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Kardinal Sandri wird Leiter eines möglichen Konklave

27. Jänner 2020 in Weltkirche, 1 Lesermeinung
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85-jähriger Bischofskongregations-Präfekt tritt an Stelle des zurückgetretenen Kardinalsdekans Angelo Sodano


Vatikanstadt (kath.net/KAP) Kardinal Giovanni Battista Re (85), früherer Präfekt der Bischofskongregation, steht für die nächsten fünf Jahre als Dekan dem Kardinalskollegium vor; sein Stellvertreter ist Kardinal Leonardo Sandri (76), Präfekt der Ostkirchenkongregation. Wie der Vatikan am Samstag mitteilte, bestätigte Papst Franziskus die Wahl der beiden durch die Kardinalbischöfe, die oberste Klasse der Mitglieder im päpstlichen Senat. Der Italiener Re war seit 2017 bereits Vizedekan. Sein Stellvertreter Sandri stammt aus Argentinien.


Kurz vor Weihnachten hatte Franziskus den Rücktritt des inzwischen 92-jährigen Kardinaldekans Angelo Sodano angenommen und zugleich eine Beschränkung der Amtszeiten eingeführt. Sodano hatte die Funktion seit 2005 inne; er folgte auf Kardinal Joseph Ratzinger nach dessen Wahl zum Papst.
Dem Dekan, der das Kardinalskollegium als "primus inter pares" (erster unter Gleichen) anführt, kommen vor allem beim Tod oder Rücktritt eines Papstes bedeutende Aufgaben zu. So hat er unter anderem die wahlberechtigten Kardinäle zum Konklave nach Rom einzuberufen und die Papstwahl zu leiten. Aufgrund der Altersgrenze von 80 Jahren für die Teilnahme am Konklave wird Re diese Rolle nicht ausüben können.

Sein Stellvertreter Sandri war gemeinsam mit drei weiteren Unter-80-Jährigen vergangenen Juni von Franziskus in die Gruppe der Kardinalbischöfe berufen worden. Diese zählt jetzt zehn Mitglieder; hinzu kommen drei ostkirchliche Patriarchen im gleichen Rang. Von den 13 Purpurträgern sind sechs jünger als 80.

Copyright 2020 Katholische Presseagentur KATHPRESS, Wien, Österreich
Alle Rechte vorbehalten


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Lesermeinungen

 Chris2 27. Jänner 2020 
 

Man kann Kardinal Sandri

zu diesem wichtigen Amt, so es für ihn aktuell werden sollte, nur die Führung des Heiligen Geistes wünschen. Ich bin froh, mit solchen Bürden später nicht vor den Richterstuhl Gottes treten zu müssen.


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