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‚Sex ist schön und gut und gehört in den Kontext der Ehe‘

19. August 2025 in Familie, 12 Lesermeinungen
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Würde die Gesellschaft die Wahrheit über die Sexualität beherzigen, würde es fast keine Abtreibungen geben, die mentale, körperliche und emotionale Gesundheit würde sich verbessern und Familien wären stärker und glücklicher, schreibt Lila Rose auf X.


Sacramento (kath.net/jg)
Die Lebensschützerin Lila Rose hat auf X die übersexualisierte Kultur unserer Zeit kritisiert und für die Einbindung der Sexualität in den Kontext der Ehe plädiert.

„Sex ist schön und gut und gehört in den Kontext der Ehe – eine lebenslange, exklusive, frei eingegangene Gemeinschaft zwischen einem Mann und einer Frau, offen für das Leben“, schreibt sie wörtlich in einem Eintrag vom 11. August. Sexuelle Intimität sei, wenn sie recht verstanden werde, ein Ausdruck von Liebe und die Weise, wie neues Leben in die Welt komme.

Sexualität sei für das Leben aber nicht unbedingt notwendig, wie es Nahrung, Luft und Wasser sind. Perioden der Abstinenz seien in jeder Ehe normal und natürlich, etwa in der Zeit nach einer Geburt oder wenn einer der Ehepartner krank ist.


„Der Verzicht auf Sex wird Dich nicht umbringen, ungeachtet moderner Narrative, dass alle Menschen wie Tiere sind und Sex haben müssen, andernfalls sie unterdrückt seien, oder trotz des Narrativs, dass sexuelle Lust ein Bedürfnis wie Nahrung ist.

Würde die Gesellschaft diese Wahrheiten über die Sexualität beherzigen, würde es fast keine Abtreibungen geben, die mentale, körperliche und emotionale Gesundheit würde sich verbessern und Familien wären stärker und glücklicher, schreibt Rose weiter.

In einem weiteren Eintrag auf X schreibt sie, dass die Vorstellung zölibatär lebender Priester in unserer Kultur, die „hypersexualisiert“ sei, viele Menschen mit Unglauben erfüllt. „Haben wir wirklich vergessen, dass Selbstbeherrschung und Tugend erreichbar sind?“, fragt sie.

Das Beispiel sei Jesus Christus, der zölibatär und ohne Sünde gelebt hat, bevor er für die Sünden der Menschen gekreuzigt worden ist. Priester entscheiden sich für den Zölibat, damit ihre Herzen ganz Gott gehören können.

Abstinenz sei nicht nur für Priester. Zeitweise Abstinenz sei auch in der Ehe sinnvoll. Wenn die Ehepartner Natürliche Familienplanung praktizieren, können sie dadurch in Selbstbeherrschung wachsen, ihre Liebe vertiefen und Gottes Idee der Ehe treu bleiben, schreibt sie.

An diesen Eintrag hat Rose einen Trailer zu ihrem jüngsten Podcast angehängt, in dem sie mit Chrissy Horton, einer Mutter von sechs Kindern, über das Leben ohne Verhütungsmittel, die Freude und das Chaos einer großen Familie und das Abenteuer spricht, das sich ergibt, wenn man seine Fruchtbarkeit Gott überlässt.

 

Foto: Archivbild Lila Rose

 


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