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21 künftige Kardinäle im Kurzporträt

7. Oktober 2024 in Weltkirche, 12 Lesermeinungen
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Vatican News listet die am Sonntag von Papst Franziskus ernannten neuen Kardinäle mit biografischen Anmerkungen auf - Es fällt auf: Wieder keine Neuernennungen aus Österreich, Deutschland und der Schweiz


Vatikanstadt (kath.net/KAP) Die neuen Kardinäle laut einer am Sonntag von Vatican News veröffentlichten Übersicht:

1. Angelo ACERBI, Apostolischer Nuntius, geb. 1925. Der Italiener stand seit 1956 bis zu seinem Ruhestand im Dienst der vatikanischen Diplomatie. Als Nuntius in Kolumbien wurde er mehrere Wochen lang von Rebellen als Geisel festgehalten. Er ist der einzige der neuen Kardinäle, der wegen Überschreitens der Altersgrenze nach jetzigem Stand nicht an einem Konklave teilnehmen darf; nach seiner Kreierung wird er der älteste lebende Kardinal sein.

2. Carlos Gustavo CASTILLO MATTASOGLIO, Erzbischof von Lima (Peru). Geboren 1950. Vor seiner Ernennung zum Erzbischof der Hauptstadt 2019 wirkte er u.a. an der Päpstlichen Katholischen Universität von Peru.

3. Vicente BOKALIC IGLIC C.M., Erzbischof von Santiago del Estero (Primas von Argentinien). Geboren 1952. Der Lazzaristenpater war ab 2010 Weihbischof von Buenos Aires; der heutige Papst Franziskus war damals Erzbischof der Hauptstadt. Schon 2013 hatte Franziskus ihn zum Bischof von Santiago del Estero gemacht und dann das Bistum am 22. Juli 2024 in den Rang einer Primatialerzdiözese erhoben, so dass der Ehrentitel Primas nicht mehr Buenos Aires, sondern mit Santiago del Estero verbunden ist.

4. Luis Gerardo CABRERA HERRERA, O.F.M., Erzbischof von Guayaquil (Ecuador). Geboren 1955. Der Franziskaner wurde 2009 Erzbischof von Cuenca, 2015 wechselte er an seinen heutigen Bischofssitz. Von 2001 bis 2014 war er Vizepräsident der Bischofskonferenz seines Landes.

5. Fernando Natalio CHOMALÍ GARIB, Erzbischof von Santiago de Chile. Geboren 1957. Der studierte Ingenieur ist seit 1991 Priester. 2006 wurde er Weihbischof der Hauptstadt, seit 2011 ist er ihr Erzbischof.


6. Tarcisio Isao KIKUCHI, S.V.D., Erzbischof von Tokyo (Japan). Geboren 1958. Der Steyler Missionar hat u.a. in Australien studiert und in Ghana als Seelsorger gewirkt. Franziskus machte ihn 2017 zum Erzbischof der japanischen Hauptstadt.

7. Pablo Virgilio SIONGCO DAVID, Bischof von Kalookan (Philippinen). Geboren 1959. Der Bibelwissenschaftler hat u.a. in Belgien und Jerusalem studiert. Benedikt XVI. ernannte ihn 2006 zum Bischof.

8. Ladislav NEMET, S.V.D., Erzbischof von Belgrad (Serbien). Geboren 1956. Der Steyler Missionar hat auf den Philippinen seelsorglich gearbeitet und hat in Polen, Österreich und Kroatien Theologie unterrichtet.

9. Jaime SPENGLER, O.F.M., Erzbischof von Porto Alegre (Brasilien). Geboren 1960 in Blumenau, wo viele deutschstämmige Brasilianer zu Hause sind. Der Franziskaner hat u.a. in Jerusalem studiert und ist seit 2011 Bischof.

10. Ignace BESSI DOGBO, Erzbischof von Abidjan (Elfenbeinküste). Geboren 1961. Er hat u.a. am Biblicum in Rom studiert und viel pastorale Erfahrung gesammelt. Von 2017 bis 2023 war er Vorsitzender der Bischofskonferenz seines Landes.

11. Jean-Paul VESCO, O.P., Erzbischof von Alger (Algerien). Geboren 1962 in Lyon (Frankreich). Vesco hat zunächst als Anwalt in Lyon gearbeitet, bis er sich entschloss, in den Dominikanerorden einzutreten. Seit 2002 lebt er in Algerien. 2012 wurde er Bischof von Oran, zehn Jahre später versetzte ihn Franziskus in die Hauptstadt.

12. Paskalis Bruno SYUKUR, O.F.M., Bischof von Bogor (Indonesien). Geboren 1962 auf der Insel Flores, die eine christliche Bevölkerungsmehrheit hat. Der Franziskaner hat viel seelsorgerliche Erfahrung gesammelt und für seinen Orden zeitweise auch in Rom gearbeitet.

13. Dominique Joseph MATHIEU, O.F.M. Conv., Erzbischof von Teheran-Isfahan (Iran). Geboren 1963 in Arlon (Belgien). Für seinen Orden - auch er stammt, wie viele der neuen Kardinäle, aus der Ordensfamilie des hl. Franz von Assisi - ging er 2013 in den Libanon; seit 2021 ist er Erzbischof im Iran.

14. Roberto REPOLE, Erzbischof von Turin (Italia). Geboren 1967. Er ist schon mit elf Jahren ins Vor-Seminar eingetreten, hat u.a. an der römischen Gregoriana-Universität studiert und in Turin katholische Dogmatik gelehrt. 2022 machte ihn Papst Franziskus zum Erzbischof der Stadt.

15. Baldassare REINA, Weihbischof von Rom, ab heute Generalvikar für die Diözese Rom. Geboren 1970. Der gebürtige Sizilianer wurde 2022 Weihbischof in der Hauptstadt; zuvor wirkte er im Erzbistum Agrigent.

16. Francis LEO, Erzbischof von Toronto (Kanada). Geboren 1971 in Montréal. Er hat u.a. in Dayton (USA) studiert und stand einige Jahre im diplomatischen Dienst des Heiligen Stuhls. Von 2015 bis 2021 war er Generalsekretär der kanadischen Bischofskonferenz.

17. Rolandas MAKRICKAS, Erzpriester-Koadiutor der Päpstlichen Basilika Santa Maria Maggiore. Geboren 1972. Der Litauer studierte Kirchengeschichte und stand lange im diplomatischen Dienst des Heiligen Stuhls.

18. Mykola BYCHOK, C.Ss.R., Bischof der Eparchie Saints Peter and Paul of Melbourne der Ukrainer. Geboren 1980: Damit ist der Ukrainer der Jüngste der neuen Kardinäle, sowie des Kardinalskollegiums überhaupt. Der Redemptorist studierte u.a. in Polen und wirkte als Seelsorger im russischen Prokopyevsk sowie in den USA. 2020 wurde er Bischof im australischen Melbourne.

19. Timothy Peter Joseph RADCLIFFE, OP, Theologe. Geboren 1945 in London (Großbritannien). Der Dominikaner hat in Oxford und Paris studiert. Von 1992 bis 2001 stand er an der Spitze seines Ordens. Er ist ein gesuchter Exerzitienmeister, der auch die geistlichen Einkehrtage zu Beginn der Vollversammlungen der Weltsynode 2023 und 2024 geleitet hat.

20. Fabio BAGGIO, C.S., Untersekretär des Dikasteriums für ganzheitliche Entwicklung. Geboren 1965. Der Italiener hat in Chile und Argentinien gearbeitet; 2016 holte ihn Papst Franziskus, der ihn von Buenos Aires her kannte, an den Vatikan.

21. George Jacob KOOVAKAD, Päpstlicher Reisemarschall. Geboren 1973. Der Inder ist 2006 in den diplomatischen Dienst des Heiligen Stuhls eingetreten; nach zahlreichen Stationen im Ausland, darunter im Iran, arbeitete er ab 2020 im vatikanischen Staatssekretariat. 2021 betraute ihn Franziskus mit der Organisation seiner Auslandsreisen.

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