Sam French, australischer Priester und erfolgreicher Influencer, lädt Passanten zu Gesprächen über den Glauben ein.
Sydney (kath.net / pk) Mission possible: Das zeigt die Aktion des bekannten jungen australischen Priesters und Influencers Sam French, der eine besondere Form der Straßenevangelisation gestartet hat. Er geht in Fußgängerzonen und an öffentliche Orte und lädt Menschen zu Glaubensgesprächen ein. Mit sich hat er ein einladendes Schild, auf dem steht „Catholic priest. Ask me anything“. Sam French ist ein erfolgreicher Influencer auf Instagram und TikTok und hat rund 140.000 Follower.
„Auch hier in D könnten sich doch Jungpriester oder Ordensleute mit einem solchen Kundenstopper an ein Straßencafe (natürlich in Absprache mit dem Cafebesitzer) setzen.“
Bereits in den neunziger Jahren gab es in Rheinland-Pfalz ähnliche „Aktionen“ – Priester und ständige Diakone gingen zu Autobahnparkplätzen und Imbissbuden um z.B. LKW-Fahrer anzusprechen, allerdings nicht in der Sutane, sondern in Zivilbekleidung, um nicht den Eindruck zu erwecken, sich vom Volk abheben zu wollen. So wie es aussieht, haben sie damit nichts erreicht und die Kirche in D schrumpfte und verweltlichte weiter.
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PvW vor 8 Stunden
großartige Methode zur Nachahmung besonders bei uns empfohlen
Dieses mutige, lebensnahe und bodenständige Zugehen eines katholischen Priesters auf das Leben, das ist echte Pastoral, Apostolat und Mission. "Prove me wrong!" ist auch ein Best Practice-Modell christlicher US-konservativer Profile von Charlie Kirk bis Stephen Crowder, besonders bei Studenten am Campus.
Wir brauchen keine gutmenschlichen Sesselkreis-Gremien, überbordende freikirchlich inspirierte Eventkirche mit anthropozentrischen "Bekehrungszeugnis"-Shows in Milieu-Bubbles, auch kein jenseitig lebensfremde Frömmelei, sondern eine tiefinnerlich betende und dadurch kämpfende und letztendlich gewinnende Mission, die mit der Welt ringt und sich deren Fragen da "draussen" stellt. Da sind wir als mutige Laien genauso gefragt, wie unsere Priester.
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modernchrist vor 24 Stunden
Das ist proaktiv!
Für solche Aktionen bräuchten wir thinktanks, nicht für neue Moralen und neue Gremien, die wieder nur um sich kreisen und ihre Reform-Steckenpferde füttern. Auch hier in D könnten sich doch Jungpriester oder Ordensleute mit einem solchen Kundenstopper an ein Straßencafe (natürlich in Absprache mit dem Cafebesitzer) setzen. Oder - wie wir Lebensrechtler - einen Infostand in der City anmelden mit Sitzgruppe. Motto: "Was sind unsere Wurzeln in Europa" oder: "Christliches Menschenbild - was ist das?" Und viele andere Themen gäbe es. Auch Nikolausgehen ist eine niederschwellige Form des aktiven Zugehens auf Fernstehende. Es gäbe so viele Formen, über die es nachzudenken lohnen würde. Und für die man keinerlei neue Gremien oder Satzungen braucht. Nur proaktiv agierende Gläubige!
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SalvatoreMio vor 24 Stunden
"Ask me anything"
Ich denke, so kann moderne Mission aussehen. Um andere überhaupt mit dem Glauben zu erreichen, müssen es Personen sein, mit denen man offen sprechen kann und die unerschrocken, aber bescheiden bereit sind, Rede und Antwort zu stehen. Man muss bereit sein, Mengen an Frust und Vorurteilen über sich ergehen zu lassen. - Ich meine, man startete mal in Bielefeld so ein Projekt in der Fußgängerzone der Innenstadt, wo dafür eine Bank aufgestellt wurde, wo man ungezwungen Platz nehmen und mit einem Seelsorger Kontakt aufnehmen konnte. Leider weiß ich sonst nichts darüber.
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