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| US-Präsidentschaftskandidat Trump ehrt polnischen Märtyrerpriester Jerzy Popiełuszko18. Oktober 2024 in Aktuelles, 4 Lesermeinungen Trump unterschreibt eine ehrende Gedenkschrift und postet u.a. ein Foto, wie Papst Johannes Paul II. am Grab des 1984 vom kommunistischen Staatssicherheitsdienst ermordeten katholischen Priesters betet Washington DC (kath.net/pl) „An diesem Samstag, dem 19. Oktober 2024, jährt sich das Martyrium von Pater zum 40. Mal, einem wahrhaft großen katholischen Priester, der in den 1980er Jahren der polnischen Solidaritätsbewegung und der gesamten polnischen Nation enorme spirituelle Kraft verlieh.“ Das schreibt der republikanische Präsidentschaftskandidat und früherer Präsident Donald Trump auf seinem Auftritt auf X. Einen Tag zuvor habe er „in Chicago die Ehre“ gehabt, „eine Gedenkschrift zu diesem feierlichen Jahrestag zu unterzeichnen und sie Jerzys Neffen, Marek Popiełuszko, zu überreichen. Außerdem erhielt ich von ihm ein Buch mit den Predigten von Jerzy und andere schöne Erinnerungsstücke zur Erinnerung an das Leben dieses außergewöhnlichen Mannes mit seinen heroischen Tugenden.“ Hintergrund: Der aus Polen stammende Papst Johannes Paul II. hatte 1997 den Seligsprechungsprozess des Märtyrerpriesters Jerzy Popiełuszko eingeleitet, Papst Benedikt veranlasste die Beschleunigung des Verfahrens und erkannte dem Märtyrer 2009 den heroischen Tugendgrad zu. 2010 wurde Popiełuszko seliggesprochen. Allein an der Beerdigung Popiełuszkos im damals noch kommunistischen Polen nahmen 800.000 Menschen teil. Viele Millionen haben im Lauf der Jahre inzwishcen sein Grab besucht, so die Päpste Johannes Paul II. und Benedikt XVI., seitens staatlicher Oberhäupter der US-Präsident George H. W. Bush und die britische Premierministerin Margaret Thatcher. Der damaligen kommunistischen Volksrepublik Polen war die Unterstützung der Opposition um die Solidarność-Bewegung ein Dorn im Auge. Seine Entführung und Ermordung wurde zum Symbol des Widerstandes, der politischen Rolle der katholischen Kirche und der Brutalität des Sicherheitsapparates in der damaligen Volksrepublik Polen sowie der Kraft der katholischen Kirche auch im Angesicht brutaler Diktaturen.
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