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Papst befördert Ordensfrau in vatikanische Spitzenposition23. Mai 2025 in Aktuelles, 31 Lesermeinungen Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden
Italienerin Merletti neue Nummer zwei der vatikanischen Ordensbehörde - Frühere Generaloberin der "Franziskanerinnen der Armen" ist promovierte Kirchenrechtlerin
Vatikanstadt (kath.net/KAP) Papst Leo XIV. hat die italienische Ordensfrau Tiziana Merletti (65) zur Nummer zwei in der vatikanischen Ordensbehörde erhoben. Er machte die frühere Generaloberin der "Franziskanerinnen der Armen" zur Sekretärin des Dikasteriums für die Institute des geweihten Lebens und die Gesellschaften des Apostolischen Lebens, wie das vatikanische Presseamt am Donnerstag mitteilte. Die Position ist in etwa mit dem Rang einer Staatssekretärin in Ministerien anderer Länder vergleichbar. 
Damit setzt der neue Papst die Personalpolitik seines Vorgängers Franziskus fort, der vor allem in den letzten Jahren seines Pontifikats immer wieder Frauen und insbesondere Ordensfrauen in leitende Positionen im Vatikan berufen hatte. Merletti ist promovierte Kirchenrechtlerin und hatte ihren Orden von 2004 bis 2013 geleitet. Auch beriet sie die internationale Vereinigung der Ordensoberinnen (UISG) in kirchenrechtlichen Fragen.
Geleitet wird das Ordens-Dikasterium von Schwester Simona Brambilla (als Präfektin) und Kardinal Angel Artime (als Pro-Präfekt). Die Behörde ist weltweit zuständig für die katholischen Ordensgemeinschaften sowie andere nach Gelübden lebenden Gemeinschaften.
Copyright 2025 Katholische Presseagentur KATHPRESS, Wien, Österreich
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Lesermeinungen | Zeitzeuge 29. Mai 2025 | | | Dann warten wir mal ab, was Sw. Merletti unter Führung versteht, sie sagte u.a. in dem Interview folgendes:
Lei insegna leadership…
Serve un nuovo modello di leadership: contemplativa, partecipativa e generativa, che coinvolga tutti senza imporre decisioni dall’alto. La leadership legata ad un ruolo di governo è una condizione che ti riguarda solo per alcuni anni e ti offre un’opportunità di crescita, prima di tutto a livello personale.
Also, abwarten wir ihre Vorstellung von "Führung"
sich mit der hierarchischen Verfassung der kath.
Kirche vereinbart, die natürlich autoritative
Entscheidungen beinhaltet.
Ich gehe mal wieder in den "Ruhemodus" bei
kath.net und verfolge aufmerksam die Neuigkeiten,
auch aus dem Vatikan.......! |  0
| | | discipulus 28. Mai 2025 | | | Werter Zeitzeuge, auch nach mehrmaligem Durchlesen finde ich weder in diesem Beitrag noch in dem von Ihnen verlinkten Zitate der Schwester, die ich kommentieren könnte.
Davon einmal ganz abgesehen, scheint mir auch die Frage, ob überhaupt eine Schwester an Spitze eines Dikasteriums stehen kann, gänzlich unabhängig von der Frage, ob eine bestimmte Schwester eine dafür angemessene Kandidatin ist. Ich habe mich nur zur ersten Frage geäußert, zur zweiten kann ich mangels weitergehender Informationen keine Stellung beziehen und würde da bis zum Beweis des Gegenteils erst einmal dem Urteil des Hl. Vaters vertrauen. |  0
| | | Zeitzeuge 28. Mai 2025 | | | Zur Erinnerung im Link ein wichtiger Artikel; interessanterweise hat hier noch niemand die
Aussagen von Sw. Merletti kommentiert...!
Bereits vor vielen Jahren war eine inzwischen
verstorbene Verwandte von mir die höchste Frau
im Bistum und als Ordinariatsrätin für die
Pastoralsssistentinnen zuständig (früher Seelsorg-
helferinnen). Leider war sie durchaus "progressiv", wir vermieden aber leidenschaftliche Diskussioinen........ . www.kath.net/news/86476 |  0
| | | discipulus 27. Mai 2025 | | | @Chorbisch: potestas sacra Wie ich in einem anderem Strang hier schon schrieb, ist es m.E. erforderlich, einmal klar zu analysieren, wo überhaupt potestas sacra notwendig ist und wo nicht.
Da die Präfekten an der Spitze der Dikastieren nie selbst potestas sacra ausüben, sondern immer im Auftrag des Heiligen Vaters tätig sind, ist es bei ihnen wohl nicht direkt der Fall. Ganz anders ist dies etwa im Falle eines Diözesanbischofs, der bei der Leitung seiner Diözese natürlich über potestas sacra verfügen muß.
Ungeachtet dessen bleibt es bei manchen Dikasterien, z.B. bei Bischofskongregation, natürlicherweise sinnvoll und daher geboten, daß der Präfekt selbst Bischof ist.
Warum der Präfekt der Ordenskongregation über potestas sacra verfügen müßte, hat hier noch niemand dargelegt - und ich sehe es auch nicht unmittelbar.
Deshalb halte ich in diesem Fall die Berufung einer Frau des geweihten Lebens an die Spitze dieser Kongregation auch nicht per se für problematisch. |  0
| | | chorbisch 25. Mai 2025 | | | @ Discipulus Vielen Dank für Ihre Unterstützung. Aber ich bin immer noch nicht schlauer, warum die möglichen Schwierigkeiten, als Frau die "spezifischen Dynamiken" männlicher Institute zu verstehen, ein Hindernis sein soll, während es umgekehrt offenbar nie als ein Problem angesehen worden war.
Es geht hier auch nicht um die Frauenunion usw., sondern um eine Kongregation. Wenn die Berufung einer Frau da "normal" wäre, wozu dann die Debatte?
Aber ich persönlich fände es dann sachlicher und auch fairer, wenn man diesen Schritt aus theologischen oder kirchenrechtlichen Gründen ablehnt, wie Hw. Grichting, oder die Gefahr sieht, diese Berufung könnte von Interesierten für ihre Bemühungen um das "Frauenpriestertum" angesehen werden.
Das "Geraune" um angeblich geschlechtsspezifische Dynamiken ist mir zu ungenau. |  0
| | | Zeitzeuge 25. Mai 2025 | | | Lieber ThomasR: Falls ich Sie bzgl. "Frauen im Berufungsapostolat
für Priestertum" falsch verstanden haben sollte,
bitte ich um Entschuldigung!
Das beste Berufungsapostolat für Priestertum war
und ist eine gute katholische Familie; bei uns hier waren früher viele Priester aus kinderreichen Familien, wobei dann oft eine Schwester, mitunter sogar die Mutter aus Haushälterin fungierte.
Auch Ihnen einen gesegneten Sonntag!
Für heute will ich hier schließen! |  1
| | | Zeitzeuge 25. Mai 2025 | | | Werter discipulus, in aller Kürze, da ich gleich mit einem Teil meiner
Familie unterwegs bin.
Natürlich könnten für die Frauenorden innerhalb
der Ordenskongregation auch Ordensfrauen als
Beraterinnen tätig sein.
Bereits auf dem II. Vatikanum war die Tante eines
verstorbenen früheren Arbeitskollegen in ihrer
Eigenschaft als Generaloberin eines großen Frauen-
ordens (ohne Stimmrecht) anwesend.
Gesegneten Sonntag! |  1
| | | discipulus 25. Mai 2025 | | | Werter Zeitzeuge, bitte verzeihen Sie, daß ich mich hier einbringe, aber Ihr Beitrag ist in keiner Weise eine Antwort auf die m.E. durchaus berechtigte Frage von @chorbisch.
Denn Sie verwiesen ja auf die Tatsache, daß eine weibliche Leitung Schwierigkeiten haben könnte, die spezifischen Fragestellungen männlicher Orden adäquat zu adressieren. Das hat mit Männer- und Frauenpastoral nun nicht allzu viel zu tun, auf die Sie jetzt verweisen. Die Frage, ob nicht auch eine männliche Leitung des Ordensdikasteriums entsprechende Schwierigkeiten haben könnte, die spezifischen Fragestellungen weiblicher Orden (sic! - nicht Männer- und Frauenbünde o.ä.) zu adressieren, haben Sie völlig beiseite gelassen.
Dabei wäre Ihre Antwort dazu durchaus von Interesse. |  0
| | | Zeitzeuge 25. Mai 2025 | | | @Chorbisch, vielleicht ist auch Ihnen bekannt, daß es bereits
früher in der katholischen Kirche eine spezifische
Männerpastoral gab mit entsprechenden Vereinigungen,
natürlich gab es das auch für Frauen, z.B. als der
katholische deutsche Frauenbund noch katholisch war!
Fragen Sie doch mal Sw. Merletti, wie deren Aussagen katholisch zu verstehen sind.
Für mich ist damit diese Diskussion beendet, habe
auch noch anderes zu tun, danke! |  1
| | | Zeitzeuge 25. Mai 2025 | | | @ThomasR; schließen Sie wirklich entgegen der kirchlichen Lehre ein "Priestertum" der Frau nicht absolut aus?
Dann brauchen wir hier nicht weiter zu diskutieren! |  1
| | | ThomasR 24. Mai 2025 | | | ich bin für eine Chance für Schwester für Schwester Tiziana Merletti selbst wenn sie kein Ordensgewand trägt
Liturgische Misere von heute und dabei auch eine zerstörerische Welle der liturgischen Missbräuche haben vor Allem Priester und Bischöfe, also Männer zu verantworten
Es ist mir nicht bekannt, dass wenigstens einmal eine Frau ohne Aufforderung durch einen Priester, - in eine Kanzel eingedrungen ist und von sich selbst während der Heiligen Messe predigen begann.
in München in St.Michael erfolgen die Frauenpredigten ausschliesslich auf die Einladung von hiesiegen Ordenspriester- Männer- aus dem Jesuitenorden
Auch Dr. Margot Kässmann ist nicht von sich selbst und per Gewalt in die Kanzel der Münchner Frauenkirche bei ÖKT 2011 in München, sondern wurde eingeladen und Text ihrer Pillenpredigt wurde durch Leitung der ÖKT (vorwiegend Männer darunter katholische Priester) freigegeben, so wenigstens selbst Margot Kässmann. Kein Vertreter des Münchner Ordinariates, hatte Problem mit Bezeichnung der Pille als Geschenk Gottes durch EKD Bischöfin (ad) www.st-michael-muenchen.de/gottesdienst/unsere-liturgie/frauenpredigten |  0
| | | SalvatoreMio 24. Mai 2025 | | | Schwester Tiziana @chorbisch! Versehentlich hatte ich meine Antwort selbst gelöscht, darum nur kurz: es gibt bei den Orden durchweg das entsprechende Habit, eine Art "Markenzeichen", das normalerweise Pflicht ist, wobei es auch Gemeinschaften gibt, die bewusst in Zivil gehen (mit unterschiedlichen Motiven). - Was unsere Weltpriester betrifft und das manchmal recht saloppe Auftreten, so sind die eigentlich erwünschten "Vorschriften" von Seite der Kirche anderer Natur. Aber da kenne mich nicht aus. |  0
| | | chorbisch 24. Mai 2025 | | | @ Salvatore Mio Verehrte @ Salvatore Mio es gibt aber in der Kirche auch genügend Männer, selbst Priester, die lieber "in Zivil" herumlaufen.
Mna kann sicher den Standpunkt vertreten, dieses Unscheinbarmachen der Ordenszugehörigkeit, dürfe Tiziana Merletti sich in dieser Position nicht erlauben.
Aber das hat dann mit ihrem Selbst- und Amtsverständnis zu tun, nicht mit ihrem Geschlecht. |  0
| | | chorbisch 24. Mai 2025 | | | @ Zeitzeuge Was verstehen denn Sie oder die von Ihnen genannte Quelle unter der "für männliche Institute spezifische(n) Dynamik"?
Und gilt das nicht umgekehrt auch? Seit Jahrhunderten standen dem Dikasterium für Orden Männer vor und niemand kam, zumindest bis zum Vaticanum 2, auf die Idee, diesen Leitern das Verständnis für die spezifischen Prozesse innerhalb von Frauenorden oder ordenähnlichen Gemeinschaften abzusprechen.
Oder gibt es das nur bei Männern, weil Frauen aufgrund ihrer eher "dienenden Rolle" innerhalb der Kirche keine "Besonderheiten" haben, die zu beachten wären? |  1
| | | ThomasR 24. Mai 2025 | | | @Zeitzeuge Umsetzung der Lehre der Kirche auch über Beachtung kirchenrechtlicher Vorschriften und gewisser Rigorismus hier haben Sinn- liturgischer Missbrauch führt stets zum Untergang
Wir unterschätzen Frauen mit ihrer Sensibilität oft sehr.
Ad experimentum wäre für mich selbst eine Regentin eines Priestersemianres lieber als Schliessung des Priestresemianres (meine Wiederholung)
Es ist mir nicht bekannt , dass zu Untergang eines Priestersemianres das Wirken einer Frau geführt hat, eher umgekehrt die Priesterausbildung (inkl. Unetrgang in Deutschland war bis dato ausschliesslich Männerdomäne)
Es ist für mich unvorstellbar, aber es gibt, dass man sich an die liturgischen Vorschriften z.B. von Redemptionis sacramentum Nr. 93 zur Austeilung der Hlg. Kommunion in den deutschen Domkirchen meistens nicht hält.
Viellleicht benötigen wir mehr Frauen im Berufungsapostolat selbst für Priestertum um endlich Inhalte von Pastore dabo vobis im Berufungsapostolat umzusetzen |  0
| | | SalvatoreMio 24. Mai 2025 | | | Warnung von weiblicher Seite! Schlicht und einfach ein paar weibliche Lebenserfahrungen - frei von der Leber: es gibt wahrhaft ekelhafte Männer, die grundsätzlich Recht haben. Haben sie Macht, dann wird ihre "Weisheit" durchgepeitscht. - Frauen in Machtpositionen gibt es nicht so lange, vielleicht eher im Kloster. Da gab (gibt?) es machtbesessene Tyranninnen, die andere das Grauen lehren. Ich selbst kenne eher Frauen mit niedrigeren Kompetenzen, die sie aber kräftig ausnutzen. Zusammengefasst: Frauen sind anders, haben Talente und Klugheit genug für Führung, aber sie können radikaler und brutaler vorgehen als so manches männliche Wesen. |  2
| | | Zeitzeuge 24. Mai 2025 | | | Aus einer Internetrechere bzgl. Sr. Merletti SilereNonPossum.com warnt davor, dass ein Dikasterium, das fast ausschließlich von Frauen geleitet wird, Schwierigkeiten haben könnte, die für männliche Institute spezifische Dynamik zu verstehen.
Es besteht die "Befürchtung, dass Schwester Merletti eine übermäßige Neigung zu 'juristischem Aktivismus' zeigt".
Bei mehreren Gelegenheiten hat Schwester Merletti eine deutlich "weibliche Vision der Macht" [was auch immer das sein mag] vertreten, vor "festgefahrenen Modellen" gewarnt und sich für "synodale Prozesse" ausgesprochen.
In einem Interview mit Città Nuova sagte sie einmal: "Wir Frauen wollen unseren Teil beitragen, uns anders ausdrücken und die Prozesse mit unserer eigenen Sensibilität vorantreiben. Ich verstehe, dass es schwer ist, Platz für uns zu schaffen, weil wir die Dinge auf eine Weise sehen, die etablierte Rahmen sprengen kann." |  1
| | | JP2B16 24. Mai 2025 | | | Der mögliche Grund, warum Sr. Tiziana Merletti (SFP) keinen Habit trägt. Sr. Tiziana Merletti gehört zum internationalen Zweig des Schervier-Ordens (der Habit trägt), den Suore Francescane dei Poveri (Franziskanerinnen der Armen). Die Gründerin, die Aachenerin Franziska Schervier (geb. 3. Jan. 1819) sandte bereits 1858 die ersten Schwestern in die USA. 1958 verselbständigte sich die amerikanische Provinz der Gemeinschaft. Der Zweig dieser Gemeinschaft nennt sich "Franciscan Sisters of the Poor" (SFP). Die Schwestern leben und wirken in den USA, Brasilien, Italien, Senegal, auf den Philippinen. Das Generalat befindet sich in Rom. Die "Franziskanerinnen der Armen" leben nach der Regel des Dritten Ordens des heiligen Franziskus, die sich auf das Leben in Armut, Gehorsam und Reinheit konzentriert. Dritte Orden, so auch der der Franziskaner, sind bekanntlich zunächst Laienorganisationen. Eines Ordensgelübdes bedarf es für ihre Mitglieder nicht zwingend. Die sog. "Terziaren" leben in der Welt und praktizieren die franziskanischen Ideale in ihrem Alltag. |  1
| | | SalvatoreMio 23. Mai 2025 | | | Ordensfrau Tiziana Merletti nicht im Habit @Dominus vobiscum: offen gestanden: ich finde das auch seltsam! Das Gewand ist doch eigentlich eine Art "Ausweis" für einen Orden und nicht egal. (ich habe auch herumgeforscht). |  3
| | | ThomasR 23. Mai 2025 | | | @modernchrist ausgerechnet um nach Vorne zu schauen und zu gehen , ist Abstand zu Würzburger Synode und Rückkehr zu Vaticanum2 gefragt.
Wahrheit über Würzburger Synode ist keinesfalls ihre Verunglimpfung, da wir ausgerechnet heute die Früchte der Würzburger Synode und nicht von Vaticanum2 ernten
Leider, sind mir persönlich auch Orte in EB München bekannt, wo keine Beichte vor Erstkommunion angeboten wird. Ich selbst war vor Kurzem sogar Zeuge der Beichte (nur äusserlich) vor Erstkommunion in einer Münchner Pfarre. Aber es ist eine bittere Tatsache dass nach München Kinder zur Beichte aus einigen Pfarren vom Lande gebracht werden, wo keine Beichte gibt.
(leider ofizielle Statistik fehlt und ist unerwünscht)
Danke für die Zuordnung der Bischofsernennung von Matthias Defregger der Kiriminalgeschichte der Kirche, Ja ,es war kriminell und ist ein Zeichen dafür welche Kräfte hinter Bischofsernennungen stehen können. Bischofsernennung von Matthias Defregger ist ohne Zweifel eine Ausnahme, aber sie gibt de.wikipedia.org/wiki/Matthias_Defregger |  0
| | | modernchrist 23. Mai 2025 | | | Lieber ThomasR! Was Sie alles aufzählen, ist auch sehr viel aus dem Druck von Laiengremien und der allgemeinen Verunsicherung der Hirten durch den Mainstream geschehen.
Aber: Hier im Münchner Westen gibt es schon seit vielen Jahren i m m e r vor der EK die Erstbeichte! Und Defregger anzuführen, das passt in die große Aufzählung der Kriminalgeschichte der Kirche, an der sich viele immer aufgeilen und weiden. Auch Ihre permanente Verunglimpfung der Würzburger Synode, die vor 50 Jahren endete - was interessieren sich die Leute heute noch dafür? Keinen Deut ist sie noch wert - was bringt das alles für uns? Schauen wir nach vorne, reden wir nicht die gesamte Vergangenheit kaputt. Ich selbst war eine der jüngsten Synodalinnen damals und stand schon immer - auch damals auf der konservativen Seite! Heute haben wir Leo! Machen wir Netzwerke auf, treten wir ein in die Lebensrechtsverbände! Gründen wir Gebetsgruppen und eucharistische Anbetungen! Gründen wir in der eigenen Pfarrei eine prolife-Gruppe! |  4
| | | ThomasR 23. Mai 2025 | | | Ernennung einer frommen Frau z.B. einer Ordensschwester als Regentin in einem Priesterseminar und mögliche Füllung des Priestersemianrs
(aber keiner selbsternannten Priesterin)
wäre mir ehrlich gesagt lieber
als ein leeres Priesterseminar
oder
Schliessung eines Priestersemianres (1968 Freising -damals noch voll- 2022 -Passau und Würzburg)
Es ist davon auszugehen dass weitere Schliessungen der Priestersemianre ohne Abstand zu Würzburger Synode und Rückkehr zum letzten Konzil folgen. |  1
| | | JP2B16 23. Mai 2025 | | | Spontane Gedanken zu den Ausführungen von @Zeitzeuge und @ThomasR Hilfreich ist vielleicht auch die Erinnerung, dass Erkenntnisse stetig wachsen, auch nach Verfassen und Novellierungen des CIC, dass eher auf Ordnung und Organisation zielende Verantwortlichkeiten andere Befähigungen und "Gnaden" erfordern als solche, in denen das Spirituelle zentral ist, wo auch in nachrangigeren Positionen eine Weihe zwingend wäre. Hier könnte im gesamten Amtsapparat sehr wohl unterschieden werden. Entscheidend wäre nach meinem Dafürhalten vielmehr die unzweifelhafte Treue zum Lehramt. Warum sollte ein allgemeines Priestertum nicht fruchtbarer sein können als ein die Lehre relativierendes spezielles. Mk 2,27 und Apg 5,29 könnten auch hier durchaus helfen. |  1
| | | ThomasR 23. Mai 2025 | | | @Zeitzeugen die Äbtissen beweisen, dass auch Frauen Jurisdiktionsgewalt in der Kirche ausüben durfen.
Untergang des klösterlichen Lebens in Deutschland brachten falschen postkonziliäre Interprätationen nicht Vaticanum2 und nicht Leitungsgewalt in Händen von Frauen |  3
| | | Dominus vobiscum 23. Mai 2025 | | | Auch nach intensiver Rechnerche konnte ich nicht ein einziges Bild der besagten Schwester im Habit ausfindig machen. Das macht mir ehrlich gesagt große Sorgen... |  3
| | | Zeitzeuge 23. Mai 2025 | | | Kurze Info über die Jurisdiktionsgewalt, so bez. im kanonischen Recht die hoheitliche Leitungsgewalt (potestas regiminis), die im äußeren und inneren (Rechts-)Bereich ausgeübt wird (cc.129–144 CIC/1983; cc.979–995 CCEO). Sie umfaßt grundsätzlich alle Funktionen, Gesetzgebung, Rechtsprechung und Verwaltung, eine Gewaltenteilung ist aufgrund des hierarchischen Aufbaus der Kirchenverfassung nicht vorgesehen. Gemäß c.129 CIC/1983 sind nur Personen, die die sakramentalen Weihen (Weihe/Weihehandlungen: I., IV.) empfangen haben (Kleriker), fähig, Träger von Jurisdiktionsgewalt zu sein. Laien können nach Maßgabe des Rechts an der Ausübung von Leitungsgewalt, soweit sie sich nicht auf die Weihe stützt, mitwirken (cooperari possunt). Die ipso iure mit einem Kirchenamt verbunde Jurisdiktionsgewalt wird als »potestas ordinaria«, die einer Person unabhängig von ihrem Amt verliehene Gewalt als »potestas delegata« bez. |  1
| | | kleingläubiger 23. Mai 2025 | | |
Eine kompetente Ordensfrau mit Leitungserfahrung macht mir weniger Sorgen als eine kirchenfeindliche Laienfrau. |  9
| | | augas 23. Mai 2025 | | | @Bücherwurm Natürlich ist mir das bewusst, und das wird ja auch nicht von heute auf morgen so sein. Aber es könnte der Beginn einer Entwicklung sein, die ja, wie immer wieder zu lesen ist, auch und besonders von Ordensfrauen gefördert wird. |  0
| | | bücherwurm 23. Mai 2025 | |  | @augas: Es ist Ihnen aber schon bewusst, dass es auch Frauen gibt, die in der Kirche deutlich mehr Verantwortung tragen als nur für den Blumenschuck zuständig zu sein - und die dennoch nicht nach dem Weiheamt streben? HIER schreibt Ihnen beispielsweise gerade einer dieser Frauen ;) |  9
| | | ThomasR 23. Mai 2025 | | | Zustand der Kirche von heute haben vor Allem Männer (Bischöfe) zu verantworten über Finanzierung der Zdk aus den Mitteln der Kirche in Millionenhöhe,moementan um 2.9 MIO EUR/Anno (zweitrangig ob es sich um Kirchensteuermitteln oder Vermögenseinnahmen der Kirche handelt)befinden eindeutig allein Männer
Erstkommunion ohne Beichte (Entscheidung der Würzburger Synode im Widerspruch zum letzten Konzil : DBK)
säkularisierte Priesterausbildung - Alleinverantwortungsbereich der Ortsbischöfe, wenn ein Ortsbischof jahrelang von einem homosexeuellen Regens Priesterseminar leiten und Berufufungen abschrecken lässt (Gott sei Dank vorbei) -Männerentscheidung
Birschofsernennug für einen Kriegsverbercher (Matthias Defregger) - Männerentscheidung
Änderung der Zelebrationsrichtung (war kein Thema im Sitzungssaal des letzten Konzils)-Männerentscheidung
BDKJ ohne Priester als Seelesorger und Untergang der katholischen JUgendarbeit- Männerentscheidung
Frauenpredigten in der HLg Messe - Männerentscheidung
usw.
Auch meine Hoffnungsträgerinnen sind fromme kathlische Frauen www.bdkj.org/bdkj/dioezesanvorstand/johanna-gressung/?L=0 |  2
| | | augas 23. Mai 2025 | | | Fortsetzung der Personalpolitik seines Vorgängers? Ist das als Fortsetzung dessen zu verstehen, was Franziskus schon begonnen hat?
Je mehr Frauen in solchen Positionen tätig sind, umso mehr wird der Druck anwachsen, auch das Weiheamt für Frauen zu öffnen.
Wie ja inzwischen durch Kardinal Kasper bekannt wurde, hatte Franziskus ja geplant, den Forderungen nach der Weihe von Frauen und auch der Lockerung des Zölibats in gewissem Maße entgegen zu kommen, wobei er wohl durch Benedikt XIV und Kard. Sarah ausgebremst wurde. |  3
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