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Basel: Fatima-Lichterprozession – Zeichen des Glaubens und der Hoffnung26. Mai 2025 in Schweiz, 2 Lesermeinungen Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden
Basel (kath.net/pm) Eine Prozession im Kerzenschein, begleitet von Gebet, Gesang und Musik – auch in diesem Jahr versammelten sich über 300 Gläubige in Basel zur Fatima-Lichterprozession, um ihre Verehrung der Gottesmutter zum Ausdruck zu bringen. Tief verwurzelter Glaube, bewegende Momente und eine besondere Atmosphäre prägten diesen feierlichen Abend. Der Anlass wurde von der Militia Immaculatae Basel organisiert.
Am Abend des 23. Mai 2025 fand die Prozession statt – ein feierlicher Anlass, der bereits seit einigen Jahren von der Militia Immaculatae organisiert wird. Mit Fahnen, Blasmusik, Gesang und Gebet versammelten sich über 300 Gläubige, darunter viele Familien und junge Menschen, um ihre Verehrung der Gottesmutter Maria zum Ausdruck zu bringen.
Die Prozession erinnert an die von der katholischen Kirche anerkannten Erscheinungen von Fatima (Portugal), die am 13. Mai 1917 ihren Anfang nahmen. Damals erschien Maria drei Hirtenkindern und sprach zu ihnen über die Bedeutung von Gebet und inneren Umkehr (zu Gott). Bei ihrer letzten Erscheinung am 13. Oktober 1917 erlebten 70’000 Menschen ein Sonnenwunder, das viele zum Glauben brachte.
Während die Prozession bei einbrechender Dämmerung am Rheinufer entlangzog, sangen die Teilnehmer das Rosenkranzgebet und andere Lieder. Ihre brennenden Kerzen verliehen der Prozession eine besondere Atmosphäre, während das „Ave, Ave, Ave Maria“ weit über den Rhein zu hören war. In feierlicher Begleitung wurde die Statue der Gottesmutter von vier Männern in Anzug getragen, gefolgt von einer Musikkapelle.
„Jedes Jahr ist die Fatima-Prozession für mich eine grosse Freude. Es ist etwas Besonderes, die Mutter Gottes öffentlich zu ehren, musikalisch zu begleiten und dabei diese einzigartige Atmosphäre zu erleben.“ - Andreas, Leiter Blasmusik
Das Ziel der Prozession war erneut das Spalentor, an dem Maria als Stadtpatronin von Basel verehrt wird. Dort legten die Gläubigen eine Weihe an das Unbefleckte Herz Mariens ab – ein Zeichen der Hingabe und des Vertrauens auf die Fürsprache der Gottesmutter.
„Die Fatima-Prozession ist eine wunderbare Gelegenheit für uns, im Gebet vereint zu sein sowie den Herzen Jesu und Mariens unsere Bitten anzuvertrauen. “ - Carlos
In seiner bewegenden Ansprache erklärte Pater Zahner, wie Maria als Vermittlerin zwischen Gott und den Menschen wirkt und ihnen stets ihre Hilfe anbietet. Er betonte die Bedeutung der Hingabe an Maria und ermutigte alle, sich ihr kindlich anzuvertrauen.
Die Fatima-Prozessionen in Basel haben eine lange Tradition. Bereits 1952 versammelten sich 20’000 Gläubige, um die Gottesmutter zu ehren. Seit 2022 wird diese jährliche Prozession von der Militia Immaculatae Basel wieder organisiert und erfreut sich wachsender Beliebtheit.
„Für meine Familie und mich ist die Fatima-Prozession jedes Jahr ein besonderes Ereignis. In dieser schönen Stimmung gemeinsam zu beten und unseren Glauben zu leben, erfüllt uns mit Freude und stärkt uns.“ - Daniela
Die Veranstaltung erinnert eindrucksvoll an die Worte der Gottesmutter in Fatima: das Gebet des Rosenkranzes und die Hingabe an ihr Unbeflecktes Herz als Weg zur Hoffnung und für den Frieden der Welt.
Foto aus dieser Veranstaltung (c) Militia Immaculatae 
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