SucheSuchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:
Top-15meist-diskutiert- Weihnachtsinterview von Bischof Bätzing kommt ohne Weihnachten aus
- Tote und über 200 Verletzte bei Anschlag auf Weihnachtsmarkt in Magdeburg
- Merkel verteidigt ihre fatale Flüchtlingspolitik von 2015
- War der Magdeburger Weihnachtsmarkt-Mörder doch ein Islam-Anhänger?
- Truthahn, Zahnschmerzen und die Schwiegermutter
- Moschee unter Salafismus-Verdacht zitiert Koranstelle mit Aufforderung zur Tötung Ungläubiger
- SPD definiert Familie ohne ‚Vater‘, ‚Mutter‘ und ‚Kinder‘
- Österreichischer Verfassungsgerichtshof (VfGH) kippt Kärntner Veranstaltungsverbot am Karfreitag
- Kardinal Schönborn: Zeit der traditionellen europäischen Kardinalssitze vorbei
- Zerstörte Linzer "Marienstatue" - Zwei Verdächtige entlastet
- Wie tief kann eine evangelische Kirche noch sinken? - Weihnachtsmarkt mit Hamas-Symbolen!
- Ab 20. Januar ist Schluss mit 'Gender-Wahnsinn' in den USA
- Katholisches Bistum übernimmt 2025 „St. Johannes“ als vierte katholische Kirche in Stockholm
- Enthauptet! - Papst Franziskus erklärt 16 französische Ordensfrauen zu Heiligen
- Arianismus und Modernismus. Das Vergehen gegen die Wahrheit des Christentums
|
Ehe für alle und Politiker ohne Rückgrat22. Oktober 2018 in Kommentar, 8 Lesermeinungen Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden
"Ehe für alle ist wie der Beschluss, dass zwei Hosen ab sofort ein Anzug sind" - Klartext von Bischof Andreas Laun über die "Ehe für Alle"
Salzburg (kath.net) Wir denken nach über die Ehe für alle, sagen Politiker drohend. Über etwas, was nicht möglich ist, sollte man nicht einmal nachdenken, sagt der Hausverstand. Ich mache einen Vorschlag: Sollte man nicht nachdenken, den Mond auch Sonne zu nennen, damit er nicht länger diskriminiert wird und sein Licht heller wird? Oder nachdenken darüber, ob man Benzin nicht mit Wasser strecken könnte? Warum denn nicht? Vielleicht gibt es endlich einen Beschluss der Umweltbehörde oder gleich der Regierung, dass man Benzin mit Wasser mischen kann und soll, vor allem, weil das Fahren mit dem Auto dann billiger wird, die Abgase umweltfreundlicher sind und das Wasser nicht weiter diskriminiert wird. Wie soll das gehen? Na ja, wenn es die Regierung mit Mehrheit beschließt, dann geht in einer Demokratie doch alles, oder? Aber die Wissenschaft sagt nein und auch die Erfahrung, dass es nicht geht! Was soll das heißen? Das ist rechtspopulistisch gedacht!
In einer Meinungsumfrage bejahte die Mehrheit das Projekt, und die Regierung ist demokratisch und daher sicher auch dafür, auch wegen der nächsten Wahlen. Na also, Gottes-Gesetze oder Naturgesetze hin oder her, gültig sind immer nur unsere Gesetze, von uns Menschen gemacht und darum muss es gehen. also geht es. Was sagt die Kirche? Nichts, dafür ist sie nicht zuständig. Von ihr würden wir uns ohnehin nichts sagen lassen. Richtig, aber die Naturgesetze stammen von Gott. Wir lassen uns von keiner Religion mit ihren Mythen etwas vorschreiben. Wir machen mit der Erde und darum auch mit uns selbst alles, was wir nur können und wollen. So wie wir Ehe für alle beschließen werden, können wir auch das! Benzin mit Wasser gemischt, billig und umweltfreundlich. Nur zu, es geht ohne Gott ohnehin alles und auch ohne Hirn. Ehe für alle ist wie der Beschluss, dass zwei Hosen ab sofort ein Anzug sind, schrieb ein Journalist. Recht hat er. Vielleicht gelingt es doch noch, die Partei, die Ehe für alle durchbringen will, zum Denken zu bringen. Und erinnert sie daran, dass Mut eine Kardinaltugend der Politiker sein sollte. Politiker ohne Rückgrat haben schon genug Schaden angerichtet auch in jüngster Geschichte!
Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!
Lesermeinungen | ottokar 24. Oktober 2018 | | | Erschreckend Weder der Vorsitzende der österreichischen Bischofskonferenz ,noch der der deutschen Bischofskonferenz haben es für nötig gehalten, auch nur ein lautes Wort, eine Kanonade gegen die Ehe für Alle zu sprechen. Sie lassen sich wohl tragen vom Zeitgeist, der allerdings in diesem Falle nicht unbedingt dem Volksgeist entspricht. Ich frage mich, welche Motivation dahinter steckt: Desinteresse? Mutlosigkeit? Anbiederung an politische Parteien? nicht auffallen wollen? mangelnde Glaubensstärke? biologische Unkenntnis? Verkennung des göttlichen Schöpfungswillen? Gleichgültigkeit? wohl eine Mischung von all dem! | 1
| | | Spondeo 22. Oktober 2018 | | | Danke vielmals Herr Bischof! für die wiederholt klaren Worte.Ein kleine Korrektur nur: Die Mehrheit der Bevölkerung war gegen eine "Homo-Ehe"! Auch deshalb wurde eine bürgerliche Regierung gewählt. Die letzte IMAS-Studie ergab, dass jeder 2.Befragte dagegen ist.Für die Mehrheit der Österreicher bedeutet Ehe ausschließlich eine Verbindung von Mann und Frau, u.a. mit dem Ziel, eigene Kinder zu bekommen. Auch jeder zweite SPÖ-Wähler folgt dem bisher gültigen Ehebegriff. Es wäre gar nicht nötig gewesen, einzuknicken. | 7
| | | Adamo 22. Oktober 2018 | | | Exorzismus Hat schon jemand daran gedacht, dass "Ehe für alle" eine Idee vom Teufel ist um die Gott gewollte Ehe zu zerstören?
Da hilft nur noch ein Exorzismus für alle Entscheidungsträger in der ganzen Welt!
Aber wer betet diesen Exorzismus ?
Wo findet sich ein Priester der diesen Exorzismus über die Welt betet?
In Kalifornien hat z.B. der Exorzist P.Gary Thomas den geschleuderten Fluch der Hexen auf den Höchstrichter Brett Kavanaugh aufgehoben.
Ob er uns bei "Ehe für alle" helfen könnte? | 9
| | | Ginsterbusch 22. Oktober 2018 | | | @alle Sorry für die Rechtschreibung. Das Handy tut was es will :-( | 4
| | | Ginsterbusch 22. Oktober 2018 | | | Der emeritierte Weihbischof Laun ist ein großes Geschenk für uns Sehr geehrter Herr Weihbischof Laun, ob diese Zeilen Sie jemals erreichen, weiß ich nicht.
Trotzdem möge ich mich heute bei Ihnen mal von Herzen bedanken!
Sie haben viele gute Talente vom Himmel bekommen und Sie könnten sich wirklich verdient in den Ruhestand zurückziehen.
Sie tun es (Gott sei dank) nicht und führen weiter als echter Hirt die geschlagene Herde.
Durch Priester, wie Sie einer sind, fasse ich trotz aller Widrigkeiten jeden Tag neuen Mut.
Dafür danke ich Ihnen. Bleiben Sie bei uns in dieser dunklen Zeit.
Möge Ihen Gott alles was Sie für uns getan haben tausendfach vergelten. | 16
| | | borromeo 22. Oktober 2018 | | | Manchmal und wohl gerade in der heutigen chaotischen, Gott und seine Erlösung ablehnenden und damit im wahrsten Sinne des Wortes bodenlosen und fundamentlosen Welt hilft offensichtlich nur noch das Stilmittel des Sarkasmus', um vielleicht ein wenig Gehör zu finden. Bischof Laun ist einer der wenigen Hirten der Kirche, der auch gegen Widerstände nicht nachläßt, die Menschen mit allen ihm zur Verfügung stehenden Mitteln zur Einsicht und Umkehr zu rufen. Dafür ein herzliches Vergelt's Gott! | 15
| | | priska 22. Oktober 2018 | | |
Gestern in der Heiligen Messe hat ein mutiger Priester gepredigt das die Ehe für alle Österreich nichts gutes bringen werde ..Der Liebe Gott beschütze solche Priester.Eigentlich hätte ich mir eine solche Aussage von Kardinal Schönborn erwartet!Vielen Dank auch an Bischof Laun für seinen klaren Worte ,ein Bischof der noch ein Rückgrad hat. | 19
| | | Eliah 22. Oktober 2018 | | | Denken "Alles Gescheite ist schon gedacht worden...", wußte Goethe. Was machen unsere Politiker? Sie denken etwas anderes. Sie könnten sich natürlich auch den zweiten Teil von Goethes Zitat halten: "... man müßte nur versuchen, es noch einmal zu denken". | 13
| |
Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen. Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder. kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net) kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen. |
Mehr zuLaun- Hat Corona mit Gott zu tun?
- Abtreibung das globale Blutbad im Blutrausch der Welt
- NEIN. NEIN und nochmals NEIN!
- Gott liebt auch die Tiere
- Wenn ein Rechtsstaat (ungeborene) Kinder schreddern lässt
- Mich mit dieser Entscheidung vor Gott stellen
- Woran die Kirche leidet
- Es hat in meinem Leben nie eine Kirchen-Situation gegeben wie heute
- Als ein Russe NJET sagt
- Liebe Protestanten, nehmt den Glauben der Kirche wieder an!
|
Top-15meist-gelesen- Große Baltikum-Reise mit kath.net - Spätsommer 2025 - JETZT ANMELDEN und PLATZ SICHERN!
- DRINGEND - Weihnachtsspende für kath.net - Wir brauchen JETZT Ihre HILFE für das Heilige Jahr 2025
- Tote und über 200 Verletzte bei Anschlag auf Weihnachtsmarkt in Magdeburg
- Weihnachtsinterview von Bischof Bätzing kommt ohne Weihnachten aus
- Moschee unter Salafismus-Verdacht zitiert Koranstelle mit Aufforderung zur Tötung Ungläubiger
- Katholisches Bistum übernimmt 2025 „St. Johannes“ als vierte katholische Kirche in Stockholm
- Sweden: Catholic diocese to take over “St. John” as fourth Catholic church in Stockholm in 2025
- Merkel verteidigt ihre fatale Flüchtlingspolitik von 2015
- Kardinal Schönborn: Zeit der traditionellen europäischen Kardinalssitze vorbei
- War der Magdeburger Weihnachtsmarkt-Mörder doch ein Islam-Anhänger?
- Truthahn, Zahnschmerzen und die Schwiegermutter
- Weihnachtswunder‘: US-Pilger aus syrischem Gefängnis befreit
- SPD definiert Familie ohne ‚Vater‘, ‚Mutter‘ und ‚Kinder‘
- O clavis David
- O radix Jesse
|