Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. „Er war aber auch ein Hetzer“. Über ein wiederkehrendes Argument zum Mord an Charlie Kirk
  2. Bischof Bätzing meint: Regenbogenflagge am Reichstag ‚wäre ein gutes Zeichen gewesen‘
  3. Die Gender-Sprachpolizei des Bistums Limburg macht mobil
  4. "Ich sehe nicht, wie die außerordentliche Form des Römischen Ritus Probleme verursachen könnte"
  5. Leo XIV.: 'Demokratie nicht notwendigerweise die beste Lösung für alles.'
  6. Vatikan sieht die Welt "am Rand des Abgrunds"
  7. USA verhängen Einreisesperre für ausländische Charlie-Kirk-Mord-Jubler!
  8. Brötchentüten für die Demokratie
  9. Vatikan erfreut über Fortschritte in China: Diözese neugeordnet
  10. Deutscher ZDF-Korrespondent Theveßen steht vor dem Rauswurf aus den USA
  11. Mordfall Charlie Kirk: Transgender-Parolen und antifaschistische Sprüche auf Patronen
  12. "Ihr habt keine Ahnung, was ihr entfesselt habt!"
  13. 92 Prozent Taufscheinkatholiken in Österreich oder immer weniger Katholiken, aber immer mehr Geld!
  14. Nein, Herr Kardinal Schönborn, die Armut nimmt weltweit ab!
  15. Kardinal Sarah: Papier zu Homo-Segnung gefährdet Einheit der Kirche

Italienischer Kardinal: Wer den Papst nicht mag,kann Protestant werden

1. Februar 2020 in Weltkirche, 10 Lesermeinungen
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


‚Es gibt zu viele Leute, die über den Papst reden“, sagte der Vorsitzende der italienischen Bischofskonferenz, Kardinal Bassetti, hat bei einer Begegnung mit Medienvertretern.


Perugia (kath.net/lifesitenews/jg)
„Wenn jemand den Papst nicht mag, soll er das sagen dürfen, weil er andere Wege gehen kann“, sagte Gualtiero Kardinal Bassetti, der Vorsitzende der italienischen Bischofskonferenz, bei einer Begegnung mit Medienvertretern in Perugia am 25. Januar.

„Es gibt zu viele Leute, die über den Papst reden“, sagte Bassetti im Hinblick auf die zunehmende Unzufriedenheit mit Papst Franziskus unter den Katholiken. Er habe jemandem gesagt, er solle zu den Evangelikalen zu gehen, wenn ihm die katholische Kirche nicht passe. Diese hätten weder einen Papst noch einen Bischof. Jeder könne seine eigenen Entscheidungen treffen. „Genug gejammert. Es bringt ja ohnehin nichts“, sagte er wörtlich.


Kardinal Bassetti (77) ist Erzbischof von Perugia-Città della Pieve (Italien). Papst Franziskus hat ihn 2014 zum Kardinal erhoben. Seit 2017 ist er Vorsitzender der italienischen Bischofskonferenz.

Es sei nicht klar, wen Bassetti (Archivfoto) mit seinem Ausbruch konkret gemeint habe, schrieben italienische Medien. Il Messaggero vermutete, das Missfallen vieler Italiener mit der Haltung von Papst Franziskus zur Immigration könnte der Auslöser für die Aussagen des Kardinals sein. Bassetti stellte bei dem Medientreffen das Programm für die von der italienischen Bischofskonferenz veranstaltete Mittelmeerinitiative „Mittelmeer: Grenze des Friedens“ vor, die von 19. bis 23. September in Bari stattfinden wird.



Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

 Ulrich Motte 3. Februar 2020 
 

Gut informiert, Herr Kardinal?

Laut dem Text sagten Sie, Papstkritiker könnten Evangelikale werden: Da könne jeder selbst entscheiden. Typische (konservative) Evangelikale betonen das Recht und die geistliche Pflicht jedes dazu fähigen Christen, sich an Hand der Bibel selbst zu entscheiden, was er glaubt. Dazu gehört auch die Entscheidung für oder gegen Konfessionen. Allerdings haben auch die Konfessionen das Recht zu entscheiden, wer zu ihnen gehören darf. Üblich ist die Bedingung für eine Mitgliedschaft, ein Glaubensbekenntnis ohne Einschränkung anzunehmen. Äußert sich jemand später gegen etwas in diesem Glaubensbekenntnis oder kommt er nicht mehr zur Gemeinde oder verstößt durch sein Verhalten ohne Reue gegen sittliche Grundsätze (etwa durch außerehelichen Verkehr), wird er ausgeschlossen. Wie viele Belege für das, was ich hier schreibe, wollen Sie, Herr Kardinal? Gibt es nicht mehr hingenommene Vielfalt und Spaltung unter Katholiken? Fühlen Sie sich wirklich wohl mit Ihrer Behauptung? Sie sind doch Kardinal!


2
 
 Salvian 2. Februar 2020 

Analogie

Die Äußerung des Vorsitzenden der italienischen Bischofskonferenz Kardinal Bassetti erinnert an das, was der CDU-Generalsekretär Tauber im November 2015 bei einer parteiinternen Diskussion zu Kritikern der Flüchtlingspolitik der Kanzlerin gesagt haben soll: "Wer nicht für Angela Merkel ist, ist ein A... und kann gehen." So jedenfalls berichtete der renommierte Journalist Robin Alexander Mitte 2016.

Bundeskanzlerin Merkel hat sich damals unter dem Beifall der linksliberalen Medien über Recht und Gesetz hinweggesetzt. Papst Franziskus glaubt, er habe die Vollmacht, den überlieferten Wortlaut des Vaterunsers zu verändern. Was sagt das über das jeweilige Amtsverständnis von Papst und Kanzlerin aus?


8
 
 jabberwocky 2. Februar 2020 

Herr Kardinal, vergessen Sie´s

Das würde Ihnen so passen, daß Sie einfach widerspruchslos die Kirche umgestalten können. Nix da! Wir bleiben. Denn wir lieben unsere Mutter Kirche.


8
 
 Einsiedlerin 2. Februar 2020 
 

Gleicher als gleich?

Gilt der Katechismus nur für gewisse Gruppen innerhalb der Weltkirche??


8
 
 phillip 2. Februar 2020 
 

Man muss sich vor Augen halten, dass eine autokratischen Führung einer Institution am einfachsten ..

.. zu schaffen ist, wenn man nur Mitarbeiter heranzieht, die nicht über mehr als 49% Geschicklichkeit verfügen. Diesem Satz füge ich noch ein essentialium hinzu: Unbedingter (gemeinhin auch Kadaver)Gehorsam. Hiezu eine auszugsweise Anleihe aus einem Jesuiteneid (Quelle: Buch der Geheimgesellschaften Roms von Charles Didier, übersetzt aus dem Französischen und in New York des Jahres 1843) unter Weglassung grauslicher Passagen: "Ich, erkläre und schwöre nun in der Gegenwart des allmächtigen Gottes, der verehrten Jungfrau Maria, dem verehrten Erzengel Michael,dem verehrten Johannes dem Täufer, den heiligen Aposteln Peter und Paul und allen Heiligen und Kräften des Himmels, und dir gegenüber, meinem geistlichen Vater, dem Superior General der Gesellschaft von Jesus .., dass ich keine Meinung haben werde oder mir zu eigen machen werde, oder eine jede geistige Abweichung, oder meine Eingeweide verfaulen, und mich immer daran erinnern werde, dass ich zur Miliz des Papstes gehöre."


4
 
 Zeitzeuge 1. Februar 2020 
 

Es geht doch gar nicht primär um die Person

des Papstes, sondern um die Ausübung
des ihm verliehenen höchsten und universalen Lehramtes!

Papst Alexander VI. ist als Mensch
nicht gerade sympatisch zu nennen,
aber hinsichtlich der katholischen
Lehrverkündigung kann man ihm nichts
vorwerfen.

Der Papst steht nicht über der kath.
Glaubens-und Sittenlehre, sondern ist
als ihr erster Diener an diese gebunden!

Im Link eine neue Mitteilung von
Erzbischof Viganó!

beiboot-petri.blogspot.com/2020/02/erzbischof-vigano-warnt-vor-einer.html


24
 
 girsberg74 1. Februar 2020 
 

Noch nie etwas bemerkt,

von dem Versagen von PF, da er seiner Pflicht zur Verkündigung der Lehre sich entzogen hatte, als er die Anfragen der vier Kardinale (betreffend die DUBIA)nicht beantwortet hat. Bis heute nicht!
Man wird sagen dürfen, dass PF geradezu den Weg zu anderen Bekenntnissen gewiesen hat.

An @chriseeb74
Zustimmung zu Ihrer Feststellung, dass das Niveau von Kardinalen - des Durchschnitts derselben - stark gelitten hat.
Der Grund dafür ist aber nicht das Alter der Kirche in ihrem Fortgang durch die Zeit, sondern eine verfehlte Auswahl von durch die, die aktuell das Nest besetzen.
Man muss sich vor Augen halten, dass eine autokratischen Führung einer Institution am einfachsten zu schaffen ist, wenn man nur Mitarbeiter heranzieht, die nicht über mehr als 49% Geschicklichkeit verfügen.


20
 
 chriseeb74 1. Februar 2020 
 

Manche Kirchenfürsten...

wissen nicht, was sie für einen ... von sich geben. Die hl. Katarina von Siena hätte demnach auch protestantisch werden sollen nachdem sie den Papst "die Leviten gelesen" hatte...ach ja, war ja zu der Zeit nicht möglich.
Tut mir leid, das Niveau diverser Kardinäle fällt immer weiter gen Null...oder liegen etwa die Nerven blank???!!!


36
 
 Bernhard Joseph 1. Februar 2020 
 

Katholizität und Kirche heute

Den Weg könnte er sich ersparen, da ja in diesem Pontifikat die Protestantisierung der Kirche Wesensbestandteil geworden ist.

Man merkt deutlich, selbst der Glaube wird nur noch funktional und nicht mehr inhaltlich aufgefasst.

Ob priesterlicher Dienst für Gott mit seiner notwendigen Verknüpfung einer der Heiligkeit des Dienstes entsprechenden zölibatären Lebensführung oder Ehe als heiliger und unlösbarer Bund von Mann und Frau, nichts bleibt vor dem neuheidnischen Relativismus in unserer Kirche verschont.

Wenn der Glaube erst aller ihn wesenhaft bestimmenden Inhalte verlustig gegangen ist, wird man feststellen, dass man Glaubensfunktionäre zur Erlangung des Heils wahrlich nicht braucht.


29
 
 Montfort 1. Februar 2020 

Nein, Herr Kardinal!

Wenn der Papst die katholische Lehre nicht mehr lehrt und treue Katholiken "nicht mag", ja beschimpft, dann kann ER Protestant werden - dort passen er und die deutsch-synodalen Bischöfe besser hin!


49
 

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu

Franziskus Papst

  1. Papst Franziskus möchte an Ostermesse teilnehmen
  2. Genesung in kleinen Schritten: Papst geht es etwas besser
  3. Vatikan kündigt nach fünf Wochen ersten Auftritt des Papstes an
  4. Papst will Aschermittwochs-Bußprozession selbst leiten
  5. Vom Argentinier zum Römer: Franziskus über seinen Start als Papst
  6. Fußballbegeisterter Papst mit zwei linken Füßen
  7. Papst will keine Ordensfrauen mit "Essiggesicht"
  8. Papst besucht an Allerseelen Gräber ungeborener Kinder
  9. Dilexit nos
  10. Belgien: Nach Papstaussagen zu Abtreibung und Frauen wollen sich nun 520 Personen ‚enttaufen’ lassen






Top-15

meist-gelesen

  1. „Er war aber auch ein Hetzer“. Über ein wiederkehrendes Argument zum Mord an Charlie Kirk
  2. Deutscher ZDF-Korrespondent Theveßen steht vor dem Rauswurf aus den USA
  3. Vatikan sieht die Welt "am Rand des Abgrunds"
  4. Die Gender-Sprachpolizei des Bistums Limburg macht mobil
  5. Bischof Bätzing meint: Regenbogenflagge am Reichstag ‚wäre ein gutes Zeichen gewesen‘
  6. Leo XIV.: 'Demokratie nicht notwendigerweise die beste Lösung für alles.'
  7. Mordfall Charlie Kirk: Transgender-Parolen und antifaschistische Sprüche auf Patronen
  8. USA verhängen Einreisesperre für ausländische Charlie-Kirk-Mord-Jubler!
  9. „Ich liebe euch! Geht zur Messe!“
  10. Papst betet für Familie des ermordeten Charlie Kirk
  11. "Ihr habt keine Ahnung, was ihr entfesselt habt!"
  12. Bischof Barron über Charlie Kirk: Er war ‚in erster Linie ein leidenschaftlicher Christ‘
  13. Brötchentüten für die Demokratie
  14. Kardinal Sarah: Papier zu Homo-Segnung gefährdet Einheit der Kirche
  15. Im Zeichen des Kreuzes

© 2025 kath.net | Impressum | Datenschutz