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‚…und diese zarten Hände sind mir nicht mehr genug‘

25. Jänner 2024 in Aktuelles, 29 Lesermeinungen
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Weitere Essays des Präfekts der Glaubenskongregations, Kardinal Fernández, sind aufgetaucht. Auch sie enthalten eine problematische Verquickung zwischen Sexualität und Spiritualität.


Wien (kath.net / pk) Es wird nicht ruhig rund um Kardinal Victor Manuel Fernández: Schon wieder sind einige Texte aufgetaucht, die ein Bild von seiner Persönlichkeit zeichnen, die es fraglich scheinen lassen, ob er geeignet ist, hohe Ämter in der katholischen Kirche zu bekleiden. Sein Buch „La Pasión Mistica“ (1998), das unter anderem eine problematische Sexualisierung der Spiritualität enthält, hatte Fernández als Jugendfehler heruntergespielt und sich davon distanziert.

Was er nicht erwähnte: Noch Jahre später veröffentlichte er theologische Essays, in denen er sein Konzept einer „erotischen Mystik“ weiter vertrat, etwa im Essay „Para Liberarte de la Ansiedade y de la Impaciencia“, der 2004 publiziert wurde. Davon berichtet das Portal „Daily Compass“. Auf Seite 13 dieses Essays spricht Fernández über das Wort Gottes, das uns einlade innezuhalten „bei jeder Sache, jeder Person, jedem kleinen Vergnügen, jeder Aktivität“.

Erneut stellt er seine These vom „mystischem Orgasmus“ vor: „Wenn unser ganzes Wesen in einer Richtung vereint ist, dann kommen wir zu einer wahren Begegnung, einer Verschmelzung, einer vollkommenen Einheit, und sei es auch nur für ein paar Minuten. Es handelt sich dabei nicht unbedingt um körperliche Ruhe, denn diese Erfahrung kann auch inmitten der Aufregung einer sehr intensiven Tätigkeit auftreten. Dies geschieht zum Beispiel beim Orgasmus zwischen zwei Menschen, die sich lieben.“


Ein weiterer Essay des damals 40-jährigen Fernández, ebenso aus dem Jahre 2004, zeigt ähnliche Gedanken. In „Teologia espiritual encarnada: profundidad espiritual en acción“ spricht Fernández über das Leben eines Ehepaares, wo er seine These aus seinem Buch von 1998 aufgreift und das sexuelle Vergnügen des ehelichen Aktes geistlich verquickt mit dem „vollen Leben der Auferstehung“.

Ein Absatz unter dem Titel „Innehalten“ auf Seite 86 lädt Fernández seine Leser ein, dem Beispiel Jesu zu folgen, der jedem Menschen seine volle Aufmerksamkeit geschenkt habe und interpretiert dies nach seiner Art; er empfiehlt Körperübungen, etwa bestimmte Organe zu visualisieren und zu erspüren. „Es geht darum, einzelne Organe in Ruhe zu erspüren, ohne zu beurteilen, ob diese Empfindungen gut oder schlecht sind, sondern zu versuchen, dieses Organ loszulassen und zu entspannen.“

Der Kardinal listet konkret Körperteile auf und gibt an, wo zu beginnen ist, nämlich beim Kiefer. Die Körperreise, die über Hals, Magen, Hüfte, Genitalien bis zu den Füßen führt, soll dazu beitragen, sich besser zu spüren. „Bei jedem Punkt des Körpers sollten wir eine Empfindung aufgreifen (Hitze, Brennen, Verlangen). Kein Bereich der Haut ist ohne Empfindung, selbst wenn diese sehr subtil ist.“

Um den Körper geht es auch bei seinem Essay „Por qué no termino de sanarme?“ (2002), wo es auf Seite 10 heißt, dass „ein Körper ein Zeichen setzen könne, wenn er die richtigen Kleider trägt, Kleider, die Sinneslust erwecken, indem interessante Formen betont werden, je nach Körperbau.“ Er gibt sogar einige Beispiele dafür: “Die Sinnlichkeit von gebräunten Schultern und Armen wird betont, wenn man ein T-Shirt trägt.“ Oder: „Der nackte Hals ist sinnlicher, wenn eine Halskette getragen wird.“

Fernández weiter: „Wenn man dazu noch ein gewisses Maß an Fantasie des Betrachters hinzufügt, und in einem Moment der Unzufriedenheit, wenn er bewegt werden oder etwas genießen möchte, dann kann ein Körper als etwas Beeindruckendes, Wunderbares, Unentbehrliches erscheinen". Die persönlichen Vorlieben für eine bestimmte Art von körperlichen Merkmalen ändern sich nach Meinung von Fernández.

„In manchen Momenten meines Lebens fühle ich mich zu bestimmten Arten von Reizen hingezogen, aber in einem anderen Augenblick beginnen andere Details mich anzuziehen: In einem Moment zieht mich die Sensibilität des Augenblicks zu feinen, weißen, zarten Händen hin; in einem anderen Moment fühle ich mich mehr zu fleischigen, warmen Händen hingezogen, und diese zarten Hände sind mir nicht mehr genug. Was sollen wir also tun?“, schreibt er.

„Die einzige Möglichkeit, immer zufrieden zu sein, bestünde darin, verdorben zu werden und immer andere zu benutzen und sie zu verlassen, wenn ich sie nicht mehr brauche“, so der Autor, der die Leser jedoch auffordert, ihrer Vorstellungskraft zu vertrauen, die „das, was begrenzt ist, wie alle Geschöpfe dieser Erde, als etwas Göttliches erscheinen lassen kann“, um auf die Veränderlichkeit des persönlichen Geschmacks für Körper hinzuweisen.


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Lesermeinungen

 Wiederkunft 26. Jänner 2024 
 

Das sins keine Jugendsünden

Dieser Mann hat ein Problem, aber ein gewaltiges!Solche Worte eines Priesters sind untragbar. Papst Franziskus trägt die Verantwortung für diesn Fehlgriff!!!


5
 
 Schillerlocke 26. Jänner 2024 
 

Die Mystik

ist schon häufig wundersame Wege gegangen: auch innerhalb der Katholischen Kirche. Dagegen ist nichts zu sagen. Warum aber ein solch seltsamer Mystiker wie der Herr Kardinal ausgerechnet und unbedingt Glaubenswächter der Katholischen Kirche sein muss, darüber kann man sich schon verwundern.


5
 
 ottokar 26. Jänner 2024 
 

Mich würde nach all den Kommentaren interessieren, was Prof.Lütz dazu meint.

Denn der wissenschaftlich hoch anerkannte Psychiater Prof. Lütz aus Köln, der übrigens die wunderbare verkürzte Form von Ratzingers "Einführung in das Christentum" verfasst hat, ist genau der Experte, der für uns in der Causa Fernandez ein fachliches Urteil abgeben könnte.Wir hier im Forum können eigentlich nur emotionale Vermutungen anstellen.Vielleicht ist Herr Lütz, der mit Papst Benedikt eng vertraut war, auch willens seine Einschätzung der Personalpolitik unseres Papstes Franziskus zu erörtern. Kath.Net sollte ihn bitten uns diesen Gefallen zu tun.


2
 
 PXX 26. Jänner 2024 
 

Bezeichnend

Es ist bezeichnend für dieses schreckliche Pontifikat, dass so schräge Typen wie Tucho Karriere machen.
Wo vermittelt dieser Papst noch Glauben? Wer mag ihm noch (ver)trauen?


7
 
 clavigo 26. Jänner 2024 
 

@Faessler-Good

Antworten haben Sie auf Ihre Beschwichtigungsversuche , ....bei diesen "Jugendsünden" Barmherzigkeit walten zu lassen..." erhalten.
Wenn es bei Ihnen aber darum geht, geradezu mit der Lupe auch nur eine Nuance bei/über Benedikt bzw. EB Gänswein zu finden, dann gibt es kein Halten mehr.
Sie passen zu dieser Mischpoche im Vatikan


5
 
 Jothekieker 26. Jänner 2024 
 

Eine Belastung für die Kirche

Ein oberster Glaubenshüter, der mehr sich als den Glauben verteidigt, ist keine Hilfe.


5
 
 Smaragdos 25. Jänner 2024 
 

Es gibt nichts Verborgenes, das nicht offenbar wird...

... und nichts Geheimes, das nicht bekannt wird und an den Tag kommt (Lukas 8, 17).

Was wird noch alles von "Tucho" ans Licht kommen? Jemand nannte das Porno-Theologie...


6
 
 Federico R. 25. Jänner 2024 
 

@veritatis, da haben Sie aber recht. Die haben wirklich nicht mehr alle!

Es ist eine Tragikomödie wie aus dem Bilderbuch, derzeit zuschauen zu müssen, welche Personen der „Herr Amtsinhaber“ am Tiber so um sich schart. In Franken drückt man es so aus: „Je öller um so döller“. Das gilt auch für den gegenwärtigen Amtsinhaber. Und der scheint sogar allen Ernstes die Absicht zu haben, den Fernández zu seinem Amtsnachfolger aufzubauen. Komisch und diabolisch zugleich.


5
 
 veritatis 25. Jänner 2024 
 

Manches ist ja so blöd, dass...

...es kaum auszuhalten ist!

Welche Erkenntnisse:
“Die Sinnlichkeit von gebräunten Schultern und Armen wird betont, wenn man ein T-Shirt trägt.“ Oder: „Der nackte Hals ist sinnlicher, wenn eine Halskette getragen wird.“

Ich musste lachen! Ich musste wirklich lachen bei der Lektüre dieser (Achtung!) "Ergüsse" des Präfekten. Nun mag es traurig sein, welche Personen der Herr Amtsinhaber am Tiber um sich schart, beim Lesen dieser ganzen neuen bereichernden Erkenntnisse wurde mir aber eines klar. Die haben sie nicht mehr alle!


10
 
 Hilfsbuchhalter 25. Jänner 2024 

Bitte, was habe ich da gerade gelesen?


5
 
 Carlotta 25. Jänner 2024 
 

Man muss diesen Herrn

wohl als Erotomanen bezeichnen... aber musste er denn ausgerechnet Kardinal und Glaubenspräfekt werden?


13
 
 SalvatoreMio 25. Jänner 2024 
 

Auch die heiligen Engel sollten wir um Beistand bitten. Gewiss warten sie darauf!

Sehr geehrter "Fuchsi"! Sollte das Bild neben Ihrem Namen der hl. Erzengel Michael sein, so sind Sie auf der richtigen Seite. Ihn sollten wir um Beistand anrufen. - Wenn unsere Welt weiterhin besteht, wird auch die Kirche weiter bestehen - aber gereinigt und geläutert- und das tut Not! Und wir können gleich bei uns selbst damit beginnen!


5
 
 Joachim Heimerl 25. Jänner 2024 
 

Von diesem Präfekten wird noch so manches ans Licht kommen, was zeigt,

dass wir es hier mit einem für das Priester- und Bischofsamt völlig ungeeigneten Charakter zu tun haben. Wer könnte noch daran zweifeln?! Grundsätzlich gilt: Männer, die nicht mit einer höchst problematischen, eigenen Sexualität zurecht kommen, verfassen genau solche Texte wie dieser merkwürdige Präfekt. Die Psychiatrie weiß das zur Genüge. Und was geschieht in der Kirche: Solch fragwürdige Gestalten werden in höchste Ämter befördert und das, während ein Skandal um homosexuellen Kindsmissbrauch die Kirche erschüttert. Geht es eigentlich noch??


14
 
 elisabetta 25. Jänner 2024 
 

Da kann man nur noch beten:

Durch Dein kostbares Blut, o Jesus, reinige und heilige die Priester. Amen.


6
 
 Fuchsi 25. Jänner 2024 

Zweifelhaft

ist mir Papst Franziskus schon lange. Leider habe ich erhebliche Zweifel an seinem Glauben an den Sohn Gottes. Alle seine Handlungen und Äußerungen sind dermaßen zwiespältig und ich denke sogar mit Absicht. Beten wir für unsere Kirche um eine Reinigung. Bei der gegenwärtigen Zerrissenheit habe ich eher den Eindruck, dass die Wiederkunft Christi bevorsteht.
@ Benno Faessler-Good
Barmherzigkeit verlangt nach Umkehr! Gottes Segen


12
 
 rambsteph 25. Jänner 2024 
 

@salvatore und @Johannes

kann ich nur beipflichten. Die Frage ist, wie lange kann das gutgehen? Soll und wird die Transformation der Welt auch die Kirche erfassen und ersticken? Und - ist es die allmähliche Verwirklichung des langangelegten Plans der St Gallen Mafia und der Netzwerke in der Kirche, die Pf Franziskus nach eigener Aussage kurz nach Antritt seines Pontifikates wohlbekannt waren. Wo treibt das Schiff der Kirche hin? Unwillkürlich denkt man an die Malachias zugeschriebene Weissagung und das 3. Lucia Geheimnis. KLar scheint mir, die Spaltung inerhalb der Kirche wird größer werden, die Austrittszahlen in der europäischen kath Kirche werden sich - bei aller Verweltlichung der Hirten - massiv vergrößern. Wer braucht schon eine solche gegen alle grundlegenden Glaubensgrundsätze des Evangeliums verstoßende Kirche, die sich der Welt und ihren Verirrungen angeschlossen hat. Die Christus treuen Hirten und Gläubigen sind herausgefordert


9
 
 Adamo 25. Jänner 2024 
 

Kard. Fernández beschäftigt sich mit der sexuellen Funktion seines Körpers.

Er sollte sich jedoch als Geistlicher mit GOTT beschäftigen! Dies umsomehr in seiner so hohen Funktion im Vatikan.


11
 
 Johannes14,6 25. Jänner 2024 
 

Papst Franziskus

werden auch diese Zitate des immerhin 40 Jährigen nicht dazu veranlassen, von Kardinal Fernandez abzurücken.

@Aventinus
Geht mir ähnlich, Fotos von "Tucho" lassen mich immer erschrecken..

Aus der Reaktion eines Missbrauchsopfers auf "Mystical Passion":

"Einige der Zeilen fielen mir auf, weil mein Vergewaltiger fast identische Dinge sagte, während er mich belästigte und misshandelte. Wie es in vielen Fällen von Missbrauch durch Geistliche der Fall war, verband mein Vergewaltiger Missbrauch oft mit Spiritualität. Er pflegte zu versuchen, die schrecklichen Dinge, die er tat, schön und göttlich erscheinen zu lassen...
Fernández hat erklärt, dass Papst Franziskus bereits von der Mystischen Passion wusste, als er ihn zum Präfekten ernannte.
Wenn das wahr ist und Fernández damit durchkommt, dann sendet der Vatikan eine klare Botschaft an die Überlebenden: „Ihr spielt keine Rolle.“
Es sendet auch die Botschaft, dass sexueller Missbrauch nicht ganz oben auf der Prioritätenliste steht

ruthinstitute.org/ask-a-survivor/a-clerical-abuse-survivors-response-to-cardinal-fernandezs-book/?


10
 
 SalvatoreMio 25. Jänner 2024 
 

Porno-Theologie eines "Jugendlichen" von 40 Jahren?

@Benno Faessler-Good: wann ist man denn erwachsen in Ihren Augen? Mein Vater hatte in dem Alter und in sehr schweren Zeiten Ehefrau und 2 Kinder durchzubringen. - Und wenn ein Priester in diesem Alter nicht nur (mal) gewisse Träume und Phantasien hat, sondern diese auch veröffentlicht: Reife fehlt da auf jeden Fall! Übrigens erinnert seine "Pornotheologie", wie die italienische Online-Zeitung "La Nuova Bussola Quotidiana" diese Texte sehr treffend beschreibt, sehr stark an das, was mehrere Schwestern der Loyola-Gemeinschaft gegen Pater Rupnik SJ vorbrachten, als er sie sich gefügig machen wollte, diese aber abwehrten. So wird auf übelste Art eigene Fleischesgier umgemünzt in "heiliges Handeln".


12
 
 Fink 25. Jänner 2024 
 

Warum streben solche Typen überhaupt nach dem Priestertum ?

Das Priestertum als Refugium für Männer mit homosexuellen und triebhaften Neigungen ? Da muss jetzt endlich ein klarer Schnitt gemacht werden !
Einzelne Foristen meinen, das als "Jugendsünden" verharmlosen zu müssen. -NEIN !


13
 
 ottokar 25. Jänner 2024 
 

Seine Texte drücken eine unglaubliche Sehnsucht aus ….

..oder sehnsüchtige, übersteigerte Erinnerung ,vielleicht auch Hoffnung auf Erlebtes…


3
 
 Walahfrid Strabo 25. Jänner 2024 

@Benno Faessler-Good

Wer mit 40 seine Begierden noch nicht im Griff hat, wird sie nie im Griff haben. (wenn irgendwann rein altersbedingt dann auch nur noch der Wunsch der Vater des Gedankens sein mag....)

Und bei aller Barmherzigkeit, es wirft ein merkwürdiges Licht auf einen Geistlichen, dessen Schrifttexte sich offenbar sehr stark um Erotik und Sexualität drehten. Da war er ja kein 18jähiger Jüngling mehr. Und nun ist er Präfekt der Glaubenskongregation, er tritt somit in Fußstapfen eines Kardinal Ratzingers oder eines Kardinal Müllers.


12
 
 modernchrist 25. Jänner 2024 
 

Dass der heutige Präfekt früher

solche Vorstellungen, Phantasien und Gedanken bei seiner wohl diagnostizierbaren Sexualverliebtheit/-Versessenheit hatte, das ginge noch und hat er wohl überwunden. Dass er solches aber zu Papier brachte, das spricht in meinen Augen von einer ungeheuren Selbstverliebtheit, von Hybris, ja Fehleinschätzung seiner Wichtigkeit. Ihm fehlte wohl jede wohlmeinende Korrektur damals! Schade! So hat ihn der Diabolus ausrutschen lassen auf der ganzen Linie. Ich glaube jetzt nicht mehr, dass so ein "Orgasmusforscher" noch zu halten ist.


10
 
 lakota 25. Jänner 2024 
 

@Benno Faessler-Good

"Deshalb sollte man für solche Jungend-Torheiten und Jugendsünden Barmherzigkeit walten lassen!"

Verzeihen Sie bitte: mit 40 sind das keine Jugendsünden mehr - und er war da schon Priester!!


11
 
 Benno Faessler-Good 25. Jänner 2024 
 

"Vom Saulus zum Paulus"?

Heute wurde in der Lesung die Bekehrung vom Heiligen Apostel vom "Saulus zum Paulus" vorgetragen!

Gut möglich dass Seine Eminenz Kardinal Fernández noch auf einem Auge blinde Flecken aufweist! Sprich der Wandel noch nicht ganz vollzogen ist!

Deshalb sollte man für solche Jungend-Torheiten und Jugendsündn Barmherzigkeit walten lassen!


1
 
 rambsteph 25. Jänner 2024 
 

Schande

es ist eine Schande - und Pf Franziskus schweigt und protegiert weiter. Was wird er Christus antworten, wenn er Rechenschaft ablegen muss


12
 
 Dolomiti 25. Jänner 2024 
 

heute am Festtag der Bekehrung einstigen Saulus zum des Heiligen Paulus

Zitat aus dem 2. Timotheus 2:22 des Heiligen Paulus:
„Fliehe aber vor den jugendlichen Begierden und jage der Gerechtigkeit nach, dem Glauben, der Liebe, dem Frieden zusammen mit denen, die den Herrn aus einem reinen Herzen anrufen.“

Wenn man mit 40 Jahren noch das schreibt, was 'Tucho' geschrieben hat ist man M.E. noch ein pubertierender Jugendlicher....ob er nun seine "Begierde" heute im "Griff" hat ????


10
 
 Aventinus 25. Jänner 2024 
 

Armer Tucho ...

... er kann einem fast schon leid tun. Überfordert auf dem absolut verkehrtesten Posten der Welt und des Vatikans und der Kurie - ein Rollstuhlfahrer springt doch auch keine Skisprungschanzen hinunter?
Und vergleicht man Fernandezs Physignomie - nicht nur auf dieser unvorteilhaften Aufnahme - mit dem geist- und liebevollen Gesicht eines Don Giovanni Boscos oder des seligen Pater Rupert Mayers von München, dann sieht man die Welten dazwischen.


7
 
 Adamo 25. Jänner 2024 
 

Eilmeldung: Evangelische Kirche arbeitet Sexualvergehen in ihrer Kirche auf!

Rundfunkmeldung von heute Vormittag:

"Statt bisher 900 Misbrauchsfälle sind es bereits 9000 bekantgewordene und die sind nur die Spitze des Eisbergs."

Jetzt wird die Fehleinschätzung derer offenbar, die für die Missbrauchsfälle in der Katholischen Kirche das Zölibath verantwortlich machen wollen.


13
 

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