Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Statt Jesuskind in der Krippe ein schleimiges Alien-Monster in der ARD!
  2. Eine Treue, die Zukunft schafft!
  3. Hippe Missionare sind brandgefährlich
  4. Meldestelle Christenschutz: Christliche Flüchtlinge sind fassungslos über Skandal-Ausstellung
  5. THESE: 'Viele Priester ignorieren das Übernatürliche in der Lehre!'
  6. Der ‚gerechte Mann‘ im Heilsplan Gottes
  7. USA bombardieren Islamisten nach Massaker an Christen in Nigeria
  8. Stille Nacht, Heilige Nacht
  9. Wie genau nimmt es der BR-Rundfunk mit der Wahrheit?
  10. ‚Urbi et Orbi‘ 2025: Weihnachten - Geburt des Friedens
  11. Es macht mich sehr traurig, dass Russland einen Waffenstillstand zu Weihnachten abgelehnt hat!
  12. Wenn das 'Drehbuch' schon vorher feststeht
  13. Vatikan äußert sich nicht über Themen des Konsistoriums
  14. Heute ist euch in der Stadt Davids der Retter geboren: er ist der Messias, der Herr!
  15. In Illo uno unum - Mission und Gemeinschaft als Prüfstein. Die Kurie zwischen Umkehr und Auftrag

Neuer ‚Rekord‘: 16.499 Personen starben 2024 in Kanada durch Euthanasie

4. Dezember 2025 in Prolife, 1 Lesermeinung
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Etwa drei Viertel begründen ihre Entscheidungen mit ‚Verlust der Unabhängigkeit‘. Fast die Hälft sie sich als ‚Belastung für Familie, Freunde oder Betreuer‘.


Ottawa (kath.net/LifeNews/jg)
Im Jahr 2024 haben in Kanada 16.499 Menschen ihr Leben durch Euthanasie beendet. Das sind 5,1 Prozent aller Todesfälle des Landes.

Das kanadische Gesundheitsministerium hat Ende November den sechsten Jahresbericht über Euthanasie (MAiD, „Medical Assistane in Dying“ – medizinische Assistenz beim Sterben) veröffentlicht. Dieser zeigt eine Zunahme der Euthanasiefälle um 6,9 Prozent im Vergleich zu 2023. 


Die Aufzeichnungen des medizinischen Personals zeigen, dass der Hauptgrund für einen Antrag auf Euthanasie der „Verlust der Unabhängigkeit“ ist. 75,5 Prozent der Antragsteller haben dies als Begründung angegeben. 48,5 Prozent der Antragsteller gaben an, sie würden sich als „Belastung für Familie, Freunde oder Betreuer wahrnehmen“. 

58,1 Prozent der Personen, die 2024 durch Euthanasie gestorben sind, geben an, dass sie mit emotionalem Stress, Angstzuständen, Furcht oder existentiellen Leiden zu tun hätten. Mehr als ein Fünftel (22,9 Prozent) litten unter „Isolation oder Einsamkeit“. 

In Kanada gibt es zwei Wege zur Euthanasie. „Schiene 1“ („Track 1“) umfasst Menschen, deren Tod absehbar ist. Darunter fallen fast alle Menschen, die Euthanasie beantragt haben und denen diese auch bewilligt wurde. Die Zahl der Personen, denen Euthanasie unter „Schiene 2“ („Track 2“) bewilligt wurde ist von 625 im Jahr 2023 auf 732 im Jahr 2024 gestiegen. Bei ihnen ist der Tod nicht absehbar. 

Diese Personen leiden unter Diabetes, Gebrechlichkeit, Autoimmunerkrankungen, chronischen Schmerzen und anderen Grunderkrankungen. 

 


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

 girsberg74 4. Dezember 2025 
 

Wozu ist dieses Zahlenwerk gut ?

Hier wird überZahlen geredet, damit gerät das Eigentliche aus dem Blick.

Schöne neue Welt !


0
 

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu







Top-15

meist-gelesen

  1. ISLAND-REISE - SOMMER 2026 - Eine Reise, die Sie nie vergessen werden!
  2. Weihnachtsspende für kath.net - Wir brauchen JETZT Ihre HILFE!
  3. Meldestelle Christenschutz: Christliche Flüchtlinge sind fassungslos über Skandal-Ausstellung
  4. Statt Jesuskind in der Krippe ein schleimiges Alien-Monster in der ARD!
  5. Wenn das 'Drehbuch' schon vorher feststeht
  6. Hippe Missionare sind brandgefährlich
  7. O Oriens, lucis aeternae
  8. O Rex gentium
  9. O Emmanuel
  10. Heute ist euch in der Stadt Davids der Retter geboren: er ist der Messias, der Herr!
  11. Wie genau nimmt es der BR-Rundfunk mit der Wahrheit?
  12. Eine Treue, die Zukunft schafft!
  13. Oktober 2026 - Kommen Sie mit nach SIZILIEN mit Kaplan Johannes Maria Schwarz!
  14. „Jesus ist also nicht aus religiöser Poesie geboren…“
  15. Ein neuer Akzent ohne Bruch: keine Pastoralrhetorik mehr

© 2025 kath.net | Impressum | Datenschutz