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"In diesem Bistum möchte ich nicht mehr Priester sein!"vor 6 Stunden in Kommentar, 16 Lesermeinungen Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden
Pfr. Winfried Abel hat genug von seinem eigenen "Pride-Bistum" Fulda - Ein Offener Brief - "Pride" steht am Anfang der Menschheitsgeschichte als Auslöser der Urkatastrophe, die wir Sündenfall nennen, weil der Mensch sich in Stolz gegen Gott stellte
Fulda (kath.net)
"Der Name Jesu sei Euer Gruß!"
Mit diesen Worten pflegte der heilige Nikolaus von Flüe, in dessen Heimat ich einige erholsame Tage verbringen durfte, seine Besucher zu begrüßen. An diesem Schweizer Landespatron, einem Felsen des Glaubens, den man auch den letzten Mystiker des Mittelalters nennt, scheiden sich bis heute die Geister. Denn er stellt "in persona" eine lebendige Frage an die Kirche dar, die ich – auf Sie und die Bistumsleitung bezogen – folgendermaßen formulieren möchte:
"Was unterscheidet die Kirche von Fulda von der säkularen Gesellschaft?"
In meinem Schweizer Urlaub erreichte mich die Nachricht von dem bevorstehenden Christopher-Street-Day in Fulda, zu dem Sie als Generalvikar – sicherlich mit Wissen und Einwilligung unseres Bischofs – ein Grußwort verfasst und auf die Bistums-Homepage gestellt haben.
Sie wollten damit ein Zeichen der Wertschätzung für "queere" Menschen setzen. Mir hat dieses Wort allerdings zwei schlaflose Nächte bereitet. Vielleicht wissen Sie, dass das englische Wort "queer" auch die Bedeutung hat, "nicht richtig im Kopf" zu sein! Ich frage mich: wer ist hier nicht richtig im Kopf?
Sogenannte "Pride-Paraden" sind Symptome einer sittlich entfesselten Gesellschaft, die die Grenzen des Anstands und der Moral überschritten hat, – sie sind eine bunte Darbietung von Perversionen, die Verherrlichung geschmackloser Obszönitäten und ein Spektakel des verlorengegangenen Schamgefühls. Das alles unter dem Motto: "freie Liebe für alle"!
Wenn Sie eine "Pride-Parade" willkommen heißen, dann müssen Sie als promovierter Theologe beim Klang des Wortes "pride" hellhörig werden. "Pride" steht am Anfang der Menschheitsgeschichte als Auslöser der Urkatastrophe, die wir Sündenfall nennen, weil der Mensch sich in Stolz und Anmaßung gegen Gott stellte und die Freundschaft mit Gott aufkündigte. Die erste "Pride-Parade" war bekanntlich der Auszug des Menschen aus dem Paradies. Diesem "Exodus" hat Gott den zweiten Exodus entgegengestellt, den Jesus als der neue Mose angeführt hat (vgl. den griech. Urtext Lk.9,31).
Jesus hat Sünde nie auf "systemische Ursachen" zurückgeführt, sondern auf den Missbrauch der Freiheit und auf den Ungehorsam gegen Gottes Gebote. Ich halte es für eine tragische, zugleich aufschlussreiche Paradoxie, dass sich unsere Bistumsleitung nach der Veröffentlichung der Missbrauchs-Studie, die übrigens nichts Neues ans Tageslicht gebracht hat, "entsetzt" und "tief betroffen" zeigt und zugleich die Dinge begrüßt und befürwortet, die eben diesen Missbrauch verursachen und begünstigen, – nämlich die sittlichen Entgleisungen unserer Gesellschaft! Sie möchten also den Teufel mit Beelzebul auszutreiben?
Im ersten Kapitel der Heiligen Schrift (Gen.1,27) wird bereits eine fundamentale Wahrheit, das Wesen des Menschen betreffend, deutlich benannt: "Gott erschuf den Menschen als Mann und Frau" ("männlich und weiblich"), aber nicht "m/w/d", wie unsere Kirche, den staatlichen Vorgaben und den sog. "humanwissenschaftlichen Erkenntnissen" hörig, in allen ihren Stellenausschreibungen vermerkt. Die Unterschiedlichkeit der Geschlechter als Voraussetzung für Einheit und Fruchtbarkeit gehört wesentlich zur Gottesebenbildlichkeit des Menschen! Müssen wir uns durch die modernen "Humanwissenschaften" eine Schöpfungsordnung erklären lassen, die der göttlichen Offenbarung offen widerspricht? 
Die Deutsche Bischofskonferenz und das sog. ZDK haben genau zwei Tage nach dem Heimgang von Papst Franziskus die Sedisvakanz als günstigen Zeitpunkt erkannt, die "Handreichung für Seelsorger*innen mit Segensfeiern für Paare, die sich lieben" zu veröffentlichen. Das zeugt – um mit Peter Winnemöller zu sprechen – "von Taktlosigkeit, Pietätlosigkeit, ja unverfrorener Unverschämtheit". Ich persönlich finde dazu keine anderen Worte.
Ich bin wirklich zutiefst darüber erschüttert, dass "meine" katholische Kirche hierzulande, der ich seit 61 Jahren diene, derart niveaulos geworden ist, dass selbst unsere Bischöfe nicht mehr den Unterschied zwischen sexueller, erotischer, freundschaftlicher und göttlicher Liebe – sexus, eros, philia, agape – kennen, sondern undifferenziert alles gutheißen und segnen, was unter dem Begriff "Liebe" daherkommt!
Noch einmal meine Frage: "Was unterscheidet die Kirche von Fulda von der säkularen Gesellschaft?"
Jesus hat einst seine Jünger mit der Weisung "ich sende euch wie Schafe mitten unter die Wölfe" (Mt.10,16) ausgesandt. Die Mehrzahl(!) unserer Hirten, die die öffentliche Meinung mehr fürchten als den Tod durch Erschießen, legen das Wort Jesu so aus, als bedeute es, mit den Wölfen zu heulen. Sie übernehmen Parolen, die sich auf neue wissenschaftliche Erkenntnisse berufen und für eine Vielfalt werben, die nichts anderes ist als Beliebigkeit. Die heilige Hildegard von Bingen beschreibt diese Fehlhaltung mit den Worten: "Der Mensch ist ein Rebell, er zerreißt den Schöpfer in die Vielzahl seiner Geschöpfe!" Diese viel gepriesene Vielfalt hat ihren Ursprung in dem Spaltpilz der Sünde, das heißt im Ungehorsam des Menschen, der der Schöpfung Gottes seine selbstgemachte Gegenschöpfung entgegensetzt.
In diesem Zusammenhang begründen Theologen die allseits propagierte Vielfalt mit dem Wort von Papst Benedikt "Es gibt so viele Wege zu Gott, wie es Menschen auf der Erde gibt"! Der große Theologenpapst wollte allerdings damit sagen, dass Gott für jeden Menschen einen ganz eigenen und besonderen Plan hat, den ER begleiten und segnen will. Gott segnet aber nicht die eigenwilligen Lebensentwürfe der Menschen! Hier kommt der Gehorsam des Menschen gegenüber Gott ins Spiel, wie ihn die Kirche kaum noch verkündet.
Daraus ergibt sich ein weiteres Dilemma: die Mehrzahl unserer Bischöfe kennt nicht mehr den Unterschied zwischen Segen und Fluch! Der bekannte irische Autor C.S. Lewis formulierte in seinem Buch "Die große Scheidung" den einprägsamen Satz: "Am Ende werden nur zwei Gruppen von Menschen vor Gott stehen – jene, die zu Gott sagen: 'Dein Wille geschehe', und jene, zu denen Gott sagt: 'Dein Wille geschehe'." Zur ersten Gruppe gehören die Gesegneten: "Kommt, ihr Gesegneten meines Vaters…!" (Mt.25,34). Zur zweiten Gruppe gehören die Verfluchten, deren Lebensentwurf Gott zwar bestätigt, – aber nicht "wertschätzt" oder "segnet"! Die ihren eigenen Weg gewählt haben, gehen in die Verdammnis. Wer etwas von der Unterscheidung der Geister versteht, wird sofort erkennen, dass die "Handreichung" der Bischöfe nicht Segen sondern Fluch enthält.
Darum frage ich Sie: Darf die Kirche, eine menschliche Entscheidung, die eindeutig gegen Gott und seine Schöpfungsordnung gerichtet ist, "wertschätzend anerkennen" oder segnen?
Wenn ein Alkoholiker um einen Segen bittet, dann möchte er von seiner Sucht befreit werden, aber nicht seinen Alkoholismus gesegnet wissen! Wenn aber ein homosexuelles Paar von der Kirche den Segen erbittet, um in seiner Lebensführung bestätigt zu werden, dann muss die Kirche diesen Segen verweigern! Eine Kirche, die sich dem Zeitgeist anbiedert, nimmt am Ende niemand mehr ernst. Wer sich hier auf "Fiducia Supplicans" beruft oder behauptet, die Bibel enthalte keine mahnenden Worte zum Thema "Homosexualität", der legt das Wort Gottes ideologisch aus und etabliert damit sein eigenes Lehramt.
Hätte nicht Johannes der Täufer seinen Kopf retten können, wenn er die Zweit-Ehe des Königs Herodes gesegnet hätte? Hätte der gebildete Humanist und Lordkanzler Thomas More nicht sein Leben erhalten können, wenn er die sechs Ehebrüche seines Königs Heinrich VIII. wertschätzend anerkannt hätte? Waren diese Märtyrer der Kirche alle verrückt oder gar unaufgeklärt?
…Und wir Priester des Bistums Fulda sollen den Ehebruch und die ungeordneten Beziehungen von Menschen segnen – angesichts so vieler treuer Christen – denken Sie auch an die Märtyrer von Uganda! –, die ihr Leben für die Ordnung Gottes und die Unauflöslichkeit der Ehe hingegeben haben? Verhöhnen wir nicht deren Blutzeugnis, wenn wir den Marsch der entfesselten Tollheit anführen??
In einer kürzlich veröffentlichten Pressenotiz unseres Bistums lese ich: "…Angebote für Menschen jeden Geschlechts etablieren sich zunehmend im gesamten Bistumsgebiet. So stehen Seelsorgende für die Segnung nicht kirchlich verheirateter Paare zur Verfügung. Die KHG Marburg und die KjG Fulda bieten Queer-Katholische Gottesdienste an…"
Das ist also moderne christliche Jugendarbeit! …Und dann fragen Sie noch, warum das Fuldaer Priesterseminar leer steht?
Ich kann Ihnen die Antwort geben: ideal gesinnte junge Menschen werden sich in Fulda nie mehr für den priesterlichen Dienst entscheiden, weil sie das Unterscheidende nicht mehr erkennen können. Meinen Sie allen Ernstes, der Priestermangel habe seine Ursachen in der mangelnden "Work-Life-Balance" (Bischof Gerber) des priesterlichen Alltags? Auch dieser Anglizismus ist der säkularen Sprache entnommen. Wenn schon, dann läge es doch an der mangelnden Ausgeglichenheit von gepflegter Gottesfreundschaft und täglicher Arbeit (Work-Prayer-Balance).
Deshalb noch einmal meine Frage: "Was unterscheidet die Kirche von Fulda von der säkularen Gesellschaft?"
Heute möchte ich am liebsten den wenigen Rest-Gläubigen zurufen: "Völker, hört die Signale!" Die Symptome des sittlichen Verfalls der Kirche unseres Bistums sind unübersehbar und unüberhörbar. Da marschiert am Bonifatiusfest auf dem Domplatz unter den Bannerabordnungen unbeanstandet die Regenbogenflagge mit. Die Grabeskirche unseres Glaubensvaters Bonifatius dient fast nur noch als nützliche Kulisse für die lärmenden und kulturlosen Domplatzkonzerte; viele Eucharistiefeiern bilden nur noch eine Staffage für laut beklatschte Darbietungen und billige Unterhaltung. Einem Mitbruder, der zur Faschingszeit bei einem Kostüm-Gottesdienst anstelle einer Predigt eine niveaulose und primitive Büttenrede hielt, schrieb ich in einem Brief: "Deine Verkündigung war eine Versündigung!" Im offenen Ungehorsam gegen den Papst begeht man in allen deutschen Bistümern den "Junia-Tag" und propagiert die "längst fällige" Priesterweihe der Frauen. Kinder ungläubiger Eltern werden getauft, obwohl man weiß, dass man damit den späteren Kirchenaustritt programmiert… In seichten Predigten wird zwar der Name Gottes noch genannt, – aber fast nur noch im Blick auf ein besseres menschliches Miteinander und eine bewohnbare Erde. Der Himmel steht nicht mehr offen!
Den eingangs erwähnten Bruder Klaus von Flüe suchte einmal ein junger Mann auf, der sein Leben in den Dienst Gottes stellen wollte und ihn diesbezüglich um Rat fragte. Der berühmte Einsiedler gab ihm zur Antwort: "Wenn du Gott dienen willst, musst du dich um niemanden kümmern…" Er wollte damit sagen: "Gleiche dich nicht dieser Welt an! Such nicht den Applaus der Menge und frage nicht nach dem Geschmack des Publikums! Geh mutig den Weg, den Gott für Dich vorgesehen hat!"
Mein Fazit: In diesem Bistum möchte ich nicht mehr Priester sein! Ich werde mich in Zukunft nicht mehr "Priester des Bistums Fulda", sondern "Priester der Römisch-Katholischen Kirche" nennen, weil ich im Petrusamt, das in Rom seinen Sitz hat, den Garant für eine Kirche sehe, der immer noch die Zusage Jesu gilt: Die Pforten der Hölle werden sie nicht überwältigen. Letzteres ist der Kirche in Fulda nicht mehr garantiert.
KONTAKT Bischof von FULDA
Kopien dieses Schreibens gehen auch an Bischof Dr. Gerber, Weihbischof Dr. Diez und an alle Dechanten.
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Lesermeinungen | Hängematte vor 6 Minuten | | | Bischof Gerber ist doch schwerkrank? |  0
| | | Versusdeum vor 18 Minuten | | | Der Kulturkampf und das "wir" Bischof Bätzing sagt, "Wir können diesen Kulturkampf nicht gebrauchen. Es gibt zu viele Profiteure davon". Ist das das selbe ausgrenzende "wir" wie bei Herrn Steinmaier, wie bei "unserer Demokratie" (nicht auch eurer Demokratie, Ihr Andersdenkenden!)? Es deutet immer mehr darauf hin. Man muss nur lernen, diese Sprachcodes und Framingsbegriffe zu entziffern. |  0
| | | Freude an der Kirche vor 22 Minuten | | | Viele Priester können nicht mehr So mancher Priester, welcher römisch-katholisch denkt, kann in seinem Bistum nicht mehr. Er lebt jeden Tag mit der „Angst“, nicht mehr fürs Seelenheil wirken zu können. Er lebt jeden Tag mit der „Angst“, der linksgrünen Agenda - der Sünde - folgen zu müssen. Tut er das nicht, wird er gar innerkirchlich verfolgt. Das ist pure Realität!!! |  0
| | | Paddel vor 31 Minuten | |  | Hodenkrebs Bischof Gerber bittet ums Gebet bzgl. seiner Krebserkrankung. Vielleicht wird er komplett geheilt, wenn er diesem oben beschriebenen Treiben ein Ende bereitet und nicht auch noch den Segen dazu gibt. Bischof Gerber ist Schönstätter und Pater Kentenich lehrt, in allem auch die Spur Gottes zu erkennen. Warum gerade Hodenkrebs und kein Lungenkrebs oder Darmkrebs, oder... Natürlich möchte ich das nicht zu hoch hängen, es leiden viele Männer an dieser Krankheit, die nicht queer denken, das ist mir schon klar. Aber die Diagnose und der CSD ist ziemlich zeitnah und man sollte diesen Zusammenhang wenigstens nicht sofort abtun. Erst recht nicht als vorsehungsgläubiger Schönstätter. |  0
| | | SalvatoreMio vor 2 Stunden | | | Das war ein exquisites Donnerwetter! Tausend Dank, Herr Pfarrer Abel!
Doch nun? Wird Ihr Messgewand jetzt im Schrank hängenbleiben, wie bei anderen Mitbrüdern der "stilleren Art" schon zuvor? Einige ganz treue Priester verlieren die Gnade ihres irdischen Oberhirten und verschwinden lautlos, weil sie es nicht mehr verantworten können; andere, von denen wir noch abhängig bleiben, werfen sich die bunte Stola um und führen den stolzen Abfall gegen Gott mit voran. Wie lange soll das so weitergehen? |  0
| | | nazareth vor 2 Stunden | | |
Unglaublich klare Worte. Ich habe auch sofort geschalten mit " pride- ich bestimme was gut und was böse ist. Ich bestimme wer und was ich bin" ...Erbsünde 1:1. Da wir gesellschaftlich gesehen schon so weit vom Schuss sind, ist es das Schwerste das es gibt, zu kommunizieren, dass das was wie " Härte" gegen Menschen aussieht, genau die Wahrheit über uns ist, die uns frei macht und die Jesus mit Vollmacht der Liebe bis zum Tod verkündete. |  0
| | | ThomasR vor 2 Stunden | | | @Johannes14,6 auch Vertreter des Lebensschutzes bzw Lebensschutzorganisationen wurden zur Mitgestaltung des Vocation Days 2025 im Münchner Priesterseminar eher nicht eingeladen(aus dem Flyer des Priesterseminars in München geht so eine Einladung nicht hervor), also fürmich eher nicht willkommen,oder?
queeres Pastoral das eher für das instinkhafte Ausleben eigener Sexualität steht dagegen schon
Quo vadis ecclesiae monacensis? www.priesterseminar-muenchen.de/einladung/jugendvesper-was-mich-gottes-liebe-spueren-laesst/ |  1
| | | modernchrist vor 2 Stunden | | | Den kath.net Link zu Pfarrer Abels grandioser, spannender und wortgewaltiger Wortmeldung sollten wir in allen unseren Mailkontakten weiterleiten! Priester steht auf, Katholiken steht auf! Wie Pfarrer Abel es empfindet, ein tieffrommer und pastoral erfahrener Priester, so fühlen bereits Abertausende von praktizierenden Katholiken und sogar frommen Protestanten! Dass man mit über 80 Jahren so traurig, so entsetzt, so verzweifelt sein kann, das hätte Abel sicher sich nie träumen lassen. Aber das wäre unser geliebter Benedikt auch, würde er noch leben. Ebenso entsetzt bin ich. Ein gutes Bonmot von Abel: Der erste Pride-Marsch sein der Auszug aus dem Paradies gewesen. Das erste Kind dieses Paares war ein Mörder. |  1
| | | Johannes14,6 vor 2 Stunden | | | "Brauchen" wir einen Kulturkampf ? Bischof Bätzing stellt fest:
"Wir können diesen Kulturkampf nicht gebrauchen. Es gibt zu viele Profiteure davon"
Ich finde, und das Beispiel von Pfarrer Abel zeigt es erneut - wir sind schon mittendrin.
Und WIR SOLLTEN IHN ANNEHMEN, denn es ist der Kampf der Kultur des Lebens mit der Kultur des Todes, nicht gegen Menschen aus Fleisch und Blut, sondern gegen geistige Mächte (Eph 6,12) und wir sollten kämpfen mit den Waffen gemäß Eph 6, 13 - 18.
Die Versuchung ist groß, in Resignation zu verfallen oder sich nicht mehr berühren zu lassen von der skandalösen Schamlosigkeit eines CSD, womöglich mit Kindern als Zuschauern.
Es ist Zeit, zu widerstehen, Danke, Pfarrer Abel.
Ihre Wut macht Mut! |  2
| | | Johannes14,6 vor 3 Stunden | | | Ist nicht mein Wort wie Feuer - Spruch des Herrn - und wie ein Hammer, der Felsen zerschmettert? An dieses Wort Jer 23,29 mußte ich beim Lesen Ihres offenen Briefes, verehrter Parrer Abel denken,
denn sie sind wahrhaft prophetisch - und befreiend!(Jer,Kap 23 ist überhaupt wie in unsere Zeit gesprochen: "Weh den Hirten, die die Schafe meiner Weide zugrunde richten und zerstreuen - Spruch des Herrn...")
Ganz besonders danke ich Ihnen, daß Sie die Öffentlichkeit, uns, mich, teilhaben lassen an ihrem gerechten Zorn und in Worte fassen, was als Unbehagen vielfältiger Ursache und Bitterkeit sich gerade in den letzten Jahren im Herzen angesammelt hat, verbunden mit einem Gefühl der Ohnmacht angesichts der Diskrepanz von Anspruch (eine "hörende", "achtsame" Kirche) und erlebter Realität (meine Stimme wird nicht gehört, eine Funktionärskaste namens ZDK und willige Bischöfe scheinen sich die Kirche samt Deutungshoheit angeeignet zu haben, das kirchl Versagen in der C Zeit bleibt unaufgearbeitet ungesühnt).
Aber ich sehe im Protest Zehntausender FÜR DEN LEBENSSCHUTZ doch ein Hoffnungzeichen www.uibk.ac.at/theol/leseraum/bibel/jer23.html |  2
| | | ThomasR vor 3 Stunden | | | queres Pastoral in München ist leider Mitveranstalter von "Vocation day" im Münchner Priesterseminar 2025 vgl. Link
Die Münchner Gebetsgemeinschaften (sexuell neutral) wie z.B. Legion Mariens oder Charismatische Erneuerung wurden dagegen zur Mitgestaltung nicht eingeladen
(als ob man vom zerstörerischer Wirkung des Homonetzes Pastorosa vgl. google Pastorosa + München nichts gelernt hätte, Pastorosa wurde Gott sei Dank aufgelöst und das Thema unter Teppich gefegt, leider nicht verboten - vergeblich sucht man eine Bekanntmachung über Verbot der Pastrosa im Amtsblatt der Erzdiözese)
Es sind ausgerechnet Homonetze, Veilchennetze (für Pädophile im Untergrund) , Gayclubs insbesondere in den Priestersemianren, allgemein Emanzipation der Homosexuellen in der Kirche für Lahmlegung des Berufungsapostolates in den letzten Jahren in ganz Deutschland weitgehendst mitverantwortlich www.priesterseminar-muenchen.de/einladung/jugendvesper-was-mich-gottes-liebe-spueren-laesst/ |  3
| | | Versusdeum vor 4 Stunden | | | Immer mehr Menschen widerstehen der linken "Kulturrevolution"*, die in der Kirche seit Jahrzehnten tobt und seit mindestens 10 Jahren auch die deutsche Gesellschaft spaltet und ihre Fundamente zerstört. Gottes Segen allen, die sich für Gott, Wahrheit, (echte) Wissenschaft oder ihre Mitmenschen dem Sturm entgegenstemmen, anstatt als tote Fische mit dem Strom des (zeitlichen wie ewigen) Verderbens zu schwimmen.
* Was für ein verlogenes Geschrei von einem angeblichen "rechten Kunturkampf" - ausgerechnet von jenen, die ihn seit vielen Jahren immer aggressiver führen! |  3
| | | soli Deo gloria vor 4 Stunden | | | Gewaltig - vergelt‘s Gott! Der HERR segne und behüte diesen mutigen, treuen Diener und alle Seine treuen Diener. ER gebe ihnen stets die Kraft, die Wahrheit in Wort und Tat zu bekennen, sei es gelegen oder ungelegen! (2 Tim 2,4) |  3
| | | Adolf Hümmer vor 4 Stunden | | | Danke Herr Pfarrer Abel Herzlichen Dank für diese wahren Worte, Herr Pfarrer Abel! Die Zustände in unserer Kirche sind leider in vielen Diözesen sehr schlimm. Aber die Pforten der Hölle werden die Kirche nicht überwältigen. Wenn wir im wahren Glauben und in der Liebe Jesu bleiben, wird uns der Heilige Geist durch diese schlimmen Zeiten sicher heim zum Vater führen. Da brauchen wir uns keine Sorgen zu machen. Was andere tun, müssen diese vor Gott verantworten und Gott ist gerecht. Was der Mensch sät, wird er auch ernten. Wir brauchen heute vor allem Heilige. Darum lasst uns danach streben. sites.google.com/view/ewige-liebe-nur-in-gott/startseite |  4
| | | Felmy vor 4 Stunden | | | Donnerwetter noch eins ENDLICH legt mal einer den Finger in die Wunde (gut, er wird nicht der einzige sein, trotzdem sind es viel zu wenige). Diesen Text sollten an allen deutsche Bistümer gehen, da Fulda überall ist. Tausend mal Danke Herr Pfarrer Abel und vergelts Gott. |  4
| | | ShoutICXC83 vor 4 Stunden | | | Der Priestermangel... ...kommt aus dem zerfallenden Priesterbild. Heute ist der Priester nur noch der Vorsteher der Gemeinde, welcher ja nur da ist, um die Hostien zu konsekrieren. Man weiss nicht mehr, was der Priester überhaupt ist. In Wahrheit ist der Priester zu einer speziellen Teilnahme am Priestertum Christi berufen. Durch die Weihe erlangt er die Fähigkeit, in Persona Christi capitis zu handeln um die Sakramente als Christus selbst zu spenden. Sein wichtigster Dienst ist die tägliche Darbringung des hl. Messopfers. Ohne das Messopfer (welches von Trient, Vatikan 1, Vatikan 2, Katechismus, usw. gelehrt wird) zerfällt die Kirche. |  4
| | | Aquilinus vor 4 Stunden | | | Vielen Dank, Pfarrer Abel! Pfarrer Abel ist einer der wenigen Priester, der sich noch traut, offen die Wahrheit zu sagen, ohne Angst, von den Medien in der Luft zerrissen zu werden. |  4
| | | Stefan Fleischer vor 5 Stunden | |  | Solche Worte braucht unsere Kirche nicht nur in Fulda, sondern im ganzen Deutschen Sprachraum (wie es ausserhalb aussieht, wage ich nicht zu beurteilen). Wir Christen von heute müssen wieder bewusst umkehren, vom heutigen «Mein Wille geschehe!» zu jenem «Dein Wille, unser Vater und Gott, geschehe!» den uns der Herr im Ölberg vorgelebt hat, von jenem «Sein Wollen wie Gott», den die alte Schlange uns einzuflüstern versucht, zum jenem mit Leben mit Gott das sagt: «Lehre mich, Herr, Deinen Willen tun, denn du bis unser Gott!» |  3
| | | ab55 vor 5 Stunden | | | Schön, dass es noch solche Priester gibt! Jeder Satz sitzt und trifft in's Schwarze!
Deo gratias! |  3
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