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Relativ hoher Anteil an Besuchern der Alten Messe unter US-Katholiken

14. August 2025 in Weltkirche, 14 Lesermeinungen
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13 Prozent der US-Katholiken haben in den letzten fünf Jahren eine traditionelle lateinische Messe besucht.


Washington D.C. (kath.net/jg)
13 Prozent der US-Katholiken haben in den letzten fünf Jahren mindestens einmal die traditionelle lateinische Messe besucht. 2 Prozent geben an, jede Woche in die Alte Messe zu gehen. Zu diesen Ergebnissen kommt eine ausführliche Studie des Meinungsforschungsinstitutes Pew Research Center unter US-amerikanischen Katholiken, berichtet der Blog Rorate Caeli.


Laut der Studie gehen 28 Prozent der US-Katholiken mindestens einmal pro Woche in die heilige Messe. Das heißt aber, dass einer von 14 Katholiken, die mindestens einmal pro Woche in die Messe gehen, die Alte Messe besucht. Das sind etwas mehr als 7 Prozent der Katholiken, die regelmäßig zur Messe gehen.

 

Foto: Symbolbild

 


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Lesermeinungen

 Zeitzeuge 15. August 2025 
 

@Wilolf; danke für Ihre Zeilen, im Link H.H. Prof. Dr. Georg May, inzwischen

fast 99 Jahre (!) alt und immer noch aktiv, vgl.
glaubenswahrheit.org,
zu den Hintergründen bzgl. Einführung des NOM!

GOTTES Segen!

www.una-voce.de/uploads/1/2/8/3/12837883/76_h_1.pdf


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 HoffnungHaben 15. August 2025 
 

@ Fink

Ich persönlich bin einverstanden mit der priesterlichen Gewandung heute. An Hochfesten könnte man über etwas mehr liturgische Symbole nachdenken. Vielleicht eine gesunde Mischung aus der traditionellen Kleidung der Alten Messe und der Schlichtheit der aktuellen Gewänder. Der komplette Vorkonzils Kleidungsstil muss es für mich nicht sein. Aber bitte nicht hin zum einfachen schwarzen Talar der Proestanten!


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 HoffnungHaben 15. August 2025 
 

Alte oder Neue Messe

Auch ich gehöre zu dem Alterskreis, der die Lateinische Messe erlernt und durchlaufen hat. Hier wäre in einer Kirche nicht arg weit entfernt, alle 2 Monate die Möglichkeit, diese Liturgie zu feiern. Berichten zu folge trifft sich dort eine kleine Gruppe von 10 bis 20 sehr alten Gläubigen. Wenn ich es zeitlich hinbekomme, schließe ich mich schon mal an. Es ist ein schöner Kontrast zur heutigen Liturgie, aber dorthin wo wir zum Gottesdienst fahren, wird die Nachkonzils Liturgie ebenfalls sehr würdig gefeiert; im Gegensatz zu meiner Regenbogen-Pfarrkirche. Ich bin durchaus glücklich wenn der heutige Ritus sorgfältig und ohne Strapazieren meiner Nerven durch klatschende und tanzende Menschen im Altarraum gefeiert wird. Dort wo wir hinfahren ist es die ganz normale Form und auch Mädchen als Messdiener und Frauen als Kommunionhelfer aber es ist alles ruhiger und langsamer.


0
 
 jabberwocky 15. August 2025 

@Fink

Wie es schon einige Foristen erklärt haben, so ist es auch bei Pater Martin Ramm FSSP erklärt, der schreibt: "Geistigerweise sollen auch wir den Saum SEINES Gewandes berühren, im Glauben, dass Jesus selbst im zele­brierenden Priester gegenwärtig und dass ER unser Heiland ist", was sich auf sich auf die blutflüssige Frau bezieht, die das Gewand Jesu berührt, im Glauben, dadurch geheilt zu werden.

Pater Ramm FSSP erklärt die vielfältigen Zeichen der HL. Messe sehr gut in einer KLeinschrift, "Zum Altare Gottes will ich treten", die bei der Petrusbruderschaft als Büchlein erhältlich ist und die ich unten verlinke. Das von Ihnen angesprochene Zeichen findet sich unter der Überschrift: "Konsekration des Brotes."

www.alte-messe.de/10_kanon.html


2
 
 Fink 15. August 2025 
 

@ ShoutlCXC83 - Danke für diese Erläuterung !

Mir fällt noch der "Manipel" ein, ach ja, auch die Chorröcke mit den übertriebenen "Spitzen".
Die Frage ist, ob man all diese Rituale und Symbole beibehalten soll, wenn sie längst nicht mehr verstanden werden.
Keinesfalls aber plädiere ich für den "Bildersturm" der großen Liturgiereform von 1969/1979. Damals wollte man Einfachheit, Nüchternheit, Klarheit. Das Ergebnis sehen wir. Es braucht da einen gesunden Mittelweg, meine ich.


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 ShoutICXC83 15. August 2025 
 

@Fink Anheben der Kasel

Wie es jemand anderes schon sagte, enstand es aus ganz praktischen Gründen. Früher waren die Messgewänder noch viel schwerer, also wurde es bei der Elevation erhoben, so dass der Priester den Leib des Herrn bzw. den Kelch höher erheben konnte. Diese Praxis blieb, obwohl schon ein Barockes Messgewand leicht genug ist, dass der Priester keine Hilfe braucht. Dazu wurde eine mystische Interpretation erfunden: der Ministrant bzw. der Diakon stellt entweder: A, die Frau dar, welche das Gewand Christi berührte und geheilt wurde oder B, Simon von Cyrene welcher Christus half das Kreuz zu tragen.

In der alten Messe gibt es viele solche Bräuche, welche aus praktischen Gründen entstanden, jedoch später eine mystische Interpretation erhielten (anderes Beispiel: Subdiakon hält Patene unter dem Velum vor seinem Gesicht beim Hochgebet im levitierten Amt)


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 Wilolf 14. August 2025 
 

@Abaelardus: Alte Messe nur deshalb Anziehungskraft, weil sie nicht die Norm ist???

Gott sie Dank bin ich nicht der Einzige, der absolut gegenteiliger Meinung ist.
Und welchen Zweck haben Spekulationen mit dem „würde“? Ich sehe so etwas genausowenig als ernstzunehmende Prophezeiung an wie „hätte“ oder „könnte“.
Die „Alte Messe“ ist ganz einfach die unblutige Erneuerung des Kreuzesopfers Christi und zwar so, dass die Gläubigen kein Theologiestudium brauchen, um das zu begreifen.
Und jetzt eine Prophezeiung von mir: Das wird bis ans Ende der Welt so bleiben.


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 Stefan Fleischer 14. August 2025 

Was ich mir wünschte

ist, dass die sog. ordentliche Form des lateinischen Ritus von all den «Unordentlichkeiten» befreit und im Sinn und Geist und gemäss dem Wortlaut von Sacrosanctum Concilium erneuert würde. Das ergäbe dann eine Win-Win Situation, in welcher sich beide Seiten friedlich zusammen finden und dann gemeinsam der Heiligen Eucharistie neues Leben schenken könnten.


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 qowiboy 14. August 2025 
 

Anheben der Messgewänder, @Fink

Guten Tag zusammen!
so wie mich TikTok, Reels informiert haben (?), ist das Anheben der Ministranten während der Elevation nach/bei der Wandlung so gemeint:
Christus ist in der Hostie und im Blut des Kelches gegenwärtig und ER zieht die Hände des Priesters zu sich hoch, also mehr ein an sich Ziehen unseres Herrn... und für die Teilhabe des Gottesvolk an diesem in Vertretung, die Ministranten die sich "mitziehen bzw. miterheben" lassen... ich finde das eine sehr schöne Erklärung!

Aber eine definitive und klärende Erläuterung mit allen korrekten Begrifflichkeiten wäre sicherlich gerne von anderen Foristen angebracht, danke schon mal im Voraus


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 Abaelardus 14. August 2025 
 

Die „Alte Messe“

entfaltet nur deshalb ihre Anziehungskraft und ist nur deshalb noch so transzendent, weil sie nicht die Norm ist. Sie gilt als die Messe der ewig gestrigen, der Konservativen (in der konservativer Schublade). Würde man sie auf der ganzen Welt, in jeder Kirche, jeden Sonntag feiern (zu ordentlichem Ritus machen), so würde die Welt aus ihr dasselbe machen, was sie aus dem NOM gemacht hat – Handkommunion „für alle“, Mädchenministrantur, Kommunionhelfer und den ganzen Theater, den wir im NOM ertragen müssen.


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 Wilolf 14. August 2025 
 

@Fink

Wenn ich das richtig im Kopf habe, hat das ganz praktische Gründe: Früher waren die Messgewänder sehr schwer und daher bei der Elevation durchaus hinderlich. Das Anheben soll gerade älteren Priestern die Elevation erleichtern.
Sollte ich falsch liegen, werde ich bestimmt bald von Mitforisten korrigiert.


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 Jothekieker 14. August 2025 
 

@Fink

vgl. LK 8,44


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 Fink 14. August 2025 
 

Abbildung: Ministrant bzw. Diakon hebt bei der Wandlung das Messgewand an

(heißt das "Kasel"?)
Die Tridentinische Messe ist voller Symbolik (vielleicht zuviel des Guten?- aber das wäre ein eigenes Thema).
Halbweges verstehen möchte ich diese Symbolik aber schon. Was also bedeutet dieses Anheben der Kasel bei der Wandlung ?


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 ThomasR 14. August 2025 
 

Zukunft der Kirche sind beide Ordnungen des römischen Ritus,KOngo-Zair Ritus und alle Ostriten

der Kirche

alle Priesterseminare der Tradition und der Ostriten in Europa sind voll bzw überfüllt und leiden unter Platzmangel

Wenn den für die Priesterausbildung Verantwortlichen bei der Amtskirche lieber ist Priesterausbildung/Berufungsapostolat für Queeres Pastoral (vgl link München )und Homonetze? als auch für die alte Messe zu öffnen (nach § 87 CJC geht)
dann verfolgen sie weiterhin eher Ziel von Kardinal Döpfner (RIP) Priesterausbildung zu zerstreuen und Anzahl der Priesteramtskandidaten zu redeuzieren. Es war Kard Döpfner , der bereits 1968 das gut besuchte Priesterseminar in Freising schliessen lies und übrig gebliebene Semianristen über 3 Wohnorte in München zerstreute (viele von ihnen haben tatsächlich dann Priesterausbildung unterbrochen)

www.priesterseminar-muenchen.de/einladung/jugendvesper-was-mich-gottes-liebe-spueren-laesst/


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