Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Statt Jesuskind in der Krippe ein schleimiges Alien-Monster in der ARD!
  2. THESE: 'Viele Priester ignorieren das Übernatürliche in der Lehre!'
  3. Eine Treue, die Zukunft schafft!
  4. USA bombardieren Islamisten nach Massaker an Christen in Nigeria
  5. Vorbehaltlos Ja zum Leben!
  6. Stille Nacht, Heilige Nacht
  7. ‚Urbi et Orbi‘ 2025: Weihnachten - Geburt des Friedens
  8. Es macht mich sehr traurig, dass Russland einen Waffenstillstand zu Weihnachten abgelehnt hat!
  9. Wenn das 'Drehbuch' schon vorher feststeht
  10. ‚Jede Frau ist stark genug‘, um sich nach einer Vergewaltigung für ihr Baby zu entscheiden
  11. Heute ist euch in der Stadt Davids der Retter geboren: er ist der Messias, der Herr!
  12. Neuer Papst feiert wieder öffentliche Messe am Christtag
  13. Meloni besuchte neues Museum zu Ehren von Johannes Paul II. in Rom
  14. Von der Krippe bis zum Kreuz: Jesu Liebe für dich
  15. „Driving home for Christmas“ – Nun ist Chris Rea auf dem Weg in seine ewige Heimat

Köln: Anklage gegen Priester wegen Verdacht auf sexuellem Missbrauch

14. Oktober 2020 in Deutschland, 18 Lesermeinungen
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


„Bild“: Zeitung stellt Vertuschungsvermutung auf und nennt in diesem Zusammenhang die Namen von Kardinal Meisner und dem damaligen Personalchef Stefan Heße (heute: Erzbischof von Hamburg).


Köln (kath.net) Am Kölner Landgericht haben Staatsanwälte bereits Ende Juli Anklage gegen einen Priester des Erzbistums Köln erhoben. Der Priester soll seine drei Nichten, die damals zwischen sechs und 13 Jahre alt gewesen waren, sechs Jahre lang mehrfach in der Woche sexuell missbraucht haben, beispielsweie durch unsittliche Berührung.Die Vorgänge beziehen sich auf die Jahre 1993 bis 1999. Das berichtet die „Bild“. Die Zeitung zitiert Gerichtssprecher Jan Orth mit dem Hinweis, dass in der vielseitigen Anklageschrift dem Priester auch drei schwere Fälle, „darunter ein Beischlaf-Fall“, angelastet würden. Eine Meldung an die Glaubenkongregation war, so behauptet die „Bild“, offenbar unterblieben, auch habe das Erzbistum Pfarrer U. nach Kenntnisnahme dieser Vorwürfe weiter als Priester eingesetzt.
2010 zeigte eines der mutmaßlichen Opfer ihren Onkel an, zog aber später auf familiären Druck und möglicherweise aufgrund eines Schweigegeldes die Anzeige zurück. Mitgewusst haben soll der heutige Erzbischof von Hamburg, Stefan Heße, damals Personalreferent des Erzbistums Köln, von diesen Vorgängen, außerdem der damalige Kölner Kardinal Joachim Meisner. Beide Namen werden in der „Bild“ in den Zusammenhang des Vorwurfs der Vertuschung gebracht.
Gegenüber der BILD sagte ein Sprecher des Erzbistums Köln, dass der betreffende Pfarrer „vom September 2002 bis März 2016 Krankenhauspfarrer in der katholischen Krankenhausseelsorge und von 2016 bis zur seiner Beurlaubung im April 2019 Pfarrvikar im Kreisdekanat“ gewesen sei.
Der Hamburger Erzbischof hat inzwischen versichert, dass er nicht an Vertuschung beteiligt gewesen sei.


Link zum Beitrag in der "BILD": Hamburger Erzbischof Stefan Heße an Vertuschung beteiligt? Priester soll Nichten missbraucht haben und blieb Pfarrer

 


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu







Top-15

meist-gelesen

  1. Statt Jesuskind in der Krippe ein schleimiges Alien-Monster in der ARD!
  2. Weihnachtsspende für kath.net - Wir brauchen JETZT Ihre HILFE!
  3. Wenn das 'Drehbuch' schon vorher feststeht
  4. Heute ist euch in der Stadt Davids der Retter geboren: er ist der Messias, der Herr!
  5. O Emmanuel
  6. Eine Treue, die Zukunft schafft!
  7. „Jesus ist also nicht aus religiöser Poesie geboren…“
  8. Ein neuer Akzent ohne Bruch: keine Pastoralrhetorik mehr
  9. THESE: 'Viele Priester ignorieren das Übernatürliche in der Lehre!'
  10. ‚Urbi et Orbi‘ 2025: Weihnachten - Geburt des Friedens
  11. Der heilige Josef und die Schwestern von Goldenstein
  12. ‚Jede Frau ist stark genug‘, um sich nach einer Vergewaltigung für ihr Baby zu entscheiden
  13. Neuer Papst feiert wieder öffentliche Messe am Christtag
  14. Es macht mich sehr traurig, dass Russland einen Waffenstillstand zu Weihnachten abgelehnt hat!
  15. USA bombardieren Islamisten nach Massaker an Christen in Nigeria

© 2025 kath.net | Impressum | Datenschutz