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Britische Gesundheitsbehörde gibt Zahlen zu Covid-Impfung und Übersterblichkeit nicht bekannt

vor 1 Stunden in Chronik, 1 Lesermeinung
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Die Initiative UsForThem verlangte von den Behörden die Veröffentlichung der Daten und berief sich auf Gesetze zur Informationsfreiheit. Die Behörde weigerte sich, weil die Zahlen ‚Leid oder Wut‘ bei den Angehörigen von Verstorbenen auslösen könnten.


London (kath.net/jg)
Die britische Regierung weigert sich weiterhin, Daten über die Covid-19-Impfung und Übersterblichkeit zu veröffentlichen. Die UK Health Security Agency (UKHSA), eine dem Gesundheitsministerium unterstellte Regierungsbehörde, will die Daten der Bevölkerung nicht zugänglich machen. Sie will vermeiden, dass Angehörige „Leid oder Wut“ empfinden könnten, sollte ein Zusammenhang zwischen Impfung und Übersterblichkeit bestehen, berichtet Apollo News unter Berufung auf einen Artikel der britischen Zeitung The Telegraph.

Die Initiative UsForThem verlangte von der UKHSA die Veröffentlichung der Daten und berief sich dabei auf Gesetze zur Informationsfreiheit. Die Behörde lehnte dies ab und argumentierte unter anderem, dass die Bekanntgabe zu „Falschinformationen führen könnte“ und befürchtete in der Folge „negative Auswirkungen auf die Impfbereitschaft“ der Bevölkerung. Die Kontroverse führte zu einem zweijährigen Rechtsstreit, an dessen Ende der Datenschutzbeauftragte (Information Commissioner) der UKHSA jetzt Recht gab.


Im März 2024 verlangten mehrere Mitglieder des Parlaments von der damaligen Gesundheitsministerin Victoria Adkins die Veröffentlichung der Daten zu Covid-19-Impfung und Übersterblichkeit. Die damalige konservative Regierung bestritt einen Zusammenhang zwischen Impfung und Übersterblichkeit und argumentierte, die Übersterblichkeit sei auf verschobene oder ausgefallene Behandlungen während der Covid-19-Pandemie zurückzuführen. Die Abgeordneten forderten die Regierung auf, Daten zu veröffentlichen, die diese Behauptung stützen.

Die Politiker stellten weiters fest, dass Pharmazieunternehmen sehr wohl Daten zu Impfung und Übersterblichkeit erhalten, nicht jedoch die Öffentlichkeit. Es gäbe keinen vernünftigen Grund, diese Daten der Bevölkerung nicht zugänglich zu machen. Die Reform Party möchte eine öffentliche Untersuchung des Themas. Die British Heart Foundation, eine Organisation zur Erforschung von Herzkrankheiten, hat im Juni 2023 bekannt gegeben, dass seit Beginn der Pandemie bis zu diesem Monat etwa 100.000 Personen mehr an Herzkrankheiten gestorben seien als sonst.

Das nationale Statistikamt hat 2024 seine Methode zur Berechnung der Übersterblichkeit geändert, berichtet der Telegraph. Laut offizieller Begründung soll damit die zunehmende Alterung der Bevölkerung berücksichtigt werden. Die neue Methode würde die erwarteten Todesfälle für 2020 nach unten korrigieren und damit die Übersterblichkeit größer erscheinen lassen. Für 2023 würde die Zahl der erwarteten Todesfälle nach oben gesetzt, sodass die Übersterblichkeit geringer ausfallen würde. 

 


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Lesermeinungen

 Versusdeum vor 11 Minuten 
 

Und besonders dreist natürlich,

alle mit Corona Verstorbenen viel zu lange als als "AN Corona Verstorbene" zu framen und zu zählen! Und was man Alten und Kindern antat, die von Verantwortungslosen Politikern noch ganz am Ende der Coronamaßnahmenzeit und gegen die Wissenschaft als "Infektionstreiber" bezeichnet wurden, denen man sagte, "Wenn Du Oma besuchst, bringst Du sie um" oder die man zwang, in der Schule FFP2-Masken zu tragen, obwohl die Stiftung Warentest sämtliche von ihr getesteten FFP2-Masken für Kinder wegen zu hohen Atemwiderstands im Test durchfallen ließ. Und all das und viel mehr angesichts des Faktums, dass je nach Zählung in der gesamten Zeit in Deutschland weit weniger als 300 Kinder und Jugendliche bis 19 Jahren an oder mit Corona verstorben sind - fast alle davon an oder mit schweren Vorerkrankungen!


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 Versusdeum vor 20 Minuten 
 

Bitte auch bei uns dranbleiben!

Denn auch bei uns darf es nicht sein, "dass Pharmazieunternehmen sehr wohl Daten zu Impfung und Übersterblichkeit erhalten, nicht jedoch die Öffentlichkeit". Oder dass Willkürmaßnahmen wie etwa die Verweigerung der Grundrechte gegen nachweislich Genesene mit nachweislich hohen Antikörperpegeln einfach so hingenommen werden. Denn wenn sie mit buchstäblich allem durchkommen, werden sie es wieder tun!
Und auch die Rolle der Medien war fragwürdig, die vielfach gegen Ungeimpfte hetzten oder z.B. Falschmeldungen nicht richtigstellten. Etwa die von etwa Juni 2020 über das angebliche Massensterben in New York, wo man bereits Bagger benötige, um die Särge mit Erde zu bedecken. Das waren Bilder vom dortigen Armenfriedhof, wo schon seit vielen Jahren so beerdigt wurde und auch die Zahlen belegten kein Massensterben!
Interessant auch, dass Sauerstoffgaben nach Lehrbuch (vorher nie aber) bei Corona zu einer höheren Sterblichkeit führten, was die höheren Sterbezahlen teilweise erklärt.


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 Versusdeum vor 35 Minuten 
 

Die Bevölkerung hat ein Recht darauf, zu erfahren,

welche Corona-Maßnahmen welche Auswirkungen hatten und insbesondere, ob z.B. negative Auswirkungen damals bereits bekannt waren und schwere Grundrechtseingriffe dennoch beibehalten oder sogar trotzdem noch eingeführt wurden.
In Deutschland hatte die Corona-Kommission der Bundesregierung keinerlei belastbare Nachweise für die Wirksamkeit von Maßnahmen gefunden außer für das Maskentragen, weil man zwar massenhaft Daten erhoben habe, aber eben die falschen oder zumindest nicht so, dass man daraus wirklich Rückschlüsse ziehen konnte.
Aber der Oberhammer waren ja die gefälschten Zahlen zu den Krankenhaus-Inzidenzen: Obwohl man bei bis zu 90% der positiv getesteten Patienten nicht wusste, ob sie geimpft oder genesen waren, zählte man sie einfach als "ungeimpft" (bis über 90% in HH, in Bayern bis über 70%). Ausgerechnet die absolut gnadenlose 2G-Regelung war also mit einer glatten und konzertieren Lüge begründet worden.


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