
Die Dominikanerinnen der hl. Cecilia – eine Kongregation ‚in Christus und seiner Kirche verwurzelt'vor 21 Stunden in Weltkirche, 2 Lesermeinungen Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden
Die 1860 gegründete Kongregation ist seit Beginn des 21. Jahrhunderts stark gewachsen. Viele der Schwestern sind in der Bildung tätig.
Nashville (kath.net/jg)
Die Dominican Sisters of St. Cecilia sind eine lebendige Schwesterngemeinschaft im Süden der USA. Die Kongregation, deren Mutterhaus in Nashville im US-Bundesstaat Tennessee steht, hat in den ersten 20 Jahren des 21. Jahrhunderts ein Wachstum von 64 Prozent zu verzeichnen. Derzeit gehören der Kongregation etwa 300 Schwestern an. Das Medianalter ist 36 Jahre, 58 Prozent der Schwestern sind jünger als 40 Jahre. Durchschnittlich 18 Frauen treten jedes Jahr als Postulantinnen ein, im Noviziat sind etwa 50 Schwestern. 
Die Kongregation wurde 1860 gegründet. Viele Schwestern sind in der Schulbildung tätig. In den USA betreiben die Schwestern 33 Schulen. Darunter ist auch ein College, das sich in Nashville befindet. Weitere zehn Schulen befinden sich in Italien, Australien, Kanada, Schottland, den Niederlanden und Irland.
„So in Christus und seiner Kirche verwurzelt, ist St. Cecilia als fröhliche, dynamische Gemeinschaft bekannt, als Stadt ‚auf dem Berg gebaut‘, ein Zeichen der Hoffnung und Ermutigung für die Gläubigen und ein Anziehungspunkt für junge Frauen, die sich großzügig ihren Reihen anschließen. St. Cecilia ist dem Herrn, seiner Kirche und den vielen, die sich ihrem Apostolat in Bildung, Evangelisation und Gebet verschrieben haben, treu geblieben“, sagte der 2010 verstorbene Kardinal Augustin Mayer OSB, Präfekt der Kongregation für den Gottesdienst und die Sakramentenordnung und von 1988 bis 1991 Präsident der Päpstlichen Kommission „Ecclesia Dei“ über die Kongregation.
© Foto: Dominican Sisters of St. Cecilia
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Lesermeinungen | modernchrist vor 9 Stunden | | | Wunderbar, sie sind als Nonnen zu erkennen! das sind stimmige Zeichen für Hingabe an Jugendliche und ihre umfassende, auch religiöse Bildung.
Wie viele Kinder und Jugendliche haben den ganzen Tag zuhause keine Mutter, da sie arbeiten gehen muss. Solche Schwestern mit ihrer Fröhlichkeit und Mütterlichkeit können sich ganz auf die (Herzens-)Bildungsaufgabe konzentrieren, denn sie haben in den Ordenshäusern auch Schwestern, die kochen, andere putzen, flicken und waschen. Diese Lehrerinnen haben vielmehr Zeit für die Kinder als weltliche Lehrerinnen, die daheim sofort ihren Haushalt und die eigenen Kinder versorgen müssen. Ich habe das selbst wohltuend erlebt in unserer Klosterschule. Auch das Beten und Singen sowie die tägliche Eucharistie formen diese lieben Schwestern. |  1
| | | elisabetta vor 18 Stunden | | | Halleluja! Da sollten sich manche (verweltlichte) Orden vom "Dresscode" dieser Schwesterngemeinschaft etwas abschauen. |  0
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