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„Werden mehr Erwachsene katholisch?“vor 22 Stunden in Weltkirche, 9 Lesermeinungen Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden
In den USA, in Großbritannien, Australien und Frankreich steigt erneut die Zahl der Erwachsenen, die an Ostern getauft werden oder Erstkommunion und Firmung empfangen, berichtet „The Pillar“. Von Petra Lorleberg
Washington DC (kath.net/pl) Erneut kommt es in vielen Ländern zu einer erneuten Steigerung der Zahlen von Erwachsenen, die katholisch werden. Darüber berichtet Luke Coppen im US-amerikanischen katholischen Portal „The Pillar“.
USA: Bekannt sind bisher die Zahlen von knapp 20 US-Bistümern. Bei den meisten wurden dieses Jahr bei der Zulassungsfeier spürbar gestiegene Teilnehmerzahlen verzeichnet. Beispielsweise meldeten die (Erz-)Diözesen Washington über 1.500 Menschen (2024 waren es 1.350). Baltimore 778 (669), Boston 458 (360), Detroit 997 (793). Nur zwei der gelisteten Bistümer verzeichneten einen Rückgang an Bewerbern.
Ähnlich erfreuliche Zahlen liegen für die (Erz-)Bistümer in Großbritannien vor: Birmingham 201 Bewerber im Vergleich zu 130 Bewerbern im Vorjahr, Liverpool 140 (110), Glasgow (Schottland) 100 (79). 
Für Australien liegt bisher nur für die Erzdiözese Syndey Zahlenmaterial vor: 384 Menschen gegenüber 266 im Vorjahr.
Frankreich war bereits letztes Jahr durch die Zunahme an Erwachsenenkonversionen besonders aufgefallen, dieser Trend bestätigt sich dieses Jahr wieder. „The Pillar“ liefert folgende Zahlen:
Erzbistum Lyon: 628 Katechumenen, ein Anstieg von 40 %.
Erzbistum Paris: 672 Katechumenen, gegenüber 515 Katechumenen im Jahr 2024.
Erzbistum Rennes: 199 Katechumenen, ein Anstieg von 19 %.
Bistum Le Mans: 150 Katechumenen, gegenüber 128 Katechumenen im Jahr 2024.
Bistum Metz: 154 Katechumenen, ein Anstieg von 85 %.
Bistum Pontoise: 610 Katechumenen, ein Anstieg von 15 %.
Bistum Quimper und Léon: 146 Katechumenen, ein Anstieg von 62 %.
Diözese Versailles: 670 Katechumenen, ein Anstieg von 30 %.
Hintergrund: Bei den Zulassungsfeiern für die Eingliederung Erwachsener in die Kirche gehen Menschen, die katholisch werden wollen, erste offizielle Schritte zur vollen Gemeinschaft mit der Katholischen Kirche, um dann an Ostern vollständig aufgenommen zu werden. Für Christen, die bereits in anderen christlichen Konfessionen gültig getauft worden waren, steht der Empfang von Erstkommunion und Firmung an. Für Nichtchristen kommt die Tauffeier noch dazu, die meist in der Osternacht gespendet wird. In beiden Fällen wird auch häufig die Erstbeichte gefeiert. Das Deutsche Liturgische Institut stellt für die „Feier der Eingliederung in die Kirche“ entsprechendes Material zur Verfügung, neben der Printausgabe auch eine Onlineausgabe: Siehe Link.
Link zum Originalbeitrag: Are more adults becoming Catholic?
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Lesermeinungen | MariaElisabeth25 vor 9 Stunden | | | lakota : Zölibat:?mein Kommentar ging nicht durch Ganz schnell. Ich habe kein Problem mit einem verheirateten Pfarrer. Aber die Diskussion sollte schon mit den Betroffenen selber geführt werden. Unser Pfarrer ist damit zufrieden und würde so bleiben, kann sich aber durchaus einen verheirateten Pfarrer vorstellen. Unsere Senioren Gruppe ist seit 2 Jahren mit der protestantischen Gruppe „verpartnert“ und wir erleben den jungen Pastor mit seiner Familie so liebevoll. Er hat Seine Arbeitszeit und abends bei der Familie. Unser Pfarrer hat eine 6 Tage Woche ( 1 Tag in der Woche komplett frei ), Notdienst alle 4 Wochen und Krankensalbung und Segnung bei Todesfällen abends nur bis 21:30 ! Das ist wir bei (Not)Ärzten, die haben auch Familie. |  0
| | | MariaElisabeth25 vor 10 Stunden | | | Versusdeum Und lakota: Ich sehe das Thema Priester und Familiäre Probleme etwas anders, aber vielleicht bin ich auch ein gebranntes „Kind“. Weder früher noch heute wäre der Pfarrer für mich der Ansprechpartner für Kind und Familie. Kirche war früher eine Institution die gehört wurde. So wie wir Älteren den Einzug der Moderne für das Sterben der Kirche verantwortlich machen, so machen umgekehrt heutige Generationen das Althergebrachte für den Rückgang der Messbesucher verantwortlich. Und ich bin der Überzeugung, dass, sollte da nicht ein Kompromiss erzielt werden, die Schlüssel der Kirchen endgültig umgedreht werden können. Gläubige die sich eh nicht wohlfühlen und in die Vor-Komzils-Messen gehen, wird das nicht stören und denjenigen die etwas ändern wollten und geblockt wurden, waren vorher nicht da und jetzt ist es egal. Ich möchte nicht, dass meine Kirche hier geschlossen wird nur weil keine Seite sich bewegt. Für heute Ende ich hier. Morgen nachmittag hat mein Nachbars“Kind“ ( 14 ) Taufe hier in der protestantischen Kirche. |  0
| | | lakota vor 12 Stunden | | | Nun ja.... "Bei allem Respekt: wie soll ein lediger, kinderloser Pfarrer oder eine Ordensfrau zum Thema Familie und Alltagsprobleme reden?"
Warum nicht? Reden doch auch viele, viele über den Zölibat und haben davon keine Ahnung.
Im Ernst: Auch ein Priester wurde ja in eine Familie geboren und weiß durchaus wie es da zugeht. |  0
| | | Versusdeum vor 13 Stunden | | | @MariaElisabeth25 Dazu sage ich nur: Wenn man eine (in diesem Fall Institution) Kirche über mehr als ein halbes Jahrhundert Stück für Stück "rückbaut", ist sie irgendwann nicht einmal mehr für die eigenen Gläubigen als Kirche erkennbar (sofern diese überhaupt noch wissen, was eine Kirche ist bzw. gar die katholische Kirche).
Und ebenso bei allem Respekt: Als die Priester noch regelmäßig Beichte hörten und dabei ganz nebenbei auch als Psychologen wirkten, wussten sie besser als die meisten Ehepaare über Eheprobleme bescheid. |  2
| | | MariaElisabeth25 vor 16 Stunden | | | ThomasR - Piusbruderschaft und Frauenpredigt- Piusbruderschaft kann ich nichts zu sagen, weiß aber von Vielen, dass sie ein generelles Problem mit der konservativen Ausrichtung der Kirche haben und daher eher nicht zu einer noch konservativeren Gemeinschaft gehen. Ich bezweifle, dass der synodale Weg a) für den Rückgang der Zahlen verantwortlich ist und b) dass man mit „zurück zur Zeit vor dem 2. Konzil“ die Leute wirklich wieder in die Kirchen holt. (Ausnahmen gibt es immer) Es ist einfach die Freiheit die viele vermisst haben als sie in Kinderzeit gezwungen wurden in die Kirche zu gehen, samstags zur Beichte, im Mai zur Maiandacht, im Oktober mit allen am Tisch den Rosenkranz beten während die Freundin zu Hause wartete. Ich habe das erlebt, nur im Gegensatz zu den meisten meiner Geschwister gehe ich noch in die Kirche. Laien- oder Frauenpredigten höre ich mir durchaus gern an, denn da wird über das tägliche Leben gesprochen. Bei allem Respekt: wie soll ein lediger, kinderloser Pfarrer oder eine Ordensfrau zum Thema Familie und Alltagsprobleme reden? |  1
| | | ThomasR vor 16 Stunden | | | Orte der priesterlichen Seelesorge sind v.A. Pfarrkirchen während der Heiligen Messe und keine Bergbahnen (für ca 5,6 MIO EUR),
die offensichtlich in USA in der Kirchenhand noch fehlen (vgl. link)
Bau einer Bergbahn ist ohne Zweifel anders zu bewerten wenn in der beinahe gleichen Zeit die erste Pfarrkirche wegen Geldmangel für die Renovierung im gleichen Bistum profaniert wird www.youtube.com/watch?v=iMnoqUJLPi0 |  0
| | | ThomasR vor 17 Stunden | | | @MariaElisabeth25 bei um 100 TSD Abtreibungen jedes Jahr in Deutschland ist es normal, dass die Anzahl der Taufen wird immer weniger
Dazu kommt noch das Thema der Sakramente gegen Kirchensteueer
und Handlungen gegen Rom wie das Frauenprdeigen während der Hlg.Messe
Bei der Piusbruderschaft gibt es auf jeden Fall Anstieg der Besucherzahl der Heiligen Messen und Anzahl der Heiligen Messen und Anstieg der Anzahl von Semianristen seit Jahren (es scheint vielorts also besser zu klappen ohne Kirchensteuer als mit Kirchensteuer)
Über mehr als 150 Jahren der Kirchensteuer haben manche Diözesen soviel Vermögen (Milliarden! wie in München) gesammelt, dass es für das Anbieten vom Pastoral völlig ausreichend ist. Es ist nicht die Aufgabe der Kirche die Kindergärten zu betreiben, selbst wenn es sich um eine ehrenvolle Aufgabe handelt und als der grösste Kindergartenbetreiber der Welt zu fingieren.
Es gibt tatsächlich Orte wo man über die letzten 10 Jahre die Anzahl der Heiligen Messen um mehr als 50% reduziert. www.st-michael-muenchen.de/gottesdienst/unsere-liturgie/frauenpredigten |  3
| | | MariaElisabeth25 vor 19 Stunden | | | Bei uns werden die Kinder- Taufen weniger aber dafür werden mehr Erwachsene aus Osteuropäischen |  0
| | | ThomasR vor 20 Stunden | | | in einer Kirchensteuerkirche , die nach dem Jahr 2000 in Mehrzahl der Diözesen alle Pfarrgemeinden aufgelöst hat und inzwischen über 1000 Pfarrkirchen profaniert und zum Teil abgerissen hat ist vergleichbare Entwicklung nur schwer möglich.
Gleichzeitig fliessen jedes Jahr Millionen EUR (um 2,9 Mio EUR momentan) in ein privates Verein (angemeldet ins Handelsregister in Paderborn) namens ZdK.
Eie Kirche, die nicht mehr schafft den Zugang zur Heiligen Messe für die Gläubigen jeden Sonntag und werktags zu sichern verliert in meinen Augen auch Anspruch Kirchensteuer zu erheben.
(und es ist die Entscheidung der Amtskriche, wie nachweislich in München, Priestermabgel zu fordern, und Anzahl von Priesternachwuchs zu reduzierien- selbst Marienverehrung galt lange in München nachweislich als Hindernis bei der Aufnahme in die Priesterausbildung- zu fromme Bewerber wurden einfach jahrelang abgewiesen)
Es gibt tatsächlich Diözesen, wo man schafft eine Bergbahn für 5 Mio EUR zu bauen und beinahe gleichzeitig erste Pfarrkirche zu profanieren (auc EB München, Ebenhausen), de.wikipedia.org/wiki/Dombergbahn |  1
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