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Ehepaar Sobel erhält Antwort vom Katholischen Büro Berlin-Brandenburg, aber nicht von EB Koch

22. August 2024 in Aktuelles, 25 Lesermeinungen
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„Sehr geehrter Herr Erzbischof Koch, leider haben wir auf unsere drei Mails keine Antwort erhalten“ – Nun kam Antwort – Ehepaar Sobel hatte gefragt, warum der Berliner Erzbischof nicht vor Wahl von abtreibungsbefürwortenden Parteien FDP/Grüne warnt


Berlin (kath.net/pl) Das Autorenehepaar Sylvia und Alfred Sobel hatte dreimal vergeblich an den Berliner Erzbischof Koch geschrieben und darin u.a. gefragt: „Wie stehen Sie zur Forderung der Grünen und der FDP, Abtreibung als Grundrecht in die EU-Charta aufzunehmen? Wir können nicht verstehen, dass Sie vor der Wahl DIESER Parteien nicht warnen, zumal es um den Schutz des Lebens geht.“ (siehe: Link zum vielbeachteten kath.net-Artikel) Noch immer gibt es keine Antwort vom Berliner Erzbischof Heiner Koch an die beiden Mitglieder seines Erzbistums.

Dafür erreichte die beiden nun immerhin eine Antwort des Katholischen Büros Berlin-Brandenburg. Am 14.8.24 schrieb N.N.: „Auf Ihre erneute Nachfrage weise ich darauf hin, dass bekanntlich keine Partei die kirchlichen Positionen zu relevanten Themen vollständig abbildet. Entsprechend erfolgt auch keine Wahlempfehlung. Die Katholische Kirche und auch Erzbischof Dr. Koch werben in öffentlichen Stellungnahmen, Eingaben zu Gesetzesvorhaben, Hintergrundgesprächen mit politisch Verantwortlichen, Interviews etc. für die von uns vertretenen Positionen - oft, aber auch nicht immer mit Erfolg.“


Von diesem Ringen „um einzelne, für uns relevante Positionen“ sei „die Abgrenzung von zumindest in Teilen extremistischen Parteien, Gruppierungen und Einzelpersonen“ zu unterscheiden, „die unser demokratisches System, das uns das Ringen um unsere Positionen überhaupt erst ermöglicht, abschaffen oder erheblich deformieren wollen“, führte die Antwort weiter aus. „Wie bereits in unserer Antwort vom 19.3.2024 ausführlich dargelegt worden ist, ist die Gottebenbildlichkeit des Menschen und damit die Würde aller Menschen Ausgangs- und Zielpunkt unseres Handelns. Hiermit unvereinbar sind Formen des völkischen Rassismus, des Schürens von Hass gegen Menschen mit anderen Auffassungen, Herkunft, Religion, sexueller Orientierung etc. Ein derartiges Schüren von Hass mit gravierenden gesellschaftlichen Folgen sehen wir bei extremistischen Parteien wie 'Die Heimat', DKP, MLPD, AfD, Dritter Weg etc. Daher halten die Bischöfe diese für nicht wählbar.“ Man hoffe, „dass Ihre Nachfrage nunmehr ausreichend beantwortet“ sei.

Darauf antwortete das Ehepaar Sobel am 15.8.2024. kath.net dokumentiert das Antwortschreiben in voller Länge:

Sehr geehrter Herr N.N.,
zunächst bedanken wir uns für Ihre Mail. Zu Beginn unserer Mail die Frage: Antworten Sie im Namen unsere Erzbischofs Koch oder im Namen des katholischen Büros Berlin-Brandenburg?

Leider wurde unsere Nachfrage zum dritten Mal nicht beantwortet: Wenn schon 'Wahlwarnungen' erteilt werden, warum dann nicht auch vor den Grünen und Linken? Diese Parteien missachten die Würde des Menschen massiv und zwar die Würde des ungeborenen Menschen. Ferner wird die Familie als Wert und Institution in Frage gestellt und demontiert.

Nochmals konkret gefragt: Warum warnen Sie nicht vor DIESEN Parteien, welche die Würde des zerbrechlichsten und schützenswertesten Leben missachten?

Aufgrund des großen Interesses an dieser Frage erlauben wir uns, mit diesem Briefwechsel erneut an die Öffentlichkeit zu gehen.

Mit gespannten Grüßen
Sylvia und Alfred Sobel

Archivfoto Erzbischof Koch (c) Erzbistum Berlin


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Lesermeinungen

 Tante Ottilie 26. August 2024 
 

Vor- und Nachteile verschiedener Formen der Korrespondenz

Der unbedingte Vorteil der Email gegenüber herkömmlicher schriftl. Post besteht darin, dass sie sofort nach Absendung an die Adresse zugestellt wird und in dem betr. Postfach liegt. Wichtig ist i.d.R., dass man möglichst eine möglichst zielgerichtete Email-Adresse und nicht etwa ein allgemeines Postfach der Poststelle der betr. Institution anschreibt.
Zudem ist auf jeder Email neben dem Textinhalt und dem Absender ganz genau nicht nur der Empfänger sondern auch das Sendedatum und die Uhrzeit jederzeit ersichtlich und kann somit auch später für Nachfragen etc. hervorgeholt werden. Es ist damit ungleich schwieriger, solch eine Nachricht einfach irgendwo in der Organisation oder Ablage P verschwinden zu lassen.

Bei herkömmlicher Post von großer Wichtigkeit empfehle ich unbedingt einen Scan, eine Kopie und eine allerdings kostspielige Zustellung per Einschreiben mit Rückschein, welchen man sich tunlichst aufbewahren sollte.

Bei Unbeantwortung von Mails kann man leicht nachfassen.


1
 
 Tante Ottilie 26. August 2024 
 

Offenbarungseid

Es kommt einem Offenbarungseid gleich, wenn ein Bischof nur noch ganz bestimmte Formen von an ihn gerichtete Post persönlich liest.
Dann bräuchte er auch z.B. keine eigene Email-Adresse mehr.
Denn das wäre dann eine Lüge.
Ich erwarte von einem Bischof so wie von jedem Hochgestellten in ähnlicher Position, dass er seine Korrespondenzmöglichkeiten so gut und effektiv organisiert hat, dass wichtige Post ihn auch persönlich erreicht und ihm unterbreitet wird.
Ansonsten ist er fehlam Platze.


1
 
 ThomasR 23. August 2024 
 

weiss jemand wieviele Katholische Büros in Berlin und duetuschlandweit gibt?

Berlin wenigstens 2
München-1

in jedem Bundesland?

und wieviel Geld es letztendlich uns als Kirchensteuerzahler kostet?- ich gehe davon aus, daß Verdopllung des Budgets von ZdK (um 3 Mio EUR jedes Jahr) wäre damit vorstellbar


0
 
 SalvatoreMio 23. August 2024 
 

Die Gemeinschaft "Pro Vita & Famiglia" in Rom

bemüht sich eifrig gegen Abtreibungen, musste dafür auch schon Verwüstungen ihres Büros und Pöbeleien in Kauf nehmen. Sie organisiert auch Demonstrationen für das Leben und fährt eigens mit einem Bus durchs Land, um mit Leuten ins Gespräch zu kommen. Dazu bietet sie ein Video an, einen Film über "Olivia". Vorbeikommende und Interessierte, auch Schüler, können sich das Video ansehen und erfahren, was mit Olivia bei seiner Entwicklung im Mutterleib erlebt. - Unter "Pro Vita & Famiglia" kann man über die Organisation viel lesen. Ich weiß nicht, ob Sie von der Kirche direkt unterstützt wird - womöglich eher nicht.


1
 
 SalvatoreMio 23. August 2024 
 

Die Bischöfe und E-mails "von allen Seiten"

Was für ein Wust an E-mails mag bei den Bischöfen ankommen! Das ist sicher unvorstellbar! - Ich schrieb 2x an Kardinal Woelki, Bischof Voderholzer und Bischof Oster. In ihrem Namen antwortete stets eine Sekretärin so, dass es ganz persönlich klang. - Ein Bischof muss solche Aufgaben an seine Mitarbeiter weitergeben, doch hier, wo es schließlich um Leben und Tod der Ungeborenen geht, müsste zumindest eine Antwort zu erwarten sein, die erkennen lässt, dass das Thema dem Bischof auch auf den Nägeln brennt und er etwas tun will. Möglichkeiten gäbe es viele, und seien es Fürbitten, Predigten über Gottes Gebote und mehr.


3
 
 Johannes14,6 23. August 2024 
 

Wenn ihr euch fragt, wie das damals passieren konnte:

@modernchrist

Ja,solche Erfahrungen habe ich auch gemacht.
Dennoch finde ich jedes solcher Schreiben wertvoll und wichtig, schon aus Gründen der Selbstachtung, und wenn es nur für die Akten/ Dokumentation ist,
oder selbst in der Ablage P (Papierkorb) landet ! Das ist dann nicht mehr in meiner Verantwortung.

Viele Entwicklungen heute, politisch und kirchlich, sind so desaströs, daß ich oft an das Wort von Hendryk M. Broder denken muß:

"Wenn ihr euch fragt, wie das damals passieren konnte: Weil sie damals so waren, wie ihr heute seid !"

Und WIR haben JETZT viel mehr Möglichkeiten, der Information und der Reaktion. Bischof Meier sagte einmal, nur postalische Briefe würde er lesen, Emails nicht. Also wohl größere Chancen für Persönliches, Handgeschriebenes.Limitierend ist leider die Zeit.

Aber ich denke, wenn MEHR GLÄUBIGE sich zu Wort melden, hat es eine Wirkung. Das "da kann man nichts machen" möchte ich nicht gelten lassen.
DANK an das Ehepaar Sobel für ihre Beharrlichkeit!

www.youtube.com/watch?v=lxjPXPO2Jxw Kuby, Im Meer der Lüge nicht ertrinken- wahr sprechen.


2
 
 Dominus vobiscum 23. August 2024 
 

@dalex

Wann hat es denn in Deutschland "Stramm konservative Patriarchen" gegeben? Soweit ich mich erinnern kann war Papst Benedikt äußerst unbeliebt im deutschen Episkopat wegen seines bösen konservatismus...
Mir fällt da nur Bischof Dyba ein.


1
 
 modernchrist 22. August 2024 
 

Ich habe seit vielen Jahren verstärkt den Eindruck,

dass sorgenvolle Briefe und Eingaben an die Bischöfe von diesen in der Regel überhaupt nicht gelesen werden! Diese Mails und sogar Postbriefe werden von untergeordneten Stellen an weitere Stellen zum Beantworten weitergereicht. Das sind aber alles Laien! Sie haben ja gar keine Hirtensorge und keine Hirtenverantwortung! So bekommt man regelmäßig, wenn man überhaupt eine Antwort oder Bestätigung bekommt, dann ein allgemeines Gewäsch mit Sachen, die man längst kennt und die das Problem und das Anliegen überhaupt nicht erwähnen oder beantworten. Auf die eigentlichen Fragen wird meist mit keinem Wort eingegangen. So zerstören diese Apparate sogar bei den Treuen noch die Identifikation mit ihren Bischöfen. Alles selbst erlebt!


3
 
 KatzeLisa 22. August 2024 
 

Auf eine existentielle Frage antwortet das Katholische Büro wie ein Politbüro. EB Koch kneift und "lässt antworten"!

Der Skandal ist, daß sich die DBK erdreistet, die Wahl einer Partei zu verbieten und ihre Mitglieder zu diskreditieren, obwohl in deren Wahlprogramm nichts von den vorgetragenen Vorwürfen steht. Es wird allein die mediale parteipolitische Propaganda ohne jeglichen Beleg wiederholt.
Parteien, die dagegen hartnäckig dafür streiten, Abtreibung zum Menschenrecht zu machen, erfahren aus kirchlichen Kreisen keinen echten Widerstand. Sie erscheinen den Bischöfen durchaus wählbar.

Ich schlage vor, daß alle Bischöfe sich einen Film über sämtliche Praktiken der Abtreibung ansehen müssen, u.a. "Unplanned" aus dem Jahr 2019.
Manche Gelder fliessen in Einrichtungen, für deren Existenz der Staat sorgen sollte. Diese finanziellen Mittel wären für Frauen in Not sinnvoller angewendet.


1
 
 ottokar 22. August 2024 
 

Täusche ich mich oder entartetet die Diskussion ?


1
 
 rosenstaedter 22. August 2024 
 

Ein echter Brief, auf gutem Papier mit einem guten Tinten-Schreibstift

von Hand geschrieben, so was findet man heute wohl selten in der selten gewordenen Briefpost.

Klar, es braucht viel Übung bis der handgeschriebene Text auf dem Papier für den Empfänger klar lesbar ist, damit Eindruck schinden kann und den Wunsch beim Adressaten hinterlässt:

"Ich nehme mir die Mühe diesen handgeschriebenen Brief bis zum Ende zu Lesen!"

Es kann nichts Schaden wenn der Brief in der lateinischen Sprache niedergeschrieben wird.

Als Einleitung und zum Schluss Textstellen aus den Paulus-Briefen!


0
 
 dalex 22. August 2024 
 

Nicht verwunderlich

Die katholische Führung hat gerade einen Generationswechsel hinter sich. Die alten Patriarchen mit stramm konservativer Haltung gibt es nicht mehr. Die neue junge Generation an Bischöfen ist links-ökologisch bis aufs Mark. Die schöne humanistische Idylle eines großen menschlichen Kindergartens, in dem sich alle lieb haben, und der ein Stück des himmlischen Paradieses vorwegnimmt, muss eben auch mal Abtreibung aushalten können. Selbst wenn man das nicht für schön betrachtet, so muss es eben hinter den großen, hehren Zielen wie dem Kampf gegen den Klimawandel und allerlei von Gott eingerichtete Ungerechtigkeiten, wie die ungefragte Zuteilung eines Geschlechtes, zurückstehen. Die AfD mit der DKP in einem Atemzug zu nennen, um heuchlerisch Ausgewogenheit zu simulieren, zeigt, dass man fest in seiner Blase gefangen ist und nicht realisiert, dass der Wind sich dreht und die Kirche in die nächste Krise vollkommener Unglaubwürdigkeit schlittert.


4
 
 ThomasR 22. August 2024 
 

@Ad Verbum Tuum

Kirche als politische Macht wird scheitern. Es ist auch nicht Hauptaufgabe der Kirche als politische Macht zu wirken.


2
 
 ThomasR 22. August 2024 
 

für mich ist immer die Kostenfrage sehr wichtig

(da mit dem Geld kann auch menschliche Leben über Einrichtung der Frauenhäuser für schwangere Frauen in Not gerettet werden)

ich staune , daß man im Bistum mit mehreren aus Kostengründen profanierten Kirchen und geschlossenen Pfarrereien sich so eine zusätzliche bürokratische Büroeinheit leisten kann

(Katholisches Büro Berlin als Vertretung der DBK&ZdK gibt noch extra)

www.bistum-goerlitz.de/eroeffnung-katholisches-buero-in-brandenburg/


1
 
 Ad Verbum Tuum 22. August 2024 

Greta - @Freundin

Sie haben völlig recht. Als Greta medial & politisch hochgepuscht wurde, war klar was gespielt wird: Ab sofort ist die Diskussion, das Argumentieren zu Ende. Jetzt gilt was von den Meinungsführern befohlen wird, reiner Populismus bzw. Propaganda und Agitation. Alleiniges Spielen auf der Orgel des Gefühlten - davor hatte auch Papst Benedikt schon gewarnt. Dass daraus gesellschaftliche Spaltung entsteht war klar ... nur war die Kirche scheinbar nicht mehr zu klarer Sicht fähig, und hat Greta hochgejubelt und Plattform gegeben. Was mich insofern schockierte, da ich selbst erst durch den Glauben die Verirrungen zu sehen begann.
Ansonsten bleibt nur an Le Bon, "Psychologie der Massen" zu erinnern. NICHTS, haben wir gelernt.


3
 
 Ad Verbum Tuum 22. August 2024 

Und ...

wer jährlich von der gesamten Bevölkerung Millionen absahnt, über seine "Sozialwerke" massiv profitiert von der zügellosen Migrationspolitik, sollte sich genau dazu besser gar nicht äußern.
Die Kirche sieht schweigend darüber hinweg, dass unser Sozialsystem für die eigene Bevölkerung vor die Hunde geht, unfinanzierbar wurde .. sie verdient ja gut dabei.
Die Kirche und Sozialwerke müssten im sich heutigen durchprofessonalisierten Umfeld, wieder neu auf Ehrenamt und Seelsorge ausrichten; sie darf nicht nicht finanziell davon profitieren - das korrumpiert. Das kennen wir bereits von der Kirchensteuer.


1
 
 Ad Verbum Tuum 22. August 2024 

Wie verlogen ... die Gottesebenbildlichkeit

Im Vordergrund stehe die Gottesebenbildlichkeit. Und wo wird diese am extremsten aller gelisteten Fälle mit Füßen? Eben, bei den Ungeborenen - da tut es nicht Hass und Hetze, da verliert der Betroffene das Leben!
Hass und Hetze erlebe ich seit vielen Jahren - weil ich nicht den ganzen linken Ideologien folgen will. Seit Merkel wird uns mehr und mehr vorgeschrieben was wir zu denken haben - und wer anderer Meinung ist wird ausgegrenzt. Wir dürfen die Wirklichkeit nicht mehr benennen, ohne als N*** zu gelten.
Krönung undemokratischen Verhaltens ist es polit. Brandmauern zu bauen und damit Diskurs zu verunmöglichen.
Man muss schon auf beiden Augen blind sein, die Gefahren aus dem Linksrutsches Deutschlands nicht wahrzunehmen - gutzuheißen.


4
 
 ottokar 22. August 2024 
 

Blah, Blah des kath.Büros von Berlin Brandenburg

Eine solche rein politische begründete Antwort hätte auch das atheistische Büro der Grünen oder der Roten von Berlin-Brandenburg geben können.Diese Antwort des kath.Büros zeigt aber auch, das seine Eminenz, der Erzbischof von Berlin, Herr Koch selbst entweder zu feige ist oderoder sich mental nicht in der Lage fühlt, eine doch sehr einfache und klare Frage zu beantworten . Man muss sich wirklich fragen, wozu ein Bischof noch taugt, wenn er elementare Sorgen von Gläubigen nicht mehr gewillt oder fähig ist wahrzunehmen und zu beantworten.Das klingt bewusst agressiv von mir, aber vielleicht berührt es ihn doch, sollte er es überhaupt wahrnehmen oder lesen.Noch zum Thema selbst: Das Töten von Menschen im Mutterleib ist für mich eine viel grössere Sünde als das Wählen der AFD oder von Herrn Trump, sofern das überhaupt Sünden sind . Oder werden solche Entscheidungen heute bereits von der Kirche getroffen?


4
 
 ThomasR 22. August 2024 
 

für die Lage der Kirche, Untergang des Glaubens und Säkularisierung in Deutschland

sind inzwischen vor Allem die deutschen Bischöfe verantwrotlich.
(Erstkommunion ohne Beichte und Forderung des Priestermangels statt Priesternachwuchse um in der Zukunft die Pfarren aufzulösen sind auf die Würzburger Bischofssynode bei Teilnahme der ZdK zurückzuführen)

Würzburger Synode begann 1971 also 3 Jahre nach straflosen Auflösung des gutbesuchten Priesterseminars in Freising durch Kard Döpfner (RIP) und Zerstreung der übrig gebliebenen Semianristen über 3 Wohnorte in München- die Ära der Auflosung und Säkulariesierung des Kultes (auch der Volksfrömmigkeit auch Berufungsapostoaltes )hat in Deutschland begonnen.

Es ist Entscheidung der Bischöfe ZdK in Millionenhöhe jährlich (um 3 MIo EUR jedes Jahr) statt z.B. zwei zusätzliche Frauenhäuser für ungewollt schwanger gewordene sozialschwache Frauen zu finanzieren.


2
 
 Freundin 22. August 2024 
 

Der Erzbischof Koch...

...ist doch jener, der über Greta Thunberg gesagt hat, ihre Demos erinnerten ihn ein wenig an den Einzug Jesu ihn Jerusalem (an dem Tag, den wir Palmsonntag nennen). Später hat er sich dann von ebendieser Greta distanziert (aus bekannten Gründen). Er handelt halt so, wie es politisch opportun erscheint. Was soll man von so einem Bischof erwarten?


4
 
 SalvatoreMio 22. August 2024 
 

Der liebende und barmherzige Gott ?

@proelio: Ja, genau! Liebend und barmherzig ist er nur, weil die Hl. Schrift und die Evangelien seit langem oftmals nicht ehrlich, sondern verkürzt in den Predigten ausgelegt werden. Das kann keiner bestreiten, der die Bibel mit Verstand liest, Christi Worte selbstverständlich eingeschlossen. Und gestern, die Lesung des Propheten Ezechiel (20. Woche im Jahreskreis II), die hatte es knallhart in sich. Ich hätte sie am liebsten der DBK geschickt: Ezechiel 34, 1-11.


2
 
 ThomasR 22. August 2024 
 

@proelio

Thema der üppigen Salare betrifft nicht nur Bischöfe (ihre Salare kommen vom deustchen Staat)
sondern allen möglichen Funktionären, Dachverbänden und Organisationen
wie alle katholischen Büros
aber auch ZDK
und allen katholische Dachverbände
(hier wird üppig oft 3x Rom* von der Kirchensteuer gezahlt - im Vergleich zu den Gehältern der römischen Kurie-es geht um Beträge in Millionenhöhe jährlich)
und gleichzeitig werden die Pfarrkirchen profaniert und abgerissen sowie ganze Pfarrgemeinden aus Kostengründen aufgelöst


1
 
 Juan 22. August 2024 
 

Es ist nicht akzeptabel,

wenn Bischöfe auf völlig berechtigte und eminent wichtige Anfragen von Gläubigen nicht antworten. Als Hirten dürfen sie sich so nicht verhalten.


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 ThomasR 22. August 2024 
 

Offenlegung der Verflechtung vom katholischen Büro Berlin und ZdK

(sowie Höhe der von Kirchensteuer finanzierten Gehälter der Funktionäre dringedst gefragt)

Leiter des katholischen Büro Berlin Brandendburg ist auch
Gast in der Gemeinsamen Konferenz der ZdK und DBK

Berlin selbst hat in letzten Jahren mehrere Pfarrerein aufgelelöst um mehrere Kirchen profaniert und zum Teil abgerissen (auch um Katholisches Büro Berlin Brandenburg zu finanzieren? oder ist es eine weitere wenig erforschte Kostenstelle der DBK?) Würde das Budget vom katholischen Büro Berln Brandenburg vielleicht ausreichen um eine Pfarre zu retten? oder 5 Stellen in der Krankenhausseelesorge zu finanzieren?

Untergang der Kirche und des Glaubens über Zuleitung der knappen Geldmittel auch politischen Organisiationen, Vertretungen der DBK und unterschiedlichen Dachverbänden wird in Deutschland durch die DBK finanziert

de.wikipedia.org/wiki/Liste_profanierter_Kirchen_im_Erzbistum_Berlin


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 proelio 22. August 2024 
 

Wes Brot ich ess, des Lied ich sing!

Die deutschen Bischöfe erhalten bekanntlich ein üppiges Salär vom deutschen Staat. Da liegt es nicht fern, wenn der katholische Glaube mal keine Rolle spielt. Und außerdem: wir haben ja einen liebenden und barmherzigen Gott....


3
 

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