Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Vatikan-Kommission: Frauen können nicht zur Diakonenweihe zugelassen werden
  2. Ein entscheidungsrelevantes „We shall see“ zur Synodalkonferenz
  3. „Die Kirche in Deutschland hat abgehängt“
  4. Pater Dominikus Kraschl OFM: «Kommen Tiere in den Himmel?»
  5. Papst Leo: Deutliche Unterschiede zwischen Synodalem Prozess und deutsch-synodalem Weg!
  6. Papst will für 2033 Treffen aller Kirchen in Jerusalem
  7. Ein gekreuzigter Frosch, Maria als Transfrau – provokante Ausstellung in Wien
  8. Wer MEHR will, soll MEHR bekommen
  9. Die (w)irren Begründungen der Diözese Linz bei dutzenden Pfarrauflösungen
  10. Republik der Dünnhäutigen
  11. Nonnen von Goldenstein gegen Lösungsvorschlag von Propst Grasl
  12. Drei Brücken zum Licht. Vom Zion zum Bosporus: Erneuerung der Einheit
  13. Auch Bischof em. Hanke/Eichstätt erhebt Einwände gegen DBK-Papier zur sexuellen Vielfalt
  14. Die Achillesferse des Teufels
  15. US-Bischof Daniel Thomas/Ohio: „Gott hat Transsexualität nicht vorgesehen“

Neuer ‚Rekord‘: 16.499 Personen starben 2024 in Kanada durch Euthanasie

vor 34 Stunden in Prolife, 1 Lesermeinung
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Etwa drei Viertel begründen ihre Entscheidungen mit ‚Verlust der Unabhängigkeit‘. Fast die Hälft sie sich als ‚Belastung für Familie, Freunde oder Betreuer‘.


Ottawa (kath.net/LifeNews/jg)
Im Jahr 2024 haben in Kanada 16.499 Menschen ihr Leben durch Euthanasie beendet. Das sind 5,1 Prozent aller Todesfälle des Landes.

Das kanadische Gesundheitsministerium hat Ende November den sechsten Jahresbericht über Euthanasie (MAiD, „Medical Assistane in Dying“ – medizinische Assistenz beim Sterben) veröffentlicht. Dieser zeigt eine Zunahme der Euthanasiefälle um 6,9 Prozent im Vergleich zu 2023. 


Die Aufzeichnungen des medizinischen Personals zeigen, dass der Hauptgrund für einen Antrag auf Euthanasie der „Verlust der Unabhängigkeit“ ist. 75,5 Prozent der Antragsteller haben dies als Begründung angegeben. 48,5 Prozent der Antragsteller gaben an, sie würden sich als „Belastung für Familie, Freunde oder Betreuer wahrnehmen“. 

58,1 Prozent der Personen, die 2024 durch Euthanasie gestorben sind, geben an, dass sie mit emotionalem Stress, Angstzuständen, Furcht oder existentiellen Leiden zu tun hätten. Mehr als ein Fünftel (22,9 Prozent) litten unter „Isolation oder Einsamkeit“. 

In Kanada gibt es zwei Wege zur Euthanasie. „Schiene 1“ („Track 1“) umfasst Menschen, deren Tod absehbar ist. Darunter fallen fast alle Menschen, die Euthanasie beantragt haben und denen diese auch bewilligt wurde. Die Zahl der Personen, denen Euthanasie unter „Schiene 2“ („Track 2“) bewilligt wurde ist von 625 im Jahr 2023 auf 732 im Jahr 2024 gestiegen. Bei ihnen ist der Tod nicht absehbar. 

Diese Personen leiden unter Diabetes, Gebrechlichkeit, Autoimmunerkrankungen, chronischen Schmerzen und anderen Grunderkrankungen. 

 


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

 girsberg74 vor 31 Stunden 
 

Wozu ist dieses Zahlenwerk gut ?

Hier wird überZahlen geredet, damit gerät das Eigentliche aus dem Blick.

Schöne neue Welt !


0
 

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu







Top-15

meist-gelesen

  1. Die (w)irren Begründungen der Diözese Linz bei dutzenden Pfarrauflösungen
  2. Vatikan-Kommission: Frauen können nicht zur Diakonenweihe zugelassen werden
  3. Papst Leo: Deutliche Unterschiede zwischen Synodalem Prozess und deutsch-synodalem Weg!
  4. Ein entscheidungsrelevantes „We shall see“ zur Synodalkonferenz
  5. Pater Dominikus Kraschl OFM: «Kommen Tiere in den Himmel?»
  6. Papst will für 2033 Treffen aller Kirchen in Jerusalem
  7. „Die Kirche in Deutschland hat abgehängt“
  8. Ein gekreuzigter Frosch, Maria als Transfrau – provokante Ausstellung in Wien
  9. Erste fliegende Papst-Pressekonferenz: Lob für Vermittler Erdogan
  10. Weihnachtsspende für kath.net - Wir brauchen JETZT Ihre HILFE!
  11. Papst besucht die Blaue Moschee in Istanbul - Gebetet hat er dort aber nicht
  12. Die Achillesferse des Teufels
  13. Nonnen von Goldenstein gegen Lösungsvorschlag von Propst Grasl
  14. Papst-Attentäter Mehmet Ali Agca wollte in Iznik mit Papst Leo reden
  15. Wer MEHR will, soll MEHR bekommen

© 2025 kath.net | Impressum | Datenschutz