Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Sieg des Lebensschützers und Katholiken Karol Nawrocki im polnischen Wahlkrimi
  2. Der Auftritt war "objektiv blasphemisch"
  3. Diözesankomitee Münster kritisierte Pieperpreis für Bischof Barron – und erntet Gegenkritik
  4. Das Schweigen der Windelhühnchen
  5. Strafanzeige nach Performance halbnackter Tänzer im Dom von Paderborn
  6. Alte Messe - Kommt es zu einem Kurswechsel unter Papst Leo XIV.?
  7. Als Papst Johannes Paul II. gegen die „gay pride“ Parade in Rom protestierte
  8. Ex-Tagesschausprecher Constantin Schreiber zu seinem Wechsel zum Medienkonzern Axel Springer
  9. Peru: Missbrauchsopfer würdigt Entschlossenheit des neuen Papstes gegen Missbrauchsvergehen
  10. Aus Ehe und Glaube entsteht Zukunft. Einheit ist kein Kompromiss, sondern Frucht der Wahrheit
  11. Kardinal Nichols über Konklave: Prevosts Antwort auf die Wahl kam „ruhig und mit großer Überlegung“
  12. Zwei Brüder im Abstand von einer Woche zu Priestern geweiht
  13. Papst Leo ermutigt geistliche Bewegungen in der Kirche
  14. Journalist Eduard Condon: Papst zu sein „ist wohl einer der einsamsten Jobs der Welt“
  15. Bischöfe der katholischen Kirche haben immer weniger Einfluss auf die Menschen!

Satan, Sünde und Soziologie

30. Jänner 2014 in Spirituelles, 13 Lesermeinungen
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Der beste Trick des Teufels sei, seine eigene Existenz zu verleugnen. Damit sei er in der säkularisierten westlichen Gesellschaft sehr erfolgreich. Der Papst decke diese Täuschung auf, schreibt Anne Hendershott.


Milford (kath.net/jg)
Vielen Katholiken würde es gut tun, sich die Realität des Teufels erneut bewusst zu machen, schreibt die amerikanische Soziologieprofessorin und Schriftstellerin Anne Hendershott auf dem Blog des Catholic World Report.

Bereits 1950 stellte der christliche Schriftsteller T.S. Eliot fest, dass den Menschen das Bewusstsein für die Sünde abhanden komme. Dieses sei durch eine „Kultur der Therapie“ ersetzt worden, schreibt Hendershott. Wer zuviel trank, Drogen nahm oder sich rücksichtslos verhielt, wurde als Opfer einer Krankheit gesehen, über die er wenig oder keine Kontrolle hatte.


Diese „Therapiementalität“ sei auch in die Kirche eingedrungen, schreibt sie weiter. An die Stelle des „christlichen“ Menschen, der sich seiner Sündhaftigkeit und Erlösungsbedürftigkeit bewusst war, sei der „psychologische Mensch“ getreten, der beides ablehnte. Mit dem Wegfall der Sünde sei auch der Urheber des Bösen, der Teufel, in Vergessenheit geraten.

In den Predigten von Papst Franziskus tauchten diese Themen immer wieder auf, schreibt Hendershott. Der beste Trick des Teufels sei, seine eigene Existenz herunter zu spielen. Dies sei ihm in den westlichen, säkularisierten Gesellschaften hervorragend gelungen. Die häufigen Hinweise des Papstes auf die Realität des Teufels und der Sünde deckten diese Täuschung auf, schreibt sie.

Link zum Artikel von Anne Hendershott auf Catholic World Report (englisch):

http://www.catholicworldreport.com/Blog/2887/Satan_Sin_and_Sociology.aspx


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu

Satan

  1. Jesuitengeneral: Der Teufel ist real, will uns von Gott trennen
  2. Kaufhauskette Walmart verkauft satanische Produkte
  3. Glaube an die Existenz des Teufels nimmt ab, sein Einfluss nimmt zu
  4. Golden Globe Awards: Christian Bale dankt Satan für Inspiration
  5. «Luzifer-Kirche» in Texas eröffnet an Halloween
  6. Der Teufel, der Antichrist und die Hölle
  7. 'Der Böse will alle Wegweiser zu Gott vernichten'
  8. US-Bischof ordnet Gebet zum Erzengel Michael an
  9. Pater Werenfried nach Papst-Attentat: ‚Der Feind schlug zu!’
  10. Nie in der Geschichte haben wir das Böse so effektiv gefördert gesehen






Top-15

meist-gelesen

  1. Sieg des Lebensschützers und Katholiken Karol Nawrocki im polnischen Wahlkrimi
  2. Das Schweigen der Windelhühnchen
  3. Der Auftritt war "objektiv blasphemisch"
  4. Alte Messe - Kommt es zu einem Kurswechsel unter Papst Leo XIV.?
  5. Strafanzeige nach Performance halbnackter Tänzer im Dom von Paderborn
  6. Aus Ehe und Glaube entsteht Zukunft. Einheit ist kein Kompromiss, sondern Frucht der Wahrheit
  7. Diözesankomitee Münster kritisierte Pieperpreis für Bischof Barron – und erntet Gegenkritik
  8. Zwei Brüder im Abstand von einer Woche zu Priestern geweiht
  9. Kard. Eijk: JP-II-Institut und Päpstliche Akademie für das Leben müssen „klar und eindeutig“ sein
  10. Als Papst Johannes Paul II. gegen die „gay pride“ Parade in Rom protestierte
  11. Kardinal Nichols über Konklave: Prevosts Antwort auf die Wahl kam „ruhig und mit großer Überlegung“
  12. Journalist Eduard Condon: Papst zu sein „ist wohl einer der einsamsten Jobs der Welt“
  13. Wo ist Neros Nachfolger?
  14. „Machen Sie morgens das Kreuzzeichen und bieten Sie dem Herrn den Tag an“
  15. Ex-Tagesschausprecher Constantin Schreiber zu seinem Wechsel zum Medienkonzern Axel Springer

© 2025 kath.net | Impressum | Datenschutz