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Ignoriert Kardinal Hollerich die Lehre der Kirche?

15. September 2020 in Weltkirche, 17 Lesermeinungen
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Der Erzbischof von Luxemburg meint bei dem von der katholischen Kirche längst entschiedenden Thema der "Frauenweihe": "Ich sage nicht, dass sie Priesterinnen werden müssen; das weiß ich ganz einfach nicht. Aber ich bin dafür offen."


Luxemburg (kath.net)

Ignoriert Kardinal Hollerich die Lehre der Kirche beim Thema "Frauenweihe"? In einem Interview mit der KNA sprach der Jesuit und Erzbischof von Luxemburg im Zusammenhang mit dem umstrittenen Synodalen Weg in Deutschland von "sehr wichtigen Fragen". Auf die Frage, was die wichtigste sei, meinte Hollerich dann, dass diese die Frage der Stellung der Frauen in der Kirche sei. Wörtlich meinte er: "Ich sage nicht, dass sie Priesterinnen werden müssen; das weiß ich ganz einfach nicht. Aber ich bin dafür offen. Klar ist jedoch, die jetzige Situation reicht nicht. Man muss sehen und merken, dass Frauen Mitspracherecht in der Kirche haben."


 

Fakt ist, dass die Frage nach einer Priesterweihe von der Kirche endgültig entschieden wurde und dies von den letzten Päpsten  klar bestätigt wurde.  Papst Johannes Paul II. hatte in seinerApostolischen Konstitution "Ordinatio sacerdotalis" klar erklärt, dass die Kirche keinerlei Vollmacht hat, Frauen zu weihen. Der Heilige aus Polen hatte damals die Gläubigen aufgefordert, dass sich alle Gläubigen der Kirche endgültig an diese Entscheidung zu halten haben. Auch Papst Franziskus hat dies mehrfach bestäigt.

 

APOSTOLISCHES SCHREIBEN ORDINATIO SACERDOTALIS VON PAPST JOHANNES PAUL II.


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Lesermeinungen

 Federico R. 17. September 2020 
 

Eine keineswegs nebensächliche Ergänzung meines Postings ...

... zur Lage der Evangelisch-Lutherischen Kirche in Schweden: Die Zahl der weiblichen Pfarrer und Amtsbewerber dort ist mittlerweile so stark angestiegen, dass die 50-%-Marke im Vergleich zu den Männern bereits überschritten ist bzw. bei den männlichen Amtsbewerbern signifikant zurückgeht. Der Gottesdienstbesuch hat sich bei den Evangelisch-Lutherischen in Schweden nun nicht etwa erhöht. Unerwarteterweise??? Er dümpelt stattdessen um die zwei Prozent vor sich hin. Auch die Zahl der Kirchenaustritte steigt weiter an.

Wer bezahlt dort eigentlich die Hauptamtlichen?


3
 
 Salvian 16. September 2020 

"Wir müssen aufhören, eine Männerkirche zu sein"

Dieses Zitat lässt meines Erachtens tief blicken. Der Herr Kardinal ist ganz offenbar der Auffassung, nur Priester seien vollwertige Christen. Zwei Jahrtausende lang haben christliche Ehefrauen und geweihte Jungfrauen, darunter unzählige Heilige, das Leben der Kirche entscheidend mitgetragen und mitgeprägt, aber das interessiert den Kardinal offenbar nicht. Dass ein christliches Leben sowohl für Laien als auch für Priester in erster Linie Demut und Dienst bedeutet, keinesfalls aber Machtausübung, scheint heute immer mehr in Vergessenheit zu geraten. Sozialistisches Denken dringt in das Innere der Kirche ein: "Ich will haben", "mir steht zu" lauten die Devisen. Und so verliert die Kirche jegliche Glaubwürdigkeit.


5
 
 SalvatoreMio 16. September 2020 
 

“ Wir müssen aufhören, eine Männerkirche zu sein“

@Tonia: Im Grunde genommen sind wir längst viel mehr eine FRAUENkirche! Es müsste viel daran gesetzt werden, die "Männerwelt" wieder religiös zu motivieren und in die kirchl. Dienste einzubinden; das würde anfangen bei den Messdienern. Seitdem (und das ist schon jahrzehntelang so) die "weibliche Welt" im Altarraum agiert und teilweise schon regiert, zog die "männliche Welt" sich zurück. Das kann kein Zufall sein.-


5
 
 lakota 16. September 2020 
 

@Tonia

Bei Ihrer "Vorhersage" gruselts mich.
Andererseit:
Der gute Kardinal kennt wohl nicht den Spruch:
"Nur tote Fische schwimmen immer mit dem Strom".


5
 
 Tonia 16. September 2020 
 

Vielleicht der nächste Papst

Wahrscheinlich hat der Kardinal gute Chancen nächster Papst zu werden, denn wie der Presse zu entnehmen sagte er vor der Jugendsynode in einem Interview :“ Wir müssen aufhören, eine Männerkirche zu sein“ und freute sich dass, in seinem Bischofsrat die Frauen innerhalb der Laienmitglieder in der Mehrheit sind. Kürzlich meinte er anlässlich einer Messfeier: „Was sich nicht verändert, was sich nicht im Fluss der Zeit bewegt, was versucht, sich festzuklammern und gegen den Strom zurückzuschwimmen, wird kraftlos und geht unter. Gehst du nicht mit der Zeit- dann vergehst du mit der Zeit. Das gilt für Menschen wie auch für Institutionen, wie die Kirche“. Er nahm an der Protestveranstaltung der Gruppierung "Fridays for future" teil und feiert Klimamessen. Er saß bei der Pachamamaverehrung im Vatikan direkt an der Seite von Papst Franziskus. Also alles gute Voraussetzungen!


4
 
 Smaragdos 15. September 2020 
 

Offen, offener, protestantisch

Dass PF solche Bischöfe zu Kardinälen kreiert, ist höchstwahrscheinlich kein Zufall. Das macht das Ganze noch viel schlimmer.

Sie sind ja alle so furchtbar offen, der Papst, Kardinal Schönborn, Kardinal Hollerich. So ganz offen für alle möglichen Häresien, dass die katholische Kirche wohl bald zu einer der 30'000 protestantischen Denominationen degradiert wird...


5
 
 JBE 15. September 2020 
 

Fragwürdig

Kann der Mann nicht lesen.?
Die Lehre der Kirche ist mehr als eindeutig. Wenn er sie nicht kennt benötigt er wohl etwas Nachhilfe.


5
 
 Stephan M. 15. September 2020 
 

Einfach eine Email ans Ordinariat schicken!

Ordinatio sacerdotalis ist auf der Seite des Vatikans in voller Länge lesbar, in mehreren Sprachen.
Link kopieren und mit einer freundlichen Leseempfehlung an das Sekretariat des Bischofs weiterleiten.
Damit kann man bei "Informationslücken" jedem Bischof weiterhelfen ...


4
 
 Federico R. 15. September 2020 
 

Scusi, der Mann heißt ja Hollerich, nicht Höllerich. War vielleicht eine Freud'sche Fehlleistung von mir? Aber irgendwie luziferisch, teuflich ist das ganze schon - das mit dem Frauenpriestertum. Und gar nicht im Sinne Jesu.


6
 
 Federico R. 15. September 2020 
 

Schon so oft empfohlen, und keine tut es:

schlicht und einfach die Konfession wechseln. Geht problemlos. Protestantisch werden, altkatholisch, anglikanisch oder zur Evangelisch-Lutherischen Kirche in Schweden überwechseln. Dort hat jede Frau die Möglichkeit, „Priesterin“ und „Bischöfin“ zu werden. Nur Päpstin geht (noch) nicht, weil die nichts vom Hl. Vater wissen wollen.

Habe kürzlich ein echt komisches Foto gesehen: ein paar schwedische Frauen als Bischöfinnen verkleidet, Nein, nicht verkleidet. Das waren wirklich Bischöfinnen, eine von ihnen Eva Brunne, Bischöfin von Stockholm und mit einer lutherischen Pastorin „verheiratet“.

Wäre es nun eine geweihte katholische Bischöfin, könnte sie auch Kardinalin werden, am Konklave teilnehmen und hätte dann sogar die Chance, die erste - und dazu noch lesbische - Päpstin in der Kirchengeschichte zu werden. Und Kardinal Höllerich oder nachfolgende Geister hätten evtl. sogar die Ehre, bei einer Papstmesse die Vasa sacra zu purifizieren. So würde echter Geschlechtertausch ausschauen.


9
 
 Chris2 15. September 2020 
 

Er ignoriert auch den der facto erklärten Willen Christi.

Aber Gottes Vorgaben scheinen kaum noch einen Verwalter SEINER Stiftung zu interessieren...


9
 
 SalvatoreMio 15. September 2020 
 

Es wird mit Macht an Strukturänderungen gearbeitet -

oder wie könnte es sonst sein, dass eine Pastoralreferentin, Maria Hölscheidt,im Bistum Münster zusammen mit einem Pfarrer viele Dechanten-Aufgaben wahrnimmt?


9
 
 lesa 15. September 2020 

Bitte die Glaubensgrundlagen studieren, Herr Kardinal!

Wäre es nicht an der Zeit, dass ein Bischof, der "sich da nicht auskennt", wie er selber sagt, informiert? Es gibt kirchliche Dokumente und Fachbücher in ausreichendem Maß, die es einsehbar machen. Es ist Wesensbestandteil der Katholischen Kirche, den ein Bischof kennen sollte. Hirten, die sich nicht die Mühe machen, die Dinge gründlich zu studieren, und statt dessen für alles mögliche "offen" sind, das der Offenbarung widerspricht ...?
Es gibt aber auch gebildete und glaubenstreue Jesuiten.


8
 
 Zsupan 15. September 2020 
 

Er weiß es also nicht.

Soso.


9
 
 Zeitzeuge 15. September 2020 
 

Eigentlich wäre das ein Fall für die Glaubenskongregation in Rom,

die wird aber ebenfalls von einem Jesuiten,

Kardinal Ladaria, geleitet und das derzeitige

Oberhaupt der kath. Kirche ist bekanntlich

ebenfalls ein Jesuit!

Im Link erinnere ich an den derzeitigen General

der Jesuiten, Pater Sosa, der Häresien verbreitet

hat; mir ist nicht bekannt, daß er dafür sanktioniert

wurde.

de.catholicnewsagency.com/story/generaloberer-der-jesuiten-papst-ist-nicht-oberhaupt-der-universalen-kirche-3766


15
 
 Stefan Fleischer 15. September 2020 

Die Frage ist:

Könnte es nicht auch ein Verstoss gegen das Gebot der Nähstenliebe sein, wenn - wider besseres Wissen - man beim Nächsten falsche Hoffnungen erzeugt?


11
 
 Lilia 15. September 2020 
 

Wer nach allen Seiten hin offen ist,

der kann nicht ganz dicht sein!
Ein Jesuit eben - was will man erwarten?!


12
 

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