Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Die Anglikanische Kirche von Nigeria trennt sich von der Kirche von England
  2. Vatikanbibliothek richtet Gebetsraum für Muslime ein
  3. Keine Zustimmung aus Rom zur Handreichung der Deutschen Bischofskonferenz!
  4. DILEXI TE!
  5. „Bekreuzigen Sie sich, wenn Sie an einer Kirche vorbeigehen?“
  6. "Eine wahre Schändung des heiligsten Ortes der Christenheit"
  7. Trump macht es möglich! Historischer Nahost-Deal zwischen Israel und Hamas!
  8. Päpstliche Exhortation Dilexit te bietet „Armut in zwei Melodien“
  9. Vier Bischöfe leiteten Sühneakt nach LGBT-‚Wallfahrt‘ im Petersdom
  10. Liturgiewissenschaftler: Wort-Gottes-Feier ist kein Ersatz für die Messe
  11. Die Antifa in Wien – ein kleines Täterprofil
  12. „Sind wir noch katholisch?“
  13. Ein Nobelpreis für eine Rosenkranz-Beterin
  14. Fünf Heilmittel gegen Traurigkeit
  15. Anglikanische Erzbischöfin von Canterbury in der Abtreibungsfrage für das Töten ungeborener Kinder!

Vatikan zeigt Papst-Thron aus dem ersten Jahrtausend

13. Oktober 2024 in Chronik, keine Lesermeinung
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


"Bischofssitz des Petrus" vorübergehend im Petersdom zugänglich - Der hölzerne Thron ist mindestens 1.150 Jahre alt - Der Stuhl ist wahrscheinlich ein Geschenk des Frankenkönigs Karl des Kahlen an Papst Johannes VIII. im 9. Jhd.


Vatikanstadt, 9.10.2024 (KAP) Auf diesem schlichten Holzstuhl saßen im ersten Jahrtausend Päpste: Die "Cathedra Petri", der Legende nach der Sitz des Apostels Petrus persönlich, ist vorübergehend im Petersdom wieder zu sehen. Der mindestens 1.150 Jahre alte hölzerne Thron wurde im Zuge der seit einigen Monaten laufenden Restaurierung der Bronze-Kunstwerke von Gian Lorenzo Bernini (1598-1680) im Petersdom erneut aus seiner barocken Umhüllung entnommen.

Er steht nun auf einem Sperrholzsockel in der Ottoboni-Sakristei im Petersdom und ist für einige Wochen mit Sondergenehmigung zugänglich. Zuletzt war er zwischen 1968 und 1974 wissenschaftlich untersucht worden. Eine große öffentliche Ausstellung fand 1867 statt. Papst Franziskus hat das Kunstwerk am 2. Oktober unmittelbar vor dem Eröffnungsgottesdienst der aktuellen Weltbischofssynode persönlich in Augenschein genommen.


Nach der Überlieferung handelt es sich bei dem kantigen Holzstuhl um den Bischofssitz des Apostels Petrus, des ersten Stellvertreters Christi auf Erden. Nach späteren Untersuchungen war der Stuhl wahrscheinlich ein Geschenk des Frankenkönigs Karl des Kahlen an Papst Johannes VIII. im 9. Jahrhundert. Bei der Untersuchung in den 1970er Jahren wurden jedoch auch Holz-Teile aus dem 6. Jahrhundert in dem Thron entdeckt.

Baldachin wird am 27. Oktober eingeweiht

Bernini hat den mit Elfenbein-Intarsien versehenen Thron - umgeben von einem barocken Reliquiar in Stuhlform - schwebend in zentraler Position in der Apsis des Petersdoms platziert. Der ältere Stuhl Petri soll nach Abschluss der Arbeiten wieder an diesen Platz zurückkehren, rechtzeitig vor der Eröffnung des Heiligen Jahres am 24. Dezember. Der mächtige Bronze-Baldachin von Bernini in der Vierung des Petersdoms wird bereits am 27. Oktober enthüllt. Die umfangreichen Restaurierungsarbeiten dort hatten im Februar dieses Jahres begonnen.

Copyright 2024 Katholische Presseagentur KATHPRESS, Wien, Österreich
 (www.kathpress.at) Alle Rechte vorbehalten


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu







Top-15

meist-gelesen

  1. Oktober 2025 mit kath.net in MEDJUGORJE mit P. Leo MAASBURG
  2. Fünf Heilmittel gegen Traurigkeit
  3. DILEXI TE!
  4. Keine Zustimmung aus Rom zur Handreichung der Deutschen Bischofskonferenz!
  5. "Eine wahre Schändung des heiligsten Ortes der Christenheit"
  6. Trump macht es möglich! Historischer Nahost-Deal zwischen Israel und Hamas!
  7. Vier Bischöfe leiteten Sühneakt nach LGBT-‚Wallfahrt‘ im Petersdom
  8. Ein Nobelpreis für eine Rosenkranz-Beterin
  9. Liturgiewissenschaftler: Wort-Gottes-Feier ist kein Ersatz für die Messe
  10. Vatikanbibliothek richtet Gebetsraum für Muslime ein
  11. Die Antifa in Wien – ein kleines Täterprofil
  12. Anglikanische Erzbischöfin von Canterbury in der Abtreibungsfrage für das Töten ungeborener Kinder!
  13. Goldenstein-Ordensfrauen ergreifen rechtliche Schritte
  14. Die Anglikanische Kirche von Nigeria trennt sich von der Kirche von England
  15. Als der dreijährige Brian von Padre Pio besucht wurde

© 2025 kath.net | Impressum | Datenschutz