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Münchner Kardinal Marx: „Man kann kein Katholik sein und zugleich andere hassen“

vor 14 Stunden in Deutschland, 29 Lesermeinungen
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In der Mitte des christlichen Glaubens steht ein Fest - „Alle begegnen sich auf Augenhöhe, singen zusammen, hören aufeinander und reden nicht über den anderen hinweg“


München (kath.net/pem) Kardinal Reinhard Marx hat deutlich gemacht, dass die internationale katholische Gemeinschaft ein Zeichen der Hoffnung und des Friedens sei gegen Nationalismus, Hass, Gewalt und die Polarisierungen in der Gesellschaft. „Man kann kein Katholik und zugleich Nationalist sein, kein Katholik sein und andere hassen, kein Katholik sein und Gesellschaften spalten. Das ist nicht möglich!“ In seiner Predigt beim Abschlussgottesdienst des 45. internationalen Kinder- und Jugendchorfestivals 2025 der Pueri Cantores am Sonntag, 20. Juli, auf dem Marienplatz in München erklärte der Erzbischof von München und Freising: „Wir sind Pilger der Hoffnung, das ist die Botschaft der katholischen Kirche überall auf der Welt. Wir sind international!“ 


Das Festival in München habe gezeigt, so Marx, dass die Menschen aus unterschiedlichen Ländern, Kulturen und Sprachen in der Mitte der Gesellschaft zusammen feiern können. „Wir stellen einen Tisch in der Mitte der Stadt auf und laden alle Menschen ein, zu uns zu kommen. Wir können sehen, dass in der Mitte des christlichen Glaubens keine Lehre steht, sie ist keine Theorie, sondern ein Fest, eine Begegnung, ein gemeinsames Mahl! Das ist der Kern unseres Glaubens. Alles andere kommt danach.“ Es gebe kein Fest ohne Musik, hob der Kardinal hervor: „Alle begegnen sich auf Augenhöhe, singen zusammen, hören aufeinander und reden nicht über den anderen hinweg.“ Marx verwies darauf, dass die Kirche dazu aufgerufen sei, ein Instrument und Werkzeug aller Menschen untereinander zu sein. Die fünf Tage in München hätten gezeigt, dass das möglich sei, auch unter ganz unterschiedlichen Menschen aus der ganzen Welt. „Diese Botschaft ist wichtig in diesen Zeiten.“     

Mit dem Gottesdienst ging das 45. internationale Kinder- und Jugendchorfestival der Pueri Cantores zu Ende, einem internationalen Verband mit rund 1.000 katholischen Kinder- und Jugendchören aus 43 Ländern. 166 Chöre aus 16 Ländern hatten sich unter dem Motto „Cantate Domino – Vielstimmig für den Frieden – #comeandsing“ vom 16. bis 20. Juli in München getroffen. Auf dem Programm standen unter anderem Galakonzerte in Kirchen, ein „Fest der Kulturen“ auf dem Marienplatz, muttersprachliche Gottesdienste, Friedensgebete, Workshops sowie Auftritte in sozialen Einrichtungen der Stadt.

Archivfoto Kardinal Marx (c) Erzbistum München und Freising


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Lesermeinungen

 Paddel vor 2 Stunden 

Ist das Volk Israel

nicht das auserwählte Volk Gottes?


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 norbertus52 vor 2 Stunden 
 

Card. Marx

Die Worte von Kardinal Marx haben genauso viel Gewicht wie jene von Bischof Bätzing - nämlich keines.
Sie sind Schall und Rauch.


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 carola vor 2 Stunden 
 

In der Mitte des christlichen Glaubens steht:

eine Person: Christus, der zwar einläd zum Fest, zum "ewigen Hochzeitsmahl" aber wie wir in der Schrift nachlesen können, sind dazu zwar viele geladen, aber wenige auserwählt und die die geladen sind, die wollen oft nicht kommen. Desweitern dachte ich bislang im Mittelpunkt des katholischen Glaubens stünde, wenn man es auf ein Mahl beziehen will, ein Opfermahl und kein Oktoberfest


1
 
 Versusdeum vor 3 Stunden 
 

@jabberwocky

Es gehört zum sinistren Geschäft, Andersdenkende, Patrioten, Nationalisten und alles, was einem sonst noch nicht in den Kram passt, in einen Topf mit den wenigen (Neo-) Nationalsozialisten in den "Nazis" Topf zu werfen und die Suppe zusammen mit viel braunem Farbstoff kräftig umzurühren. Tja, die Parteigenossen Nationalsozialisten mit ihren Vierjahresplänen und den zig Millionen Opfern. Woher nur kommt mir all das bekannt vor?


0
 
 Versusdeum vor 3 Stunden 
 

@introibo

Die verdorrte Zweig der Kirche in Deutschland ist am Ende. Man muss vielleicht sogar hoffen, dass alles zusammenbricht, damit die neuen "iroschottischen Mönche", die wahrscheinlich gläubige Priester aus Afrika sein werden, auf den Ruinen wieder neue und katholische Pfarreien errichten. Ein aufrechter Kardinal Sarah oder ein in kommunistischer Haft gehärteter Kardinal Zen sind mir jedenfalls unendlich lieber, als die meisten unserer "Hirten", die sich entweder hinter der DBK verstecken, von ihren Ordinariaten und Laienverbänden erpressen lassen (vor Gottes Gericht wird beides nicht als Argument zählen) oder sogar bewusst die Axt an Glaube und Moral anlegen und uns jetzt an die längst nach links gekippte Politik verramschen. Man muss fast hoffen, dass sie es 'nur' für den schnöden KiSt-Mammon tun, denn der kann ja auch guten Zwecken dienen.
P.S.: Ihr Nickname gefällt mir


1
 
 Versusdeum vor 4 Stunden 
 

@girsberg74

Ehrlich gesagt, fand ich die beiden letzten "Fastenhirtenbriefe" ganz und gar nicht zum Lachen. Im Gegenteil: Ich habe beide Male fast fluchtartig die Kirche verlassen müssen. Nicht als bewusste Entscheidung, sondern als Reflex, der mich (und damit auch die anderen Gottesdiensbesucher) womöglich vor einem Nervenzusammenbruch bewahrte. In einer braven katholischen Pfarrei mitten in der Hl. Messe völlig unerwartet mit aggressivem linken Framing* / Hatespeech konfrontiert zu werden, das packe ich nicht mehr. Leider ist man nur noch bei Pius vor Schockfaktoren sicher. Nächstes Jahr wird mir das jedenfalls nicht noch einmal passieren.
* z.B. "Hass und Hetze", was in >99% aller Fälle nichtlinke Meinungsäußerungen meint (Linksextremisten und Islamisten hassen und hetzen offensichtlich nie). Oder das völlig absurde "Nationalismus!"-Geschrei, das jeden Hauch von Patriotismus und jegliche Kritik an zuwanderungsanarchiepolitikbedinger massiver Zunahme von Gewalt und Islamismus meint


1
 
 Moorwen vor 5 Stunden 
 

Eine Frage an den Kardinal:

Wenn Katholiken nur lieben müssen, müssen sie dann auch die AfD und ihre Wähler lieben?
:-)


5
 
 ottokar vor 6 Stunden 
 

Meiner bescheidenen Meinung nach unterliegt der Kardinal einem Irrtum:

Ein Katholik kann durchaus ein Nationalist sein, wenn er sein Heimatland bevorzugt als einmalig und liebenswert einschätzt und es kulturell höher einschätzt, als sein Nachbarland oder ein anderes Land? Es muss sich dabei nicht um das Gefühl nationaler Überlegenheit (Chauvinismus) handeln, was z.B.in gewissem Sinne Trump augenblicklich provoziert.Auch dem Schweizer ging sein wunderbares Land immer schon über alles, was u.a. übrigens zu der einmaligen Stabilität des Landes über Jahrhunderte geführt hat. Nationalismus ist dann durchaus akzeptabel, solange er nicht feindliche Züge gegenüber anderen Nationen annimmt.So ist auch Patriotismus im Nationalismus enthalten.Die Worte Vaterland und Vaterlandsliebe (Patriotismus) sind fast schon Schimpfworte ,seitdem der ehemalige deutsche Vizekanzler Robert Habeck Vaterlandsliebe "stets zum Kotzen fand".


2
 
 introibo vor 6 Stunden 
 

Es nervt mittlerweile

Kardinal Marx zuzuhören. Immer das selbe Blah-Blah-Blubb von "einer Menschenheitsfamilie", "gegen Hass", "gegen Intoleranz","für Solidarität" etc.
Spirituell kommt da eigentlich nix. Ja, auf der geistlichen Ebene gibt es da keine Nahrung. Alles Floskeln, die man auch auf Parteitagen der SPD und der Grünen hört. Ich persönlich höre mir das auch gar nicht mehr an und vermeide es, ihn in Pontifikalämtern erleben zu müssen.
Er gefällt sich damit und möchte Politikern und besonders den Medien gefallen.
Auf der anderen Seite Totalversagen indem er nicht den BdkJ in Griff bekommt um für Lebensschutz Position zu beziehen.


5
 
 girsberg74 vor 6 Stunden 
 

Gut, dass wir ihn haben,

wir hätten sonst nichts zu lachen !


1
 
 Versusdeum vor 7 Stunden 
 

Das ist an Dreistigkeit kaum noch zu überbieten

Ich hasse Gott sei Dank niemanden, auch, wenn es so manche darauf angelegt haben. Und ich lasse es mir auch nicht verbieten, Islamisierung, die neue organisierte Kriminalität und die neue Gewalt auf der Straße, in den Schulen, in den Schlafzimmern und gegen Juden zu kritisieren (im Übrigen auch nicht die gegen Schwule und Männer in Frauenkleidern). Fakt ist, dass Spaltung und Hetze seit 2015 massiv von Regierung, flankierenden Medien und immer mehr auch von von steuergeldfinanzierten "N"GOs kommen. Dass auch Bischöfe gegen Kritiker der zunehmenden Gewalt hetzen und dazu wiederholt Kirchenworte in der Hl. Messe verlesen lassen, ist kaum noch zu ertragender geistlicher Missbrauch. Legen Sie bitte endlich Ihr Amt nieder ubd gehen Sie in die Politik, Herr Erzbischof!


0
 
 jabberwocky vor 8 Stunden 

Man kann allerdings Patriot und Katholik sein….

…das ist möglich, sehr gut sogar. Und es wäre auch, zumindest theoretisch, möglich, daß ein Bischof den Unterschied zwischen Nationalismus und Patriotismus kennt.


4
 
 Deinotatos vor 8 Stunden 
 

Thomas S.Th. II/II, qu.26, art.7

Kardinal Marx scheint mittlerweile deutlich überfordert zu sein. Freilich darf es niemals um Hass gehen, wohl aber um die Grade der Liebe hinsichtlich der uns "Verbundenen" (S.Th. ii/ii, qu26, art7; ähnlich 1 Tim. 5,8). Wer sind diese "coniunctiores", von denen der hl. Thomas spricht?...es sind die ungeborenen Kinder, unsere Familien, die Menschen, die uns ständig begleiten, um die wir uns täglich sorgen müssen,...hat sich dieser Kardinal schon einmal zu Wort gemeldet, wo es gerade jetzt in so beschämender Weise um diese coniunctiores in Gestalt der ungeborenen Kinder ging? Es scheint, dass er sich weggeduckt hat. Braucht der HERR solche Kardinäle, die offenbar nur noch polarisieren wollen, die den Unterschied zwischen einem "guten Menschen" und einem "Gutmenschen" negieren?


1
 
 Fink vor 9 Stunden 
 

"Ich bin OK- du bist OK" (Weisheit der Volks-Psychologie)

"Wir können sehen, dass in der Mitte des christlichen Glaubens keine Lehre steht...sondern...ein gemeinsames Mahl." Wer solche glaubensschwachen und irrlehrenden Bischöfe hat, der...
Also ein "Gemeinschaftsmahl". Vermutlich war das ein Seitenhieb auf die Lehre vom Messopfer und dem "Opfermahl".


1
 
 walter20 vor 9 Stunden 
 

Hassen ?

Ich glaube Herr Marx wir haben unsere Werte und die sollen erhalten bleiben, ich nehme auch nicht jeden in mein Haus auf oder unterstütze Dinge ,die ich nicht will. Das hat nichts mit Hass zu tun. Meine Einstellung ist nicht beliebig und austauschbar sondern in vielen Jahren gewachsen.


2
 
 JP2B16 vor 10 Stunden 
 

Im Umkehrschluss dürfte das bedeuten, ...

Nach diesem Marx'schen Axiom, das ohne Zweifel richtig ist, müssten nach dem gestrigen Schildbürgerstreich der ARD beim Sommerinterview mit Alice Weidel alle beteiligten Katholiken der ARD unverzüglich exkommuniziert werden. Ob Seine Eminenz das bei seinen Vertrauten beim BR bzw. bei der ARD wirklich dann auch will, darf wohl mehr als nur bezweifelt werden.


2
 
 ottokar vor 11 Stunden 
 

Bravo Stefan Fleischer, dem ist nichts hinzuzufügen


1
 
 Moorwen vor 11 Stunden 
 

das „Geschenk Gottes“

Was soll man von einem Diözesanbischof erwarten, der einer evangelischen „Bischöfin“ ermöglicht im Münchner Liebfrauendom über die Vorteile der Antibabypille zu predigen?


3
 
 bereschit vor 11 Stunden 
 

Aber er tut es!

Zumindest verteidigt er die Schwachen nicht. Habe ihn noch nie deutlich Stellung beziehen gehört für die Ärmsten der Armen, die im Mutterleib getötet werden. Eher nimmt er, wie geschehen, das Kreuz ab um nicht bei den Muslimen anzuecken. Nee, da fällt mir jedes Verständnis zu solchen Aussagen. Links-zeitgeist gemäß. Und das als Kardinal. Gefällt sich mehr der Welt als beim Herrn.


4
 
 Felmy vor 11 Stunden 
 

Ist Marx ein noch Katholik ?


3
 
 CusanusG vor 11 Stunden 
 

Nur Unterstellungen und falsche Logik

Der Kardinal predigt hier durchschaubar simpel und politisch (wie so oft).

Er sollte einmal seine eigenen Worte überprüfen. Dann käme man zu einfachen Fragen und Antworten, die ihm nicht gefallen:

1.Kann man den Tod anderer hundertausendfach in Kauf nehmen und Christ sein, Herr Kardinal?
Dann darf man sicher kein Sozialist sein, wenn man Katholik sein will, heute auch nicht einmal bei der SPD, bei den Linken und Grünen ohnehin nicht. Sprich: wer für Abtreibung ist, kann nicht katholisch sein. Dann müsste der Kardinal viele seiner unmittelbaren Mitarbeiter rauswerfen.

2. Wie stehts mit den vielen Spaltern in Medien und am synodalen Weg? Dürfen solche Leute, die gläubige Katholiken hassen, mitfeiern? Was mit dem BDKJ?

3. Umgekehrt: wie können sich denn ALLE auf Augenhöhe begegnen, wenn Linkskatholiken ständig andere nicht dabei haben wollen? Da passen doch die Standards nicht mehr.


4. Hat sich der Kardinal schon einmal überlagt, dass die Kirche Jesu Christi nicht seine Kirche ist?


5
 
 SalvatoreMio vor 12 Stunden 
 

Der "Kern des Glaubens" und "die endlose Barmherzigkeit"

@Stefan Fleischer! So ein Kardinal, zudem in dieser so wichtigen Stadt, müsste aus dem Dienst entfernt werden - je schneller, umso besser! Offenbar geht das Leben auch ohne Christus ganz prima! - Und zum Thema der bedingungslosen Barmherzigkeit: Und Als wir in meiner Stadt vor Jahren einen neuen Priester zugeteilt bekamen, 2 x mtl. im Seniorenheim freitags die hl. Messe zu feiern, da fragte ich ihn, ob er nach der Messfeier mal ein wenig bleiben und Beichte anbieten könne. Und wenn nur 1 Person käme, um das Sakrament zu empfangen, so wäre es doch wertvoll. Er antwortete mir: "Die können doch gar nicht mehr beichten!" Ich war so perplex, dass mir nichts mehr einfiel! - Kürzlich hörte ich, wie in seiner Gemeinde eine Dame bei ihm beichten wollte. Da hätte er sich so geäußert, als gäbe es gar kein ewiges Gericht und die Möglichkeit der Hölle.


4
 
 dalex vor 12 Stunden 
 

Marx könnte...

... ja selbst mal mit den Glaubensbrüdern Krah und Sellner anfangen. Jene "Oberteuefel", die einen unschönen Makel haben: sie sind praktizierende Katholiken. Ob die wohl an seinem Tisch Platz fänden? Ich bin mir sicher, da endet der inklusive Egalitatrismus dann aber schlagartig, darauf kann man wetten.


4
 
 LuxCrucis vor 12 Stunden 
 

Und wen

interessiert es, was ein bekennender Häretiker denkt?


3
 
 Moorwen vor 12 Stunden 
 

Was will der Kardinal eigentlich sagen?

Dass wir selbst diejenigen lieben müssen, die zur Sünde werden, weil sie sich der Sünde rühmen und sich mit der Sünde identifizieren?
Dann ist Gott nicht katholisch, weil Er die Sünde hasst (vgl. Sir 15,11)


3
 
 Uwe Lay vor 12 Stunden 
 

Nur die Fernsten, nicht die Nächsten hätten wir zu lieben!

Kardinal Marx sagt in einer seiner typischen Anti-AfD Predigten, daß man als Katholik kein Nationalist sein dürfe und meint damit, daß wir Deutschen verpflichtet sei, unbegrenzt viele "Flüchtlinge" aufzunehmen, auch wenn wir daran dann zugrunde gehen, denn nach ihm widerspricht die Nächstenliebe die Selbstliebe.


4
 
 Moorwen vor 13 Stunden 
 

sollen wir auch die Sünde lieben?

Mit anderen Worten: Man muss alle lieben – ob Kirchenhasser, ob homo, ob quer, oder homo und quer.
Was will der Kardinal eigentlich sagen? - Dass man die Sünde und diejenigen lieben muss, die sich mit der Sünde identifizieren, obwohl Gott sie hasst (Sir 15,11)?


2
 
 modernchrist vor 13 Stunden 
 

"Gesellschaft spalten"

Das will Marx nicht! Doch es gibt Themen, wo klare Positionen wichtig sind, vor allem wenn es um Leben und Tod geht. Ich kann nicht mit Menschen ein Fest feiern und gemeinsam zur Eucharistie gehen, welche die Menschen in zwei Klassen mit unterschiedlichem Lebensrecht und unterschiedlicher Würde einteilen.
Marx plädiert mit seiner Angst vor Spaltung dafür, dass dezidierte Prochoicer in unserer Kirche und Gesellschaft nicht argumentativ ausgegrenzt werden dürften. Hätte er auch bei den Judengesetzen in Hitlerdeutschland dafür plädiert, die Gesellschaft nicht zu spalten und den braunen "common sense" eben zu akzeptieren?


2
 
 Stefan Fleischer vor 13 Stunden 

Was würde wohl Christus

zu dieser Predigt sagen?
Ich bin überzeugt, er würde Kardinal Marx das Gleiche sagen, was er damals dem Apostel Petrus sagen musste: «Jesus wandte sich um, sah seine Jünger an und wies Petrus mit den Worten zurecht: «Weg mit dir, Satan, geh mir aus den Augen! Denn du hast nicht das im Sinn, was Gott will, sondern was die Menschen wollen.» (Mk 8,33)
Oder lese ich die Schrift falsch, wenn ich glaube, dass Christus zwar niemanden hasste, aber auch keine «grenzen- und bedingungslose Barmherzigkeit» predigte. Er hat immer eine Sünde eine Sünde genannt. Er hat uns auch nie eine heile Welt hier und jetzt versprochen, sondern von seinen Jüngern verlangt: «Wer mein Jünger sein will, der verleugne sich selbst, nehme täglich sein Kreuz auf sich und folge mir nach.» (Lk 9,23) Ja, er warnte sogar mehrfach sehr deutlich vor der Hölle.
Und eine Kirche, welche ihre Anhänger mit «Brot und Spiele» an sich zu binden versucht, wolle er auch ganz sicher nicht.


8
 

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