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Meine Erlebnisse mit Armen Seelen

9. Oktober 2010 in Buchtipp, 73 Lesermeinungen
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Maria Simmas Charisma ist der von Gott zugelassene Umgang mit den Armen Seelen.


Stein am Rhein (kath.net/Christiana-Verlag) Dieses Buch ist der Tatsachenbericht einer einfachen, kindlich-gläubigen Seele, um derentwillen Jesus den Vater im Himmel preist: "Vater, ich preise dich, dass du dies den Kleinen geoffenbart hast."

Maria Simmas Charisma ist der von Gott zugelassene Umgang mit den Armen Seelen. Das, was sie im Verkehr mit den Armen Seelen erlebt und von ihnen erfahren hat, konnte in Hunderten von Fällen nachgeprüft werden.


Ihre Berichte vermitteln wertvolle Einblicke in die jenseitige Welt und sprechen für die Tatsache, dass es einen Gott und ein Weiterleben nach dem Tode gibt.

Der Tod von Maria Simma am 16.3.2004 hat viele Menschen in weiten Teilen Europas bewegt. Durch ihr Buch, ihre Kassetten und Vorträge war sie weithin bekannt. Die Neuauflage enthält vier Farbbilder und einen ausführlichen Nachruf des Verlegers.

Nach ihrem Tod erscheint ihr Buch erstmals mit kirchlicher Druckgenehmigung des Bistums Basel. Es enthält auch einen Bericht ihres Seelenführers Alfons Matt an den zuständigen Bischof.


Maria Simma
Meine Erlebnisse mit Armen Seelen
Christiana-Verlag
20. Auflage, 160 Seiten, 4 Farbfotos, 12 s/w-Fotos, Pb.,
ISBN 978-3-7171-0217-5
7,90 Euro

Alle Bücher und Medien können direkt bei KATH.NET in Zusammenarbeit mit der Buchhandlung Christlicher Medienversand Christoph Hurnaus (Auslieferung Österreich und Deutschland) und dem RAPHAEL Buchversand (Auslieferung Schweiz) bestellt werden. Es werden die anteiligen Portokosten dazugerechnet. Die Bestellungen werden in den jeweiligen Ländern (A, D, CH) aufgegeben, dadurch entstehen nur Inlandsportokosten.

Für Bestellungen aus Österreich und Deutschland: [email protected]

Für Bestellungen aus der Schweiz: [email protected]

Foto: © www.christiana.ch


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Lesermeinungen

  15. Oktober 2010 
 

@ Claudia Caecilia

Ich bin grundsätzlich mit Ihnen einverstanden, jedoch nicht mit Ihrer Folgerung: \"Wir müssen den Armen Seelen nicht helfen, Christus ist für uns alle gestorben und SEINER Liebe und Gerechtigkeit, die nicht die unsere ist, dürfen wir vertrauen!\"
Die Kirche hat schon immer für die Verstorbenen gebetet, und sogar in der Orthodoxen Kirche, die keine ausgebildete Lehre vom Fegefeuer hat, gibt es Gebete und Gottesdienste für die Verstorbenen.
Ich glaube, der Grund für diese Gebete ist eine bestimmte Sicht der Kirche - ihre Einheit umfaßt nicht nur die Lebenden, sondern auch die Verstorbenen und die Vollendeten. Es ist so, dass das Wirken eines Menschen seine Lebenszeit eigentlich übersteigt. Z. B., sagt man viel Gutes über einen Schriftsteller noch sehr lange nach seinem Tod, wenn er ein gutes Buch geschrieben hat. Wir erinnern uns gerne mit guten Worten an Menschen, die für uns etwas getan haben. Und bei der Beurteilung eines Menschen sieht Gott nicht nur sein Leben, sondern auch seine Nachwirkung, z. B. auch unsere Gebete für diesen. Darum sollen wir für alle Verstorbenen beten, besonders aber für diejnigen, die es am meisten brauchen. Und sie beten später auch für uns. So ist die Kirche eine Communio - eine Gemeinschaft der Lebenden und der Toten. Wir alle, die Lebenden und die Toten, sind Glieder des Leibes Christi, darum sollen wir auch einander helfen.


3
 
 ivanka 15. Oktober 2010 
 

Hlg. Messe - Eucharistische Wunder

Die Kirche ist sehr streng im Bezug auf die Anerkennung von Erscheinungen von Mutter Gottes und das ist auch gut so!

Sie last sich auch Zeit und das ist auch gut so!

- In Fatima waren die Erscheinungen in Jahr 1917 erst 13 Jahre spater wurden Sie als „glaubwürdig erklärt und die öffentliche Verehrung Unserer Lieben Frau von Fátima gestattet“.

- In Lourdes kam die Anerkennung nach 4 Jahren.

Wir unterschatzen die Kraft der Hlg.Messe oder Glauben viele das die Heilige Hostie nur ein \"Symbol\" ist?
Wer das glaubt soll sich mit der Bibel befassen und dem Thema der \"Eucharistischen Wundern\" die kirchlich Anerkannt sind.

Die Armen Seelen brauchen unsere Gebete!
Viele Mystiker und Heilige haben sich auch mit dem Thema befasst.


2
 
 Gipsy 14. Oktober 2010 

@ Ester

\"...Weil wenn eine Vision der Lehre der Kirche entspricht, dann braucht man sie eigentlich nicht, eben weil es ja die Kirche mit ihrer Lehre gibt.\"
------------------------------------------------------------------
Manchmal reicht die Kirche nicht aus um alle Menschen guten Willens zu erreichen. Desshalb gibt uns der Himmel die Möglichkeit mit Hilfe von Visionen oder \"Seher\" ,vor allem der Menschen Herz zu erreichen, die fast schon weg von der Kirche sind.

Die vielen Bekehrungen (die die Kirche nicht erreichen kann), die werden auf diesem Weg erreicht.

Der Herr sammelt seine verstreute Herde auf seine Art und Weise.

Jedes eingesammelte \"Schaf\" wird der Mutter Kirche zugeführt und so machen die Erscheinungen, die Seher und die Visionen einen Sinn.


5
 
 GvdBasis 14. Oktober 2010 

@ Ester

Ich sehe im Gegensatz zu Ihnen überhaupt kein \"Problem mit der ganzen Seherei\" in der katholischen Kirche, weil diese m. E. grundsätzlich sehr klug damit umgeht und bemüht ist, Spreu und Weizen zu trennen. Ich bin Kath.net dankbar, dass dieser Bereich unseres Glaubens in der Berichterstattung nicht ausgeklammert wird. Wer nichts davon hören mag, muß es ja nicht anklicken - wäre mein Vorschlag an \"Erscheinungs-Allergiker\".


5
 
 Ester 13. Oktober 2010 
 

Franciso

ich danke dir.
Weil es das Problem erläutert.
In meinem Heimatdorf sagt man über jemanden der dummes Zeug redet \"Du schwätzt wie du es verstehst\".
Und genau das tun auch die Klugen, man redet so wie man es versteht.
Und auch der, der was \"sieht\" was nicht von dieser Welt ist, der sieht es eben so wie er es versteht.
Und genau das ist das Problem mit der ganzen Seherei.


2
 
 FranciscoL 13. Oktober 2010 

\"Reflexionen aus der Seelenwelt der Kinder\"

Ich wollte nur das ,was Ester hier schrieb ein wenig näher erklären,damit niemand glaube,Kardinal Ratzinger hielt die Visionen für unecht.Ester wird mir sicherlich verzeihen,aber sie weiss ja,wie leicht im Internet Missverständnisse entstehen.

Kardinal Ratzinger sagte:

\"Das kann man an allen großen Visionen der Heiligen zeigen; es gilt natürlich auch für die Schauungen der Kinder von Fatima. Die von ihnen aufgezeichneten Bilder sind keineswegs bloß Ausdruck ihrer Fantasie, sondern Frucht einer wirklichen Wahrnehmung von oben und innen her, aber sie sind auch nicht so vorzustellen, dass ein Augenblick der Schleier vom Jenseits weggerückt würde und der Himmel in seinem reinen An-sich-Sein erschiene, wie wir ihn einmal in der endgültigen Vereinigung mit Gott zu sehen hoffen. Die Bilder sind vielmehr sozusagen zusammengesetzt aus dem von oben kommenden Anstoß und aus den dafür vorliegenden Möglichkeiten des wahrnehmenden Subjekts, das heißt der Kinder. Deswegen ist die Bildsprache dieser Schauungen symbolische Sprache. Kardinal Sodano sagt dazu: \"...Sie beschreiben nicht im fotografischen Sinn die Einzelheiten der zukünftigen Ereignisse, sondern fassen auf einem gemeinsamen Hintergrund Tatsachen verdichtend zusammen, die sich zeitlich in einer nicht präzisierten Abfolge und Dauer erstrecken.\"


3
 
 Ester 13. Oktober 2010 
 

Prinzipielles zum Thema Erscheinungen

Es besteht immer die Gefahr das der Seher nur jemand ist der in Bildern denkt und somit eigene Gedanken für Visionen und Eingebungen hält.
Ein Beispiel ist Vasulla Ryden der bescheinigt wird, dass ihre Visionen ihre eigenen Reflexionen seien.
Weiter bezeichnete ein Kardinal Ratzinger angesprochen auf Fatima die Erlebnisse der Kinder als \"Reflexionen aus der Seelenwelt der Kinder\"
Also, das bedeutet gerade nicht, dass all diese unzähligen Visionen irgendwie verkehrt wären oder so.
Die meisten Seher sind höchstwahrscheinlich ehrlich davon überzeugt \"zu sehen\".
Die Kirche mit ihrem Kriterium \" das es der Lehre der Kirche entsprechen muss\" drückt sich im allerletzten um eine Bewertung der Übernatürlichkeit herum (finde ich).
Weil wenn eine Vision der Lehre der Kirche entspricht, dann braucht man sie eigentlich nicht, eben weil es ja die Kirche mit ihrer Lehre gibt.
Trotzdem ist es so, dass doch eine Menge Leute durch z.B Medjugorje und andere auch wohl wie im Artikel Maria Simma zu einem tieferen Gebetsleben angeleitet wurden.
Und das ist doch auch nichts verkehrtes.


1
 
 Felizitas Küble 13. Oktober 2010 
 

Im Prüfstadium: Glauben ja, aber mit Vorbehalt

@Thomas71

Sie zitieren den folgenden Abschnitt aus meinem Leserkommentar:

\"Katholiken, die rechtgläubig sein und in Übereinstimmung mit der Kirche leben wollen, dürfen nur an Erscheinungen glauben, die kirchlich anerkannt sind.\"

Dazu bringen Sie folgenden Einwand:

\"Stimme Ihnen grundsätzlich zu. Gebe jedoch zu Bedenken; dass viele Wallfahrtsorte zu selbigen geworden sind, weil es Menschen gab, die auch schon ohne kirchlichem Urteil an Echtheit geglaubt haben.\"

Völlig richtig - und in diesem Fall schrieb ich n i c h t , man dürfe nicht dran glauben, sondern man solle es (wenn man glauben will) mit eine Portion Vorsicht tun:

\"An Privatoffenbarungen, die sich noch im kirchlichen Prüfstadium befinden, sollte nur mit einer gewissen Nüchternheit und nicht ganz ohne Vorbehalt geglaubt werden, um dem Urteil der Kirche nicht vorzugreifen.\"

Tatsache ist nämlich, daß die wenigsten Erscheinungen, \"Privatoffenbarungen\" etc. kirchlich anerkannt wurden.

Das sollte man schon im Auge behalten, damit man nicht allzu eifrig für eine Sache wirbt, der die Kirche hinterher ihre Anerkennung verweigert.


1
 
 Ja Ja-Nein Nein 13. Oktober 2010 
 

Makkabäer

PS: Sühnegebet, -Opfer etc. für die Toten natürlich, steht dort.


0
 
 GvdBasis 13. Oktober 2010 

Verzeihung!

Ach, das war ein Irrtum. Ich wollte wirklich zurück zum Thema: es geht ja um Maria Simma. Ihrem Rat für zwei verstorbene Angehörige bin ich sehr wohl einst gefolgt. Ja, so bin ich. Das hier angebotene Buch werde ich bestellen, und noch einiges anderes dazu. Danke.


2
 
 GvdBasis 13. Oktober 2010 

@ Gandalf

Gern, aber ein \"Zurück zum Thema\" erfordert Mut; wenn ich nun noch bekenne, über Frau Bitterlich ein Buch gelesen zu haben und davon angetan zu sein, dann bin ich ja bei Frau Küble usw. endgültig unten durch ;-)


2
 
 Ja Ja-Nein Nein 13. Oktober 2010 
 

@Claudia Caecilia und alle

Cl.Caec.: Danke, manchmal ist es auch gut, es so zu lassen, sehe mehr Einigung als anderes. MfG

Es gibt noch die Stelle im AT, 2, Makkabäer, 39-45. LESENSWERT. Betrifft Sühnegebet, Sühnopfer und Glaube an Auferstehung (und vermutl.Purgatorium).


1
 
 Gandalf 13. Oktober 2010 

Danke GvdBasis

Danke für das Nachforschen! Ein Nachweis, dass hier wieder einmal jmd. ein neutrales kirchliches Urteil mit seiner persönlichen ablehnenden Meinung verwechselt ;-) Ansonsten geht es hier um das BUCH \"Meine Erlebnisse mit Armen Seelen\". DAHER BITTE ZUM THEMA, alle anderen THEMEN sind hier völlig OFF-TOPIC!


5
 
 GvdBasis 13. Oktober 2010 

Hier nochmals der Link

Falls jemand dem Link von Frau Küble nachgehen will, hier nochmals anzuklicken. Dort auf Seite 12:

downloads.kirchenserver.net/7/623/1/11326723387240640.pdf


0
 
 GvdBasis 13. Oktober 2010 

Es steht nicht fest ...

Frau Küble, bin ihrem Link gefolgt und habe dort auf Seite 12 auch die Meldung über Montichiari gelesen. Das Schreiben der Diözese Würzburg, aus dem Jahr 1976 vermutlich, hat aber jene Formulierung zum Inhalt, die es offen läßt, ob die Vorkommnisse übernatürlich sind: \"Es steht nicht fest ...\", und nicht: es steht fest, dass es nicht übernatürlich ist. Die anschließende Interpretation dürften Worte der Diözese Würzburg sein, wo man - so lese ich das heraus - die oben genannten zwei Formulierungen nicht unterschieden hat. Könnte das so sein - frage ich Sie und alle, die im Moment vielleicht auf einem aktuelleren Wissensstand sind als ich; ich werde dem aber auch selbst noch nachgehen.


2
 
  13. Oktober 2010 
 

@ Felicitas Küble

\"Katholiken, die rechtgläubig sein und in Übereinstimmung mit der Kirche leben wollen, dürfen nur an Erscheinungen glauben, die kirchlich anerkannt sind.\"

Stimme Ihnen grundsätzlich zu. Gebe jedoch zu Bedenken; dass viele Wallfahrtsorte zu selbigen geworden sind, weil es Menschen gab, die auch schon ohne kirchlichem Urteil an Echtheit geglaubt haben.

Warum soll man kategorisch JEDE Erscheinung/Wunde ablehnen; wenn die Früchte reich und gut sind, und nicht gegen den kath. Glauben stehen? Ich persönlich war bspw. leider noch nie in Medjugorje; doch was man von diesem Ort hört und liest; läßt mich, wie sehr viele andere, an Echtheit glauben.

Sie haben selbstverständlich Recht, wenn Sie generell zur Vorsicht mahnen. Ich sehe aber auch die Kehrseite wenn man das generalisiert.

Ich habe viele liebenswürdige Menschen kennengelernt, die auf der Suche nach Gott und der Wahrheit, sich in der Esotherik-Szene verirrten.
Meines Erachtens hatten alle eines gemeinsam: Ein entmystifizierter, reiner Ratio-Glaube; konnte Ihnen keine Antwort auf die Sehnsucht ihres Herzen geben.
Ich konnte einige von Ihnen genau durch, kirchlich bestätigte, Wunder aufmerksam und wieder neugierig auf den kath. Glauben machen.

So geben auch mir, Eucharistie-Wunder, Marien-Erscheinungen, Stigmata bei Heiligen und Privatoffenbarungen (z.Bsp. Anna Katharina Emmerick), Stärkung und Vertiefung in Wahrheiten unseres Glaubens.

Ich glaube; das ist letzlich auch der Grund, warum Gott dies geschehen läßt.


3
 
 GvdBasis 13. Oktober 2010 

@ Felicitas Küble

Ich wußte es: es würde eine ganz ausgezeichnete Antwort von Ihnen kommen. Vielen Dank dafür. Es lesen ja auch viele andere mit und interessiert vielleicht auch sie. Ich selbst muß jetzt weg, lese aber sicher in Ruhe abends noch Ihren entsprechenden Link.


1
 
 Felizitas Küble 13. Oktober 2010 
 

Bibel - Lehramt - Sakramente - Sakramentalien ! ! !

@GvdBasis
Sie schreiben an mich gerichtet Folgendes:

\"Ich bin momentan nicht am letzten Stand der Dinge, was die offizielle Beurteilung von Montichiari und Rosa Mystica betrifft, werde dem aber wieder mal nachgehen. Persönlich halte ich es für echt.\"

Katholiken, die rechtgläubig sein und in Übereinstimmung mit der Kirche leben wollen, dürfen nur an Erscheinungen glauben, die kirchlich anerkannt sind.

An Privatoffenbarungen, die sich noch im kirchlichen Prüfstadium befinden, sollte nur mit einer gewissen Nüchternheit und nicht ganz ohne Vorbehalt geglaubt werden, um dem Urteil der Kirche nicht vorzugreifen.

Von Erscheinungen jedoch, die seitens der Kirchenleitung (in der Regel ist dies der Diözesanbischof) abgelehnt wurden,
sollten die Gläubigen Abstand nehmen.

Nun ist \"Montichiari\" (und der damit verbundenen \"Rosa Mystica\") die bischöfliche und damit kirchliche Anerkennung ausdrücklich versagt worden (ich hatte bereits zu einem amtlichen Dokument verlinkt, das dies nachweist).

Es entspräche also kirchlicher Gesinnung, wenn Sie nicht an die Montichiari-Erscheinungen glauben.

Sodann fragen Sie mich:

\"Trauen Sie wirklich jedem Bischof zu, solche Phänomene - vorausgesetzt, sie sind echt - immer in richtiger Weise zu überprüfen? In Zeiten wie diesen? Dem sollte m.E. auch mal auf den Grund gegangen werden.\"

Um es etwas zugespitzt auf den Punkt zu bringen:
Dem Bischof und einer von ihm einberufenen Untersuchungskommission traue ich das sicherlich eher zu als Hinz und Kunz, als Ihnen und mir.

Gerade \"in Zeiten wie diesen\" sollte man dem nüchternen Urteil von kirchlichen Fachleuten mehr vertrauen als eigenem Wunschdenken.

Zudem schreiben Sie, ich sei ja \"gegen alles und jedes\" in diesem Bereich, das sei auch mein gutes (Kirchen-)Recht - und fügen hinzu:

\"Aber können Sie zumindest akzeptieren, dass nicht jeder, der hier eine andere Meinung hat als Sie, deswegen gleich ein \"Fanatiker\" ist, sondern vielleicht auch ernsthaft die Wahrheit erkennen möchte; nämlich: Kommt es von Gott oder kommt es nicht von Gott? Wenn es nämlich von Gott kommt, darf man zwar, sollte aber nicht solche Gnadengaben ablehnen. Wie sehen Sie das?\"

Zunächst habe ich hier niemanden als \"Fanatiker\" bezeichnet, weil er nicht so skeptisch bzw. strikt \"kirchenamtlich\" denkt wie ich.

Wenn jedoch z.B. in einer ganzen Vereinigung eigensinniger Ungehorsam und pseudo-mystischer Unfug praktiziert wurde, wie früher beim Engelwerk, dann hört der tolerante Spaß eben auf.

Grundsätzlich gilt: Die Selbstoffenbarung Gottes finden wir in der Heiligen Schrift und in der Lehre der Kirche (Auslegung der Bibel).

Die \"Gnadengaben\" Gottes finden wir in den Sakramenten und Sakramentalien der Kirche.

Auf diesem Wege schenkt Gott uns seine Wahrheiten und Gnaden.
Was wollen wir also \"mehr\"?!


0
 
 Felizitas Küble 13. Oktober 2010 
 

Hl. Augustinus: Unsere Sorge für die Toten.....

@Claudia Caecilia
Grundsätzlich haben Sie recht mit Ihrer theologischen Schwerpunktsetzung, wonach der Hautsinn der Heiligen Messe in der sakramentalen Vergegenwärtigung des Opfers Christi liegt.

Nun schreiben Sie:
\"Wir müssen den Armen Seelen nicht helfen, Christus ist für uns alle gestorben und SEINER Liebe und Gerechtigkeit, die nicht die unsere ist, dürfen wir vertrauen!\"

Das stimmt zwar von der Grundlinie her, doch sollen wir den Verstorbenen durch Gebete und gute Werke sehr wohl \"helfen\", die Priester vor allem durch das Memento bei der hl. Messe.

Die allein entscheidende Wirksamkeit der Gnade Christi wird durch unsere menschliche \"Mitsorge\" für die Verstorbenen nicht beeinträchtigt, sondern allein auf diesem Fundament des Heilswerks Christi bauen unsere \"Bemühungen\" auf.

Schon in der früheren Kirche wußte man um die Bedeutung der heiligen Messe für die \"Armen Seelen\".

Kirchenvater Augustinus schrieb sogar eigens eine Schrift \"Unsere Sorge für die Toten\".

Der kirchliche Standpunkt hierzu entstand also nicht etwa erst im \"Mittelalter\", wie manche Leute meinen, sondern ist letztlich apostolischen Ursprungs - und bei Augustinus sogar im Detail nachlesbar.


2
 
 Hosanna 13. Oktober 2010 
 

Seine Heiligkeit Papst Paul VI. hat am 14. Oktober 1966 das Dekret der Heiligen Kongregation für die Verbreitung des Glaubens bestätigt (AAS 58/59), das die Erlaubnis zur Veröffentlichung von Schriften erteilt, die sich auf übernatürliche Phänomene beziehen, auch wenn das „Nihil obstat“ der kirchlichen Autorität nicht vorhanden ist. Mit der vorliegenden Veröffentlichung soll dem endgültigen Urteil der Kirche nicht vorgegriffen werden.
Wie Fr. Küble bereits geschrieben hat ist die Druckgenehmigung des Bistums Basel keine Anerkennung aber es widerspricht nicht der Lehre der Kirche.
Außerdem finde ich es etwas traurig das unter den Gläubigen scheinbar derartig Uneinigkeit herrscht. Beim Hl. Paulus steht (1.Thess 5,21) Prüft alles und behaltet das Gute. Ich denke jeder sollte bei der Lektüre oder Wahlfahrtsorten die nicht (oder besser noch nicht, man weiß es ja oft nicht sicher z. B. Medjugorje) kirchlich anerkannt sind im Herzen spüren ob es ihn in seiner Liebe zu Gott näher bringt oder weiter entfernt. Das wird nicht bei jedem gleich sein, manchmal denke ich es gibt so viele Wege zu Gott als es Menschen gibt. Wir können Gott nicht verstehen (oder nur soweit es für unser Heil gut ist), dafür sind wir zu klein, und es ist gut das wir die katholische Kirche haben die uns führt. Gottes Liebe und Segen an alle.


3
 
 GvdBasis 13. Oktober 2010 

@ Felizitas Küble

Ich bin momentan nicht am letzten Stand der Dinge, was die offizielle Beurteilung von Montichiari und Rosa Mystica betrifft, werde dem aber wieder mal nachgehen. Persönlich halte ich es für echt.

Zwei Fragen habe ich an Sie. Trauen Sie wirklich jedem Bischof zu, solche Phänomene - vorausgesetzt, sie sind echt - immer in richtiger Weise zu überprüfen? In Zeiten wie diesen? Dem sollte m.E. auch mal auf den Grund gegangen werden.

Sie scheinen selbst \"gegen alles und jedes\" zu sein, was Erscheinungen usw. betrifft. Ist auch Ihr gutes (Kirchen-)Recht. Immer sind Sie dagegen. Aber können Sie zumindest akzeptieren, dass nicht jeder, der hier eine andere Meinung hat als Sie, deswegen gleich ein \"Fanatiker\" ist, sondern vielleicht auch ernsthaft die Wahrheit erkennen möchte; nämlich: Kommt es von Gott oder kommt es nicht von Gott? Wenn es nämlich von Gott kommt, darf man zwar, sollte aber nicht solche Gnadengaben ablehnen. Wie sehen Sie das?


3
 
 Claudia Caecilia 13. Oktober 2010 
 

Mykrokosh

Doch natürlich: das Requiem.

Ich stimme Ihnen voll zu. Natürlich sollen wir Fürbitte halten für die Verstorbenen, aber die Hl. Eucharistie feiern wir aus einem anderen Grund, wobei da ja auch die Verstorbenen mit einbezogen werden.
Die gekauften Messfeiern, wie z.B. die \"Gregorianische Messreihe\" sind für mich abartig, weil sie ganz sicher nicht dem Sinn entsprechen.
Wir können und müssen das Seelenheil unserer Angehörigen nicht kaufen und schon gar nicht in einem bestimmten Rhythmus.

Bei den ganzen angeblichen Privatoffenbarungen bin ich auch skeptisch. Es hat einen Grund warum die Kirche sie nicht anerkennt oder z.T. sogar ablehnt.
Wir müssen den Armen Seelen nicht helfen, Christus ist für uns alle gestorben und SEINER Liebe und Gerechtigkeit, die nicht die unsere ist, dürfen wir vertrauen!

Gott schenkt einigen Menschen besondere Erkenntnisse, aber diese lassen sie in ihrem Leben wirksam sein und gehen damit nicht \"hausieren.\"


1
 
  13. Oktober 2010 
 

Instrumentalisierung und Zweckentfremdung der Messe ?

Das Wesen der Eucharistiefeier ist es, das Kreuzesopfer Christi zu vergegenwärtigen. Messen zu einem anderen Zweck (z. B. für die Toten) zu \"lesen\", finde ich theologisch sehr bedenklich. Natürlich, kann man in der Messe auch in Fürbitten für die Verstorbenen beten, aber dabei darf der Hauptsinn der Messe nicht in den Hintergrund geraten. Gibt es im lateinischen Ritus keinen Gottesdienst für die Toten, wie es ihn im byzantinischen Ritus gibt, oder was ?


0
 
 Felizitas Küble 13. Oktober 2010 
 

\"Rosa Mystica\": seit Jahrzehnten abgelehnt

@Ester
Sie schreiben, daß Sie \"leider ein alter Erscheinungsskeptiker\" seien - warum \"leider\"?

Damit sind Sie in bester kirchlicher Gesellschaft, denn die Kirche hat nur einen Bruchteil von dem anerkannt, was an Visionen,Erscheinungen, \"Offenbarungen\" etc. verbreitet wird.

Die Kirche ist also ebenfalls sehr vorsichtig, ja skeptisch - und hat ihre guten Gründe dafür: vor allem die nüchterne Erfahrung von zwei Jahrtausenden!

Ich kann das Thema hier nicht vertiefen,
doch der gewünschte Link hinsichtlich der kirchlichen Ablehnung der Erscheinungen der \"Rosa Mystica\" folgt hier (siehe Seite 12 dort):
http://downloads.kirchenserver.net/7/623/1/11326723387240640.pdf

Zudem weiß ich von einem Montichiari-Pilger, daß dort auch heute noch mit einer Warntafel an die Wallfahrer auf die kirchliche Ablehnung hingewiesen wird, meiner Erinnerung nach an der Pfarrkirche.

Ja, Sie haben recht, die Statuen der \"Rosa Mystica\" sind weit verbreitet, ich weiß das auch hier aus frommen Häusern in Münster und Umgebung. Viele wissen nicht Bescheid über die kirchliche Ablehnung des Phänomens.

Ich habe über \"Rosa Mystica\" und die Gründe des kirchlichen \"Neins\" ausführlich geschrieben; der Artikel ist aber nicht online verfügbar.
Wenn Sie wollen, schicke oder faxe ich Ihnen gern die Abhandlung zu; hier meine Mailanschrift:
[email protected]

downloads.kirchenserver.net/7/623/1/11326723387240640.pdf


0
 
 Claudia Caecilia 12. Oktober 2010 
 

@Ja Ja-Nein Nein

Wir können gar nicht anders als mitzuarbeiten, wenn wir Gott lieben. Wir sind immer \"unnütze Diener\", aber wenn wir \"den Schatz\" gefunden haben, treibt uns unser Herz zu guten Taten an.
Zuerst hat aber Gott uns geliebt und nur auf diese Liebe können wir, je nachdem wieviel Gnade ER uns schenkt, antworten.
Wir können und müssen uns nichts verdienen, aber, wie ich ja auch schon geschrieben habe, die Wege zu Gott sind verschieden. Was für den einen hilfreich ist, muß es für den anderen noch lange nicht sein.
Gott läßt uns verschiedene Glaubenswege gehen und fordert auch jeden von uns anders.
Solange wir versuchen treu nach den Geboten Gottes und der Lehre der Kirche zu leben, wird unser Weg wohl auch gelingen, denn dazu hilft uns unser barmherziger Gott.
MfG


2
 
 Ester 12. Oktober 2010 
 

@ Felicitas

Stimmt das mit der Ablehnung der Roas Mystika?
Weil fast überall wo ich in Wohnungen von frommen Leuten hinkomme sind Statuen oder Bilder der Rosa Mystika zu sehen.
Ich hielt das, bin leider ein alter Erscheinungsskeptiker und kümmere mich deshalb nicht viel drum, um so eine Art Erkennungszeichen.
Hätten Sie einen Link für die Ablehnung?
Ich wäre ihnen sehr dankbar dafür.


1
 
 Felizitas Küble 12. Oktober 2010 
 

\"Rosa Mytica\"-Erscheinung kirchl. abgelehnt

@GvdBasis
Die Rosa-Mystika-Statuen gibt es wohl in verschiedenen Ausführungen und Ihre Fixierung auf das Material führt nicht unbedingt weiter.

Wichtiger ist da sicher die Tatsache, daß die Erscheinungen der \"Rosa Mystica\" von der Kirche abgelehnt wurden.

Das gilt, ob die Statuen nun in Gips oder Holz angefertigt sind.
Einverstanden?


1
 
 Tina 13 12. Oktober 2010 

Maria Simma, die Armen-Seelen-Mutter hatte eine große Nächstenliebe

(Maria Simma, die sehr einfach gelebt, war für Arme und Notleidende stets eine Hilfe).

Ihre kindliche Liebe zu MARIA unserer Gottesmutter und das Verlangen, den Armen Seelen zu helfen, dies kennzeichneten ihr religiöses Leben. Maria Simma hat, laut Bericht von Pfarrer Alfons Matt, schon von früher Kindheit an den Wunsch gehabt, den Armen Seelen zu helfen. Sie eiferte geradezu, ja keinen Ablaß auszulassen, und schenkte alles den Armen Seelen. Ein großer Tag war es, als sie erfuhr, daß man für die Armen Seelen auch Sühneleiden auf sich nehmen kann. Ihr Opfergeist brachte sie zur Erkenntnis, ein Gelübde abzulegen, daß sie stellvertretend Leiden ganz freiwillig übernehmen will. Durch ihren Kontakt mit Armen Seelen, wurde sie von vielen Tausend Menschen immer wieder nach dem Befinden Verstorbener gefragt.

Auch Maria Simma sagte in ihren Vorträgen: „Wenn die Menschen wissen würden, wie wertvoll eine einzige heilige Messe ist, dann wäre auch an Werktagen die Kirchen halb voll!“

Auch Pater Pio sagte über die heilige Messe: „Wenn die Menschen den Wert der heiligen Messe erkennen würden, müssten die Carabinieri täglich an den Kirchtüren stehen, um die Menschenmassen in Schranken zu halten.“

(Padre Pio: \"Überlege gut, was du schreibst, denn der Herr wird dich darüber zur Rechenschaft ziehen.\")

Preiset den Herrn!

www.kathtube.com/player.php?id=16882


4
 
 FranciscoL 12. Oktober 2010 

Ausführlicher

auf Englisch von Prof. McNamara bei Zenit:

\"Present regulation stems from a declaration published by the Sacred Congregation of Divine Worship on Feb. 24, 1967, which mitigated some of the restrictions mentioned by our reader and of which the elderly priest is apparently unaware.

According to the aforementioned declaration, maintaining the tradition that the Gregorian Mass is a series of 30 consecutive celebrations, it is not required that the same priest celebrate all the Masses nor that they be celebrated on the same altar. Thus, if a priest who has accepted the obligation of celebrating the series finds himself impeded on any particular day, he may request another priest to take the intention for him.

Likewise, it could happen that the priest cannot find a substitute and the series is interrupted because of an unforeseen impediment (for example, an illness), or for a reasonable cause (the celebration of a funeral or a wedding). In this case the Church has disposed that the fruits of suffrage (which, until that moment, Church practice and the piety of the faithful have attributed to this series) are maintained. The priest retains the obligation to complete the 30 Masses as soon as possible but need not begin the series anew.\"

www.zenit.org/article-25791?l=english


2
 
 Ja Ja-Nein Nein 12. Oktober 2010 
 

\"unentschieden\" gemeint @Claudia Caecilia

sh.unten


0
 
 Ja Ja-Nein Nein 12. Oktober 2010 
 

\"Unentschieden\"

Ich glaube, ohne faulen Kompromissen das Wort reden zu wollen, hier ist eine der Situationen wo wirklich nicht nur das eine richtig ist. Für die einen wirklich nicht angebracht, für die anderen eben doch etwas, das sie - frei! ohne Zwang! aus Liebe treu tun möchten, eben halt so, in dieser Weise. Aber, ich glaube auch, dass es wichtig ist, sich einfach beschenken zu lassen. Gott schenkt das Wollen und das Gelingen, nach Seinen Wegen. Aber wir arbeiten ja auch, hier im Diesseits, nicht nur weil wir \"müssen\", wir wollen es doch auch. Im Wissen, dass w i r wirklich eigentlich \"unnütze Diener\" sind, möchten - und ich glaube sollen - wir doch auch mitarbeiten, wie eben auch Arbeiter in der Ernte. Wie sie sagten \"grenzwertig\", das sehe ich auch so, es i s t heikel, nicht einem Jedem zuzumuten. Das Heil hängt sicher nicht von solchen Gebetsübungen, nach Vorschriften ausgeführten, ab, aber von unserem Bemühen die Liebe zu kultivieren, vielleicht doch? und dann vielleicht für einige halt auch auf die hier thematisierte Weise?


1
 
 FranciscoL 12. Oktober 2010 

Ein schönes Werk der Barmherzigkeit.

Verboten wurden die Gregorianischen Messen nicht.Es gab eine Neuregelung der Ritenkongregation von 1967,des Inhaltes,dass es nicht mehr derselbe Priester,der die Verpflichtung übernommen hat, sein muss,der alle 30 Messen liest,sondern wenn er einen Tag nicht kann,er sich ersetzen lassen kann.

Wenn er die Reihe aus unvorhersehbaren Grund (z.B. Krankheit) unterbrechen muss,muss er sie nicht neu beginnen,hat aber die Verpflichtung sobald als möglich die Reihe zu Ende zu führen.


4
 
 Claudia Caecilia 12. Oktober 2010 
 

Ja Ja-Nein Nein

Darum geht es ja auch gar nicht.
Natürlich sollen wir für die Verstorbenen beten, aber es kommt doch nicht darauf an, dass dies ohne Unterbrechung! an 30 bzw. 33 Tagen hintereinander geschieht. Die Menschen, die nicht soviel Geld haben, müssen sich halt mit 3 oder 6 Messen begnügen und haben dadurch vielleicht das Gefühl nicht genug für ihre Angehörigen tun zu können. Da ist doch dem Missbrauch die Tür weit geöffnet.
Gottes Liebe und Gnade ist umsonst, es gibt keine Bedingungen mit denen wir uns den Himmel verdienen können. Wir sollen nur ein offenes Herz haben und uns von IHM beschenken lassen.
Es ist unser menschliches Problem, dass wir denken, dass wir etwas tun müssen. In unserem \"normalen\" Leben fällt vielen von uns auch schwer sich einfach nur beschenken zu lassen.

Ein Freund von mir sucht mir übrigens den Nachweis heraus, dass das II. Vat diese Art von Messen verboten hat.

Ich denke, dass jeder, solange es nicht der Lehre der Kirche widerspricht, sich die Hilfen für seine Gottesbeziehung holen sollte, die er braucht.
Schlimm ist es nur, wenn einige, z.B. nicht anerkannte Privatoffenbarungen fanatisch als für alle Menschen wichtig ansehen.
Ich kann auch mit Maria Simma nichts anfangen und halte manches für grenzwertig, weil es schon fast zum Aberglauben tendiert.
Ich bin sicher, dass es nicht Gottes Plan entspricht, dass wir jetzt schon über unser Leben nach dem Tod detailierte Auskünfte bekommen sollen.
Ich halte mich an die alten Mystiker, an das was Gott mir auf verschiedenen Wegen offenbaren will und schalte auch meinen, mir von Gott gegebenen Verstand nicht aus.
Im Vertauen auf SEINE Zusage; dass ER \"all unsere Tränen abwischen wird\", freue ich mich im Vetrauen auf SEINE Liebe auf die Ewigkeit bei IHM.


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 Ja Ja-Nein Nein 12. Oktober 2010 
 

Greg.Messen

Ich habe völlig unbedarft einfach mal im Google \"Gregorianische Messen\" eingegeben. Da erhält man viele aufschlussreiche Informationen. Unter manch anderen auch eine offizielle Regelung des Bischofs von Sitten(Kt.Wallis, CH), Norbert Brunner, d.h.von \"heutzutags\", eines Bischofs, der alles andere als \"vorkonziliär\" gesinnt ist.- Gleichzeitig gibt es auch Hinweise aus Gregorianischen Messen im tridentischen Ritus von aber heute offiziell erlaubten Kongregationen.
- Der Hl.Papst Pius X. (der Papst, nicht die PiusX Priesterschaft meine ich) hat als erste Messe, als er Papst war, \"pro defunctis\" gelesen. Die Gefahr von irrtümlichem Missbrauch mag bestehen, aber wie es heisst, auch hier das Kind mit dem Bade ausschütten, bzw. gar keine Messe oder Gebete für die Verstorbenen zu ermöglichen, das kann es ja auch nicht sein. (Aehnlich das Problem mit an die Existenz der Engel glauben einerseits, sie aber missbräuchlich einordnen im Glaubensverhalten andererseits). Ich finde, es könnte eine Orientierung sein, dabei in f r e i e r Liebe zu bleiben und n i c h t sich von Angst und Zwang leiten zu lassen. Es ist ja eben k e i n Handel, sondern Gebet, Opfer, LIEBE. Wer den Weg, z.T., so gehen kann, innerhalb der von der Kirche gegebenen Vorschriften, warum nicht?


2
 
 GvdBasis 11. Oktober 2010 

Die Rosa-Mystica Statuen

... sind meines Wissens nie aus Gips, sondern - soweit es sich um die großen Pilgerstatuen handelt - alle in sehr edler Ausführung geschnitzt. Aber wenn man sein Mißfallen zum Ausdruck bringen will, klingt \"Gipsstatue\" negativer, das ist klar.

Weinende Bilder und Statuen sind in der katholischen Tradion ja nicht so neu, wieso sollte es also in unseren Tagen so etwas nicht mehr geben? Ich persönlich nütze den freien Spielraum, den mir die Kirche diesbezüglich läßt. Es wäre schön, ihn auch in diesem Forum gewahrt zu sehen.

www.marienerscheinungen.net/Rosa_Mystica.htm


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 Claudia Caecilia 11. Oktober 2010 
 

Irrtum

Liebe ivanka,
Sie verwechseln da etwas.
Eine gregorianische Messe ist etwas anderes.
Die Praktik der sogenannten Gregorianischen Messen begründet sich auf Papst Clemens und war zwar erlaubt, aber immer umstritten.
Ich suche gerade den Beleg darüber, dass diese Art von eiligen, nicht mehr wirklich heiligen Messen - Gott sei Dank!!! - seit dem II. Vat verboten sind.

Christus schenkt sich uns und daraus machen einige Menschen, egal wie gut es auch gemeint sein mag, ein Geschäft.

Wie wird damit Gottes Liebestat verachtet!


1
 
 ivanka 11. Oktober 2010 
 

@Claudia Caecilia

Ich glaube Sie verwechseln hier etwas.
Also:

- Ein TRIUDUMT ist eine Messreihe an drei aufeinanderfolgenden Tagen.

-Eine NOVENE ist eine Messreihe an neun aufeinanderfolgenden Tagen.

- Eine Gregorianische Messreihe ist eine Messreihe an dreißig AUFANANDERFOLGENDEN Tagen.

Also:
Die Gregorianische Messe ist eine „Messreihe, also die Messfeier in gleicher Intention während einer ununterbrochenen Reihenfolge von
Tagen, besonders für Verstorbene.

Was Sie unter Gregorianischer Messreihe verstehen weis ich nicht.


2
 
 Claudia Caecilia 11. Oktober 2010 
 

@ivanka

Ich nehme an, dass Sie mich meinen.

Nein, ich möchte ganz sicher keine \"Gregorianischen Messen\" bestellen, denn diese Art von \"Frömmigkeit\" finde ich ziemlich ...
Für mich wird dadurch das HEILIGE entweiht.

Im Übrigen gucke ich (fast) nie TV - dafür hätte ich auch gar keine Zeit.

Ich werde morgen heraussuchen, wo ich erfahren hatte, dass diese Art von Messfeiern verboten sind, weil sie nicht der Lehre der Kirche entsprechen.


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 Felizitas Küble 10. Oktober 2010 
 

\"Weinende\" Marienstatue in Belgien?

@GvdBasis
Sie fragen, welche \"Gipsstatue aus Belgien\" ich denn meine.
Dazu hatte ich gestern in einem Leserkommentar wie folgt aus einem Buch zitiert:

Folgendes kann man auf Seite 155 des Buches \"Zauberpraktiken als Lebenshilfe\" (!)
von Margaretha Ruff lesen:

\"Frau Maria Simma, die bekannt ist für ihre Kontakte zu Armen Seelen, schenkte mir ein 5 x10 cm großes, auf Stoff gedrucktes Marienbild.
Sie erklärte mir, es sei mit Tränen der \"Weinenden Madonna in Belgien\" getränkt.
Manche Frauen hätten davon ein Fädchen ausgerissen und Kranken ins Essen gegeben und die Kranken seien gesund geworden.\"

Es handelt sich also um eine \"Weinende Madonna in Belgien\", vermutlich Maasmechelen: dort soll es \"Tränen\" auf einer Marienstatue gegeben haben; das Phänomen wurde kirchlich nicht anerkannt.


1
 
 ivanka 10. Oktober 2010 
 

Fatima - Portugal

Als ich in Fatima in Portugal war und Hlg. Messen zu feiern aufgegeben habe,
da stand auf der Liste auch die \"Gregorianische Messe\". Man konnte Sie bestellen.

Das Problem entsteht nur in der kleiner Gemeinde, wie soll der Priester 30 Messen hintereinander feiern. So kann er eine \"Gregorianische Messe\" aus \"technischen\" Grunden nicht feiern, da man auch an andere Menschen denken muss.

In einem Kloster ist das aber anders. Die Messen weden 2-3 mal amTag gefeiert.


3
 
 ivanka 10. Oktober 2010 
 

gregorianische Messen

Das ist mir ganz neu!

Zuerst eine Messe ist kein \"Seele-erkauf\".

Eine gute Tat, die Barmherzigkeit, die Liebe, eine Spende fur die Armen, fur die Missionare und Ihre Arbeit...
\"kaufe\" ich damit eine Seele?

„Es gibt nichts, was der Eucharistie an Größe gleichkäme !” - Hl. Pfarrer von Ars

Wenn Sie mochten, Sie konnen sofort eine \"Gregorianische Messe\" bie \"Kirche in Not\" zu feiern aufgeben.

Es ware aber gut wenn Sie sich Zeit nehmen wurden und in Ihrer Kirche an diesen Tagen die Hlg.Messe mitfeiern wurden.
Haben die Familienmitglieder diese 30 Minuten unseres Tagen nicht verdient? Wir konnen 30 Min TV gucken oder fur Sie beten.
Wir haben die Wahl.

Ubrigens:
Anmerkung zu den Messreihen:

- Ein Triduum ist eine Messreihe an drei aufeinanderfolgenden Tagen.

-Eine Novene ist eine Messreihe an neun aufeinanderfolgenden Tagen.

- Eine Gregorianische Messreihe ist eine Messreihe an dreißig aufeinanderfolgenden Tagen.

Quelle: Kirche in Not

www.kirche-in-not.de/mess-stipendien-online.html


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 FranciscoL 10. Oktober 2010 

@Claudia Caecilia

Dass die Gregorianische Messreihe verboten sei,wäre mir neu.
Haben Sie Belege?
Gruß


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 Claudia Caecilia 10. Oktober 2010 
 

@Felizitas Küble

Ich bin sehr froh, dass ich hier auch auf solche Menschen wie Sie treffen darf.

Manche Ansichten, die hier vetreten werden, finde ich fast erschreckend. Der Übergang von Glaube zu Aberglaube ist manchmal wohl fließend.
Jedem, dem es in seiner Gottessuche hilft an Privatoffenbarungen zu glauben, soll dies doch gerne tun, aber sie nicht als zwingend (für alle Menschen) erforderlich sehen.
Aus gutem Grund sind diese Dinge von der Kirche nicht anerkannt.

Viele Heilige, gerade die Mystiker, weisen immer wieder auf die unverzichtbare \"Erdung\" im Glauben hin. Die Hl. Teresa von Avila beschreibt sehr gut, wie man Gotteserfahrungen von (krankem) Hineinsteigern in sogenannte Offenbarungen unterscheiden kann. Ich kann und will nicht beurteilen, wie sich das bei Maria Simma verhielt, aber es ist für den Glauben ja auch völlig unwichtig.
@ivanka
Die sogenannten \"Gregorianischen Messen\" sind seit dem II. Vat verboten und das ist gut so!
Offensichtlich gibt es aber Priester, die sich daran nicht halten, denn sonst würden Sie diese Form des \"Seele-erkaufens\" nicht kennen.


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 Felizitas Küble 10. Oktober 2010 
 

Nicht allein die Herbeizitierung ist unerlaubt

@Bethlehem333
Sie schreiben in bezug auf meine Kritik an systematischer (!) \"Totenbefragung\":

\"Totenbefragung??? Unter Totenbefragung verstehe ich aber ganz was anderes als sie.
Totenbefragung währe zum Beispiel wenn man von sich aus die Toten herbeiruft und dann befragt.Maria Simma hat ausdrücklich in ihren Vorträgen davor gewarnt.\"

Die Heilige Schrift und der Katechismus der Katholischen Kirche lehnen durchaus nicht allein die Herbeizitierung von Toten ab (wie dies etwa in spiritistischen Zirkeln vorkommt), sondern sehr wohl auch die \"Totenbefragung\".
Auf Wunsch nenne ich Ihnen gern diverse Belegstellen.


1
 
 Ester 10. Oktober 2010 
 

@ Bethlehem

Wulfspirit und Einsiedlerin stimmen mir aber zu.
Ich habe nciht gelogen.
Aber Maria Simma hat das Klagen der armen Seelen über verwöhnte Kinder interpretiert als die Aufforderung Kinder schon möglichst früh zu schlagen.
Und hatte in meinen Augen Vorstellungen über gelungene Kleinkinder, die schon in den 50ern nicht funktionierten.
Kinder die es schaffen eine lange Messe brav, und ohne Quäksen zu überstehen, sind entweder in der Messe einer sehr guten Gemeinschaft gelandet, wo sich niemand an ihnen stört, oder besonders heilig oder eben krank.
Ich schrieb, Maria Simma habe hier die armen Seelen offensichtlich verkehrt verstanden, und deshalb wird für mich alles andere auch fragwürdig.


1
 
 Bethlehem333 10. Oktober 2010 

Mal zur Richtigstellung

@Ester! Ich kenne die Audio-Vorträge von Maria Simma und auch das Buch darüber.

Ich finde es von ihnen sehr sehr schlecht,dass sie hier ihre eigenen haltlosen Gedanken mit einfliessen lassen.

In keinster Weise hat Maria Simma gesagt dass ihr die Armen Seelen mitgeteilt hätten,die kleinen Kinder zu schlagen.Sie sagte: Streng mit dem Kleinkind und gut mit dem Erwachsenem Kind(Arme Seelen Aussage).

Von Kinder schlagen kein einziges Wort.Oder verstehn sie unter strenger Erziehung automatisch das schlagen.Also ich nicht.Bin auch Vater von 5.Kindern.

Wo wir hinkommen wenn wir unsere Kinder verhätscheln,verpäppeln,und ihnen in allem nachgeben,sehn wir ja an vielen Jugendlichen.

Da sie also hier Maria Simma falsche Wörter in den Mund legen(was auch den Buben betrifft),möchte ich sie eindringlichst bitten dies in Zukunft zu unterlassen.

Denken sie bitte mal an das 8. Gebot.


@Felizitas Küble!
Totenbefragung??? Unter Totenbefragung verstehe ich aber ganz was anderes als sie.

Totenbefragung währe zum Beispiel wenn man von sich aus die Toten herbeiruft und dann befragt.Maria Simma hat ausdrücklich in ihren Vorträgen davor gewarnt.

Dagegen ist es in Ordnung wenn Gott Arme Seelen zu einem Menschen schickt und es dann zulässt sie zu befragen.Ein riesen Unterschied wie ich meine.

Übrigens hat es auch immer wieder Marienerscheinungen zu festgelegten Zeiten am selben Ort gegeben.Maria selbst sagte:Dann und dann komme ich wieder(z.B Lourdes).Warum also keine andauernden Arme Seelenerscheinungen?

Wie gesagt.Mit Falschaussagen über Maria Simma kann mich keiner blenden.Ich habe ebenfalls die Audio-Vorträge und Bücher hier.

Hier nun der Link (Audio-Vorträge).
http://web246m.dynamic-kunden.ch/maria/simma.html

Da kann sich jeder dann sein eigenes Bild von Maria Simma machen


Gottes Segen !

web246m.dynamic-kunden.ch/maria/simma.html


9
 
 Hosanna 10. Oktober 2010 
 

@Felizitas

Ihre Totenbefragungskritik geht ins Leere. Maria Simma sagte immer, dass sie Anfragen kann aber ob und wann eine Seele zu ihr darf lag nicht in ihrer Hand sondern in Gottes Hand (meine Mutter war bei ihr und daher weiß ich das) aber es wird ihre Meinung sicher nicht ändern, trotzdem Gottes Segen.


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 ivanka 10. Oktober 2010 
 

@Einsiedlerin

????

ich glaube Sie haben mein Kommentar nicht richtig gelesen.Mir ist nicht bekannt das Maria Simma mit Esoterik etwas zu tun hatte.

Mein Kommentar uber Esoterik bezog sich drauf das man auch hier auf kath.net ofter mal Kommentare liest, wo die Menschen Esoterik erwahnen.

Wiso ?
Weil Sie gewollt oder ungewollt damit in Beruhrung kommen.
In den Buchhandlungen stehen die Bucher nahe an Regalen wo die Religiose Literatur steht,
im TV sieht man die Statue der Muttergottes und daneben eine Wahrsagerin die Ihnen die Zukunft \"voraussagen\" will.

Dadrauf wollte ich hinweisen.

Man benutzt sehr geschickt christliche Begriffe und Texte als \"LOCKMITTEL\"
aber die Idee dahinter ist ist ganz anders als ein Christ es sich denken wurde.

P.S. Das Buch von Maria Simma habe ich gelesen und mich hat es bewegt mehr fur die Armen Seelen zu beten.


6
 
 Einsiedlerin 10. Oktober 2010 
 

@Ivanka und@Esther

Maria Simma sagte aber niemals, das z.B. das Kreuz weg müsste, im Gegenteil! Ihr war das Altarsakrament besonders wichtig. Dass sie sich negativ über das ungestüme Verhalten von Kindern in der Kirche äußerte, kann man ihr vorhalten, das tat aber auch Therese Neumann! Sie mochte es ebenfalls überhaupt nicht leiden, wenn die Kinder so respektlos in der Messe waren. Klar, dass Kinder das noch nicht so verstehen. Ich denke, man kann das auch nicht mit der heutigen Zeit vergleichen. Die Aufforderung, Kinder zu schlagen, ist befremdlich. Ob ihr das wirklich die Armen Seelen gesagt haben? Ich habe zumindest nicht gelesen, dass sie die Armen Seelen aus eigenem Antrieb, aus Neugier \"herbestellt\" hat, sondern dass diese von Gott die große Gnade erhalten hatten, durch sie um Hilfe für ihre Erlösung zu bitten. Das ist ja wohl was ganz anderes als wenn jemand mit Hilfe esoterischer/okkulter Praktiken versucht, die Geister zu befragen!! Luise Wittmann fällt mir dazu ein.


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 Wulfspirit 10. Oktober 2010 
 

Bitte nichts vermengen!

@Ester:
Die persönliche Meinung von Maria Simma über Methoden der Kindererziehung hat, meiner Meinung nach, nichts mit dem Wirken armer Seelen zu tun.
Wir müssen und sollten Simmas persönliche Ansichten schon hinterfragen und können/sollten ihnen durchaus auch kritisch oder teilweise ablehnend gegenüberstehen. Das Beispiel der verwöhnten Menschen wird aber gerade heute immer aktueller!
Als Therapeut habe ich immer wieder mit überbehüteten Kindern zu tun und den dramatischen Folgen für die betroffenen Familien und die Entwicklung dieser Kinder.
Als Vater muß ich mich auch mit meinem eigene Scheitern auseinandersetzten, denn ich habe nun die die Aufgabe eine meiner Söhne(25 Jahre) eben aus seiner extremen Mutterbindung zu lösen. Landläufig würden wir ihn als verwöhnt, arbeitsscheu und sehr stolz bezeichnen. Dadurch ist er aber eben auch nicht bereit sein Leben verantwortungsbewußt und selbstständig zu gestalten.

Betet bitte für Willi und mich, dass wir auch diese Aufgabe schaffen zu lösen. ( Danke)

Vergessen wir einfach nicht, dass Frau Simma nur das Werkzeug war, weil wir die Armen Seelen nicht verstehen.
Mit manch anderem Werkzeug des Herren, Priester oder Bischof zum Beispiel, bin ich auch nicht unbedingt der gleichen Meinung. Das ist aber kein Grund die heilige Kirche an sich in Frage zu stellen, wie es Kirchenfeinde so gern tun.

@Felizitas Kübele, zum Thema:\"Wird dadurch mehr oder weniger gebetet ???\"
Ja, davon bin ich überzeugt. Wie sie selbst anmerken haben Aufforderungen für einzelne Arme Seelen zu beten bereits geholfen. Diesen wurde dann Gebetshilfe zu teil und ihre Zeit im Fegefeuer wurde verkürzt. Ohne die Intervention Maria Simmas wäre es nicht zu den, von ihnen beschriebenen Gebeten gekommen. Es wird aber jedes, wirklich jedes Gebet für die Heilung der Welt und den Kampf gegen Satan gebraucht( wie von Maria immer wieder gefordert). Vgl auch dazu: \" ivanka vor 11 Stunden
Hl. Pfarrer von Ars\"


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 Felizitas Küble 10. Oktober 2010 
 

\"Madonen-Tränen\" = kein Sakramentale !

@Einsiedlerin
Sie schreiben wegen meiner Kritik an dem Stofftuch, das mit \"Tränen\" einer Marienstatue getränkt und daher \"heilbringend\" sein soll:

\"Wenn wir uns an diesem Stofffädchen stoßen (wobei mir persönlich das ziemlich wurscht ist), müssten wir aber auch die Wundertätige Medaille, Weihwasser, Reliquien etc. ebenso hinterfragen.\"

Wir wollen bitte keine Äpfel und Birnen vermengen.
Das Weihwasser ist ein kirchliches Sakramentale, die Wunderbare Medaille immerhin kirchlich genehmigt, die Reliquien erinnern an die Heiligen (aber wer schreibt ihnen gesundheitilche \"Heilwirkung\" zu?).
Hingegen sind die \"Tränen\" einer Gipsstatue zu Belgien kirchlich nicht anerkannt.

Das wollen wir bitte auseinanderhalten!


1
 
 ivanka 9. Oktober 2010 
 

Esoterik

Leute, BITTE last die Finger von der Esoterik und New Age!
Bei einer Katehese die ein kath. Priester hielt war auch eine Frau anwesend
die aus der Esoterik ausgeschieden war.

Sie hat das bestatigt was man auch hier an Kommentaren liest.
Die Esoterik benutzt christliche Begriffe, meint aber was ganz anderes. Wegen der Krankheit ist sie an Esoterik gestossen. Sie war da sehr aktiv..

Am Ende hat der Typ ihr geraten die Kette vom Hals wegzunehmen, das storte Ihn, die steht im Weg. Die Kette mit Kreuz war gesegnet, das wuste er aber nicht.

Oder man soll nicht mehr das \"weisse Kuchen\"
(die Hlg. Hostie) nehmen,weil das stort....

Wie geht das 1. Gebot?
\"Ich bin der einzige wahre Gott, habe keine anderer Gotter neben mir!\"

Wozu dann Wahrsagerei, Esoterik....
Bei uns war es fruher \"normal\" \"aus Spass\" aus dem Kaffeesatz die Zukunft zu lesen.
Ich habe das als Kind oft gesehen. Gott sei dank macht man das heute gar nicht mehr.
Dazu muss man auch den Priestern danken die oft dieses Thema angesprochen haben....


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 Ester 9. Oktober 2010 
 

Ich traue der Maria Simma nicht, weil sie es als christlich ansieht

kleine Kinder zu schlagen und sich für selbige Empfehlung auf die armen Seelen beruft.
Zur Erklärung.
Als ich mit meinen kleinen KIndern regelmäßig zum Sonntagsgottesdienst erschien, fühlten sich einige Herrschaften dadurch schwer belästigt in ihrer sonntäglichen Andacht.
Eines Tages fasste sich die Vorsitzende des Seniorenkreises ein Herz und drückte mit eine Kassette von Maria Simma, mit der dringenden Aufforderung selbige zu hören, in die Hand.
Ich hörte diese Kassette und es ging darum um arme Seelen, die im Fegefeuer waren wegen Verwöhnens und alles durchgenenlassens bei den eigenen bzw anempfohlenen Kindern.
So sehr das alles diskutierbar ist, aber Maria Simma erklärte dann, es sei wichtig die Kinder frühzeitig, zu schlagen und ihnen gar nichts durchgehen zu lassen, auch dann wenn die Kinder ganz klein sind.
Als Beispiel führte sie eine Frau an, die mit einem Bub im Grundschulalter bei ihr gewesen sei und der Bub sie ganz brav gewesen. Maria Simma lobte Bub und Mutter sprach über die Verwöhnerei der Kinder und die Mutter sagte \"Ich habe den immer geschlagen\" darauf der Bub \"Wie Mama, du hast mich doch nie geschlagen\" Drauf die Mutter \"Ich musste dich auch nur schlagen bis du 2 Jahre alt wurdest, dann hast du niemehr was angestellt\"
Maria Simma lobte das ausdrücklich.
Also das kann doch nciht sein, dass Arme Seelen empfehlen die Kinder so einzuschüchtern, dass die aus lauter Angst nicht Giggs und Gaggs sagen und stundenlang still neben schwätzenden Müttern sitzen bleiben.

Ergo wenn Maria Simma hier die armen Seelen offensichtlich verkehrt verstanden hat, warum soll sie dann bei anderen Dingen besser verstehen?


4
 
 ivanka 9. Oktober 2010 
 

Hl. Pfarrer von Ars

- \"Wie wunderbar muss doch der Himmel sein, das Gott eine so peinlich genaue Reinigung der Seelen vornimmt\" Hl. Katharina von Siena

- \"Von allen Gebeten sind jene fur die Verstorbenen Gott am wohlgefalligsten, weil sie geistliche und leibliche Werke der Barmherzigkeit in sich schlissen\" Thomas von Aquin

- Wenn man wuste, was fur eine Macht die Armen Seelen haben und wie viele Gnaden wir von Gott durch ihre Furbitte erhalten, dann waren sie nicht so vergessen. Beten wir fur sie,damit sie fur uns beten\"-
Hl. Pfarrer von Ars

\"Selig die Barmherzigen, denn sie werden Barmherzigkeit erlangen\" Mt 5,7

Ich habe fruher nur aus Gewohnheit aber eigentlich ungern fur die Armen Seelen gebetet.

Ich dachte mir im Stillen, sie sind selber schuld das sie im Fegfeuer sind, sie hatten die Chance auf der Erde gut zu sein....

Nach einer Predigt von einem Priester uber die Verstorbenen habe ich meine Meinung geandert.
Das Buch machte mir bewusst das man noch mehr beten soll und gute Werke tun soll....
Nur der liebe Gott weis wann es genug ist.


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 kreuz 9. Oktober 2010 

1 bißchen

\"grüne Balken\" spielen :-)


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 Einsiedlerin 9. Oktober 2010 
 

@Thomas71

Ich stimme Ihnen völlig zu! Eine Menge \"Heiligenbücher\" sind bei den Esoterikern zu finden! Sogar Pater Pio! Das ist ja das Typische bei der so genannten Esoterik, dass sie einfach alles in ihren Eintopf gibt, was übernatürlich ist, ohne zu fragen, ob das von Gott oder vom Dämon kommt.
Ich habe jenes Büchlein vor fünf Jahren gelesen und bete seither mehr für alle Armen Seelen im Fegefeuer.
Frau Küble, für mich war es die logische Konsequenz, mehr für die Armen Seelen zu beten, besonders für die, welche keine Angehörigen auf Erden mehr haben, die für sie beten. Ich bin aber auch überzeugt, dass viele Arme Seelen aus längst vergangener Zeit unseres Gebetes bedürfen. Gebet ist das Einzige, was wir den Verstorbenen noch Gutes tun können! Aber auch uns Lebenden wird es einst angerechnet werden.
Wenn wir uns an diesem Stofffädchen stoßen (wobei mir persönlich das ziemlich wurscht ist), müssten wir aber auch die Wundertätige Medaille, Weihwasser, Reliquien etc. ebenso hinterfragen...

Danke, Msgr. Schlegl, dass Sie auf den Ablass hinweisen! Das ist in sehr vielen Pfarren ja nicht der Fall, nicht einmal zu Allerheiligen!


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 Felizitas Küble 9. Oktober 2010 
 

WARNUNG des KONZILs von TRIENT

Das Konzil von Trient bekräftige den katholischen Glauben an einen jenseitigen Läuterungszustand, hielt jedoch die Priester zugleich zur Umsicht an und warnte vor Aberglauben in diesem Bereich.

Die Mahnung wird sicher nicht grundlos gewesen sein, offenbar gab es auch damals
allen Anlaß dazu.

\"Kei­nen Platz“, erklärt das Kon­zil in seinem \"Dekret über den Reinigungsort\" sehr klar, „haben in den volks­tüm­li­chen Pre­dig­ten vor dem unge­bil­de­ten Volk schwie­rige und spitz­fin­dige Fra­gen, die die Erbau­ung nicht för­dern und meist die Fröm­mig­keit nicht meh­ren.

Glei­cher­weise sol­len sie Unsi­che­res oder der Falsch­heit Ver­däch­ti­ges nicht ver­brei­ten und behan­deln las­sen.

Was aber nur einer Art Neu­gierde dient oder dem Aber­glau­ben oder nach schmäh­li­chem Gewinn aus­sieht, sol­len sie ver­bie­ten als Ärger­nis und Anstoß für alle Gläu­bi­gen.“


2
 
 Felizitas Küble 9. Oktober 2010 
 

\"Sie haben Moses und die Propheten!\"

@Wolff
Danke für Ihr Echo, sehr geehrter Herr Pfarrer.
Wenngleich ich seit über 30 Jahren in Münster arbeite, komme ich aus Oberschwaben (Wallfahrtsort Bergatreute).
So freut mich die Zustimmung eines oberschwäbischen Priesters besonders, das ist wie eine Art Heimatgruß!

Auch aus unserer Pfarrei haben damals Leute an Maria Simma geschrieben.

Dabei wunderte man sich, daß Simma von Verstorbenen, deren Charakter nicht gerade geschätzt wurde, geschrieben habe, diese kämen bald aus dem Fegfeuer heraus - um umgekehrt: bei glaubens- und charakerstarken Katholiken ging sie von einem langen Fegefeuer aus.
So wurde mir jedenfalls berichtet - und manche fand das doch recht merkwürdig, ich übrigens auch.

@Thomas71
Natürlich laste ich es Maria Simma nicht an, daß sie in einem magischen Werbebuch positiv erwähnt wird.
Gegen Beifall von der falschen Seite kann man sich bekanntlich nicht wehren.

Es geht allerdings nicht um diese Zauberbuch-Autorin, sondern darum, daß Maria Simma an (kirchlich nicht anerkannte) \"Madonnen-Tränen\" auf Gipsstatuen nicht etwa nur glaubte, sondern sie in einer abergläubisch (fetischistisch) anmutenden Weise \"einsetzte\" - sofern die Autorin korrekt berichtet; immerhin ist sie Simma wohlgesonnen.

@Hosanna
Das Simma-Buch habe ich sogar mehrfach gründlich gelesen, schon vor Jahrzehnten als Schülerin, dann zwischendurch mal und zuletzt erneut vor ca 5 - 6 Jahren.

Allgemein möchte ich an das Gleichnis Christi über Lazarus erinnern:
Als der reiche Prasser in die Unterwelt (Hölle) kommt, Lazarus dagegen in \"Abrahams Schoß\", bittet er Abraham,
seine fünf Brüder durch eine Totenerscheinung zu warnen, damit sie nicht auch an diesen Ort der Qual gelangen, in dem er sich befand.
Doch Abraham lehnte das Ansinnen ab und sprach zu ihm:
\"Sie haben Moses und die Propheten - auf die sollen sie hören!\"

Genau das:
Auch wir haben \"Moses und die Propheten\", wir haben die Heilige Schrift und das Lehramt der Kirche - darauf sollten wir hören!

Wir brauchen keine Totenerscheinungen, um an das Jenseits und das Gericht Gottes zu glauben!

Dies Gleichnis Christi sollten wir uns zu Herzen nehmen - nicht die vermeintlichen \"Offenbarungen\" einer Maria Simma!


2
 
 Hosanna 9. Oktober 2010 
 

@Felicitas

Bisher habe ich Ihre Kommentare mit wohlwollen verfolgt aber in diesem Fall kann ich Ihnen nicht zustimmen (nehme an Sie haben das Buch nicht gelesen). Respekt an Bene16 der prüft bevor er verwirft, das ist immer wichtig.
(und, dass Maria Simma in einem Buch erwähnt wird, das nichts Wert ist, kann man ihr glaube ich nicht anlasten, ich glaube nicht, dass sie dem zugestimmt hätte, siehe Hl. Hildegard von Bingen, die wird glaube ich oft für nicht so gute Dinge mißbraucht, Kommentar hoffentlich überflüssig!)


7
 
 Felizitas Küble 9. Oktober 2010 
 

Wird dadurch mehr oder weniger gebetet ???

@Bene16
In dem von Ihnen erwähnten Vortrag erklärt Simma, ihre Armen-Seelen-Erscheinungen hätten den religiösen Sinn, daß mehr für die Verstorbenen gebetet wird.

Wirklich???

Ist es nicht eher umgekehrt?

Wenn Leute, die bei Simma anfragten (und das kam massenhaft vor), zum Beispiel erfuhren, daß der verstorbene Vater/Bruder/Tante etc. durch zwei Rosenkränze und drei Meßintentionen aus dem Fegefeuer befreit sei, dann schien doch nach \"Ableistung\" dieses Auftrags alles bestens - mehr als den Himmel gibt es bekanntlich nicht.

Warum sollten solchermaßen \"Belehrte\"
dann für den Betreffenden hinterher noch weiter beten?
Wird also nun durch die \"Erscheinungen\" der Simma mehr oder weniger für die Verstorbenen gebetet?

Meiner Ansicht nach besteht die Gefahr:
eher weniger!


2
 
  9. Oktober 2010 
 

@Felizitas Küble

Die Tatsache; dass Maria Simma in einem esoterischen Zauberbuch zitiert wird, heisst nicht, dass damit auch Fr. Simma zu diesem Milieu gehörte.
Wenn man recherchiert, findet man alle kirchlich bestätigten Wunder ebenfalls in esoterischen Büchern.

Die beschriebene Fälle von den Fasern eines Marienbildes, die dem Essen beigemengt wurden und angebliche Heilung brachten; würde ich nicht kategorisch ausschliessen. Sie sind für mich Ausdruck eines lebendigen,kindlich vertrauten Glauben.
Es ist schon klar, dass sich viele Menschen daran stören. Wenn man beispielsweise aber einige Verhaltensmuster von Heiligen betrachtet, könnte man evtl. auch am Geisteszustand gezweifelt haben. Mir fällt grad die Heilige Bernadette ein; die auf Wunsch der Gottesmutter aus einer dreckigen Pfütze getrunken hat.

Ich persönlich habe ein Buch über die Armen Seelen von M. Simma gelesen; und ich kann es ebenfalls nur weiterempfehlen.


4
 
 Wolff 9. Oktober 2010 
 

Wunderfiz?

Frau Küble und Herr Msgr. Schlegl schreiben zu Recht kritische Sätze zu Maria Simma!
Bei uns in Oberschwaben würde man \"Wunderfiz\" nennen, was soviel wie unerlaubte Neugier heißen könnte.
Wer Vernuft und Glaube, wie unser Heilige Vater sagt, zusammen zu bringen versucht, braucht keine heimlich unheimlichen Erlebnisse. Beten wir in diesem monat lieber regelmäßig den Rochenkranz für unsere Armen seelen!

Pfr. Wolff, Eintürnenberg


4
 
 Bene16 9. Oktober 2010 
 

Danke pfaffenheini

Diese Art von Privatoffenbarungen sind gar nicht mein Ding. Ihrem Link zum Vortrag von Maria Simma bin ich daher eher widerwillig gefolgt. Nun bin ich eines Besseren belehrt: Sicher, es ist nicht alles Gold, was glänzt – aber in diesem konkreten Einzelfall würde ich mir ein negatives Urteil nicht mehr anmaßen.


5
 
 Sporrie 9. Oktober 2010 

Auch ich kann die Bücher von Maria Simma nur empfehlen


3
 
 ivanka 9. Oktober 2010 
 

33 nicht 30

\"Ubrigens, bei uns ist es ublich wenn eine Person stierbt, fur sie 30 Hlg. Messen zu feiern.\"

Korrektur: 33 hlg. Messen nicht 30.
Tippfehler.

30 sind es wenn man fur den Familienbaum bis 4 Generation (Mutterseits und Vaterseits) rechnet.

Fals jemand denkt wiso soviele Messen, die gegen Frage ware wiso nicht?

Wenn ein Familienmitglied krank ware dann wurde man fur Ihn auch alles tun oder?


3
 
 ivanka 9. Oktober 2010 
 

Kirche in Not

Man kann fur die Verstorbenen Hlg.Messen auch per Internet - bei \"Kirche in Not\" bezahlen.

Da tut man 2 gute Sachen gleichzeitig, die Hlg. Messe wird gefeiert und man unterstutzt die Arbeit in der Mission in anderen Landern.

- Ubrigens, bei uns ist es ublich wenn eine Person stierbt, fur sie 30 Hlg. Messen zu feiern.

- Man feiert auch 9 Messen fur den Familienstammbaum
(fur die Verstorbenen bis 9 Generation)

- und man soll auch die verstorbenen Menschen nicht vergessen fur die KEINER beten kann/will.

„Es gibt nichts, was der Eucharistie an Größe gleichkäme !” - Hl. Pfarrer von Ars

-hier ist der Link fur Kirche in Not:

www.kirche-in-not.de/mess-stipendien-online.html


3
 
 ivanka 9. Oktober 2010 
 

Das Gebet -Medjugorje

\"Liebe Kinder!

Heute möchte ich euch einladen, daß ihr TAG für TAG für die ARMEN SEELEN im Fegefeuer BETET.

Jede Seele braucht das Gebet und die Gnade, um zu Gott und zu Seiner Liebe zu gelangen. Dadurch gewinnt auch ihr, liebe Kinder, neue Fürsprecher, die euch im Leben helfen werden zu begreifen, daß die irdischen Dinge für euch nicht wichtig sind, sondern allein der Himmel, nach dem ihr euch sehnen sollt.

Deshalb, liebe Kinder, betet ohne Unterlaß, um euch und auch anderen helfen zu können, denen dieses Gebet Freude bringen wird.
Danke, daß ihr meinem Ruf gefolgt seid!\"
Medjugorje, 6.11.1986


4
 
 Felizitas Küble 9. Oktober 2010 
 

Aus: \"Zauberpraktiken als Lebenshilfe\"

Folgendes kann man auf Seite 155 des Buches \"Zauberpraktiken als Lebenshilfe\" (!)
von Margaretha Ruff lesen:

\"Frau Maria Simme, die bekannt ist für ihre Kontakte zu Armen Seelen, schenkte mir ein 5 x10 cm großes, auf Stoff gedrucktes Marienbild.
Sie erklärte mir, es sei mit Tränen der \"Weinenden Madonna in Belgien\" getränkt.
Manche Frauen hätten davon ein Fädchen ausgerissen und Kranken ins Essen gegeben und die Kranken seien gesund geworden.\"

Kommentar (hoffenlich!) überflüssig...?!


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 pfaffenheini 9. Oktober 2010 

Hier gibt es einen Vortrag von Maria Simma:

www.armeseelen.info/links.htm


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 Felizitas Küble 9. Oktober 2010 
 

Weder links noch rechts vom Pferd fallen !

@Schlegl
Daß Sie - zumal als Geistlicher - oft an die Verstorbenen erinnern und das Gebet für die Armen Seelen verbreiten, freut mich sehr.

Dies wird heute zu sehr vernachlässigt.
Wieviel Zeit wird sinnlos vertrödelt, statt der Verstorbenen im Gebet zu gedenken!
Fürbitte für die Seelen im Läuterungszustand ist ein Akt der Gottes- und der Nächstenliebe zugleich - und es müßte mehr darüber gepredigt werden!

Man kann aber links und rechts vom Pferd fallen:
Auf der einen Seite das Verdrängen oder gar Leugnen der kirchlichen Lehre über das Fegefeuer und die \"Letzten Dinge\" (Eschatologie) - auf der anderen Seite eine ungeistliche Neugier über das Jenseits mit dem dazugehörenden fragwürdigen Büchermarkt, \"Visionen\", Erscheinungen etc.

Was Gott verborgen hält, das soll der Mensch nicht aufdecken!
Auch nicht mit HIlfe angeblicher \"Armer Seelen\".
Wobei ich - wie bereits erwähnt - Erscheinungen von Verstorbenen nicht ausschließe.
Dies kann aber (sofern echt) nicht in einer systematischen Totenbefragung enden, was die Heilige Schrift ausdrücklich verbietet.


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 SCHLEGL 9. Oktober 2010 
 

@ Felizitas Küble

Sehr richtig, was Sie schreiben! In Zeiten der Krise unserer Kirche, erscheint immer wieder höchst fragwürdige geistliche Literatur! Niemand kümmert sich darum, ob die kirchliche Autorität die Person oder den Inhalt anerkennt. Ohne Zweifel wird für die Verstorbenen zu wenig gebetet. Ich gebe sehr gerne in der Beichte das Gebet für die \"armen Seelen\" als Buße auf und weise zu Allerheiligen immer auf die Möglichkeit hin, von 1.-8. November den Ablass für die armen Seelen einmal pro Tag gewinnen zu können. Ich erinnere auch die Menschen sehr gerne daran, für ihre verstorbenen Angehörigen die heilige Messe feiern zu lassen.Msgr. Franz Schlegl


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 Karlmaria 9. Oktober 2010 

Gott erlaubt Erscheinungen hauptsächlich dann, wenn es Probleme gibt

Das ist ja zurzeit auf jeden Fall so, dass die Armen Seelen fast vergessen sind. Die Armen Seelen brauchen Gebet und haben die Möglichkeit, Fürbitte zu leisten. Für die Armen Seelen zu beten und dann wieder die Armen Seelen um ihre Fürbitte zu bitten, verstärkt die Wirkung des Gebetes. Diese Methode sollte allerdings nur angewandt werden, wenn es sicher ist, dass das Gebetsanliegen im Willen Gottes ist. Die Überwindung von Laster ist immer im Willen Gottes.
Dieses große Problem mit den Geschiedenen und Wiederverheirateten sollte nicht dadurch gelöst werden, dass nach einem faulen Kompromiss gesucht wird, die Wiederverheiratung irgendwie doch zu erlauben. Durch Gebet für die Armen Seelen und Fürbitte der Armen Seelen entstehen solche Probleme erst gar nicht. Und wenn jemand dann doch geschieden ist, dann hilft die Fürbitte der Armen Seelen enthaltsam leben zu können. Ich kann nicht gibt’s nicht!


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 Felizitas Küble 9. Oktober 2010 
 

Systematische Totenbefragung verboten

Totenbefragungen sind biblisch und katholisch-lehramtlich gesehen schlicht verboten.
Es ist ein wesentlicher Unterschied, ob ein Verstorbener \"spontan\" erscheint oder ob angebliche \"Arme Seelen\" jahrzehntelang systematisch ausgefragt werden.

Der Himmel ist kein jenseitiges Auskunftsbüro für Neugierige - das Fegefeuer auch nicht.
Selig sind, die nicht sehen - und doch glauben!

Übrigens: die Druckgenehmigung des Bistums Basel bedeutet keineswegs eine Anerkennung des Simma-\"Charismas\", sondern lediglich, daß das Buch inhaltlich nichts enthält, was dem Dogma der Kirche widerspricht.
MIt einer kirchlichen Anerkennung ihrer
\"Arme-Seelen-Erfahrungen\" hat das nichts zu tun.


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