durch die Nähe, die Liebe und das Zeugnis die Zustimmung des Herzens weckt“[3].

I. Der Segen in Verbindung mit dem Sakrament der Ehe

4. Die jüngste Antwort von Papst Franziskus auf die zweite der fünf Fragen, die von zwei Kardinälen[4] gestellt wurden, bietet die Gelegenheit, diese Frage, insbesondere ihre pastoralen Aspekte, näher zu beleuchten. Es geht darum zu vermeiden, „dass etwas, was nicht der Fall ist, als Ehe anerkannt wird“[5]. Daher sind Riten und Gebete, die Verwirrung stiften könnten zwischen dem, was für die Ehe konstitutiv ist, nämlich die „ausschließliche, dauerhafte und unauflösliche Verbindung zwischen einem Mann und einer Frau, die von Natur aus offen ist für die Zeugung von Kindern“[6], und dem, was dem widerspricht, unzulässig. Diese Überzeugung gründet sich auf die beständige katholische Lehre von der Ehe. Nur in diesem Zusammenhang finden die sexuellen Beziehungen ihren natürlichen, angemessenen und vollständig menschlichen Sinn. Die Lehre der Kirche hält an diesem Punkt unverändert fest.

5. Dies entspricht dem Verständnis der Ehe, das das Evangelium vorlegt. Deshalb hat die Kirche das Recht und die Pflicht, in Bezug auf Segnungen jede Art von Formen zu vermeiden, die dieser Überzeugung widersprechen oder zu Verwirrung führen könnten. Dies ist auch der Sinn des Responsums der vormaligen Glaubens-kongregation, in dem es heißt, dass die Kirche nicht befugt ist, gleichgeschlecht-lichen Verbindungen den Segen zu erteilen.

6. Es gilt zu betonen, dass es sich gerade bei der Feier des Ehesakraments nicht um irgendeinen Segen handelt, sondern um einen dem geweihten Amtsträger vorbehalten Gestus handelt. In diesem Fall ist der Segen des geweihten Amtsträgers unmittelbar mit der besonderen Verbindung eines Mannes und einer Frau verbunden, die durch ihren gegenseitig erklärten Ehewillen einen ausschließlichen und unauflöslichen Bund schließen. Auf diese Weise lässt sich die Gefahr einer Verwechslung zwischen dem Segen für eine beliebige andere Verbindung und dem dem Ehesakrament eigenen Ritus besser verdeutlichen.

II. Die Bedeutung der verschiedenen Segnungen

7. Die oben erwähnte Antwort des Heiligen Vaters lädt uns hingegen ein, uns zu bemühen, die Bedeutung der Segnungen weiter zu fassen und zu bereichern.

8. Die Segnungen können als eines der am weitesten verbreiteten und sich ständig weiterentwickelnden Sakramentalien betrachtet werden. Sie laden nämlich dazu ein, die Gegenwart Gottes in allen Ereignissen des Lebens zu erfassen, und erinnern daran, dass der Mensch auch im Gebrauch der geschaffenen Dinge aufgefordert ist, Gott zu suchen, ihn zu lieben und ihm treu zu dienen[7]. Aus diesem Grund richten sich Segnungen an Menschen, Gegenstände für Gottesdienst und Andacht, sakrale Bilder, Orte des täglichen Lebens, der Arbeit und des Leidens, die Früchte der Erde und der menschlichen Arbeit sowie an alle geschaffenen Wirklichkeiten, die auf den Schöpfer verweisen und ihn mit ihrer Schönheit loben und preisen.


Die liturgische Bedeutung der Segnungen

9. In streng liturgischer Sicht erfordert die Segnung, dass das, was gesegnet wird, dem Willen Gottes entspricht, wie dies in der Lehre der Kirche zum Ausdruck kommt.

10. Segnungen werden in der Tat kraft des Glaubens gefeiert und sind hingeordnet auf das Lob Gottes und den geistlichen Nutzen seines Volkes. Wie das Rituale Romanum erklärt, „damit dies deutlicher zum Ausdruck kommt, haben gemäß alter Tradition die Segensformeln als Bestimmung, Gott für seine Gaben zu preisen, seine Wohltaten zu erbitten und die Macht des Bösen in der Welt zu besiegen“[8]. Diejenigen, die durch die Kirche den Segen Gottes erflehen, sind daher eingeladen, „ihre Gesinnung durch den Glauben zu stärken, durch den alles möglich ist“ und auf „die Liebe zu vertrauen, die zur Einhaltung der Gebote Gottes antreibt“[9]. Deshalb besteht einerseits „immer und überall die Möglichkeit, Gott durch Christus im Heiligen Geist zu loben, anzurufen und ihm zu danken“, andererseits gilt es darauf zu achten, „dass es sich nicht um Dinge, Orte oder Zufälligkeiten handelt, die dem Gesetz oder dem Geist des Evangeliums widersprechen“[10]. Dies ist ein liturgisches Verständnis von Segnungen, insoweit sie zu offiziellen von der Kirche vorgelegten Feiern werden.

11. Ausgehend von diesen Überlegungen erinnert die Nota explicativa zum oben genannten Responsum der vormaligen Glaubenskongregation daran, dass, wenn bestimmte menschliche Beziehungen durch einen besonderen liturgischen Ritus gesegnet werden, das, was gesegnet wird, den in die Schöpfung eingeschriebenen und von Christus, dem Herrn, vollständig geoffenbarten Plänen Gottes entsprechen muss. Da die Kirche seit jeher nur solche sexuellen Beziehungen als sittlich erlaubt ansieht, die innerhalb der Ehe gelebt werden, ist sie nicht befugt, ihren liturgischen Segen zu erteilen, wenn dieser in irgendeiner Weise einer Verbindung, die sich als Ehe oder außereheliche sexuelle Praxis ausgibt, eine Form der sittlichen Legitimität verleihen könnte. Der Inhalt dieser Erklärung wurde vom Heiligen Vater in seiner Antwort auf die Dubia von zwei Kardinälen bekräftigt.

12. Wir müssen zugleich die Gefahr vermeiden, die Bedeutung des Segens allein auf diesen Gesichtspunkt zu reduzieren, denn das würde dazu führen zu beanspruchen, für einen einfachen Segen dieselben moralischen Bedingungen zu verlangen, wie sie für den Empfang der Sakramente gefordert werden. Dieses Risiko verlangt ein Ausweiten dieser Perspektive. Es besteht nämlich die Gefahr, dass eine so geliebte und weit verbreitete seelsorgerliche Geste allzu vielen Voraussetzungen moralischer Art unterworfen wird, die unter dem Vorwand von Kontrolle die bedingungslose Kraft der Liebe Gottes in den Schatten stellen könnten, auf der jedoch die Geste des Segens beruht.

13. Gerade in dieser Hinsicht fordert Papst Franziskus uns auf, „die pastorale Fürsorge nicht zu vernachlässigen, die alle unsere Entscheidungen und Haltungen durchdringen muss“ und zu vermeiden, „Richter zu sein, die nur verneinen, ablehnen und ausgrenzen“[11]. Antworten wir also auf seinen Vorschlag, indem wir ein umfassenderes Verständnis der Segnungen entwickeln.

Segnungen in der Heiligen Schrift

14. Um über die Segnungen nachzudenken und verschiedene Gesichtspunkte zu sammeln, müssen wir uns vor allem von der Stimme der Heiligen Schrift erleuchten lassen.

15. „Der Herr segne dich und behüte dich. Der Herr lasse sein Angesicht über dich leuchten und sei dir gnädig. Der Herr wende sein Angesicht dir zu und schenke dir Frieden“ (Nm 6,24-26). Dieser „priesterliche Segen“, den wir im Alten Testament, insbesondere im Buch Numeri, finden, hat einen „absteigenden“ Charakter, denn er stellt die Anrufung des Segens dar, der von Gott auf den Menschen herabkommt: Er ist einer der ältesten Texte über den göttlichen Segen. Dann gibt es noch eine zweite Art von Segen, die wir in der Bibel finden, nämlich den, der von der Erde zum Himmel, zu Gott „aufsteigt“. Segnen ist demnach gleichbedeutend, mit Gott zu loben, zu feiern, ihm zu danken für seine Barmherzigkeit und Treue, für die Wunder, die er geschaffen hat, und für alles, was durch seinen Willen geschehen ist: „Preise den Herrn, meine Seele, und alles in mir seinen heiligen Namen“ (Ps 103,1).

16. Gott, der segnet, ihm antworten auch wir mit einem Segnen. Melchisedek, der König von Salem, segnete Abraham (vgl. Gen 14,19); Rebekka wird von ihren Familienangehörigen gesegnet, kurz bevor sie die Frau Isaaks wird (vgl. Gen 24,60), der seinerseits seinen Sohn Jakob segnete (vgl. Gen 27,27). Jakob segnete den Pharao (vgl. Gen 47,10), seine Enkel Efraim und Manasse (vgl. Gen 48,20) und alle seine zwölf Söhne (vgl. Gen 49,28). Mose und Aaron segneten die Gemeinde (vgl. Ex 39,43; Lev 9,22). Die Familienoberhäupter segnen ihre Kinder bei der Hochzeit, vor einer Reise oder bei einem bevorstehenden Todesfall. Diese Segnungen erscheinen somit als ein überreiches und bedingungsloses Geschenk.

17. Der Segen im Neuen Testament hat im Wesentlichen die gleiche Bedeutung wie im Alten Testament. Wir finden wieder die göttliche Gabe, die „herabsteigt“, die Danksagung des Menschen, die „aufsteigt“, und den Segen, der vom Menschen ausgeht und sich auf seine Mitmenschen „erstreckt“. Zacharias, der seine Sprache wiedererlangt hat, preist den Herrn für seine wunderbaren Taten (vgl. Lk 1,64). Der alte Simeon, der den neugeborenen Jesus in seinen Armen hält, segnet Gott dafür, dass er ihm die Gnade gewährt hat, den rettenden Messias zu betrachten, und segnet dann seine Eltern Maria und Josef (vgl. Lk 2,34). Jesus segnet den Vater in dem berühmten, an ihn gerichteten Lob- und Jubelgesang: „Ich preise dich, Vater, Herr des Himmels und der Erde“ (Mt 11,25).

18. In Kontinuität mit dem Alten Testament ist der Segen bei Jesus nicht nur aufsteigend und bezieht sich auf den Vater, sondern auch absteigend und wird als Geste der Gnade, des Schutzes und der Güte auf andere ausgegossen. Jesus selbst hat diese Praxis umgesetzt und gefördert. Er segnete zum Beispiel die Kinder: „Und er nahm die Kinder in seine Arme; dann legte er ihnen die Hände auf und segnete sie“ (Mk 10,16). Und das irdische Leben Jesu endet genau mit einem letzten Segen, der den Elf vorbehalten ist, kurz bevor er zum Vater aufsteigt: „Dort erhob er seine Hände und segnete sie. Und es geschah, während er sie segnete, verließ er sie und wurde zum Himmel emporgehoben“ (Lk 24,50-51). Das letzte Bild Jesu auf Erden sind seine erhobenen Hände beim Segnen.

19. In seinem Mysterium der Liebe teilt Gott seiner Kirche durch Christus die Segensvollmacht mit. Der Segen, den Gott den Menschen gewährt und der von ihnen an ihre Nächsten weitergegeben wird, verwandelt sich in Integration, Solidarität und Stiftung von Frieden. Er ist eine positive Botschaft des Trostes, der Fürsorge und der Ermutigung. Der Segen drückt die barmherzige Umarmung Gottes und das Muttersein der Kirche aus, die die Gläubigen einlädt, ihren Brüdern und Schwestern gegenüber die gleichen Herzenshaltung wie Gott zu haben.

Ein pastoraltheologisches Verständnis von Segnungen

20. Wer um den Segen bittet, zeigt, dass er der heilbringenden Gegenwart Gottes in seiner Geschichte bedarf, und wer die Kirche um den Segen bittet, erkennt die Kirche als ein Sakrament jenes Heils, das Gott darbietet. Das Verlangen nach einem Segen seitens der Kirche bedeutet anzuerkennen, dass das kirchliche Leben dem Schoß der Barmherzigkeit Gottes entspringt und uns hilft, vorwärts zu gehen, besser zu leben, und um dem Willen des Herrn zu entsprechen.

21. Um uns zu helfen, den Wert eines eher pastoralen Ansatzes im Umgang mit dem Segnungen zu verstehen, hat Papst Franziskus uns aufgefordert, mit einer Haltung des Glaubens und väterlicher Barmherzigkeit die Tatsache zu betrachten, dass „wenn um einen Segen gebeten wird, drückt man eine Bitte um Gottes Hilfe aus, eine Bitte, besser leben zu können, das Vertrauen auf einen Vater, der uns helfen kann, besser zu leben“[12]. Diese Bitte sollte in jeder Hinsicht wertgeschätzt, begleitet und mit Dankbarkeit aufgenommen werden. Menschen, die spontan kommend um einen Segen zu bitten, zeigen mit dieser Bitte ihre aufrichtige Offenheit für die Transzendenz, das Vertrauen ihres Herzens, dass sie nicht nur auf ihre eigene Kraft vertrauen, ihr Bedürfnis nach Gott und ihren Wunsch, aus den engen Grenzen dieser in ihren Beschränkungen eingeschlossenen Welt auszubrechen.

22. Wie uns die heilige Therese vom Kinde Jesu lehrt, „allein das Vertrauen, ‚nichts anderes‘, kein anderer Weg führt zu jener Liebe, die alles schenkt. Mit dem Vertrauen fließt die Quelle der Gnade in unserem Leben über [...]. Die angemessenste Haltung ist daher, das Vertrauen unseres Herzens außerhalb von uns selbst zu verankern: in der unendlichen Barmherzigkeit eines Gottes, der grenzenlos liebt [...]. Die Sünde der Welt ist unermesslich, aber nicht unendlich. Die barmherzige Liebe des Erlösers hingegen ist wahrhaft unendlich“[13].

23. Werden diese Ausdrucksformen des Glaubens außerhalb eines liturgischen Rahmens betrachtet, findet man sich in einem Bereich größerer Spontaneität und Freiheit wieder, aber „die Wahlfreiheit im Bereich der Andachtsübungen darf jedoch nicht so verstanden werden, als ob sie gering geschätzt oder gar weniger geachtet werden sollten. Der richtige Weg ist jener, der dazu führt, die großen Schätze der Volksfrömmigkeit richtig und weise zu erschließen und die in ihnen ruhenden Kräfte zu entfachen“[14]. Die Segen werden so zu einer pastoralen Ressource, die es zu nutzen gilt, und nicht zu einem Risiko oder Problem.

24. Aus der Sicht der Volksseelsorge sind Segnungen als Akte der Frömmigkeit zu bewerten, die ihren Platz „außerhalb der Eucharistie und außerhalb der anderen Sakramente ihren Ort haben[...]. Sprache, Rhythmus, Verlauf und theologische Akzente volksfrommer Übungen unterscheiden sich von jenen liturgischer Handlungen“. Aus demselben Grund „soll vermieden werden, Feierformen der ‚liturgischen Feier‘ in Andachtsübungen hineinzutragen, die ihren eigenen Stil, ihre Schlichtheit und ihre eigene Sprache bewahren sollen “[15].

25. Die Kirche muss sich im Übrigen davor hüten, ihre pastorale Praxis auf die Festigkeit „vermeintlicher doktrineller oder disziplinarischer Sicherheit“ zu stützen, vor allem wenn das „Anlass gibt zu einem narzisstischen und autoritären Elitebewusstsein, wo man, anstatt die anderen zu evangelisieren, die anderen analysiert und bewertet, und anstatt den Zugang zur Gnade zu erleichtern, die Energien im Kontrollieren verbraucht“[16]. Wenn also Menschen einen Segen erbitten, sollte eine umfassende moralische Analyse keine Vorbedingung für die Erteilung des Segens sein. Und auch darf von ihnen keine vorherige moralische Vollkommenheit verlangt werden.

26. In dieser Hinsicht trägt die Antwort des Heiligen Vaters dazu bei, die von der vormaligen Kongregation für die Glaubenslehre im Jahr 2021 formulierte Erklärung aus pastoraler Sicht zu vertiefen, da sie tatsächlich auffordert zu einer Unterscheidung bezüglich der Möglichkeit von Segnungsformen, „die von einer oder mehreren Personen erbeten werden und die nicht eine falsche Vorstellung von der Ehe vermitteln“[17], und die auch der Tatsache Rechnung tragen, dass in Situationen, die aus objektiver Sicht moralisch inakzeptabel sind, „dieselbe pastorale Fürsorge von uns verlangt, andere Menschen, deren Schuld oder Verantwortung durch verschiedene Faktoren, die die subjektive Schuldfähigkeit beeinflussen, gemildert werden kann, nicht einfach als ‚Sünder‘ zu behandeln“[18].

27. In der eingangs zitierten Katechese hat Papst Franziskus diese Art von Segen vorgeschlagen, der allen gespendet werden kann, ohne etwas zu verlangen. Es lohnt sich, mit offenem Herzen diese Worte zu lesen, die uns helfen, die pastorale Bedeutung des bedingungslos angebotenen Segens zu verstehen: „Es ist Gott, der segnet. Auf den ersten Seiten der Bibel finden wir eine ständige Abfolge von Segen. Gott segnet, aber auch die Menschen bringen ihren Lobpreis zum Ausdruck, und bald erkennt man, dass der Segen eine besondere Kraft besitzt, die den, der ihn empfängt, sein Leben lang begleitet und das Herz des Menschen dafür bereit macht, sich von Gott verändern zu lassen [...]. Wir sind also für Gott wichtiger als alle Sünden, die wir begehen können, denn Er ist Vater, Er ist Mutter, Er ist reine Liebe, Er hat uns für immer gesegnet. Und er wird nie aufhören, uns zu segnen. Es ist eine kraftvolle Erfahrung, diese biblischen Segenstexte in einem Gefängnis oder in einer Rehabilitationsgemeinschaft zu lesen. Den Menschen, die trotz ihrer schweren Fehler gesegnet bleiben, zu vermitteln, dass ihr himmlischer Vater fortfährt, trotz ihrer schwerwiegenden Fehler, weiterhin ihr Wohl zu wollen und zu hoffen, dass sie sich schlussendlich dem Guten öffnen. Auch wenn ihre engsten Verwandten sie verlassen haben, weil sie sie für unverbesserlich halten, für Gott sind sie immer noch seine Kinder“[19].

28. Es gibt verschiedene Anlässe, bei denen Menschen spontan um einen Segen bitten, sei es auf Wallfahrten, an Wallfahrtsorten oder sogar auf der Straße, wenn sie einem Priester begegnen. Als Beispiel dafür sei hingewiesen auf das liturgische Buch De Benedictionibus, das eine Reihe von Segnungsfeiern für ältere Menschen, Kranke, Teilnehmer an der Katechese oder an einem Gebetstreffen, Pilger, Reisende, Freiwilligengruppen und -vereine usw. vorsieht. Solche Segnungen sind an alle gerichtet, niemand darf ausgeschlossen werden. In der Einleitung zur Feier der Segnung älterer Menschen heißt es zum Beispiel, dass der Zweck der Segnung darin besteht, „den älteren Menschen ein brüderliches Zeugnis der Achtung und Dankbarkeit auszusprechen und dem Herrn gemeinsam mit ihnen für die Wohltaten zu danken, die sie von ihm empfangen haben, und für die guten Taten, die sie mit seiner Hilfe vollbracht haben“[20]. In diesem Fall ist der Gegenstand des Segens die Person des älteren Menschen, für den und mit dem man Gott für das Gute, das er getan hat, und die Wohltaten, die er empfangen hat, dankt. Niemand kann an dieser Danksagung gehindert werden, und jeder Mensch, auch wenn er in Situationen lebt, die nicht dem Plan des Schöpfers entsprechen, besitzt positive Elemente, für die er den Herrn loben kann.

29. Aus der Perspektive der aufsteigenden Dimension, wenn man sich der Gaben des Herrn und seiner bedingungslosen Liebe bewusst wird, selbst in Situationen der Sünde, insbesondere wenn ein Gebet erhört wird, erhebt das Herz des Gläubigen sein Lob und seinen Segen zu Gott. Diese Form des Segens ist niemandem verwehrt. Jeder kann - einzeln oder in Gemeinschaft mit anderen - seinen Lobpreis und seine Dankbarkeit zu Gott erheben.

30. Aber der volkstümliche Sinn von Segnungen schließt auch den Wert von ‚absteigenden‘ Segnungen ein. Auch wenn es „nicht angebracht ist, dass eine Diözese, eine Bischofskonferenz oder irgendeine andere kirchliche Struktur auf Dauer und offiziell Verfahren oder Riten für alle möglichen Angelegenheiten genehmigt“[21], könnten Klugheit und pastorale Weisheit – unter Ausschluss schwerer Formen des Skandals oder der Verwirrung unter den Gläubigen – es nahelegen, dass der Priester oder ein anderer Amtsträger der Kirche sich dem Gebet dieser Personen anschließt, die, obwohl sie sich in einer Verbindung befinden, die in keiner Weise mit der Ehe verglichen werden kann, sich dem Herrn und seiner Barmherzigkeit anvertrauen, seine Hilfe erflehen und zu einem besseren Verständnis seines Plans der Liebe und der Wahrheit geführt werden wollen.

III. Segnungen von Paaren in irregulären Situationen und gleichgeschlechtlich- en Paaren

31. In dem hier umrissenen Horizont liegt die Möglichkeit der Segnung von Paaren in irregulären Situationen und von gleichgeschlechtlichen Paaren, deren Form von den kirchlichen Autoritäten nicht rituell festgelegt werden darf, um keine Verwechslung mit dem dem Ehesakrament eigenen Segen hervorzurufen. In diesen Fällen wird ein Segen gespendet, der nicht nur einen aufsteigenden Wert hat, sondern auch die Anrufung eines herabsteigenden Segens von Gott selbst für diejenigen ist, die sich als mittellos und seiner Hilfe bedürftig erkennen und nicht die Legitimation ihres eigenen Status beanspruchen, sondern darum bitten, dass alles, was in ihrem Leben und ihren Beziehungen wahr, gut und menschlich gültig ist, durch die Gegenwart des Heiligen Geistes bereichert, geheilt und erhöht wird. Diese Formen des Segens sind Ausdruck der Bitte an Gott, jene Hilfen zu gewähren, die aus den Anregungen seines Geistes hervorgehen - die die klassische Theologie „helfende Gnaden“ nennt -, damit die menschlichen Beziehungen in der Treue zur Botschaft des Evangeliums reifen und wachsen, sich von ihren Unvollkommenheiten und Schwächen befreien und sich in der immer größeren Dimension der göttlichen Liebe ausdrücken können.

32. Gottes Gnade wirkt in der Tat im Leben derjenigen, die nicht behaupten, gerecht zu sein, sondern sich demütig als Sünder wie alle anderen bekennen; sie ist in der Lage, alles nach den geheimnisvollen und unvorhersehbaren Plänen Gottes zu lenken. Deshalb nimmt die Kirche mit unermüdlicher Weisheit und Mütterlichkeit all jene auf, die sich Gott mit einem demütigen Herzen nähern, und begleitet sie mit jenen geistlichen Hilfen, die es jedem ermöglichen, den Willen Gottes in seiner Existenz vollständig zu verstehen und zu verwirklichen[22].

33. Es handelt sich um einen Segen, der zwar nicht Teil eines liturgischen Ritus[23] ist, aber das Gebet der Fürbitte mit der Anrufung der Hilfe Gottes durch diejenigen verbindet, die sich demütig an ihn wenden. Gott weist nie jemanden ab, der sich an ihn wendet! Schließlich bietet der Segen den Menschen ein Mittel, um ihr Vertrauen in Gott zu stärken. Die Bitte um einen Segen drückt die Offenheit für die Transzendenz, die Frömmigkeit, die Nähe zu Gott in tausend konkreten Lebensumständen aus und nährt sie, und das ist keine Kleinigkeit in der Welt, in der wir leben. Diese ist ein Same des Heiligen Geistes, den es zu nähren und nicht zu behindern gilt.

34. Die Liturgie der Kirche selbst lädt uns zu dieser vertrauensvollen Haltung ein, selbst inmitten unserer Sünden, unserer Unzulänglichkeiten, unserer Schwächen und Verwirrungen, wie dieses schöne Tagesgebet aus dem Römischen Messbuch bezeugt: „Allmächtiger und ewiger Gott, du gibst uns in deiner Güte mehr, als wir verdienen, und Größeres, als wir erbitten. Nimm weg, was unser Gewissen belastet und schenke uns jenen Frieden, den nur deine Barmherzigkeit geben kann“ (27. Sonntag im Jahreskreis). Wie oft können die Menschen in der Tat durch einen einfachen Segen eines geistlichen Hirten, der in dieser Geste nicht den Anspruch erhebt, irgendetwas zu sanktionieren oder zu legitimieren, die Nähe des Vaters „über jedes Begehren und jeden Verdienst hinaus“ erfahren.

35. Daher sollte die seelsorgerische Sensibilität der geweihten Amtsträger auch darin geschult werden, spontan Segnungen auszusprechen, die nicht im Benediktionale zu finden sind.

36. In diesem Sinne ist es unerlässlich, das Anliegen des Papstes zu verstehen, auf dass diese nicht ritualisierten Segnungen nicht aufhören, eine einfache Geste zu sein, die ein wirksames Mittel ist, um das Gottvertrauen der Bittenden zu stärken, und dass sie dennoch nicht zu einem liturgischen oder halbliturgischen Akt werden, der einem Sakrament ähnelt. Eine solche Ritualisierung würde eine schwerwiegende Verarmung darstellen, denn sie würde eine Geste von großem Wert für die Volksfrömmigkeit einer übermäßigen Kontrolle unterwerfen und die Seelsorger der Freiheit und Spontaneität in ihrer seelsorgerischen Begleitung des Lebens der Menschen berauben.

37. In diesem Zusammenhang kommen mir die folgenden – teilweise schon zitierten – Worte des Heiligen Vaters in den Sinn: „Entscheidungen, die unter bestimmten Umständen Teil der pastoralen Klugheit sein können, müssen nicht notwendig zur Norm werden. Das heißt, es ist nicht angebracht, dass eine Diözese, eine Bischofskonferenz oder irgendeine andere kirchliche Struktur auf Dauer und offiziell Verfahren oder Riten für alle möglichen Angelegenheiten genehmigt [...]. Das Kirchenrecht soll und kann nicht alles abdecken, und auch die Bischofskonferenzen mit ihren verschiedenen Dokumenten und Protokollen können dies nicht tun, da das Leben der Kirche durch viele Kanäle neben den normativen fließt“[24]. So erinnerte Papst Franziskus daran, dass alles, „was Teil einer praktischen Unterscheidung angesichts einer Sondersituation ist, nicht in die Kategorie einer Norm erhoben werden kann“, weil dies „nur Anlass zu einer unerträglichen Kasuistik gäbe“.[25]

38. Deshalb soll man die Segnung von Paaren, die sich in einer irregulären Situation befinden, weder fördern noch ein Ritual dafür vorsehen, aber man sollte auch nicht die Nähe der Kirche zu jeder Situation verhindern oder verbieten, in der die Hilfe Gottes durch einen einfachen Segen gesucht wird. In dem kurzen Gebet, das diesem spontanen Segen vorausgehen kann, könnte der geweihte Amtsträger um Frieden, Gesundheit, einen Geist der Geduld, des Dialogs und der gegenseitigen Hilfe für sie bitten, aber auch um Gottes Licht und Kraft, um seinen Willen voll erfüllen zu können.

39. In jedem Fall, gerade um jedwede Form von Verwirrung oder Skandal zu vermeiden, wenn ein solches Segensgebet von einem Paar in einer irregulären Situation erbeten wird und dies außerhalb der von den liturgischen Büchern vorgeschriebenen Formulare geschieht, wird ein solcher Segen niemals im direkten Zusammenhang mit einer standesamtlichen Feier oder sonst in irgendeiner Verbindung damit erteilt werden können. Dies gilt auch für die Kleidung, die Gesten und die Worte, die Ausdruck für eine Ehe sind. Dasselbe gilt, wenn die Segnung von einem gleichgeschlechtlichen Paar erbeten wird.

40. Ein solcher Segen kann stattdessen in anderen Kontexten seinen Platz finden, etwa beim Besuch eines Heiligtums, bei einer Begegnung mit einem Priester, bei einem Gebet, das in einer Gruppe oder während einer Pilgerreise gesprochen wird. Mit diesen Segnungen, die nicht in den rituellen Formen der Liturgie, sondern als Ausdruck des mütterlichen Herzens der Kirche erteilt werden, ähnlich wie die Segnungen, die dem Kern der Volksfrömmigkeit entspringen, soll in der Tat nichts legitimiert, sondern vielmehr das eigene Leben für Gott geöffnet werden, um seine Hilfe für ein besseres Leben zu erbitten und auch den Heiligen Geist anzurufen, damit die Werte des Evangeliums mit größerer Treue gelebt werden können

41. Was in dieser Erklärung über die Segnung gleichgeschlechtlicher Paare gesagt wird, ist ausreichend, um die umsichtige und väterliche Unterscheidung der geweihten Amtsträger in dieser Hinsicht zu leiten. Über die oben genannten Hinweise hinaus sollten daher keine weiteren Antworten über mögliche Art und Weisen zur Normierung von Details oder praktischen Aspekten in Bezug auf Segnungen dieser Art erwartet werden[26].

IV. Die Kirche ist das Sakrament (das Heilszeichen) der unendlichen Liebe Gottes

42. Die Kirche fährt fort, jene Gebete und Bitten zu erheben, die Christus selbst in den Tagen seines irdischen Lebens mit lautem Schreien und unter Tränen vorbrachte (vgl. Hebr 5,7) und die gerade deshalb eine besondere Wirksamkeit entfalten. Auf diese Weise „übt die kirchliche Gemeinschaft nicht nur durch die Liebe, das Beispiel und die Werke der Buße, sondern auch durch das Gebet ihre mütterliche Funktion aus, die Seelen zu Christus zu führen“[27].

43. Die Kirche ist so das Sakrament der unendlichen Liebe Gottes. Deshalb kann man, auch wenn die Beziehung zu Gott durch die Sünde getrübt ist, immer um einen Segen bitten, indem man die Hand nach dem Herrn ausstreckt, wie Petrus es im Sturm tat, als er zu Jesus rief: „Herr, rette mich“ (Mt 14,30). Einen Segen zu erbitten und zu empfangen, kann in manchen Situationen das mögliche Gut sein. Papst Franziskus erinnert uns daran, dass „ein kleiner Schritt inmitten großer menschlicher Begrenzungen Gott wohlgefälliger sein kann als das äußerlich korrekte Leben dessen, der seine Tage verbringt, ohne auf nennenswerte Schwierigkeiten zu stoßen“[28]. Auf diese Weise „ist das, was leuchtet, die Schönheit der heilbringenden Liebe Gottes, die sich im gestorbenen und auferstandenen Jesus Christus offenbart hat“[29].

44. Jede Segnung ist eine Gelegenheit für eine erneute Verkündigung des Kerygmas, eine Einladung, der Liebe Christi immer näher zu kommen. Papst Benedikt XVI. lehrte: „Wie Maria ist die Kirche Mittlerin des Segens Gottes für die Welt: Sie empfängt den Segen, da sie Jesus aufnimmt, und sie teilt ihn mit, indem sie Jesus bringt. Jesus ist die Barmherzigkeit und der Friede, den sich die Welt aus sich heraus nicht geben kann und den sie immer und viel mehr als das tägliche Brot braucht“[30].

45. Unter Berücksichtigung des oben Gesagten und im Einklang mit der maßgeblichen Lehre des Heiligen Vaters Franziskus möchte dieses Dikasterium schließlich daran erinnern, dass „das die Wurzel der christlichen Sanftmut ist, die Fähigkeit, sich gesegnet zu wissen und die Fähigkeit zu segnen [...]. Diese Welt braucht Segen, und wir können Segen geben und Segen empfangen. Der Vater liebt uns, und alles, was uns bleibt, ist die Freude, Ihn zu lobpreisen und Ihm zu danken und von Ihm zu lernen, wie man segnet und lobpreist“[31]. Auf diese Weise wird jeder Bruder und jede Schwester spüren können, dass sie in der Kirche immer Pilger, immer Bettler, immer geliebt und trotz allem immer gesegnet sind.

Víctor Manuel Card. FERNÁNDEZ, Präfekt

Ex Audientia Die 18. Dezember 2023

Franziskus

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Lesermeinungen

 Geroni 23. Dezember 2023 
 

Der Leib Christi,

die Kirche, leidet unter dieser mehrdeutigen Entscheidung. Es besteht die sehr große Gefahr, dass sehr viele Glieder der Kirche in ihrem Streben nach Heiligkeit heruntergezogen und geschwächt werden.

Eine Annäherung mit der Orthodoxie ist mit diesem Schreiben nun gar nicht mehr möglich.
Die Weltkirche wird gespalten - und das wegen einer Gruppe von ca. 3 % der Weltbevölkerung und gegen die eindeutigen Hinweise der Apostel.
Diese haben auch darauf hingewiesen, kein Ärgernis für unsere Glaubensgeschwister zu geben, damit sie nicht in ihrem Glauben geschwächt werden durch unser Verhalten.
Dieses Dokument bewirkt in der Abwägung mit Allem Für und Wider vorwiegend Negatives nach meiner Ansicht.


2
 
 lesa 21. Dezember 2023 

An die Mutter des Herrn

Werter@JP2B12: Herzlichen Dank! Diesen Dank gebe ich gerne auch an Sie zurück mit Dank für jeden Ihrer Kommentare! Ja, die Mutter Gottes ist die Führerin der WEisheit und hält uns auf dem rechten Weg!

An die Mutter des Herrn

Wenn ohne Trost dahin die Seelen schwinden
Und deines Sohnes mächtig Wort verweht,
So läßt du unser zagendes Gebet
Und unsre Schmerzen eine Heimat finden.

Du bist die Mutter auch der Scheu'n und Blinden,
Die nie zu dir und deinem Sohn gefleht;
Da durch dein Herz das Schwert der Liebe geht,
So muß es dich und deinen Sohn empfinden.

In tiefer Not wirst du sein Reich erbauen;
Wenn sich Verlor´ne an die Mutter schmiegen,
So ist des Sohnes Herrlichkeit nicht fern.

Die Blinden dürfen gläubig aufwärts schauen,
Du wirst das Herz, das Antlitz übersiegen,
Und mit der Mutter finden wir den Herrn.

Reinhold Schneider


3
 
 JP2B16 20. Dezember 2023 
 

@lesa, gelobt und gepriesen sei der Hl. Geist, der Ihnen Ihren wachen Geist, ihre Klug- und Weisheit

„Liebe Kinder! Ich danke Gott für jeden von euch. Auf besondere Weise, meine lieben Kinder, danke euch, dass ihr meinem Ruf gefolgt seid. Ich bereite euch für neue Zeiten vor, damit ihr fest im Glauben und beständig im Gebet seid, so dass der Heilige Geist durch euch wirken und das Angesicht der Erde erneuern kann. Ich bete mit euch für den Frieden, der das wertvollste Geschenk ist, auch wenn Satan Krieg und Hass wünscht. Ihr, meine lieben Kinder, seid meine ausgestreckten Hände und geht stolz mit Gott. Danke, dass ihr meinem Ruf gefolgt seid.“ Botschaft vom 25.06.2019.
Dieser Worte der Muttergottes darf man sich immer wieder gerne erinnern, um diese Zeit der Wirrnisse und Irrtümer richtig einordnen zu können und nicht den Mut und die Zuversicht zu verlieren. Mögen alle Gläubigen diesen Worten der Muttergottes Glauben schenken.


3
 
 lesa 20. Dezember 2023 

Nehmt das Wort als das an, was es ist: GOTTES Wort. (vgl Thess)

Werter@JP2B16: Danke! Ihre Überlegungen in einem Kommentar, dass es vielleicht gar nicht so weit gekommen wäre, wenn die Gläubigen sich an die moralischen Weisungen der Kirche gehalten hätten, dürften stimmen. "Man erntet, was man sät". Vielleicht ist es eine Frucht des Ungehorsams, dass wir jetzt eine Kirche sind, deren Anführer den Glauben mit Situationsethik verwechseln und viele der Finsternis preisgegeben werden. das „Lumen Gentium" ist verdunkelt. Dieses setzt die Bewahrung des Wortes Gottes voraus, das Bemühen der Getauften um Nachfolge und Gebet – und m.E. nach und nach und nach die Rückkehr zum Alten Ritus, weil er mehr Substanz und Gnade enthält - wenn es auch im NO eifrige, gute Priester gibt. Es muss ganz neu begonnen werden mit der Kirche, und ohne die Rückkehr zur getreuen Überlieferung ist alles umsonst. Die Rebe, die nicht am Weinstock bleibt, verdorrt.


4
 
 discipulus 20. Dezember 2023 
 

@ThomasR: Fehlverständnis von c. 87

Ob und inwieweit ein Bischof seinen Priestern untersagen kann, dieses Schreiben anzuwenden, hat nichts mit c. 87 zu tun. C. 87 wäre allenfalls anwendbar, wenn das Schreiben von einer Pflicht zur Segnung sprechen würde, was es nicht tut. C. 87 ist hier also völlig sachfremd.

Entsprechend berufen sich die Bischöfe von Kasachstan bzw. Malawi in ihren entsprechenden Schreiben (zurecht!) auch nicht auf c. 87.


0
 
 JP2B16 20. Dezember 2023 
 

Die Ironie will es, dass "die Welt" auch ein Zeugnis ihrer Einfalt gibt ...

... denn eigentlich müssten sich die Betroffenen, ihre Advokaten der LGBTQ-Communities und die ihr applaudierenden "Welt" in höchstem Maße über Papst und Glaubenspräfekten empören über diese, reich an Worten (@doda, danke für das Zitat von Nietzsche) verzierte Verlautbarung mit ihrer "theologisch getüftelten" (vortrefflich verehrte @lesa) Akrobatik, von der beide offensichtlich glauben, die aussichtslose Quadratur des Kreises geschafft zu haben, in ihrer Selbstverliebtheit aber nicht merken, wie sehr sie mit dieser Unredlichkeit den Intellekt der Betroffenen (und nicht nur jener) schlicht beleidigen.


3
 
 ThomasR 20. Dezember 2023 
 

die ersten Ortsbischöfe haben Segnungen der gleichgeschlechtlichen Paare

in ihren Bistümern untersagt
erstmal Kasachstan/Astana und fünf Bischöfe von Malawi (Afrika)
Nach § 87 Kirchenrecht steht es jedem Bischof zu
(und nicht der Bischofskonferenz per Abstimmung)


4
 
 Paddel 19. Dezember 2023 

Mullahs segnen die Männer und ihr Harem

Die Katholiken sind wohl noch nicht so weit, oder warum geht es hier eigentlich nur um Paare?
Gibts demnächst noch den Segen für den Priester und seine Geliebte? Wäre das dann ein ab- oder aufsteigender Segen?


1
 
 Wilolf 19. Dezember 2023 
 

@Chris2: priesterlicher Segen

Ich denke, dass es auch jedem Kardinal klar ist, dass es „ein bewusstes Segnen sündhafter Dinge“ nicht geben KANN. Und vermutlich deshalb soll dann offenbar der Begriff des Segnens „innovativ“ geändert werden. Was dabei wohl rauskommt? Die Methode der versuchten nachträglichen Änderung von Grundlagen ist dieselbe, wie wenn ich z.B. nachdem ich jemanden ermordet habe, den Mordparagraphen im StGB außer Kraft setze. Dergleichen wird in der Politik sehr oft versucht.
Zum priesterlichen Segen am Ende eines Anlasses, wie Vortrag, Katechese, Kommunionunterricht, Firmunterricht…: Gott sei Dank ist das durchaus nicht überall passée. Ich könnte Ihnen auf Anhieb eine ganze Reihe von Priestern (zwar mehrheitlich, aber nicht ausschließlich vetus ordo) nennen, bei denen dies auch in den letzten 10 Jahren noch selbstverständlich war.


2
 
 Chris2 19. Dezember 2023 
 

Was ist überhaupt der Segen eines Priesters?

Denn um genau den geht es hier, nicht um einen "Muttersegen" oder gar einen beliebigen Segenswunsch von mir oder z.B. einer Pastoralreferentin. Soweit ich mich erinnere spendet ihn der Priester als Mittler zwischen Gott und uns Menschen. Er soll quasi "Heil und Segen" spenden und den Bösen / das Böse fernhalten. Wenn das so stimmt, ist ein bewusstes Segnen sündhafter Dinge ein direkter Affront gegen Gott - selbst, wenn ein Papst das als Privatmeinung in Papierform mit Verrenkungen und aufgrund ominös angedeuteter Privatoffenbarungen erlaubt.
In meiner Jugend war es übrigens noch selbstverständlich, dass am Ende jedes Anlasses mit Priestern (Vortrag etc.) die Priester die Anwesenden segneten oder um den Segen gebeten wurden. Passée...


2
 
 ottokar 19. Dezember 2023 
 

Wer eigentlich ist dieser Kardinal Fernandez? Wie hat er sich so zum päpstlichen Souffleur hochgearb


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 ottokar 19. Dezember 2023 
 

Wer eigentlich ist dieser Kardu


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 Polytlas 19. Dezember 2023 
 

Der erste Schritt

Genau so hat es bei uns (Evangelischen) auch angefangen. Homosexuelle dürfen im Rahmen der Seelsorge als Paar gesegnet werden, aber auf gar keinen Fall im Gottesdienst und erst recht nicht eheähnlich - natürlich nicht. Inzwischen kann ich als Pfarrer froh sein, dass (solange) es wenigstens noch den Gewissensvorbehalt gibt, der mich schützt. Der Teufel hat eine Bresche in die Mauer der Katholizität geschlagen, er wird weitermachen.


5
 
 JuergenPb 19. Dezember 2023 

Weltfremd

Diese Erklärung ist so weltfremd und überflüssig.

Ein paar Punkte:
Spontane Segnungen sind möglich, aber
- es darf für die Segnungen keinen festen Ritus geben
- es darf keine vorformulierten Segensgebete geben
- es darf nicht im Kontext von Eheschließung o.ä. gesegnet werden
- es darf nicht im liturgischen Kontext gesegnet werden
etc. etc.

Was das Dokument sagt, wie Segnung "beim Besuch eines Heiligtums, bei einer Begegnung mit einem Priester, bei einem Gebet, das in einer Gruppe oder während einer Pilgerreise", schießt meilenweit neben die Wünsche mancher Paare vorbei.

All jene Paare, die sich eine Segnung gewünscht haben, werden sich was anderes vorgestellt haben, nämliche eine Segnung bei einer Feier in einer Kirche, die möglichst dem Ritus einer Eheschließung ähnlich ist. – Das ist und bleibt gottlob unmöglich.


3
 
 St. Hildegard 19. Dezember 2023 
 

@Wilolf

So ähnlich hatte ich das weiter unten auch bereits geschrieben ...


0
 
 matthieu 19. Dezember 2023 
 

@Ewiges Leben

Vielen Dank, das haben Sie sehr schön auf den Punkt gebracht. Genau da hakt es. Danke


0
 
 lesa 19. Dezember 2023 

Fester Halt durch das Wort Gottes anstatt theologische Tüfteleien

@kant 4: Ihr guter Wille in Ehren. Aber leider fühlen sich nun zig-Tausende auf dem Irrweg des Auslebens der Neigung, also in ihren Sünden bestätigt. Leider ist dies meist mehr und mehr suchthaft und endet in der Katastrophe, nicht nur für die Betroffenen, sondern auch für Angehörige. Und während derr labilen Phase in der Pubertät rutschen viele, nun auch noch "versichert" durch solch haarsträubende kirchliche "Verkündigung", die nicht den Weg zeigt, sondern die breite Straße weit öffnet, in genau diese Abhängigkeit, eine schreckliche Knechtschaft, hinein. Es ist schwer, da herauszukommen. Theologische Tüfteleien helfen da null und nichts. Nur das eindeutige Wort Gottes, das Halt gibt.
Wie schade wäre es, wenn "der neue Anfang" so weiter machen würde!


7
 
 Wilolf 19. Dezember 2023 
 

@kant3 und @St. Hildegard

Das hört sich aber nach einem schwerwiegenden Missverständnis an: Es geht um die Segnung von homosexuelle PAAREN. Nicht um den einzelnen Menschen. Wir alle sind Sünder. Sogar Heilige sündigen. Und wir alle werden, z.B. beim Schlusssegen nach der Hl. Messe, gesegnet. Und dafür müssen wir noch nicht einmal im Stand der Gnade sein. Die Kirche diskriminiert keinen Menschen. Sie sagt nicht: „Du bist böse“ oder „Du bist gut“. Sondern sie „diskriminiert“ gute und böse TATEN. Sie sagt z.B: „Es ist böse, die Ehe zu brechen“ oder „Es ist gut, seinen Nächsten zu lieben.“ Wenn die Kirche aber homosexuelle PAARE segnen würde, dann würde sie nicht die beiden einzelnen Menschen segnen, sondern die Tatsache, dass sie ein Paar sind. Und dieses Böse kann logischerweise nicht gesegnet werden, solange der Segen etwas Gutes ist. Deshalb versucht Kard. Fernandez den Begriff des Segens „innovativ“ mit X Verrenkungen zu „erweitern“ „bereichern“ „weiterentwickeln“.


5
 
 Wilolf 19. Dezember 2023 
 

„eine wirkliche Weiterentwicklung“ des klassischen Verständnisses von Segnungen

kann ja nur eine Fortentwicklung, nämlich fort vom Segen sein. Also von der Benedictio Richtung Maledictio. Auf diese Art von „weiterentwickelter Segnung“ werde ich gerne verzichten. Aber wenn die Sünde malediziert wird, passt doch alles wieder!


2
 
 St. Hildegard 19. Dezember 2023 
 

@kant3

"wir diskriminieren niemanden, auch nicht Homosexuelle, denn wir segnen sie, wenn sie das wollen. Dabei halten wir natürlich an unserer Überzeugung von Ehe und Sexualität fest."

Genau das ist es ja - das ist nämlich de facto unmöglich.


4
 
 Ewiges Leben 19. Dezember 2023 
 

Trickserei

Die Unterscheidung zwischen liturgischen Segen und außerliturgischen Segen (spontaner Segen) ist nichts weiter als ein fauler Trick. Der Segen ist einem Prinzip untergeordnet, den man positiv oder negativ aussagen kann. Positiv: Das Gute wird immer gesegnet; Negativ: Sünde wird niemals gesegnet. Da der spontane Segen mit diesem Prinzip bricht, mutiert er zum Unsegen. So einfach ist das. Der Glaube ist einfach. Der Glaube ist komplex, weil er allumfassend ist. Der Glaube ist aber keinesfalls kompliziert. Die Erklärung von Fernandez ist mehr als kompliziert...


4
 
 Chris2 19. Dezember 2023 
 

Bei haeretisch.de,

der offiziell-inoffiziellen "Seite der katholischen Kirche in Deutschland", wird schon jetzt kritisiert, dass Rom nicht weitergegangen ist. Aber wer eine Bresche in einen Damm schlägt, will, dass er bricht...


4
 
 ClAuvonGalen 19. Dezember 2023 
 

Weiterer Aspekt

Es geht etwas unter, dass auch die Segnung von unverheirateten Paaren erlaubt wurde. Ich kenne einen Fall aus der Pfarrei, wo ein Familienvater seine Frau und drei Kinder für eine deutlich jüngere Frau sitzen gelassen hat und mit seiner neuen Freundin zur Valtentins-Paarsegnung gegangen ist, wovon es auch Bilder gibt.

Wie muss das auf die Frau und die Kinder wirken? Wie auf andere Gläubige? Wo bleibt dabei die pastorale Klugheit, die Barmherzigkeit, Liebe und das ganze Zeig von dem PF ständig schwätzt?


7
 
 Bachlauf 19. Dezember 2023 
 

Wir sind papstlos!

Mir fallen zu Bergoglio spontan drei Worte ein: Der falsche Prophet. Ein Mensch auf den Stuhl Petri versucht, den Glauben "neu zu interpretieren"! Meiner Meinung nach wirkt hier der Deep State innerhalb des Vatikans. Die versuchte Zerstörung der rk Kirche schreitet voran. Diese "Segnung" war vermutlich nur ein Türöffner. Weiterer Abfall von der Glaubenslehre wird folgen. Alles im Zeichen "der Liebe und Toleranz". Meiner Meinung nach ist die rk. Kirche seit dem Rücktritt Papst Benedikts XVI. papstlos. Bergoglio mag vieles sein, aber nicht der reguläre Papst. Ich habe lange mit dieser Meinung gehadert. Aber mit der Erklärung vom 18.12.23 hat er seine Maske fallen lassen. Es bleibt aber die Zuversicht, dass die Kirche letztendlich niemals fallen wird. Es werden vermutlich schlimme Zeiten kommen. Aber Gott der Herr wird die Kirche retten und die Dornen ausreißen. Mein Kommentar mag drastisch geschrieben sein. Aber ich empfinde so.


5
 
 kant3 19. Dezember 2023 
 

Keine Segensfeiern für Homosexuelle / Keine Diskriminierung von Homosexuellen

Es bringt doch nichts, den Untergang der Kirche zu beschwören ... (Ich weiß: „... kann nicht untergehen ... etc.“) ...

Machen wir das Beste daraus! Man könnte nämlich auch folgende Überschrift wählen: Papst verbietet Segensfeiern für Homosexuelle. Aber ich würde das nur nach innen kommunizieren, nach außen sollte man dabei bleiben: Papst erlaubt Segen für Homoseuelle. Das heißt nämlich: wir diskriminieren niemanden, auch nicht Homosexuelle, denn wir segnen sie, wenn sie das wollen. Dabei halten wir natürlich an unserer Überzeugung von Ehe und Sexualität fest.


1
 
 Mariat 19. Dezember 2023 

" Selig der Mensch der seine Freude hat, seine Freude an der Weisung des Herrn"

www.antwortpsalm.de/noten/1291_1Ps_31-1_06iJ-C.pdf


4
 
 St. Hildegard 19. Dezember 2023 
 

@Tante Ottilie

vielen Dank für den Link, genau das habe ich auch gedacht: Die Sache wird nach hinten losgehen.
Entweder eine Sache ist in sich gut, dann kann sie gesegnet werden, oder eben nicht.
Zur "Stärkung" im Alltag, und das wurde hier ja schon erwähnt, hätte der Segen, den man einem einzelnen Menschen spendet, völlig ausgereicht.

Die LGTBQ-Lobby wird sich damit aber nicht zufriedengeben. Die werden jetzt sagen - und das kann man ihnen noch nicht mal verübeln: Wenn wir schon als Paar gesegnet werden können, warum dann nicht auch ganz offiziell, im Rahmen einer liturgischen Feier? Gibt es einen Segen "erster und zweiter Klasse"?
Wie will man das eigentlich künftig verneinen, ohne in sich unlogisch zu argumentieren? Hier wird es wohl kein "Zurück" mehr geben ...
An der "katholischen" Hauptkirche meiner Stadt ist schon seit längerem die Regenbogenfahne gehisst. Die werden jetzt richtig Aufwind bekommen ...


6
 
 Smaragdos 19. Dezember 2023 
 

Und zu Weihnachten wünsche ich mir eine... Franziskuskirche!

Die Alte Messe einschränken, Bischof Strickland absetzen, Kardinal Burke die Wohnung und Pension streichen, aber Homopaare segnen... Papa Franciscus locutus est. Hugh!


4
 
 Smaragdos 19. Dezember 2023 
 

Der Antichrist ist da

Jesus zu den Sündern: "Bekehrt euch und glaubt an das Evangelium!"

Papst Franziskus: "Ihr habt gehört, wie Jesus gesagt hat: "Bekehrt euch und glaubt an das Evangelium"! Ich aber sage euch: Glaubt lieber meinen Worten und lasst euch segnen!"


4
 
 JP2B16 19. Dezember 2023 
 

Es ließe sich durchaus resümieren:

Zu dieser Verwirrung hin zur Irrlehre wäre es ganz sicher nicht gekommen, wenn "die Welt" die Sexualmoral der kath. Kirche, wie sie in der Hl. Schrift und im NT unmissverständlich grundgelegt ist, respektieren würde. So aber hat "die Welt" mit ihrem Instrumentarium (philanthropischer Geist und Politik mit den großen Medien als ihre Vorhut) diese Wendung quasi erzwungen. Eine gebetsdefizitäre, schwache Kirche musste früher oder später vor "der Welt" einknicken. In Anbetracht einer rigorosen, unbarmherzigen Personalpolitik des Papstes (Konterkarierung seiner eigenen Forderung) und evidenter Geringschätzung der Tradition, die das Petrusamt schwerst beschädigt haben, liegt der Verdacht nahe, dass das Einknicken vor "der Welt" von Anbeginn Absicht war.
Papst Benedikt XVI. hat prophetisch in Freiburg 535 Tage (man beachte die Quersumme) vor der Wahl Papst Franziskus am 13.03.13. vor diesem Einknicken gewarnt.
Dieser Kunstgriff der Einführung eines "graduellen Segens" ist durchschaubare List.


5
 
 SCHLEGL 19. Dezember 2023 
 

Wirkung in der Öffentlichkeit

Die Sache wird noch getoppt durch die Art und Weise, wie die Medien (TV, Radio, Zeitungen) diese Sache berichten. Genau das, was der Originaltext zu verhindern suchte, nämlich die Gleichstellung mit der sakramentalen Ehe als unauflöslicher Gemeinschaft eines Mannes mit einer Frau, wird suggeriert.
Ich bin überzeugt, dass nicht wenige Priester (ich kenne auch solche in Deutschland) hier nicht mitmachen werden, in Osteuropa, Asien und Afrika sowieso nicht. Auch die Priester der katholischen Ostkirchen werden nicht bereit sein solche Segnungen durchzuführen.
Auch ich würde das ablehnen, weil ich bereits in der Schule gelernt habe, dass niemand gezwungen werden dürfe, GEGEN sein Gewissen zu handeln.


6
 
 doda 19. Dezember 2023 

Link zur Stellungnahme von Maria 1.0

https://mariaeinspunktnull.de/presse
Stichwort: Stellungnahmen


5
 
 Ad Verbum Tuum 19. Dezember 2023 

@Lukas80

Suchen Sie Gleichgesinnte, Priester die am wahren Glauben festhalten - die sich gegenseitig stärken und tragen können ... versuchen Sie vielleicht auch den Kontakt zu ebensolchen Laien zu halten.
Es deutet Vieles darauf hin, dass wir wieder Katakomben-Kirche werden müssen, den Glauben im Kleinen, in Hauskirchen, in den Familien bewahren müssen.
Ich denke auch hier, in diesem Kreise dürfen Sie sich mitgetragen und in Ihrer berechtigten Sorge ernst genommen wissen.
Wahrhaft dramatische Zeiten.


5
 
 lesa 19. Dezember 2023 

Wenn die Kirche zusammenstürzt und es keine Sicherung mehr gibt ...

Liebe@salvatore Mio: Danke für Ihre Replik! Wie recht Sie haben, beweist auch die Erinnerung an den vorbildhaften, zu Gott heimgegangenen Pater Joachim Wernersbach bzw. daran, wie es ihm nach seiner Weihnachtspredigt 2022 ergangen ist. RIP!
"Es ist ein beklagenswerter Anblick zu sehen, wie weit die Abwege menschlicher Vernunft führen, sobald man dem Geist der Neuerung nachgibt; wenn man entgegen der Warnung der Apostel vorgibt, mehr zu wissen, als man zu wissen braucht, und wenn man, zu viel auf sich selbst vertrauend, glaubt, die Wahrheit außerhalb der Kirche suchen zu können, in der sie sich doch ohne den leisesten Schatten eines Irrtums befindet." (Hl. Gregor VI., 7.7.1834)
Aber die "reinen Herzens" und lauteren Charakters sind, werden zusammen mit dem eucharistischen Herrn und Maria, der Mutter der Kirche, mit dem heiligen Rosenkranz, das Licht der Wahrheit hüten und verbreiten. Beten wir für die Hirten!


6
 
 BernadetteS 19. Dezember 2023 
 

Hier ändert sich gar nichts. Unsere Tageszeitung veröffentlicht ein Interview

welches gestern mit unserem katholischen Pfarrer geführt wurde. Kurz nach der ersten Eilmeldung. Grundtenor: wir müssen nichts mehr ändern weil wir schon lange ALLE sich liebenden Menschen in ihren Beziehungen segnen. Nur dass das jetzt ganz offen passiert ist neu. Bislang ist man damit nicht an die Öffentlichkeit gegangen und hat still und leise die kleine Gebetskapelle des Nachbarkreises genutzt. Aber ist es jetzt tatsächlich eine offizielle Segnung einer Liebesbeziehung oder nur ein einfacher Segen der zur Ferienzeit auch den PKWs gespendet wird um für eine behütete Fahrt zu bitten? Wie geht es weiter? Wie bisher mit einer Art Valentinstaggottesdienst wo Liebe das Thema ist und jetzt Alle möglichen Beziehungen offiziell gesegnet werden? Wer kontrolliert solche Veranstaltungen auf Inhalte die auf eine kirchliche Hochzeit hinweisen?


6
 
 lakota 19. Dezember 2023 
 

@Lukas80

Werter Lukas80, schon gestern musste ich mit Sorge an die Priester denken, die diesen Irrsinn in erster Linie ausbaden müssen.

Wir, die wir unserem Glauben treu bleiben wollen, brauchen jetzt Priester die das auch tun, die am Evangelium festhalten.
Für diese Priester werde ich mit ganzer Kraft beten! Gott schütze Sie!


6
 
 golden 19. Dezember 2023 
 

Spaltung

von Lehre der Kirche aller Zeiten und Orte einerseits und Seelsorge andererseits.-Das unternehmen Papst und Glaubenspräfekt !Die Wahrheit Gottes ist verbindlich und kann nicht mit gefühliger Psychologen-Sprache substituiert/ersetzt werden.
Papst F. erklärt das,was er für Kirche hält, für nett und belanglos.Die Frommen schiebt er ab.
Möge der HERR eingreifen,die Sündenflut,gepaart mit Dummheit und Ignoranz wälzt sonst alles nieder!


4
 
 siebenbuerger 19. Dezember 2023 
 

Mir fällt nichts mehr dazu ein...


5
 
 doda 19. Dezember 2023 

Matthäus 6, 5 - 34

...»Sie meinen, sie würden bei Gott etwas erreichen, wenn sie nur viele Worte machen." ...


5
 
 Chris2 19. Dezember 2023 
 

@rosengarten1997

Es wurden nicht "Kriege gesegnet", sondern Menschen, die (hoffentlich) für eine gerechte Sache kämpften und wehrlose Zivilisten gegen Barbarei und Tyrannei verteidigten.
Ab sofort werden aber statt uns sündigen Menschen jetzt massenhaft sündige Beziehungen gesegnet - völlig egal, was die jesuitische Schläue auch an Richtigem schreibt. Und genau das ist offensichtlich das Kalkül.


5
 
 lesa 19. Dezember 2023 

Ein furchtbarer Krebs inmitten der Kirche. Die Unbefleckte bewahrt im reinen Glauben

Am Ende dieses von der Schlange inspirierten Schreibens wendet sich Fernandez an Maria. Zynismus oder der letzte Hilfeschrei eines von den Mächten der Finsternis Gefesselten?
Gewiss, es ist die Stunde der Immaculata, die in Akita all dies vorausgesagt hat,. AM ersten Samstag im Mai 1991 sprach sie:
"In diesen Zeiten verbreiten sich die Irrtümer in einer so ausgedehnten tiefen Weise, dass ihr euch das nicht einmal vorstellen könnt.
Viele verlieren den Glauben und der Abfall verbreitet sich in der Kirche immer mehr - wie ein furchtbarer Krebs, der sich auf alle ihre Glieder erstreckt hat.
Ihr seid berufen, mir auf dem Weg des heroischen, reinen Glaubens zu folgen. Ich mache euch das Geschenk, dasss ihr euch immer die vollständige Fülle des Glaubens bewahrt. Das mit mir verrichtete Gebet kann euch das Geschenk eines neuen Pfingstens erlangen. Ich bringe euch auf den Weg der vollkommenen Nachahmung Jesu. Ihr seid nun inmitten der entscheidenden Zeiten ...“ (Don Gobbi)


8
 
 Chris2 19. Dezember 2023 
 

Wenn Blinde Blinde führen (mindestens, wenn nicht Schlimmeres),

geschieht das, was wir gerade durchleiden müssen. Oder was zumindest in Deutschland auch in Politik und Gesellschaft geschieht. Am Ende werden wir mit Anarchie und einem gewaltigen Scherbenhaufen zurückbleiben, den andere (und wir alle) mühsam werden zusammenkehren müssen.


5
 
 Chris2 19. Dezember 2023 
 

Wenn Blinde Blinde führen (mindestens wenn nicht Schlimmeres),

geschieht das, was wir gerade durchleiden müssen. Oder was zumindest in Deutschland auch in Politik und Gesellschaft geschieht. Am Ende werden wir mit Anarchie und einem gewaltigen Scherbenhaufen zurückbleiben, den andere (und wir alle) mühsam werden zusammenkehren müssen.


2
 
 doda 19. Dezember 2023 

Wahrheit

Die Wahrheit bedarf nicht vieler Worte,
die Lüge kann nie genug haben.

Friedrich Nietzsche


7
 
 Chris2 19. Dezember 2023 
 

Die anglikanische Kirche hat das Thema bereits zerrissen.

Wird es auch bei uns so sein? Und wie ist all das nach dem weltweiten Missbrauchsskandal überhaupt möglich, der ja u.a. lt. Wikipedia zu über 80% (nach einem vatikanischen Experten sogar zu etwa 90%) aus homosexuellen Delikten bestand - und angesichts der unverantwortlichen Politik dieses Pontifikates leider wohl auch immer noch besteht? Sind wir denn buchstäblich von allen guten Geistern verlassen? Werden wir am Ende alle bei der Piusbruderschaft überwintern müssen, bis der Heilige Geist diese vielleicht schwerste Prüfung und Verwirrung der Kirchengeschichte beendet?


6
 
 Vox coelestis 19. Dezember 2023 
 

In wessen Vollmacht?

Wenn man bedenkt, dass es vor nicht mal 2 Jahren aus Rom geheißen hat, dass die Kirche keine Vollmacht hat, derartige Beziehungen zu segnen, dann ist doch offensichtlich, wie paradox die jetzige Entscheidung des Papstes ist.
Woher nimmt Franziskus nun plötzlich die (göttliche) Vollmacht her?

Außerdem frage ich mich, wie diese Entscheidung von den Kirchen bzw. Bischöfen in Asien und Afrika aufgenommen wird. Da sollte es doch einen ziemlichen Gegenwind geben.
Eine neuerliche Zerreißprobe für die Kirche in diesem unseligen Pontifikat.


8
 
 priska 19. Dezember 2023 
 

Aussage von der Bibel Offenbarung !8 -21

Kann jeder selbst durchlesen!
Dem ist nichts hunzuzufügen beten wir weiter für unseren Papst und Priester!
Wir selbst bleiben der Heiligen Schrift treu!
Den jetzt ist bald Weinachten!
Und so beten wir ."Komm Herr Jesus ,bitte komme bald."


6
 
 Joachim Heimerl 18. Dezember 2023 
 

Ich lesen hier immer, man möge für den Papst beten -sorry, das ist jetzt zu spät!

Jetzt segnet die Kirche Homo-Beziehungen, auch wenn diese nicht sexuell sein dürfen, aber wer glaubt dass denn schon??!! Im Grunde segnen wir jetzt homosexuellen (Anal-)Verkehr und wenn die Bibel das 100-mal verdammt....das ist die traurige Wahrheit und Franziskus und seine Homo-Lobby haben das zu verantworten. Beten wir dafür, dass sie im Gericht standhalten, auch wenn es unwahrscheinlich sein dürfte, oder dafür, dass sie sich zum Glauben der Kirche bekehren!Shame on you, "Pope" Francis""


9
 
 Schillerlocke 18. Dezember 2023 
 

Ohnehin

bin ich der Auffassung, dass neben der im Artikel beleuchteten Marginalie es viel bedenklicher ist, wie der Vatikan mit der derzeitigen Krise im Nahen Osten umgeht: Es ist sicher angebracht, sich vor die wenigen verbliebenen Christen im Gaza-Streifen zu stellen. Ich erwarte aber ebenso eine strenge Verurteilung des im Namen des Islam begangenen Pogroms vom 7. Oktober durch die Hamas, und ebenso erwarte ich eine rigorose Zurechtweisung der applaudierenden Sympathisanten im Gazastreifen, in der Westbank, in der arabischen und der sonstigen muslimischen Welt, die sich an solchen Verbrechen erfreuen. Die beiden Vorgänger von Papst Franziskus wären hier sicher resolut gewesen, um den Schutz der Kinder Israels nicht zuletzt in der UNO anzumahnen.


2
 
 Anedabei 18. Dezember 2023 
 

Das flehende Vertrauen des gläubigen Gottesvolkes

Es muss heißen "Das fliehende Vertrauen"


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 Joachim Heimerl 18. Dezember 2023 
 

Wollen wir das alle auch noch weiter finanzieren?

Liebe Leute! Trete jetzt (vor dem Standesamt!) aus der Kirche aus (was dogmatisch unmöglich ist!!) und zahlt keine Kirchensteuer mehr: Franziskus lebt von unseren Geldern und die Homo-Klima-Kirche finanziert sich nur durch unsere Zwangsabgaben! Lassen wir uns dafür nicht mehr missbrauchen! Bleiben wir den wahren katholischen Glauben treu!


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 elisabetta 18. Dezember 2023 
 

Wir glauben an Gott, den Allmächtigen

und diesen Glauben kann uns Franziskus, der Möchtegern-Allmächtige, mit seinen Abirrungen Gottseidank nicht nehmen.


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 Auxiliaris 18. Dezember 2023 
 

Erschüttert

Mein letztes bisschen Vertrauen in Papst Franziskus ist nun endgültig zerstört. Wie kann er nur ....
Die Lehre zu homosexuellen Praktiken ist in der Heiligen Schrift glasklar und nun stellt sich der Papst gegen die Bibel. Das ist ein Faktum.
Herr, erbarme dich


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 Wiederkunft 18. Dezember 2023 
 

Endzeit

Ich stehe unter Schock! Der Teufel will dass wir die Kirche Jesus Christus aufhören zu lieben. Mit diesem Papst hat er es fast geschafft! Wir sind in der Endzeit angekommen! Alles schon vorausgesagt, aber trotzdem läuft es mir kalt über den Rücken. Herr gib mir Kraft das alles zu ertragen und hilf mir standhaft zu bleiben!!


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 JP2B16 18. Dezember 2023 
 

Willentliche Irrlehre oder aber totale Verblendung?

Es ist völlig unverständlich, dass vernunftbegabte Menschen vom einfachen Gläubigen bis hoch zum Kurienkardinal und Papst nicht mehr erkennen, dass homosexuelle "Paare" sich nur deshalb als "Paar" verstehen, weil sie erotisierende Handlungen aneinander vornehmen, um ihr (natürliches) Bedürfnis nach der besonderen Nähe, die Liebende sich geben und erfahren möchten, zu befriedigen. Doch eben diese Handlungen sind schwere Sünde, die niemals "gut geredet" werden kann. Denn wären diese Handlungen nicht identitätsstiftend und damit zentral für diese Beziehung, wären auch zwei sich liebende Schwestern in häuslicher Gemeinschaft ein homosexuelles "Paar". Hier entlarvt sich der toxische Sophismus, aber gleichzeitig auch die Absurdität, die der Glaubenspräfekt in 45 Abschnitten mit großen, schmeichelenden Worten zu kaschieren versucht.
Entweder fehlt es Papst und Glaubenspräfekten an nötiger Intellektualität für ihre Ämter, oder aber sie sind tatsächlich im Bunde mit dem Durcheinanderwirbler.


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 Tante Ottilie 18. Dezember 2023 
 

Anstelle einer eigenen Meinungsäußerung zu dieser unfassbare Entscheidung

Sei hier auf einen differeziert-prägnanten Kommentar des Chefredakteurs der Tagespost Guido Horst verwiesen (s.Link).

Laudetur Jesus Christus!

www.die-tagespost.de/kirche/aktuell/homosexuelle-und-unverheiratete-ein-segen-der-nach-hinten-losgeht-art-246026


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 remigius66 18. Dezember 2023 
 

Spott

Wir haben einen Häretiker als Papst, ein Mann, der es wagt, die Lehre der katholischen Kirche zu missachten und unseren Glauben der Lächerlichkeit und dem Spott preiszugeben. Er zerreisst vor aller Welt die Glaubwürdigkeit der Kirche. Er ist ein Unglück für alle, am Ende auch für die Gesegneten. '

Ich habe die Nachricht soeben gelesen. Sie hängt bereits an den Glocken der Welt.


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 Joachim Heimerl 18. Dezember 2023 
 

Papst Franziskus hat den entscheidenden Schritt getan und spaltet

mit dieser Entscheidung die Kirche und treibt sie endgültig ins Chaos. Das auch noch vor Weihnachten - von jemand der so sehr die "Pastoral" betont, hätte ich das nicht erwartet. Natürlich können solche Verbindungen NICHT gesegnet werden. Dies zu tun ist reine Blasphemie. Bleiben wir dem Herrn der Kirche treu: Jesus Christus. Niemand steht über IHM, der Heiligen Schrift und der kirchlichen Lehre, auch nicht der Papst- und auch nicht die Pastoral.


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 Vox coelestis 18. Dezember 2023 
 

Garantieablauf beim Papst?

Was ist nun aber mit dem Wort Jesu an Petrus und seine Nachfolger: "Alles was du auf Erden binden wirst, wird auch im Himmel gebunden sein, und alles was du auf Erden lösen wirst, wird auch im Himmel gelöst sein."??
Das Wort Gottes in der Schrift spricht eine gegenteilige Sprache als der Papst.
Also müßten alle Bischöfe und Priester, die diesem Wort Gottes treu bleiben wollen, mit Paulus sprechen: "Man muss Gott mehr gehorchen als dem Papst."
Denn Gott bleibt sich immer treu und steht zu seinem Wort, das ewig währt und gilt, im Gegensatz zu seinen menschlichen Vertretern auf Erden.


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 Lukas80 18. Dezember 2023 
 

Der 13.03.2013

Am 13.03.2013 begann meine schleichende Entfremdung in der Katholischen Kirche. Ich hatte schon damals ein beklemmendes Gefühl, als Franziskus aus dem Vatikan seine ersten Worte an die Welt richtete, konnte es aber noch nicht wirklich deuten.

Trotz aller Bedenken und im Gebet gereift, habe ich mich voll Hoffnung zum Priester weihen lassen, nur um Jahre später vor diesem Trümmerhaufen zu stehen. Ich kann einfach nicht glauben, dass sich vor unser aller Augen die ganze Kirche diesem Irrsinn hingibt und man alles über sich ergehen lassen muss.

Ratlos und entsetzt frage ich mich, woher mir und uns Hilfe zukommt. Aber wir kennen die Antwort ja auch aus den Psalmen. Mehr denn je, werde ich im Laufe des heutigen Abends diese Worte beten.

Euch allen im Gebet verbunden, liebe Mitforanten! Gehen wir trotzdem voll Freude Weihnachten entgegen.


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 Aquilinus 18. Dezember 2023 
 

Verwirrung - Verwirrung - Verwirrung

Die Verwirrung greift um sich. Nicht nur der Text in sich ist verwirrend und widersprüchlich, sondern er wird inzwischen auch gegensetzlich interpretiert. So hat die Bewegung "neuer Anfang" eine Klarstellung herausgegeben und verteidigt den Text (siehe Link).
Mir erschließt sich in dieser Verteidigung allerdings nicht, wieso man diesen neuen "Segen" dann nicht einfach als Einzelsegen spendet, sondern als "Paarsegen"? Genau dadurch entsteht doch erst die Verwirrung! In der Paarsegnung wird doch der Eindruck vermittelt, dass es sich um ein legitimes Paar handelt.

neueranfang.online/klarstellungzur-erklaerung-fiducia-supplicans/


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 ottokar 18. Dezember 2023 
 

Bei all dem Chaos und der aktuellen Verführung zum Unglauben:

Vergesst nicht unsere ungebrochene Liebe zur Kirche Jesu Christi!
Es ist nicht eine Liebe zum Papst, nicht eine Liebe zu Bischöfen- es ist unsere Liebe und unser tiefes Vertrauen zum Herrn,zu unserem für uns Gekreuzigten. Der Dreieinige Gott hat Mann und Frau geschaffen und ihnen den Auftrag gegeben: Wachset und vermehret euch. Dieser Auftrag gilt genau so für gläubige homosexuell veranlagte Männer oder Frauen. Die vom Papst genehmigte Segnung von nicht verheirateten homo -oder Heterosexuellen Paaren jeglicher Konfiguration widerspricht eindeutig unserem römisch - katholischen Glauben, sie widerspricht dem Kathechismus unserer Kirche. Ein falscher Prophet führt uns in eine „bequeme“ Irrlehre! Seid wachsam!


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 kant3 18. Dezember 2023 
 

Ich verstehe die Aufregung nicht ...

Dieses Dokument sagt praktizierte HS ist Sünde und darf nicht der Ehe gleichgestellt werden. Für einen Segen von HSen bzw. eines hs.en Paares gibt es deshalb starke Einschränkungen: Er darf nicht
- den Eindruck erwecken, die homosexuellen Akte sollten legitimiert werden oder die Beziehung gar an die Ehe angeglichen werden.
- in einem öffentlichen Gottesdienst gespendet werden.
- im Zusammenhang mit einer zivilen „Ehe“schließung stehen.
- von der Kirche oder einer Teilkirche als ein Ritus herausgegeben werden.
- schriftlich fixiert werden.
- ins Benediktionale aufgenommen werden.

Also: ein solcher Segen darf nur inoffiziell, spontan und ohne Gutheißung homosexueller Akte gespendet werden. Einerseits eine klare Absage an die Bestrebungen des synod. Weges und einiger Diözesen in Deutschland, andererseits eine starke Botschaft an die durch d Homo-Lobby verwirrten Menschen und eine Notwendigkeit für die Evangelisierung, die erst einmal ohne Urteil allen Menschen Gottes Heil verkünden muß.


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 Scotus 18. Dezember 2023 

45 Punkte der Rechtfertigung

Wenn man bedenkt, aus welcher Ecke die Fragestellungen kommen, auf die Kardinal Fernández in seinen 45 Punkten eingeht, dann könnte man meinen, die Kirche habe ob der schlechten Missbrauchsaufarbeitung ein schlechtes Gewissen. Diese Erklärung ist eine einzige Rechtfertigung. Die Gläubigen sind verwirrt. Und die Welt freut sich, dass der Papst endlich homosexuelle Paare segnet.

Ceterum censeo: Auch für pastorale Anforderungen gilt in der katholischen Kirche der Primat des Logos vor dem Ethos.


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 carolus romanus 18. Dezember 2023 

Fragen in die Runde

1. Können sich polyamore Partnerschaften (d.h. > 2 Menschen) auch segnen lassen? Sind ja auch „irreguläre Beziehungen“.
2. Kann sich ein(e) Ehemann(frau) mit einem neuen Geschlechtspartner(in) segnen lassen?
3. Dürfen sich Paare von minderjährigen Transsexuellen (ist gesetzlich erlaubt) segnen lassen?
4. Dürfen sich Geschlechtspartnerschaften von Voll– und Minderjährigen segnen lassen?
5. Wie oft und in welchen Abständen darf man heiraten und sich segnen lassen?

Entfällt für die Personen dieser Beispiele die Beichtpflicht?
Anders gefragt: handelt es sich überhaupt um Sünden?
Gibt es überhaupt Sünden im Bereich der (freiwilligen) Sexualität?


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 Aschermittwoch 18. Dezember 2023 
 

Verantwortung

Wir dürfen eines nicht vergessen: Für dieses Chaos in unserer Kirche tragen nicht nur Franziskus und seine Mitarbeiter die Verantwortung sondern auch die Kardinäle die ihn gewählt haben. Es war die Mehrheit...Dies nach nach 2 ganz ausgezeichneten Pontifikaten!!!
Im übrigen wird mir jetzt auch klar, weshalb Franziskus nicht unter der Peterskuppel beerdigt werden möchte. Ob ihn aber die Muttergottes in der Kirche Santa Maria Maggiore haben will, werden wir sehen. Bergoglio plant noch eine Reise nach Argentinien....Weit weg....


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 SalvatoreMio 18. Dezember 2023 
 

Gottes Wort bleibt gültig

Danke, @lesa, dass Sie das Wesentliche noch einmal zusammenfassen, damit wir es schaffen, wieder Fassung zu finden. Wenn Sie sagen: "Von christlicher Seelsorge haben diese Berater keine Ahnung", dann denke ich überdies auch an die vielen Priester, die sich auf die Weihnachtspredigt vorbereiten. "Und das Wort ist Fleisch geworden", wollen und sollen sie verkünden - und das nach diesem Tiefschlag. Unfassbar!


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 Passero 18. Dezember 2023 
 

«Rom wird den Glauben verlieren.»

Sind wir nun an dem Punkt angelangt, von dem die Muttergottes 1846 in La Salette prophezeite: «Rom wird den Glauben verlieren und der Sitz des Antichrists werden.» ?


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 Uwe Lay 18. Dezember 2023 
 

Erster Erfolg des Synodalen Irrweges

Wer bisher darauf gesetzt hat, daß Papst Franziskus den Irrweg des linksliberalen deutschen Katholizismus stoppen würde,muß nun sich eingestehen, daß er die Machtverhältnisse in Rom falsch eingeschätzt zu haben: Es gab Versuche, den synodalen Irrweg zu stoppen, aber der Papst macht nun die Tore weit auf für den Ungeist dieser Kirchenzerstörer.Er ist alt und gesundheitlich angeschlagen, aber noch voller Destruktionskraft.
Uwe Lay ProTheol Blogspot


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 physicus 18. Dezember 2023 
 

O Sapientia

Offenbar haben wir haben das gestrige O-Antiphon "O Sapientia" nicht laut genug gesungen ...

www.kath.net/news/83285


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 apostolisch 18. Dezember 2023 
 

Ressourcen schonen

kann man sich also immerhin die Anreise zur nächsten "Synodalitätssynode" getrost sparen und einige Ressourcen schonen - zuerst die eigene, wertvolle Zeit, welche man besser in das Gebet für die Kirche und ihre treuen Diener invesitiert (gut, das galt auch vor dieser Veröffentlichung)

Denn was soll die - ich bitte um Entschuldigung - Quasselei überhaupt noch? Papst Franziskus und Fernandez legen freihändig fest was und wann sie wollen, und scheren sich nicht einmal darum, dass die "Beratungen" für alle offensichtlich eine Farce sind - man wartet gar nicht erst ab, was da nächstes Jahr noch besprochen würde.

Das ist nicht von oben inspiriert, soviel kann man denke ich festhalten.


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 lesa 18. Dezember 2023 

Das Wort Gottes wie es die Kirche überliefert hat, bleibt gültig

Der Wille Gottes hat sich nicht geändert und derlei kirchlichen Äußerungen ist auf jeden Fall der Gehorsam zu verweigern. Von christlicher Seelsorge haben diese Berater keine Ahnung, und davon dass dies eine Auslieferung ist in eine immer größere, oft dämonische seelische Gebundenheit, eine Verführung für viele. Eine weitere Verfinsterung der Gesellschaft, noch mehr Verzweiflung und Gewalt könnten folgen. Irrlehrer rufen "Heil, Heil, wo keines ist" (Jer, Ez. Klaglieder)
Der im KKK angekündigte Lügenwahn, die letzte Prüfung der Kirche, das Pascha vor der Wiederkunft des Herrn?
Karsamstag, an dem nichts mehr da ist? Denn die Urzelle ist: "Als Mann und Frau schuf er sie". Sie Sind Abbild von Christus und der Kirche.
Aber „Das Wort Gottes bleibt in Ewigkeit". (1 Petr 1, 25) Das Schreiben von Eb. Ladaria hat das tradiert Wort Gottes differenziert und klar erläutert. (Franziskus hatte es ausdrücklich bestätigt. Das überlieferte Wort Gottes bleibt unantastbar und ist gültige Norm.


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 Chris2 18. Dezember 2023 
 

Salamitaktik

Schon bald werden die Homo-Aktivisten innerhalb und außerhalb der Kirche aufschreien, weil eine "Liebe" (die bisweilen auch nur Sex ist), die Gott ja angeblich segnet, von diesem doch gewollt sei und damit gefälligst auch als sakramentale Ehe geschlossen werden können muss.
Salamitaktik mit eingebauter Steilvorlage. Lauter kleine (in diesem Fall auch große) Schritte, die "die Leute" gerade noch mitgehen...


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 lakota 18. Dezember 2023 
 

Zu Anfang seines Pontifikats

hat P.Franzikus selbst gesagt, er würde wohl als Spalter in die Geschichte eingehen.
Nun er arbeitet mit aller Kraft daran.

Mir war schon lange nicht mehr so elend!


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 gebsy 18. Dezember 2023 

ORF Hauptnachrichten, erste Meldung:

Da wird gesagt, was gehört werden will ...

tvthek.orf.at/profile/ZIB-1700/71284/ZIB-1700/14205798


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 Thomasus 18. Dezember 2023 
 

Papst Franziskus

In dieser Verwirrung kann man für den Papst nur noch beten . Wie Jesus zu Petrus sagte :

Ich aber habe für Dich gebetet. Kehr um und wenn Du dich bekehrt hast , stärke Deine Brüder .


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 Zeitzeuge 18. Dezember 2023 
 

@denkmalnach, sind Sie katholisch? Dann sollten Sie die Lehre

von der Unfehlbarkeit der katholischen Kirche mit
ihrem Haupt Jesus Christus
und des Papstes bei "ex cathedra" - Lehren
(Dogmen) eigentlich kennen.

Mehr dazu im Link!

Natürlich ist die neue Verlautbarung nicht
unfehlbar, das behauptet ja auch niemand.

Die hl. kath. Kirche ist und bleibt auch
in, ja trotz der unbezweifelbaren Glaubenskrise
die gottgewollte Heilsanstalt, wenn man auch
nicht alle Erklärungen und Entscheidungen unserer
Gegenwart, die alle nicht unfehlbar sind, kritik-
los hinnehmen darf.

www.kathnews.de/lumen-gentium-artikel-12


8
 
 Wilolf 18. Dezember 2023 
 

@petrafel Dürfen sich von jetzt an ...

Dieser Gedanke wäre eine ganz verdächtig logische Antwort auf die Frage, WARUM die entsprechenden Kreise im Vatikan für eine solche „Grundsatzerklärung“ gesorgt haben.


2
 
 Zeitzeuge 18. Dezember 2023 
 

Werter Richelius, danke für Ihre Antwort, ja, da kann schon Ärger aufkommen,

die Lehre von occasio, also dem Vermeiden der
nächsten Gelegenheit zur Sünde, gehört aber auch
zur kirchlichen Morallehre und entspringt der
Heilssorge der Kirche für gefährdete Menschen.

Natürlich kennen Sie auch das Dogma vom Konzil
von Trient, daß der Mensch der Gnade GOTTES
widerstehen kann (can. 4, Cum hoc tempore).

Hinzu kommt die durch die Erbsünde geschwächte
menschliche Natur.

Auch daher sicher die Morallehre von der occasio; ich kenne
auch keine Stelle der Hl. Schrift, der Kirchen-
väter und Kirchenlehrer sowie der Lehrtradition
der hl. kath. Kirche, welche ein Zusammenleben
hs. Menschen als legitim vor GOTT gelehrt hat.

Die sog. "LGBT"-Ideologen werden die neue Erklärung sicherlich begrüßen - über Keuschheit lachen
diese Menschen nur....... .


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 petrafel 18. Dezember 2023 
 

Ich bin einfach nur fassungslos.

Ich dachte, dieses Jahr kann nicht mehr schlimmer werden.


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 ottokar 18. Dezember 2023 
 

Segnen im Namen Gottes bedeutet göttliche Zustimmung

Ein homosexueller Mensch für sich alleine, kann wie Du und ich den Segen Gottes erbitten und erhalten. Die Segnung aber eines homosexuellen Paares, das Homosexualität praktiziert und welches bittet, diesen Zustand zu segnen, ist in meinen Augen Missbrauch des Geheimnisses des Segens, es ist eine Form der Gotteslästerung. Ein Papst, der solches Vorgehen genehmigt und anregt, widerspricht eindeutig dem göttlichen Schöpfungswillen.


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 ClAuvonGalen 18. Dezember 2023 
 

Nur ein Wort:

Abstoßend.

Wir dürfen die Kirche nicht mehr lieben. Dieser Häretiker hat uns alles genommen. Er hat in 10 Jahren mehr kaputt geschlagen, als 10 Päpste vor ihm aufgebaut haben.

Herr, erbarme dich deiner Kirche und lass uns nicht allein mit dem Wolf im Hirtengewand.


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 petrafel 18. Dezember 2023 
 

Dürfen sich von jetzt an ...

... homosexuelle Priester ihre heimlichen Beziehungen zu anderen Männern von einem (gleichgesinnten) Amtsbruder segnen lassen? Die Frage ist nicht nur rhetorisch, sondern ernst gemeint.


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 Fatima 1713 18. Dezember 2023 
 

@Schillerlocke

Glauben Sie das im ernst, das "die" jetzt Ruhe geben?


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 Charismatikus 18. Dezember 2023 
 

Was in sich gespalten ist,... (Teil 2)

...in sich gespalten ist, so Christus, kann keinen Bestand haben (Mt 3,23-26). Daraus aber kann doch nur der Schluss gezogen werden, dass jene Kirche, welche sich noch mit dem Spalter und Häretiker Franziskus als Papst um Christus versammelt, nur noch Doxa ist, ein Schein, eine Fata Morgana, eine Täuschung und ein Schwindel, kurz: Betrug an den Menschen.


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 Charismatikus 18. Dezember 2023 
 

Was in sich gespalten ist,... (Teil 1)

Der arme @Gandalf scheint wohl nach diesem Schock noch in der Schnappatmung zu stecken, weil er noch gar nichts geschrieben hat. Wer kann es ihm verdenken?!

Dann muss ich vorwegschicken: ich habe das Fernandez-Schreiben noch nicht gelesen, habe auch eigentlich überhaupt keine Lust dazu, schon weil ich den Stil dieser Zeitgeist-Apostel zum Kotzen finde.

Meine ersten Gedanken zu diesem Skandal:

Zunächst auch die im Forum schon mehrfach gestellte Frage: Wenn ein Priester sich nun weigert ein homosex. Paar zu segnen - kriegt er dann Ärger mit seinem Bischof oder kann er sich auf sein Gewissen und die Gewissensfreiheit in der Kirche berufen?

Zweitens: die Kirche, also der Christus auf Erden, ist nun ein weiteres Mal in sich gespalten. Wenn praktizierter Homosex (das ist bei den nach Segen fragenden Paaren in der Regel gegeben) eine schwere Sünde ist, dann kann die Kirche dies nicht segnen. Nun tut sie es aber doch mit Approbation von höchster Stelle. Was aber ...


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 borromeo 18. Dezember 2023 

Beim zweiten Lesen der Erklärung ist mir noch etwas aufgefallen:

Hier wird bewußt die Politik nachgeahmt!

Mit vielen Worten (angeblich nach vielem Nachdenken) wird einfach mal so dem Wort "Segen" neben seiner ursrünglichen Bedeutung eine neue "erweiterte" Bedeutung verpaßt. Und hinterlisterweise wird dazu auch noch die Volksfrömmigkeit als "Zeuge" hinzugezogen:

„...wenn um einen Segen gebeten wird, drückt man eine Bitte um Gottes Hilfe aus, eine Bitte, besser leben zu können, das Vertrauen auf einen Vater, der uns helfen kann, besser zu leben.“

"Aus der Sicht der Volksseelsorge sind Segnungen als Akte der Frömmigkeit zu bewerten, die ihren Platz 'außerhalb der Eucharistie und außerhalb der anderen Sakramente ihren Ort haben'."

Wer die Sprache beherrscht, beherrscht das Denken. Genau nach diesem Motto handeln häufig Politiker, man vegleiche z.B. mit der Gendersprache, die uns übergestülpt werden soll. Ein Armutszeugnis für die Kirche und ihre Führung! Ist der Vatikan noch katholisch?


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 Cejazar 18. Dezember 2023 
 

Verwirrend und widersprüchlich ist dieses Schreiben:

So heißt es unter Punkt 11:

„Da die Kirche seit jeher nur solche sexuellen Beziehungen als sittlich erlaubt ansieht, die innerhalb der Ehe gelebt werden, ist sie nicht befugt, ihren liturgischen Segen zu erteilen, wenn dieser in irgendeiner Weise einer Verbindung, die sich als Ehe oder außereheliche sexuelle Praxis ausgibt, eine Form der sittlichen Legitimität verleihen könnte.“

Weiter heißt es unter Ziffer 31:

„In diesen Fällen wird ein Segen gespendet, […] nicht die Legitimation ihres eigenen Status beanspruchen, sondern darum bitten, dass alles, was in ihrem Leben und ihren Beziehungen wahr, gut und menschlich gültig ist, durch die Gegenwart des Heiligen Geistes bereichert, geheilt und erhöht wird.“

Dass heißt, nach Ziff. 31 soll ja auch die homosexuelle Beziehung mitgesegnet werden, wenn diese Paare ihre Beziehung als „wahr, gut und menschlich gültig“ ansehen, was aber nach Ziff. 11 eigentlich ausgeschlossen wird.

Das ist entweder dilettantisch oder diabolisch.


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 Chris2 18. Dezember 2023 
 

Der Dammbruch ist da!

Der Druck auf Priester, die sich weigern, die Sünde zu "segnen", wird in vielen Pfarreien bis zur Unerträglichkeit wachsen. Denuntiation, mediale Hetzkanpagnen, Morddrohungen, Stafversetzungen, psychische Zusammenbrüche oder gar Entlassungen bei Befolgung der biblisch-kirchlichen Morallehre - nichts ist mehr undenkbar.
Und jeder Staat kann sich jetzt auf den ersten jesuitischen Papst berufen, wenn er die kirchliche Morallehre in Sachen Homosexuelle als "Hass und Hetze" oder gar als "Kriegsverbrechen und Verbrechen gegen die Menschlichkeit" (Finnland!) mit Haftstrafen bedroht. So wie damals das Gericht in Bayern die Klagen gegen die Gottedienstverbote gar nicht erst annahm, da ja Bischof Marx sowieso alle Gottedienste verboten habe...


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 Wilolf 18. Dezember 2023 
 

@Schillerlocke

Glauben Sie wirklich, dass es hierdurch „für lange Zeit“ den inneren und äußeren „Feinden des katholischen Christentums“ schwer gemacht wird, den Katholizismus rabiat anzugehen? Das genaue Gegenteil wird der Fall sein. Als nächstes wird noch viel rabiater der Segen für Abtreibung, Ehebruch, Scheidung usw. eingefordert werden!


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 apostolisch 18. Dezember 2023 
 

@Staphaninus

sie haben leider sehr recht. Dieselben Journalisten, die zuvor in Fußnoten-Exegese brillierten (Amoris Laetitia) schreiben - wie J.Frank, der größte Anzunehmende Publizist - jetzt (Zitat ksta heute): "Und das Kleingedruckte ist das Futter für die Kleingeister"


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 Marquard Imfeld 18. Dezember 2023 
 

Ist der Vatikan noch katholisch?

Der Herrscher der Welt ist im Vatikan angekommen und hat sich festgesetzt: Fernández stellt sich über die Offenbarung.


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 kleingläubiger 18. Dezember 2023 
 

Seit Benedikt gestorben ist, wütet Franziskus wie ein Berserker und lässt keinen Stein mehr auf dem anderen. Franziskus verwirrt, anstatt Klarheit zu schaffen. Und dazu sondert "el tucho" ein verworrenes Pamphlet ab, um die Quadratur des Kreises zu ermöglichen. Die Kirchenfernen und Kirchenfeinde jubeln ihnen zu, aber die Gläubigen sind zurecht entsetzt.

Besonders sticht hierbei der Abschnitt "im Licht der seelsorgerischen Ideale von Papst Franziskus erweitert und angereichert" hervor. Komisch, es geht nur noch um Papst Franziskus, dessen Selbstreferenzen sind ja zahlreich. Nur er hat das Charisma, die Eingebung und die Ideale, nach denen sich die ganze Kirche wie bei einem Diktator richten muss.

„Kommentatoren aller Couleur, wenn auch aus verschiedenen Gründen und mit der möglichen Ausnahme von Pater Spadaro SJ, sind sich darin einig, dass dieses Pontifikat in vielerlei oder mehreren Hinsichten ein Disaster ist, eine Katastrophe.“ - Kardinal Pell.


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 Cosmas 18. Dezember 2023 
 

Bitte PF und Card. Fernandez: Nachhilfestunde bei Ludwig Wittgenstein nehmen!

'Alles, was überhaupt gedacht werden kann, kann klar gedacht werden. Alles, was sich aussprechen lässt, lässt sich klar aussprechen. (Satz 4.116)

Wovon man nicht sprechen kann, darüber muss man schweigen. (Satz 7) "

Der endlose schwülstige Texte verrät, dass die Gläubigen verwirrt und eingenebelt werden sollen. Franziskus-stil halt. Katholisch geht anders.


8
 
 denkmalnach 18. Dezember 2023 
 

Jedem sollte jetzt klar sein...

... dass röm.-kath Kirche nicht unfehlbar ist. Christus selbst allein ist unfehlbar und er verheißt uns, dass bis zu seinem Wiederkommen es Nachfolger geben wird, die an den Lehren, die er im Evangelium überliefert gepredigt hat, treu festhalten werden. Der Vatikan scheint sich davon jedoch nun zu verabschieden, nachdem es die Ortsbischöfe in Deutschland bis auf Bischof Oster und ein paar anderen getan haben. Was macht also jetzt ein Pfarrer, der gegen sein Gewissen ein Homo-Paar nicht traut und deshalb Ärger von seinem Ortsbischof bekommt? Ich denke daher, dass ein Schisma das kleinere Übel ist, als dass alle den falschen Weg mitgehen.


6
 
 Wilolf 18. Dezember 2023 
 

Was kommt als Nächstes?

Werden dann Ehebruch und Scheidung gesegnet? Der Raub, der Mord, der Fluch, der Meineid…?


11
 
 Stephaninus 18. Dezember 2023 
 

Spitzfindigkeiten

Die Grenzziehungen, die da zu Ehe und anderen Segensformen gemacht werden, sind nicht ernst zu nehmen. Kein einfacher Katholik und schon gar nicht die säkularisierte Umwelt werden das verstehen. Und schon bald werden eifrige Priester die Differenzen grossteils einebnen. Wenn eine Tür zu einem Raum von üblen Gerüchen nur eine Hand breit geöffnet wird, so dringt der ganz Geruch ein…Dieses Ponifikat hinterlässt enorme Schäden!


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 golden 18. Dezember 2023 
 

@smaragdos


0
 
 ThomasR 18. Dezember 2023 
 

die neue Messe nach dem Messbuch Paul VI

wird dadurch in Augen von Vielen ihrer Würde beraubt
es ist weiterhin gültige Messe


1
 
 SalvatoreMio 18. Dezember 2023 
 

Geburtstagsgeschenk vom Papst?

Es ist heute manchmal üblich, dass das Geburtstagskind Geschenke verteilt: dies ist nun wohl das Geschenk an uns zum 87. Geburtstag des Papstes! - Bischof Strickland ruft gerade alle Katholiken und besonders die Bischöfe dazu auf, diese neuen "Segen" für homosexuelle Paare abzulehnen.


9
 
 Schillerlocke 18. Dezember 2023 
 

Immerhin ist nun

in der pragmatischen Art eines minimalen Entgegenkommens ein Thema für lange Zeit abgeräumt, das seit Jahren zu Querelen innerhalb der Kirche geführt hat und es den äußeren Feinden des katholischen Christentums unablässig leichtmachte, den Katholizismus rabiat anzugehen.


1
 
 carl eugen 18. Dezember 2023 

Dieser Papst und sein Glaubenspräfekt sind eine Beleidigung Gottes.
Sie führen die ewige Wahrheit Gottes und die Kirche ad absurdum!


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 SalvatoreMio 18. Dezember 2023 
 

Ich schäme mich für die hl. katholische Kirche -

dass sie sich selbst so erbärmlich erniedrigt und
mit Unterschrift von Papst Franziskus diesen PapierKram veröffentlicht, der in einen Feuerofen gehört.
@ Vox coelestis: ja, die Priester, die diese abartigen Segnungen nicht mitmachen und verantworten wollen, die tun mir leid, um die habe ich Sorge! Für sie muss man beten, dass sie standhaft bleiben.


9
 
 Smaragdos 18. Dezember 2023 
 

Die seelsorgerischen Ideale und Papst Franziskus und die Theologie der Verwirrung

Ich schlage vor, analog zum Ratzinger-Preis einen Bergoglio-Preis auszuschreiben, und zwar im Fach "Theologie der Verwirrung", die PF erfunden hat, um seine "seelsorgerischen Ideale" umzusetzen und zu rechtfertigen. Als erster Preisträger kommt unumstritten Tucho Kardinal Fernandez in Frage.

Alles nach dem päpstlichen Motto: Ceterum censeo Ecclesiam esse de(con)struendam.


7
 
 Joland II 18. Dezember 2023 
 

Antievangelium

Mir als kleinen Katholiken steht sofort folgendes vor den Augen:
"Wer euch aber ein anderes Evangelium verkündigt, als wir euch verkündigt haben, der sei verflucht, auch wenn wir selbst es wären oder ein Engel vom Himmel.
Was ich gesagt habe, das sage ich noch einmal: Wer euch ein anderes Evangelium verkündigt, als ihr angenommen habt, der sei verflucht."


9
 
 golden 18. Dezember 2023 
 

Gegen Wort und Willen Gottes etwas zu segnen ist blasphemisch,

so Kardinal Müller in kath.net 13.9.2023


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 Chkhp 18. Dezember 2023 
 

Das Heilmittel gegen jede Sünde,

nämlich das Sakrament der Beichte wird gar nicht erwähnt. Man zieht gar nicht mehr in Erwägung, dass man sich von der Sünde durch das Beichtsakrament abwenden könnte.


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 ChemMJW 18. Dezember 2023 
 

"dass dabei eine Verwechslung mit einer Eheschließung ausgeschlossen werden muss. Auch darf ein Geistlicher den Segen nicht im Rahmen eines Gottesdienstes erteilen."

Wer bildet sich ein, dass in der Praxis diese Einschränkungen beachten werden?


9
 
 borromeo 18. Dezember 2023 

Das ist mit vielen Worten vernebelt exakt das, was im Buch Genesis die Schlange darstellt,

die Eva mit viel Schönrederei dazu verführt, vom Baum der Erkenntnis zu essen. Die Falschheit!

Und meiner Ansicht nach ist es eine Häresie, diesen Pseudosegen zu "erlauben", von dem jeder einschlägig Interessierte jetzt schon weiß, daß das ein Gutheißen (benedictio) eines Verhaltens ist, daß seit den Zeiten des Alten Testaments und fortgeführt im Christentum ständig gegen die gesunde Lehre verstoßen hat. Da können noch so viele Worte gemacht werden darüber, wie dieser "Segen" angeblich nicht verstanden und ausgeführt werden soll. Die Botschaft kommt an – und sie ist eine Falschlehre, i.e. eine Häresie.

Und die Formulierung: "...dass die Kirche ihr Verständnis von dem, was ein Segen ist, im Licht der seelsorgerischen Ideale von Papst Franziskus 'erweitert und angereichert' habe, ist ein klarer Beleg für menschliche Willkür. Der Papst darf Ideale haben, ja, aber diese sind nicht immer Bestandteil der Lehre. In Rom weiß man das. Und verschleiert daher diese Häresie mit vielen Worten.


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 ThomasR 18. Dezember 2023 
 

das Thema betrifft sowieso ausschließlich Neue Messe nach dem Messbuch Paul VI

und NOM Katholiken

Deo Gratias!


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 ab55 18. Dezember 2023 
 

Die Frage ist doch

was ist ein Segen?
Wenn ich als (zugegeben sehr konservativer, aber ausgetretener) Katholik jemandem zu Weihnachten gesegnete Weihnachten wünsche oder Gottes Segen für das Jahr 2024, oder jemandem für etwas Gutes, das er / sie mir getan hat, mit Vergelt's Gott danke, ist das nicht auch eine Art Segen??? Und dafür brauche ich weder ein Rituale noch sonst ein Buch und ich frage denjenigen vorher auch nicht, ob er eh katholisch und nicht in einer von der Kirche nicht segenbaren Verbindung lebt. Und ich lese das Dokument genau so: Priester und Diakone dürfen und sollen die Menschen, nicht aber ihre Verbindung, segnen, ohne Buch, ohne liturgische Gewänder, nicht im Rahmen persönlicher Feiern. Für mich steht das Dokument nicht im Widerspruch zu dem, was ich schon vor 50 / 60 Jahren in der Schule gelernt habe, sehr wohl aber im Widerspruch zu dem, was heute in AT und DE Usus ist.


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 J. Rückert 18. Dezember 2023 
 

Passt euch dieser Welt nicht an!,

so hieß es hier kürzlich.
Wenn ein Priester nicht „dürfen“ will, muss er dann dürfen, oder wird er ansonsten kirchlich sanktioniert?
Morgen schon wird es verboten, den Rosenkranz gegen die „Abtreibung des Glaubens“ auf dem Gehsteig vor der Kirche zu beten.


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 naiverkatholik 18. Dezember 2023 
 

Bin schockiert. Kann es noch nicht lesen.

Ich höre die Tagesnachrichten, etwa NTV, Papst ebnet Weg für Segnung homoexueller Paare. So simpel verstehen es die Leute. Ich bin schockiert. Ich schaffe es noch nicht, den römischen Text zu lesen. Es würde mich wundern, wenn er mit hl. Schrift und katholischem Menschenbild übereinstimmt.

www.n-tv.de/panorama/Papst-ebnet-Weg-fuer-Segnung-homosexueller-Paare-article24609030.html


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 matthieu 18. Dezember 2023 
 

@Philipp Neri

Völlig richtig, wenn man aus demselben Dikasterium innerhalb von kurzer Zeit zwei sich völlig widersprechende Schreiben liest (Segen ist NICHT möglich - Segen ist möglich), dann ist die ganze Lehre (scheinbar) verhandelbar. Aber nur scheinbar. Bleiben wir Christus treu, wir können nicht anders


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 Wilolf 18. Dezember 2023 
 

Jesuitischer geht’s nicht mehr

Jetzt weiß ich definitiv, was der Lutheraner Fritz Reuter unter Jesewittern verstanden hat. Tatsache ist: Wenn ein Paar ALS PAAR gesegnet wird, dann wird DIE PAARUNG gesegnet. Also in diesem Fall die Sünde und nicht die Sünder. Damit würde der Segen selbst zur Sünde, was nicht möglich ist. Da können Jesuiten von einem „weiterentwickelten Verständnis des Segens“ palavern, wie sie wollen. Hl. Ignatius von Loyola, bitte für uns, dass Deine Societas Jesu wieder katholisch werden möge!


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 sr elisabeth 18. Dezember 2023 
 

geistliche Werke der Barmherzigkeit

Eines der geistloichen Werke der Barmherzigkeit: Sünder zurechtweisen.
Muss es jetzt zusätzlich heißen: die Sünde der Homosexualität segnen? Als neues Werk der geistlichen Barmehrzigkeit?


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 Zeitzeuge 18. Dezember 2023 
 

P. James Martin SJ ist natürlich begeistert, mehr von ihm im Link.........!

www.facebook.com/FrJamesMartin/?locale=de_DE


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 Philipp Neri 18. Dezember 2023 

Die innere Logik des Glaubens ist dahin .....

Eine Katastrophe für unseren Glauben - die gesamte innere Logik der Katholischen Glaubenslehre, begründet in den Geboten Gottes und den Aussagen Jesu, bricht gerade vor unseren Augen zusammen!
Wir werden sehen, dass nun ein Glaubensgrundsatz nach dem anderen natürlich in Frage gestellt werden kann!


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 Smaragdos 18. Dezember 2023 
 

Papa haerticus

Jetzt haben wir den Beweis, dass PF ein häretischer Papst ist. Petrus muss sich im Grab drehen. PF hat mir jetzt erstmal die Vorfreude auf Weihnachten verdorben.

Bitte, schenkt ihm einen Katechismus zu Weihnachten, wo er unter 2357 folgendes lesen kann:

"Sie (homosexuelle Handlungen) verstoßen gegen das natürliche Gesetz, denn die Weitergabe des Lebens bleibt beim Geschlechtsakt ausgeschlossen. Sie entspringen nicht einer wahren affektiven und geschlechtlichen Ergänzungsbedürftigkeit. Sie sind in keinem Fall zu billigen."

Doch unser Papst stellt sich halt in seiner Arroganz über die Lehre der Kirche. Eine Katastrophe. Wer befreit uns von diesem Übel? "Herr, komm und säume nicht!"


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 Vox coelestis 18. Dezember 2023 
 

Und wer eine Segnung ablehnt?

...und was geschieht mit Bischöfen und Priestern, die eine solche Segnung nicht mit ihrem Gewissen vereinbaren können?
Die werden an den Pranger gestellt und massiv unter Druck gesetzt, und von den Medien zerrissen.
Aber Hauptsache die homosexuellen Paare haben ihren Frieden.


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 jaeger 18. Dezember 2023 
 

Rote Linie

Dass der Papst diese rote Linie überschreitet, hätte ich in all meinem naiven Optimismus nicht für möglich gehalten. Hiermit wird ein Prozess vorangetrieben, der eine ungeheure zerstörerische Dynamik entfalten wird. Rückblickend wird man allerdings feststellen müssen, dass der Anfang vom häretischen Ende dieses in jeder Hinsicht katastrophalen Pontifikats mit Amoris laetitia gesetzt wurde. Möglicherweise liegt der tiefere Sinn dieser skandalösen Verlautbarung darin, dass diese zugleich ein verdeutlichendes Licht auf den Geist wirft, der in diesem Pontifikat immer weiter um sich griff. Wenn es mit der Kirche in der uns vertrauten Form weitergeht, wird dies seinen Nachfolgern möglicherweise ihr Urteil über die in diesem Pontifikat ergangenen Maßnahmen erleichtern. Eins ist sicher: Ein im Widerspruch zur beständigen Lehre der Kirche stehendes "Lehramt des Franziskus" wird keine Zukunft haben.


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 Taubenbohl 18. Dezember 2023 
 

Und so geht`s los......

Pater James Martin, ein prominenter amerikanischer Jesuitenpriester, der die LGBTQ+-Gemeinschaft betreut, bezeichnete das Dokument als „einen großen Schritt nach vorne“.

In einem Beitrag auf X, früher bekannt als Twitter, sagte Martin, das Dokument „erkenne den tiefen Wunsch vieler katholischer gleichgeschlechtlicher Paare nach der Gegenwart Gottes in ihren Liebesbeziehungen an.“

„Wie viele andere Priester werde ich mich jetzt darüber freuen, meine Freunde in gleichgeschlechtlichen Partnerschaften zu segnen“, sagte er.

Der Druck aus LGBTQplus wird jetzt erst los gehen..die Bresche ist geschlagen. Arme Priester die jetzt mit "der Papst erlaubt es Erpressung" konfrontiert werden.


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 Richelius 18. Dezember 2023 
 

@ Zeitzeuge

Ja, das war ein Flüchtigkeitsfehler im Ärger.
Zur occasio: Wenn sie sich ehrlich um Keuschheit bemühen, warum sollte ihnen die Gnade Gottes nicht zu Hilfe kommen? Umgekehrt findet der Teufel auch einen Weg, wenn sie sich trennen.
Das ändert aber nichts daran, daß dieses Schreiben unnötig, und von schlechter Qualität ist.


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 Zeitzeuge 18. Dezember 2023 
 

Werter Richelius, im vorletzten Satz Ihres Beitrags soll es doch sicher

heißen: ".......geht auch n i c h t, weil de fide def."

Die Verfasser des Schreibens haben doch wohl
sicher schon von der strikten Vermeidung der
occasio gehört, denn schon das Zusammenleben
hs. Menschen ist heilsgefährdend wegen der
großen Gefahr der nächsten Gelegenheit zur
Sünde.

Leider erinnert das Schreiben schon an die
jesuitischen Äquivokationen.

Die Antwort der Offenbarung steht bei
2 Kor 1,18!


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 golden 18. Dezember 2023 
 

Hoffentlich lesen wir bald Stellungnahmen

von treu gebliebenen Bischöfen,eine Zeit der Diffamierung des rettenden Glaubens steht an.Wir gehen nicht mit nach Sodom !


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 Vox coelestis 18. Dezember 2023 
 

Jetzt wird sogar die Vordertüre aufgerissen

Wenn WB Athanasius Schneider gesagt hat, dass in Rom die Vordertüren zwar verschlossen, die Hintertüren aber weit aufgemacht werden, so ist diese Feststellung inzwischen schon wieder überholt.
Jetzt wird mit offenen Karten gespielt und alle Türen weit geöffnet.
Bin gespannt wann auch eine neue, an die Lebenswirklichkeit der Menschen angepasste Bibelübersetzung erscheint und vom Papst approbiert wird.
Denn jetzt ist die Zeit, "in der man die gesunde Lehre nicht mehr erträgt und sich nach eigenen Wünschen eine neue Lehre zurechtlegt" (Tim. 4,3)

Was wohl Papst Benedikt in der Ewigkeit darüber denken wird, der seinerzeit im KKK klar festgelegt hat, was die immerwährende Position der Kirche dazu ist.


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 Rheni 18. Dezember 2023 
 

Wie schon 1517 ?

Besonders die Nr. 41 hat es wirklich in sich. Auch erinnert der ganze Stil irgendwie an die 95 Thesen.
Etlichen Aspekten kann man ja zustimmen, ein seltsames Gefühl wird man beim Durchlesen aber nie los. Und sobald man merkt, worauf es hinausläuft, fragt man sich "Was kommt als nächstes?" - ein Kommentar wie zu den Bauernkriegen? Die Landwirtschaftsfrage ist auch in unserer Zeit ein brennendes Thema, und PF macht oft den Eindruck, er wäre noch viel lieber Politiker geworden.
Bei so viel Unklarheit und Verwirrung bleibt jetzt für das Kirchenvolk wie seinerzeit im 16 Jhd. nur das Festhalten an der unaufgekündigten Lehre der Kirche unter früheren Päpsten.


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 golden 18. Dezember 2023 
 

Auf Gottes Wort hören

und nicht auf Falschlehrer !


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 Vir Desideriorum 18. Dezember 2023 
 

Die lächerliche Kasuistik dieser Entscheidung...

..., wonach ein Priester ohne Stola tun darf, was ihm mit Stola verboten ist, wird in der Praxis völlig irrelevant bleiben. Und das wissen die römischen Verfasser natürlich auch. Man hat fast den Eindruck, als wolle Franziskus mithilfe seines neuen "Glaubenshüters" endlich ein Schisma von rechts erzwingen. Dass am Ende des Textes ausgerechnet Benedikt XVI. zitiert wird, ist fast schon schamlos zu nennen.
Hinter der Entscheidung steht hermeneutisch der Rekurs auf das "Gesetz der Gradualität", mit dem man alles gutheißen kann, was zumindest irgendeine Spur des Guten erkennen lässt (wie u.B. die nicht zu leugnende Treue mancher homosexueller Paare). Es ist an die Stelle des alten moraltheologischen Prinzips getreten: "Bonum ex integra causa, malum ex quocumque defectu" - "Gut ist etwas, wenn es in umfassender Hinsicht gut ist, schlecht ist es, wenn es in irgendeiner Hinsicht schlecht ist".


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 chriseeb74 18. Dezember 2023 
 

Die Büchse der Pandora ist geöffnet...

Zitat:
Segnungen von Paaren in irregulären Situationen und gleichgeschlechtlichen Paaren

Irreguläre Situationen sind übrigens auch andere "Paare", also Tier und Mensch (Sodomie), viele Menschen gleichen oder unterschiedlichen Geschlechts (polygame Verbindungen), verwandtschaftliche Beziehungen (Inzest) usw.
M.E. dürfen diese "Paare" sich jetzt auch segnen lassen, oder???
Wird dies ausdrücklich in diesem Schreiben ausgeschlossen???
Fragen über Fragen...inzwischen scheint der Teufel nicht nur seinen Rauch in die Kirche zu bringen, er steht schon mit einem Bein in der Tür!!!


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 heikostir 18. Dezember 2023 
 

Mehr fragen als Antworten

Ich frage mich, wie diese Form von Segnung denn konkret aussehen soll, wenn sie weder in einer liturgischen Feier noch nach einem festen liturgischen Ritual stattfinden soll.

Wie soll das denn in der Praxis aussehen? Läuft da ein Paar in einem irregulärem Verhältnis zufällig einem Priester über den Weg und bittet um Segen? Und was konkret soll dann dieser Priester tun? Soll er spontan irgendetwas beten? Darf er ihnen z.B. die Hände auflegen oder nicht? Darf er ein Kreuzzeichen schlagen oder nicht? Fragen über Fragen...

Für mich hat das wenig mit Pastoral zu tun.


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 Carnta 18. Dezember 2023 
 

Zu gut gemeint

Ich kann mir das nur so erklären, dass die Barmherzigkeit Gottes von einigen Schriftgelehrten in Rom missverstanden wird. Sie ist unermesslich, aber nicht unendlich. Man vergisst heutzutage allzuleicht, was die Voraussetzung für göttliche Barmherzigkeit und Vergebung ist.


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 modernchrist 18. Dezember 2023 
 

Es gibt sehr wohl noch

ungeklärte Fragen: z.B. Wenn der Segen nicht "liturgisch" durchgeführt werden soll, darf/kann der Priester/Pasti usw. dann liturgische Kleidung tragen? Darf diese Segnung in einer Kirche durchgeführt werden? Wo Christus im Tabernakel anwesend das Segnen dieser ehebrecherischen oder schwul/lesbischen Sexualität mitmachen muss? Wie soll die Kleidung der Paare denn reguliert werden: Sie werden einfach im Hochzeitsaufzug kommen! Warum rief man nicht die irregulären Paare auf, jeden Sonntag im Gottesdienst den normalen Segen für alle Gläubigen zu empfangen? Ist der etwa weniger wert? Dann hätten sie viel mehr für ihr Glaubensleben und ihren Lebensweg: Evangelisierung plus Segen - und nicht nur die fast irrationale und magisch anmutende Segnung ihrer irregulären Partnerschaft. Und: Was heißt "nicht im Gottesdienst"? Ist ein Wortgottesdienst ok? Fest steht also jetzt: Sündhaftes Verhalten wird jetzt als Paar (!) gesegnet. Neues "Lehramt" PF. Kann sich ein Priester weigern? Viele Fragen!


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 Alecos 18. Dezember 2023 
 

Alles war vorhersehbar. Franziskus wird seine Zerstörungswerk fortsetzen, bis das Ziel, die vollständige Akzeptanz von Homosexualität, und die Lehre, dass gelebte Homosexualität Sünde sei, vollständig abgeschafft sind. Daraufhin werden alle Forderungen des synodalen Irr Weges schrittweise durch den Papst und die Hintertür umgesetzt. Sehr perfide und raffiniert das Ganze. 


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 CusanusG 18. Dezember 2023 
 

Klingt nach Quadratur des Kreises

Der Versuch, das Thema gütlich abzuräumen, ging wohl daneben: Liturgisch rituell bzw. legitimiert darf der Segen nicht sein, aber man darf ihn eigentlich nicht verwehrenl. Was denn jetzt?

Ich glaube auf der einen Seite nicht, dass sich die Homolobbyisten mit einem verborgenen Segen zufrieden geben, auch nicht mit einem Segen ohne Feier und versammelte Freunde. Die Segensfeiern in dt. Bistümern wären dann explizit verboten. Ich mir auch nicht vorstellen, dass sich diese Leute jetzt in Massen in Pilgergruppen nach Gottesdiensten vom Pfarrer oder auf Wallfahrten segnen lassen wollen. Problemtisch ist auf der anderen Seite, dass Homopaare jetzt jeden Pfarrer zwingen können, ihre Verbindung zu segnen, in aller Demut natürlich.

Zudem kann man mit der obigen Logik viele(s) segnen: Menschen, die gemeinsam ins Wirtshaus gehen, Gruppen die sich spontan zu einer Orgie versammeln, Beter vor dem Rosenkranz oder Diebensbanden auf Räuberzug. Die Frage ist, welchen Wert der Segen noch hat?


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 Scotus 18. Dezember 2023 

Heutzutage will doch sowieso keiner mehr heiraten.

Außer die Priester und die Homosexuellen. Und die Geschiedenen ein weiteres Mal.


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 Dolomiti 18. Dezember 2023 
 

@katinka

Ja, in 41 ist widerrede nicht erwünscht!!!

Mal sehen wie diese "Dichiarazione" "Erklärung" rezipiert werden wird auf den verschiedenen kirchlichen Ebenen (Diözese, Pfarrei, Bischofskonferenz, Wallfahrtsort, usw.); wir in Deutschland haben ja schon eine vom AKF erarbeitete Vorlage, die auch schon in vielen deutschen Bistümern an alle Pfarreien und Seelsorger verteilt wurde, mal sehen ob diese Vorlage der AKF nun zurückgenommen wird oder ob man diese römische "Erklärung" nutzt um "mehr" daraus zu machen.


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 Chris2 18. Dezember 2023 
 

Gal. 1,7ff

"Es gibt kein anderes Evangelium, es gibt nur einige Leute, die euch verwirren und die das Evangelium Christi verfälschen wollen. Jedoch, auch wenn wir selbst oder ein Engel vom Himmel euch ein anderes Evangelium verkündeten als das, das wir verkündet haben - er sei verflucht. Was ich gesagt habe, das sage ich noch einmal: Wer euch ein anderes Evangelium verkündet im Widerspruch zu dem, das ihr angenommen habt - er sei verflucht. Geht es mir denn um die Zustimmung der Menschen oder geht es mir um Gott? Suche ich etwa Menschen zu gefallen? Wollte ich noch den Menschen gefallen, dann wäre ich kein Knecht Christi. Ich erkläre euch, Brüder und Schwestern: Das Evangelium, das ich verkündet habe, stammt nicht von Menschen; ich habe es ja nicht von einem Menschen übernommen oder gelernt, sondern durch eine Offenbarung Jesu Christi empfangen."


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 Chris2 18. Dezember 2023 
 

Die Kirche kann und soll möglichst oft segnen, ja

Und sie hat schon immer auch "Homosexuelle" (und erst recht nur homosexuell empfindende Menschen) gesegnet, so, wie sie alle Menschen segnet, die darum bitten. Die herausgehobene Segnung als de-facto-Segenssimulation homosexueller Beziehungen ist dagegen eine Anmaßung Gott gegenüber und ein Frontalangriff auf Gott und seine Kirche, die man in jesuitischer Schläue hinter allerlei treuherzigen Beteuerungen versteckt, die Lehre doch einzuhalten. Dabei gibt man sogar offen zu, dass Franziskus tatsächlich nach 2000 Jahren den Segen neu erfunden haben soll. Dazu fällt mir nur noch das Buch "Das trojanische Pferd in der Stadt Gottes" des Theologen Dietrich von Hildebrandt und Galater 1,7ff ein...


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 BernadetteS 18. Dezember 2023 
 

Kann jemand fachkundiges bitte hier das Ganze kurz in ein

für normal gebildete verständliches Deutsch umwandeln. Danke. Bei uns laufen die örtlichen Tageszeitungsredaktionen zur Hochfinanz auf und versuchen entweder unsererb Pfarrer oder seinen Vertreter für ein Interview zu bekommen. Die Pfarrer haben doch sowieso schon Segnungen vorgenommen als noch nicht erlaubt waren. Die Weihnachtspredigt muss dann jetzt aber schnell von vielen Pfarrern umgeschrieben werden. Am Besten man bleibt zu Hause und schaut einen korrekten fernsehgotteedienst


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 _Achatius_ 18. Dezember 2023 
 

Es öffnet Tür und Tor

Mag die Begründung vordergründig gut erscheinen öffnet sie Tür und Toren, die besser verschlossen bleiben sollten. Ein neues Segensverständnis. Die Segnung („bene dicare - gut heißen“) der homosexueller Beziehungen - heißt am Ende die Gutheißung sündhaften Verhaltens.


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 Richelius 18. Dezember 2023 
 

Das Schreiben ist ein Alptraum!
Was nämlich auch drinnen steht, ist, daß es einen Unterschied zur Ehe gibt. Einfach ausgedrückt: Man kann homosexuelle Paare segnen, doch falls die miteinander schlafen, begehen sie eine schwere Sünde. Darauf dürfen jetzt die Ortsseelsorger hinweisen, die dann dafür die Watschen kassieren, oder im schlimmsten Fall sogar angezeigt werden. Welcher Staatsanwalt kapiert schon, daß die Sündhaftigkeit des homosexuellen Verkehrs nicht aufgehoben wurde. Geht auch, weil de fide definita.
Der Text ist theologisch keine Häresie, aber pastoral eine Katastrophe ohne Ende.


7
 
 Glaube13 18. Dezember 2023 
 

Was soll der Gläubige noch glauben?

Was hat Jesus über die Pharisäer gesagt?
Weh euch, ihr Schriftgelehrten und Pharisäer, ihr Heuchler! Ihr seid wie die Gräber, die außen weiß angestrichen sind und schön aussehen; innen aber sind sie voll Knochen, Schmutz und Verwesung. So erscheint auch ihr von außen den Menschen gerecht, innen aber seid ihr voll Heuchelei und Ungehorsam gegen Gottes Gesetz.
Wie können wir Gott ohne Kirche erleben? Das ist schwierig, aber nicht unmöglich. Lieber so, als am Selbstmord der Kirche Jesu Christi weiter teilzunehmen. Offen gestanden fehlt mir im Moment der Mut, aus dem ich bisher Kraft geschöpft habe.


3
 
 francoisdesale 18. Dezember 2023 
 

Noch eine letzte Überlegung

wir wissen doch, dass dieses Schreiben in der gelebten Praxis ohnehin nicht mehr viel ändert...


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 Frank12 18. Dezember 2023 
 

Wer ist der Antichrist

Wenn der Begriff "Antichrist auftaucht, fragt man sich wer oder was gemeint ist. Nun diese Frage lässt sich ganz einfach beantworten : Antichrist ist jeder, der gegen Christus und dessen Gebote handelt.Nun möge sich selber seine Meinung bilden !


6
 
 Aquilinus 18. Dezember 2023 
 

Apokalypse Now

Wie kann man eine Sünde absegnen?
Das geht gar nicht. Man kann einen Sünder segnen. Das gab es schon immer, aber hier geht es bewusst um die Segnung eines "Paares", das in schwerer Sünde lebt und nicht umkehren will.
Die homosexuell praktizierte Lebensform ist nach dem Lehramt der Kirche schwer sündhaft. Somit kann eine solche Partnerschaft nicht abgesegnet werden, weil es sonst den Anschein erweckt, dass diese Lebensweise so in Ordnung wäre.
Das erinnert mich alles an die Hure Babylon in Offenbarung 17,1 ff:
"1 Und es kam einer von den sieben Engeln, welche die sieben Schalen hatten, und redete mit mir und sprach: Komm her! Ich will dir das Gericht über die große Hure zeigen, die an vielen Wassern sitzt, 2 mit der die Könige der Erde Unzucht getrieben haben; und die Bewohner der Erde sind trunken geworden von dem Wein ihrer Unzucht..."

Wehe, wehe, wehe, wenn ich auf das Ende sehe!


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 matthieu 18. Dezember 2023 
 

Abschnitt 5

hat es in sich. Die frühere Aussage der Glaubenskongregation, dass die Kirche nicht befugt ist den Segen zu erteilen, wird jetzt so beschrieben, als ginge es dabei nur um die Form. Aber wenn die Kirchenicht befugt ist einen Segen zu erteilen ,ann ist sie nicht befugt. Fertig, Wie schwer ist das denn zu verstehen?


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 apostolisch 18. Dezember 2023 
 

Es wird ihnen hinsichtlich des Ansehens in dieser Welt aber nichts nützen..

solange nicht Spurenelemente der überlieferten Lehre enthalten sind, wird man keine Ruhe geben. Sie nennen es ein Geschenk (und darf annehmen dass sie sich selbst in der Rolle des Gebenden wähnen) aber die Beschenkten werden es nicht mögen. Solange noch von irregulär, nicht mit der Ehe zu verwechseln etc. die Rede ist, wird es nicht reichen. Wie naiv sind der „Glaubenshüter“ und der Papst denn?


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 rosengarten1997 18. Dezember 2023 

Der Verrat des Judas...

Der Missbrauch des Segens hat in gewisser Weise eine Tradition, einst wurden auch Bomben und Kriege gesegnet, aber dies waren einzelne Fälle, einiger weniger Geistlicher. Was hier gerade geschieht ist missbräuchlicher Segen von der Spitze der Kirche, aber Gott lässt sich nicht missbrauchen, denn er spendet SEINEN Segen wem ER will!
Es ist schwer zu ertragen, wenn der Herr in SEINER Kirche verraten wird, doch es muss wohl so geschehen, HERR ERBARME DICH UNSER!


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 encense 18. Dezember 2023 

La Salette...

"Rom wird den Glauben verlieren"

Der nächste Papst wird es sehr schwer haben. Zum Glück haben wir einen lebenden Herrgott, der lebt und regiert von Ewigkeit zu Ewigkeit!


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 francoisdesale 18. Dezember 2023 
 

@ThomasR

Gerade das ist nicht gewollt
siehe:
35.: "Daher sollte die seelsorgerische Sensibilität der geweihten Amtsträger auch darin geschult werden, spontan Segnungen auszusprechen, die nicht im Benediktionale zu finden sind."

weiters letzer Satz von Nr. 36:
"Eine solche Ritualisierung würde eine schwerwiegende Verarmung darstellen, denn sie würde eine Geste von großem Wert für die Volksfrömmigkeit einer übermäßigen Kontrolle unterwerfen und die Seelsorger der Freiheit und Spontaneität in ihrer seelsorgerischen Begleitung des Lebens der Menschen berauben."

und Nr. 38: " Deshalb soll man die Segnung von Paaren, die sich in einer irregulären Situation befinden, weder fördern noch ein Ritual dafür vorsehen, aber man sollte auch nicht die Nähe der Kirche zu jeder Situation verhindern oder verbieten[...]"

Es ist bergoglianische Verwirrungstheologie par excellence! Einfach Lüge und Wahrheit nebeneinander wuchern lassen... & bitte nicht vergessen: die Adjektive "pastoral" & "barmherzig"drankleben


10
 
 Juan 18. Dezember 2023 
 

Segen heißt: "Gebet der Fürbitte mit der Anrufung der Hilfe Gottes" (vgl. Nr. 33)

Das, was in den Augen Gottes ein Gräuel ist, kann kein noch so hoher Kirchenvertreter segnen, also die Hilfe Gottes dafür anrufen. Das wäre schizophren. In der Erklärung "Fiducia supplicans" spricht Franziskus deshalb nicht als Stellvertreter Gottes, sondern als bloßer Mensch. Deshalb gilt: "Man muss Gott mehr gehorchen als den Menschen." (Apg 5,29)


7
 
 SalvatoreMio 18. Dezember 2023 
 

"Die Schlauen Jungs"

Tragen die Jesuiten auch deshalb diesen Namen, weil sie die Gabe haben das, was "rot" ist, in grün" umzudeklarieren? Mit dieser Schlauheit versuchte schon die Schlange im Paradies, die Wahrheit zu verdrehen. Das klappte nur nicht: die Hl. Schrift warnt davor, Gottes und die Menschen betrügen zu wollen. Man endet irgendwann kläglich: am Boden sich windend und Staub fressend, Herr Präfekt & Co!


13
 
 francoisdesale 18. Dezember 2023 
 

Kurzer polemischer Brain Storm nach der 1. Lektüre

Wir Segnen ä keine Pseudoehen, aber dann halt doch, aber nur ein bisserl... Und ohnehin nehmen's wir ä nicht so genau, soll doch jeder machen was und wie er will (siehe Nr. 41)...

Da hat uns Franziskus vulgo "The leader of the global left" noch ein schönes Weihnachtsgeschenk bereitet!


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 ThomasR 18. Dezember 2023 
 

"spontane Segnungen" nach Nr. 36

sehr schlau (also doch ohne Änderung von Benediktionale)
wir haben einen extrem schlauen Gegner

spontan heißt für mich auch ohne Terminierung und ohne vorheriger Absprache- terminierte Homodates in einer Messe erfüllen in meinen Augen die Anforderung der Spontanität nicht

selbstverständlich kein Papst ist einem Konzil unterworfen, aber beim nächsten Konzil wird es tatsächlich schwierig einige Pontifikate ab dem Vaticanum II auszuwerten. Nur ein Konzil darf einen Gegenpapst kurieren


3
 
 heikostir 18. Dezember 2023 
 

Ein Segen ohne Ritus?

Ist das nicht ein Widerspruch in sich?


3
 
 Cicero 18. Dezember 2023 

Tucho Kardinal Bésame mucho hat gesprochen

Und ich bleibe dabei:
Jede offizielle Festlegung und Äußerung, die während dieses Pontifikats erfolgt, ist in einem künftigen Pontifikat zu überprüfen.

So lange gibt es für Gläubige und Priester die Sicherheit, dass der Katechismus der katholischen Kirche in der Form, in der ihn uns der heilige Papst Johannes II. vorgelegt hat, in unveränderter Form weiter gilt.

Niemand kann meines Erachtens gezwungen werden, solche Lehren, wie oben dokumentiert, gläubig anzunehmen.

Niemandem, der z.B. als Priester oder Diakon nach oben dokumentierter Weisung handelt, kann hingegen ein Vorwurf gemacht werden, da es keine moralische Verfehlung ist, dem Papst zu vertrauen.

In diesem Dilemma und mit diesem Dilemma müssen wir seit 2013 klarkommen.
Und das wird wohl auch noch eine Weile so bleiben.


8
 
 katinka 18. Dezember 2023 
 

Nicht überzeugend

Die vielen Erklärungen überzeugen nicht wirklich. Selbstverständlich kann auch ein homosexueller Mensch gesegnet werden, aber das war auch schon vor dieser Erklärung so. In wieweit die vielen aufgeführten Schriftstellen aber dazu dienen können, den Segen einer irregulären Partnerschaft zu rechtfertigen, erschließt sich mir nicht. Soll doch selbst bei dem vorgeschlagenen Gebet vor einem solchen Segen dafür gebetet werden, "um Frieden, Gesundheit, einen Geist der Geduld, des Dialogs und der gegenseitigen Hilfe für sie bitten, aber auch um Gottes Licht und Kraft, um seinen Willen voll erfüllen zu können. (TOP 38) Das würde ja bedeuten, man betet vor der Segnung der Partnerschaft darum, dass die beiden Kraft finden, diese zu lösen, damit Gottes Willen erfüllt wird.

Was dem Fass den Boden ausschlägt ist Nummer 41: bloß nicht nachfragen! Will sagen: wir haben diese Erklärung so gut verfasst, dass wir keine Fehler und Unklatheiten gemacht haben. Wer es nicht versteht, ist selber schuld.


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 Gewitterwolke 18. Dezember 2023 
 

Ich bin eine einfache Katholikin und Versuche nach den Geboten und der Lehre der Kirche zu leben. Nachdem ich diesen Artikel gelesen habe bin ich total verunsichert und verwirrt und traurig. Für mich entsteht der Eindruck dass nun die Sünde gesegnet werden kann. Wie ist es dann überhaupt mit den Sünden, sind sie nun abgeschafft und die Beichte ist auch nicht mehr notwendig? Hier sind ja viele Theologen, vielleicht kann mir jemand eine Antwort geben.


12
 
 matthieu 18. Dezember 2023 
 

Schlimm

"muss unsere Arbeit neben dem Verständnis der beständigen Lehre der Kirche die Rezeption der Lehre des Heiligen Vaters fördern" - also die Lehre des Franziskus, auch wenn sie nicht mir der Lehre der Kirche übereinstimmt. ??? Mir graut's echt.


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 novara 18. Dezember 2023 
 

Ein....

---"schönes" Weihnachtsgeschenk!!!


8
 
 Hilfsbuchhalter 18. Dezember 2023 

Welcher Segen geht von diesem Segen aus?


10
 
 Hl. Fidelis v. Sigmaringen 18. Dezember 2023 

Kyrie eleison! Christe eleison! Kyrie eleison!


16
 
 Chris2 18. Dezember 2023 
 

Jetzt reicht es!

Die Homo-Netzwerke, mit denen sich Franziskus permanent umgibt, "segnen" sich auch noch selbst ab - gegen jede Lehre der Bibel und der Kirche in 2000 Jahren! Und das ausgerechnet nach dem wahrscheinlich schlimmsten Skandal ihrer Geschichte, der zu mindestens 80% aus Sexualdelikten von Männern gegen Buben bestand!
Rücktritt von Papst und Präfekt JETZT!


15
 
 Jothekieker 18. Dezember 2023 
 

Billiger Klamauk

Ein Tribut an den Zeitgeist, der keines der Problem der Kirche löst.
Neumissionierung geht anders.


9
 
 apostolisch 18. Dezember 2023 
 

Ich denke schon mit Schaudern an die Predigt in der Christmette

wenn die Progressisten in Triumphgeheul diesen Bissen verspeisen werden, und nicht versäumen werden, alle zur Zustimmung auf diese Nachricht aus Rom zu verpflichten (da war sonst ja eher das Gegenteil der Fall) - oder denen, die das für falsch halten vorwerfen werden, nicht mehr katholisch zu sein (ebenfalls eine strikt strikt abgelehnte Aussage, wenn man sie selbst vernahm).

Ich erwarte den Widerspruch der treuen Diener der Kirche.


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 katholisch-gern 18. Dezember 2023 
 

Segnung im Gottesdienst?

In der Veröffentlichung des Vatikan steht nirgends, dass der Segen nicht während eines Gottesdienstes oder in einer Kirche erteilt werden darf.
Untersagt ist, eigene liturgische Riten festzulegen.
Wenn ein Paar z.B. am Ende eines Wallfahrtsgottesdienstes (keine Eucharistiefeier) um den Segen bittet, so darf er vom Priester in freien Worten spontan erteilt werden (vgl. Nr. 36 und 38).


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 ThomasR 18. Dezember 2023 
 

es reicht leider (Gott sei Dank) so ein Schreiben erstmal nicht

es besteht Bedarf geltendes Benediktionale abzuändern bzw . ergänzen und anpassen

Ohne Änderung von Benediktionale ist Segnung der gleichgeschlechtlichen Paare möglich, jedoch nicht durchführbar, da entsprechendes Formular fehlt


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 Kostadinov 18. Dezember 2023 

das passt gut zu dem anderen Artikel...

...wo man dem Lehramt nicht widersprechen darf, wenn man kein Theologie-Diplom hat. Darf sich denn dann das Lehramt selbst widersprechen? Das klang ja selbst unter Kardinal Ladaria vor kurzem noch ganz anders, als es jetzt unter Fernandez klingt...


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 Feanaro 18. Dezember 2023 
 

Gott leite uns

Möge der Herr sich erbarmen und uns und Seine Kirche durchvdiese Zeit führt, einfach wirds nicht.....


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