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| ![]() Turiner Grabtuch: Wissenschaftler prüfen bisherige Altersmessung24. Mai 2019 in Weltkirche, 23 Lesermeinungen Bei einer Fachtagung an der Universität Catania wollen Wissenschaftler bisherige Daten und unveröffentlichte Rohdaten früherer Messungen neu beurteilen Rom (kath.net/KAP) Über eine mögliche neue Altersbestimmung des Turiner Grabtuchs beraten am Donnerstag Wissenschaftler an der Universität Catania. Es gehe dabei um eine Neuinterpretation der Daten aus der Radiokarbon-Messung, die 1988 vorgenommen worden war. Einer Mitteilung der Universität zufolge, könnte das 4,36 Meter lange und 1,10 Meter breite Leinentuch, das als Grabtuch Jesu verehrt wird, nicht erst aus dem Mittelalter, sondern schon aus der Antike stammen. Bei der Untersuchung 1988 war eine Gewebeprobe dreigeteilt und an Labore in Zürich, Oxford und Arizona geschickt worden. Diese bestimmten die Entstehungszeit auf die Zeit zwischen 1260 und 1390 n. Chr. In Catania wollen Grabtuchforscher, Statistiker und Datenanalysten die ursprünglichen Daten wie auch bisher unveröffentlichte Rohdaten der Messungen begutachten. Die Tagung trägt den Titel "Die Datierung des Grabtuchs: alles noch mal machen". Es sei "nicht definitiv erwiesen", dass das Tuch aus dem Mittelalter stamme, zitiert die Universität den Statistikexperten Benedetto Torrisi. Die Labors seien damals zu recht unterschiedlichen Ergebnissen gekommen, "wahrscheinlich weil die getesteten Proben nicht homogen waren", so Torrisi. So erwähne eine umfangreichere Dokumentation der Laboruntersuchungen durch das British Museum durchaus unterschiedliche Materialien in den Proben. Diese hätten etwa alte Baumwolle oder blaue und rote Fäden enthalten. Auf diesen Umstand werde in dem 1988 veröffentlichten Artikel der Zeitschrift "Nature" nicht hingewiesen. Turiner Grabtuch bei einer Ausstellung Copyright 2019 Katholische Presseagentur KATHPRESS, Wien, Österreich Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal! ![]() LesermeinungenUm selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen. Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder. | ![]() Mehr zuReliquie
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