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Bischof Bätzing meint: Regenbogenflagge am Reichstag ‚wäre ein gutes Zeichen gewesen‘

vor 3 Stunden in Deutschland, 13 Lesermeinungen
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Die Kirche müsse ihre Haltung zur Homosexualität ändern, forderte der Vorsitzende der Deutschen Bischofskonferenz erneut und stellt sich damit gegen die Lehre der Kirche


Limburg (kath.net/jg)
Georg Bätzing, Bischof von Limburg und Vorsitzender der Deutschen Bischofskonferenz (DBK), hat Bundestagspräsidentin Julia Klöckner kritisiert, weil diese am Christopher Street Day die Regenbogenflagge nicht am Reichstag hissen ließ.

„Ich finde es schade, dass sie es dieses Jahr abgelehnt hat“, sagte Bischof Bätzing wörtlich gegenüber dem Magazin stern. „Es wäre ein gutes Zeichen gewesen. Das sage ich bewusst als katholischer Bischof“.

Mit dem letzten Satz bezog sich Bätzing auf die ablehnende Haltung der katholischen Kirche zu homosexuellen Akten. Homosexuelle Handlungen sind „in sich nicht in Ordnung“ und sind „in keinem Fall zu billigen“, heißt es im Katechismus der Katholischen Kirche (KKK 2357). Bätzing forderte hier eine Änderung. „Homosexualität ist keine Sünde“, behauptete er. Außerdem vertrete der Synodale Weg eine andere Meinung. „Wir haben im Synodalen Weg gesagt, wir wollen das ändern“, sagte Bätzing und verwies darauf, dass auch andere Teile des Katechismus geändert worden seien, wie beispielsweise die Aussagen zur Todesstrafe.


Seine Kirche sei in einer „großen Krise“, gab der DBK-Vorsitzende zu. Viele Menschen würden heutzutage ohne Gott auskommen. Gleichzeitig hätten viele Menschen das Bedürfnis, gehört zu werden. „Früher sind die Leute einfach gegangen“, sagte er zu den Kirchenaustritten. „Heute werden die Gründe offensiver artikuliert. Manchmal denke ich, das ist ein Hilferuf. Die letzte Suche nach einem Kontakt, den Menschen vermisst haben.“

Die Krise beziehe sich aber nicht nur auf die Kirchenaustritte, sondern auch auf den Mangel an Berufungen. „Ohne Priester droht unser sakramentales Leben zu versanden, die Kirche wird innerlich ausgehöhlt“, sagte Bätzing. Er wünsche sich beispielsweise, dass Laien das Sakrament der Krankensalbung spenden können.

Die Position der Kirche zur Abtreibung soll sich hingegen nicht ändern, meinte Bätzing. „Ich glaube, das ist etwas von dem Widerständigen der katholischen Kirche, das bleiben muss. Da können und wollen wir nicht anders: Die Würde des Menschen ist unantastbar, auch im Mutterleib, vom ersten Augenblick seines Daseins an“, sagte er wörtlich.

Erst vor zwei Monaten hat Bätzing allerdings den Paragraf 218a StGB, mit dem die Abtreibung in Deutschland straffrei gestellt ist, als „kluge Balance“ bezeichnet. (Siehe Link)

 


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Lesermeinungen

 Seeker2000 vor 37 Minuten 
 

"Seine" Kirche?!

Ich glaube, da hat Bischof Bätzing etwas falsch verstanden. Es ist nicht "seine" Kirche sondern die "Kirche Jesu Christi", von mir aus noch die "katholische Kirche", der er lediglich angehört, aber sicher nicht SEINE Kirche.
Ich würde BB gerne vorschlagen, dass er über seine Sichtweise reflektiert und dann entscheidet, ob er sich unterordnen will oder dann doch "SEINE" Kirche gründet. Dann kann er frei ganz neue Spielregeln festlegen.


2
 
 modernchrist vor 42 Minuten 
 

Sie können 20mal sagen, Herr Bätzing, und abstimmen:

"Wir haben im Synodalen Weg gesagt, wir wollen das ändern“; dass ab jetzt Homosexualität eine normale Spielart der menschlichen Sexualität sein soll! Sie ist es nicht. Sie ist eine Deviation. Denn alles in der Biologie hat eine Sinn und eine Ausrichtung, so auch die Sexualität. Was z.b. soll das Ejakulat im Darm? Wie soll sich auf diese Weise die Menschheit in ihrem Zusammenhalt erhalten und im Alter auch versorgen, wenn nicht von solchen Männern andere Frauen als Gebärmaschinen benutzt werden? Das alles soll von der Natur gewollt und sogar "gottgewollt" - wie sich manche sexualbeschleunigten Theologen versteigen - sein? Es ist eine Sackgasse, eine nicht der natürlichen Ordnung entsprechende Orientierung. Daher "ungeordnet" im KKK. Welche Ordnung soll der Queererei zugrundeliegen?


1
 
 Martinus Theophilus vor 1 Stunden 
 

Bessere Bischöfe braucht das Land.

Ich fühle mich von diesem Vorsitzenden schon lange nicht mehr vertreten.
Beten wir für Papst Leo XIV., dass er die vakanten Bischofsstühle in Münster und Eichstätt mit echten Katholiken besetzt, die den römisch-katholischen Glauben unverkürzt und unverfälscht verkünden.


3
 
 SpatzInDerHand vor 2 Stunden 

@Jothekieker: ... PS: Bätzing ist kein "führender Bischof in Deutschland".

Er hat nur unglücklicherweise ein Führungsamt, das er dazu nutzt, in die Irre zu führen!


5
 
 Jothekieker vor 2 Stunden 
 

Ein Kirchenpolitiker

Bätzing redet wie ein Kirchenpolitker, der seine Heimat in der grünwoken berliner Blase hat.
Von einem führenden deutschen Bischof erwarte ich anderes.


4
 
 Gandalf vor 2 Stunden 

blabla...blabla


3
 
 schafe vor 2 Stunden 
 

Die Offenbarung des Johannes greift in ihrer Vision des himmlischen Thrones den Regenbogen als transzendentes Symbol der Nähe Gottes auf: "Und über dem Thron wölbte sich ein Regenbogen, der wie ein Smaragd aussah." (Offb 4,3)

Die Regenbogenfahne wird auf dem bayerischen Landtag wehen - genauso wie die Deutschland- und die Bayernflagge.

Denn für Landtagspräsidentin Ilse Aigner steht die Flagge für „sehr demokratische Werte“ – Vielfalt, Toleranz und Offenheit. Ihre Unionskollegin Klöckner hatte das Hissen zum Berliner CSD vor dem Bundestag untersagt.


0
 
 Mariat vor 2 Stunden 

@ lesa

Ihre Worte sind etwas hart aber EHRLICH!
Ich unterschreibe sie gerne.
" Seine Kirche" ist es bereits. Holla, dieser Hochmut.
Gott möge Sie zur Umkehr bewegen, Hr. Bischof Bätzing - sonst führt alles was Sie ändern möchten, in den Abgrund; wo jener sitzt der sich freut.


2
 
 lesa vor 2 Stunden 

Möge die Immakulata Ihnen aus Ihrer Verdrehtheit heraushelfen, Herr Bischof!

Ganz richtig, Herr Bischof: Die Kirche, jedenfalls sehr viele ihrer Vertreter, allen voran SIE selber, müssen Ihre Haltung zur Homosexualität ändern - um 180 Grad!. Sie schaden ihnen massiv. Sie lieben sie nicht. Sie verdunkeln ihnen das rettende Wort, das Wort Gottes, der die Liebe ist. Sie verhindern, dass sie ihr Leben mitsamt dieser Neigung Seinem Gebot, das nur Liebe ist, anzuvertrauen und glücklich zu werden, den inneren Frieden zu finden.
Sie rufen mit vielen Irrlehrern und falschen Propheten "Heil, Heil, wo keines ist. Sie führen mein Volk in die Irre" (vgl Klgl., Ez., Jer) Sie geleiten die Menschen in die Hölle in Ihrer erbarmungswürdigen Verkehrtheit und werden selber deswegen auch dort landen, wenn Sie nicht endlich umkehren. Sie dienen nicht Christus, sondern dem Antichrist, der den Menschen zerstören will.


3
 
 Lupivius vor 2 Stunden 
 

Ein gutes Zeichen wäre es...

... wenn Bätzing seinen sofortigen Rücktritt dem Papst anbieten würde. Und am besten gleich dazu Ackermann, Marx und die weiteren Verunstalter des Glaubens.


6
 
 Felmy vor 3 Stunden 
 

An ihren Früchten also, werdet ihr sie erkennen. So manche Hirten werden mir allmählich zu einem Ärgernis.


5
 
 norbertus52 vor 3 Stunden 
 

katholischer Bischof

Wenn Bischof Bätzing ehrlich wäre würde er nicht sagen "ich als katholischer Bischof" sondern "ich als deutscher Bischof".


3
 
 antony vor 3 Stunden 

Bätzing möchte vor allem eines ein: nett.

Zumindest gegenüber den Wortführern in der öffentlichen Debatte.
Schade: Als Bischof sollte man Konflikte und Gegenwind aushalten können.


3
 

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