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Schluss mit Honeymoon!

29. September 2025 in Deutschland, 9 Lesermeinungen
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Die mehrheitlich linken deutschen Bischöfe gehen schrittweise immer mehr auf Konfrontation zu Papst Leo. Jetzt hat der Mainzer Bischof Kohlgraf nach dem Papst-Interview davor gewarnt, das Thema Missbrauch kleinzureden.


Bonn (kath.net)
Schluss mit Honeymoon! Die mehrheitlich linken deutschen Bischöfe gehen schrittweise immer mehr auf Konfrontation zu Papst Leo. Jetzt hat der Mainzer Bischof Kohlgraf nach dem Papst-Interview davor gewarnt, das Thema Missbrauch kleinzureden. Zuvor hatte der Papst in seinem berühmten Interview betont, dass es nicht dem Auftrag der Kirche und dem, was die Welt von ihr erwarte entspreche, sich ausschließlich auf das Thema sexualisierter Gewalt zu konzentrieren. Man dürfe sich nicht vom Missbrauchsskandal "vollständig" in Beschlag nehmen lassen. Diese Papst-Aussagen schmecken Bischof Kohlgraf offensichtlich nicht. Bei einer Ansprache meinte er jetzt wörtlich: "Auch ich kann an die Aussagen des Papstes zum Auftrag der Kirche und des Evangeliums zumindest ein Fragezeichen setzen." Das Bistum selber wird jetzt von einem ehemaligen Missbrauchsopfer verklagt.


 


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Lesermeinungen

 ottokar 30. September 2025 
 

das Festhalten an der Missbrauchsdiskussion ist das Feigenblatt des synodalen Weges


2
 
 Paddel 29. September 2025 

Spielverderber?

Papst Leo ist also ein Spielverderber und ich erinnere mich, dass das eine Sünde von den auszuwählenden in meinem Kinderbeichtspiegel war...


1
 
 Domspatz_AT 29. September 2025 
 

Abgrenzung!

Auch hier wird in Kommentaren zu den verschiedensten Themen von Einzelnen seit Monaten und Jahren immer wieder und unermüdlich das Thema Missbrauch in der katholischen Kirche auch mit Bezug auf die Homosexualität platziert.

Mir stellt sich die Frage, ob man sich da dem Papst näher fühlt ("Man dürfe sich nicht vom Missbrauchsskandal "vollständig" in Beschlag nehmen lassen.") oder nicht doch eher Herrn Kohlgraf.


2
 
 Jothekieker 29. September 2025 
 

Der Motor des synodalen Prozesses

Das Thema Mißbrauch ist der Motor des synodalen Prozessen. Dieser Motor darf auf gar keinen Fall anfangen zu stottern.


5
 
 Jörgen 29. September 2025 
 

Ideologisch motivierte Begriffswahl

Schon der vom Bischof wie von den Protagonisten des SW durchgängig verwendete Terminus "Sexualisierte Gewalt" führt bewusst in die Irre.
Es ist nicht die Gewalt, die sich sexueller Methoden bedient, sondern der Trieb bedient sich der Gewalt.
Diese Unterscheidung wird bewusst falsch gewählt, da der Sex natürlich gut ist und bleiben muss. Vielmehr im Sinne der Protagonisten ist aber Gewalt als Ausgangspunkt und damit die Verortung des Problems im Gewaltsystem Kirche, womit sich der Kreis zur synodalen Agenda schließt.
Daher diese ideologisch motivierte, keinesfalls unbedachte Begriffswahl.


7
 
 Tante Ottilie 29. September 2025 
 

Wie wär's mal, endlich den Bericht zu den sex. Missbrauchen im Bistum TRIER zu veröffentlichen?


6
 
 MPDE 29. September 2025 
 

Entlarvend

Bischof Kohlgraf entlarvt sich selbst. Bildet doch die vermeintliche Verhinderung zukünftigen Missbrauchs DEN Vorwand für den synodalen Weg mit den ewig gleichen ideologischen Beschlüssen. Der Papst hat sich klar dagegen, deshalb gehen die linken Bischöfe immer deutlicher auf ihn los.


8
 
 CusanusG 29. September 2025 
 

Übersetzung der Aussage Kohlgraf

Wir müssen uns mehr mit "Missbrauch" beschäftigen, sprich wir müssen die säkulare Wende im synodalen Weg vorantreiben.

Es ist doch völlig klar, dass der Missbrauch in D einzig dazu dienen soll, die alten 68er Ziele in die Kirche zu tragen. Die Opfer sind den Synodalen doch egtal. Die sollen lediglich dazu dienen, den Zölibat zu beseitigen, Homosegnungen und das Frauenpriestertum zu befeuern.


11
 
 Jörgen 29. September 2025 
 

Unstrittig

Der Papst sagte, "die Kirche könne sich nicht ausschließlich auf dieses Thema konzentrieren". Das sollte doch unstrittig sein.
Diese Aussage impliziert nicht, dass die Anstrengungen zur Aufarbeitung heruntergefahren werden sollten oder gar die Thematik als weniger relevant betrachtet wird.
Ich bin dem Papst dankbar, dass er sich schützend vor die unschuldige Mehrheit der Priester stellt, während Bischöfe und Generalvikare die Kirche als "Täterorganisation" bezeichnen.
Wenn der Bischof die Papst falsch verstehen will, um die Agenda des SW weiter zu rechtfertigen, so sei ihm gesagt, dass ein Gutteil der Katholiken bereits verstanden haben, dass der kausale Zusammenhang dieser Agenda mit dem Missbrauchsfällen eine Mär ist und nicht weiter simuliert werden muss.


11
 

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