SucheSuchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:
Top-15meist-diskutiert- Vatikan verbietet Alte Messe im Bistum Tyler
- Franziskus an Beichtväter: Gebt auch Andersglaubenden den Segen
- Die Kirche und das Ende der Ampel
- Das Schweigen der Synode zum Alten Ritus
- Virologe Streeck vergleicht Corona-Ungeimpfte mit Juden während der Pest
- Bischof Paprocki verteidigt Gebet zum Erzengel Michael am Ende der Messe
- Kardinal Müller: „Deshalb haben sich Katholiken für Trump entschieden“
- Remele ODER: Die „Würde der Tiere ist unantastbar“, aber nicht die Würde von US-Bischöfen?
- „Je présente mes excuses aux catholiques” - „Ich entschuldige mich bei den Katholiken“
- Studie: Antibabypille führt zu Schrumpfung des Gehirns
- ‚Markus Krall ist kein Antisemit’ – Portal der Schweizer Bischöfe muss Widerruf veröffentlichen
- Links-Katholiken und Trump ODER wenn der Verstand aussetzt
- Kardinal Eijk: „Wir müssen die katholische Sexualethik an die junge Generation weitergeben“
- „Ist die Synode über ‚Synodalität‘ reibungslos zu Ende gegangen?“
- 'Das einzige Argument, das uns bleibt, ist die Heiligkeit'
|
Großunternehmen wollen Homo-Ehe in Nordirland23. September 2018 in Chronik, 3 Lesermeinungen Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden
LGBT-Aktivisten behaupten, dass talentierte Arbeitskräfte Nordirland unter anderem deshalb verlassen würden, weil Homosexuelle einander nicht ehelichen könnten.
Belfast (kath.net/LSN/jg) Beinahe 30 große Unternehmen, darunter Coca Cola und IBM, haben einen Brief an die Regierung von Nordirland unterzeichnet, in welchem sie die Einführung der so genannten Homo-Ehe in dem Landesteil des Vereinigten Königreichs verlangen. Die von Amnesty International ausgehende Initiative begründet ihre Forderung mit wirtschaftlichen Argumenten. Eine vielfältige, offene und inklusive Gesellschaft ist essentiell, um eine lebendige und wettbewerbsfähige Wirtschaft und eine erfolgreiche Zukunft für Nordirland zu schaffen, heißt es in dem Brief wörtlich. Gleichheit würde zu einem Umfeld beitragen, in welchen sich LGBT-Mitarbeiter ganz in ihren Arbeitsplatz einbringen könnten und in dem ihre Beziehungen respektiert würden.
Zu den unterzeichnenden Unternehmen gehören neben den bereits genannten auch die Banken Citi und Santander, die Wirtschaftsprüfungs- und Beratungsunternehmen Price Waterhouse Cooper und Deloitte sowie Sodexo. Sowohl die Republik Irland als auch Großbritannien (England, Schottland und Wales) haben die Homo-Ehe eingeführt. LGBT-Aktivisten behaupten, dass talentierte Arbeitskräfte Nordirland unter anderem deshalb verlassen würden, weil Homosexuelle einander nicht ehelichen könnten.
Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!
Lesermeinungen | Einsiedlerin 24. September 2018 | | | Konzerne und Politik Jetzt, wo der schwule Regierungschef in Irland das Sagen hat, sehen die LGBT-Aktivisten ihre Stunde gekommen und lechzen gierig nach Macht. Dass große Firmen da gerne mitmachen ist klar, denn für diese sind die LGBTs nur Mittel zum Zweck. Ich frage mich, was schlimmer ist: Wenn sich die Politik den Wünschen der Konzerne beugt oder umgekehrt... Es ist wie die Wahl zwischen Pest oder Cholera. | 0
| | | cn 24. September 2018 | | | @stephaninus "Euch geht's nur ums wirtschaftliche Kalkül."
Nichts anderes behaupten die erwähnten Firmen doch! Warum sie nicht die Ehe für alle in Indien, China oder Polen fordern, hat meines Erachtens damit zu tun, dass eine solche Forderung in diesen Ländern gegenwärtig unrealistisch ist. So hat Indien ja erst vor ein paar Tagen die Strafbarkeit von Homosexualität abgeschafft.
Dass die Wirtschaft in Ländern zusammenbrechen würde, die keine Ehe für alle haben, würde sicher niemand ernsthaft behaupten. Aber natürlich ist es ein Faktum, dass Menschen, die selber keine Kinder haben und sich von dem Unternehmen, für das sie arbeiten, in ihren Rechten bestärkt sehen, überdurchschnittlich motivierte Mitarbeiter sein können. Mit dieser Realität muss man sich auseinandersetzen, auch wenn ich es schlecht finde, die Ehe für alle ökonoimisch zu begründen. | 0
| | | Stephaninus 24. September 2018 | | | Lächerlich und ohne Rückgrat Liebe Firmen, die Wirtschaft boomt in Indien, China oder in Europa beispielsweise Polen - Länder, die keine Homoehe wollen. Tretet Ihr dort auch für diese ein? Wohl nicht. Euch geht's nur ums wirtschaftliche Kalkül. | 3
| |
Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen. Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder. kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net) kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen. |
Mehr zuNordirland- Nordirland: Christliche Kirchen müssen angeben, ob sie gleichgeschlechtliche Paare trauen oder nicht
- Britisches Parlament will Abtreibung in Nordirland liberalisieren
- Protestant Paisley nannte den Konvertiten Tony Blair einen 'Trottel'
- Nordirland: Protestant verurteilt Ausschreitungen
- Nordirische Schüler sollen keine Kruzifixe mehr tragen dürfen
|
Top-15meist-gelesen- Große Baltikum-Reise mit kath.net - Spätsommer 2025 - JETZT ANMELDEN!
- Kardinal Müller: „Deshalb haben sich Katholiken für Trump entschieden“
- Die Kirche und das Ende der Ampel
- Links-Katholiken und Trump ODER wenn der Verstand aussetzt
- Bischof Paprocki verteidigt Gebet zum Erzengel Michael am Ende der Messe
- „Je présente mes excuses aux catholiques” - „Ich entschuldige mich bei den Katholiken“
- Virologe Streeck vergleicht Corona-Ungeimpfte mit Juden während der Pest
- Vatikan verbietet Alte Messe im Bistum Tyler
- Franziskus an Beichtväter: Gebt auch Andersglaubenden den Segen
- Die ersten Personalentscheidungen von Trump werden den Autokraten dieser Welt nicht gefallen
- Remele ODER: Die „Würde der Tiere ist unantastbar“, aber nicht die Würde von US-Bischöfen?
- „Ist die Synode über ‚Synodalität‘ reibungslos zu Ende gegangen?“
- Paris: Weitere Details zur Wiedereröffnung von Notre-Dame bekannt
- Das Schweigen der Synode zum Alten Ritus
- „Demokratie, in der nur noch linke Positionen zulässig sind, ist keine Demokratie“
|