"Die Sozialdemokratisierung der ÖVP findet überall statt"vor 6 Stunden in Österreich, 1 Lesermeinung Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden
Wirtschaftsexperte Franz Schellhorn übt nach der Wahl schwere Kritik an der ÖVP: "ÖVP gibt das Geld aus, als wären sie bei den Sozialdemokraten in die Schule gegangen." - ÖVP beschließt Gender-Eigentor auch im Bundesrat nach der Wahl
Wien (kath.net)
Der bekannte österreiche Wirtschaftsexperte Franz Schellhorn, Leiter der Agenda Austria, hat am Sonntag am Abend im Rahmen einer Diskussion zu den österreichischen Nationalratswahlen schwere Kritik an der ÖVP geübt. "Politik in den letzten Jahren sehr stark nachlinks gerückt. Man erzählt den Menschen, wie sie denken sollen. Man erzählt den Menschen, welche Heizung sie haben sollen, welche Autos sie fahren sollen. Die ÖVP gibt das Geld aus, als wären sie bei den Sozialdemokraten in die Schule gegangen. Der Merkel-Effekt. Die Sozialdemokratisierung der ÖVP findet überall statt."
Zuletzt hatte die ÖVP kurz vor der Wahl mit einem 'Gender-Eigentor' für Kopfschütteln gesorgt und gemeinsam mit Grünen und SPÖ eine Novelle beschlossen, in der "Frauen" und "Männer" abgeschafft werden und nur mehr von "Geschlechtern" die Rede ist. Wenige Tage nach der Wahl hatte die ÖVP den Gesetzesbeschluss im Parlament auch im Bundesrat bestätigt, entgegen Behauptungen von ÖVP-Mitarbeitern, dass alles ein Versehen gewesen sei. "Die ÖVP hat uns angelogen! Sie hat das 'Versehen' im Bundesrat bestätigt. Damit ist erstmals in Österreich, per Gesetz, das biologische Geschlecht, durch ein gefühltes Geschlecht ersetzt worden - ab jetzt ist alles möglich.", schreibt kath.net-Mitarbeiter Christof Zellenberg auf X dazu.
Diskussion bei SERVUS.TV: https://www.servustv.com/aktuelles/v/aafqdbnetqkslbpa5673/
Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!
Lesermeinungen | Versusdeum vor 5 Minuten | | | Die selbe Leier wie in Deutschland Auch hier vor den beiden wichtigsten Wahlen dieses Jahres genau eine Woche lang Getöse von der CDU, man müsse bei Massenmigration ubd der Abschiebung von Verbrechern endlich etwas tun. Danach jeweils wieder Totenstille. Für wie blöd halten die ihre Wähler eigentlich? Und jetzt müssen auch noch genau die beiden Führungskräfte bei Spezialdemokraten (ausgerechnet Kühnert!) und "Grünen" (Omipour) gehen, die es gewagt hatten, das Scheitern von Multikulti auch nur anzudeuten. Bei ersteren ist als Ersatz schon wieder ein Parteilinker (also "Fundi"?) nominiert! Merke(l): "Vorwärts immer, rückwärts nimmer" (Erich H.) | 0
| |
Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen. Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder. kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net) kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen. |