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Vier Bischöfe leiteten Sühneakt nach LGBT-‚Wallfahrt‘ im Petersdom

vor 17 Stunden in Weltkirche, 4 Lesermeinungen
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Am 6. September haben an die tausend LGBT-Aktivisten den Petersdom durch die heilige Pforte betreten. Sie traten mit Kreuzen in Regenbogenfarben auf und trugen T-Shirts mit teils anstößigen Slogans.


Pittsburgh (kath.net/jg)
Vier Bischöfe haben einen Akt der Sühne nach dem Besuch von ungefähr tausend LGBT-Aktivisten im Petersdom durchgeführt, berichtet Edward Pentin auf seinem Blog auf Substack.

Der Sühneakt wurde am 4. Oktober im Rahmen der Catholic Identity Conference in Pittsburgh (US-Bundesstaat Pennsylvania) durchgeführt und direkt ins Internet übertragen. Nach dem Sühneakt wurde der Rosenkranz gebetet.

Athanasius Schneider, Weihbischof von Astana (Kasachstan), Marian Eleganti, emeritierter Weihbischof von Chur (Schweiz), Robert Mutsaerts, Weihbischof von s’Hertogenbosch (Niederlande) und Joseph Strickland, emeritierter Bischof von Tyler (US-Bundesstaat Texas) haben die Feier geleitet. 


Am 6. September haben an die tausend LGBT-Aktivisten den Petersdom durch die heilige Pforte betreten. Sie traten mit Kreuzen in Regenbogenfarben auf und trugen T-Shirts mit teils anstößigen Slogans. (Siehe Link)

Die Organisatoren des Heiligen Jahres hatten die „Wallfahrt“ der LGBT-Aktivisten noch unter Papst Franziskus in den offiziellen Kalender aufgenommen. Der Vatikan äußerte sich zu dem Auftritt der Aktivisten nicht.

Weihbischof Schneider bezeichnete den Vorfall als „beispiellose Darbietung“, die man „mit den Worten des Herrn als ‚Gräuel der Verwüstung an einem heiligen Ort‘ treffend beschreiben kann“. Es habe kein einziges Zeichen der Reue und Abkehr von den objektiv schweren homosexuellen Sünden und dem homosexuellen Lebensstil gegeben, weder von Seiten der Teilnehmer, noch von Seiten der Organisatoren, kritisierte er.

Das Durchschreiten der Heiligen Pforte und die Teilnahme am Jubiläum ohne Umkehr und die Zurschaustellung einer Ideologie, welche das sechste Gebot Gottes offen zurückweist, sei eine Form der Entweihung der Heiligen Pforte und eine Verhöhnung Gottes und des Geschenks der Vergebung, fügte Weihbischof Schneider hinzu.

 


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Lesermeinungen

 lesa vor 7 Stunden 

Echte Liebe nimmt den Menschen an, zeigt ihm aber auch, wo er in Gefahr ist.

Die vier Bischöfe sind Hirten nach dem Herzen Gottes! Sie stellen die Hoffnung des Evangeliums und das Erbarmen Gottes, der jeden Menschen retten will, klar vor Augen angesichts einer irreführenden "Pastoral". Ebenso Kardinal Müller, der sagte: "Die Lage ist ganz klar... Die Kirche nimmt im Namen Jesu Christi alle Menschen und ihre Probleme an, doch Gott hat Mann und Frau geschaffen, und nur diese Ehe ist die einzige Möglichkeit, als Paar zusammenzuleben. Die Heilige Pforte darf nicht für politische Zwecke missbraucht werden."
Welch eine Gnade ist es, die Gebote überhaupt zu kennen! Und welch ein GNADENANGEBOT ist das Heilige Jahr: Nicht nur umkehren und in der Beichte Vergebung erfahren dürfen, sondern sogar die Sündenstrafen nachgelassen zu bekommen!
Und dieses Angebot gilt allen! Voraussetzung: Der Sünde absagen und Gottes schützende Ordnung akzeptieren! "Der Mensch wird gesund durch die Ordnung Gottes und in der Nähe Gottes. Hier wird er auch freudefähig und froh." (P. A. Delp)


0
 
 Johannes14,6 vor 16 Stunden 
 

Dem "Queer- Beauftragten" der deutschen Bischofskonferenz

WB Ludger Schepers, Bistum Essen,
gefällt der Sühneakt gar nicht:

"Es ist ein skandalöses Zeichen kirchlicher Engstirnigkeit und eine offene Zurückweisung all jener, die sich nach einer Kirche sehnen, die wirklich das Evangelium lebt".. Das Gebet sei "kein Akt des Glaubens, sondern ein Akt der Ausgrenzung – ein Versuch, queere Menschen und ihre Präsenz im Glauben unsichtbar zu machen"
Die Pilgerfahrt sei kein Protest oder Provokation, sondern eine Feier des Glaubens gewesen..
10.10.25

Schepers forderte auch Akzeptanz, daß es mehr gebe als Mann und Frau: "Was ist denn männlich und was ist denn weiblich? Und da eben zu sehen, es gibt auch noch etwas dazwischen" 31.10.24

Mir scheint, die "draußen" sind, haben manchmal den klareren Blick (Trump)?


3
 
 Freude an der Kirche vor 17 Stunden 
 

Einfach lobenswert

Vergelt‘s Gott diesen vier Bischöfen!


5
 
 clavigo vor 17 Stunden 
 

Der Teufel weiß wo er die Kirche zerstören kann...


4
 

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