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| ![]() Es ist ein Gebet, das oft monoton scheint, ABER...24. Oktober 2020 in Spirituelles, 6 Lesermeinungen Mit Maria und dem Rosenkranz zu Gott - Die Jugendkolumne von kath.net - Von Viktoria Samp Berlin (kath.net) Es ist ein Gebet, das oft monoton scheint und eher mit älteren Damen konnotiert wird. Diese älteren Damen haben aber eine riesengroße Lebenserfahrung, die auch wir junge Menschen ganz besonders in letzter Zeit machen – sie wissen, wie schwach wir sind, wie wenig wir selbst vollbringen können und wie sehr wir uns im Gebet an Gott wenden müssen, wie wenig von uns selbst abhängt und wie sehr Gott sich an unserem vertrauensvollen Gebet erfreut. Als junge Menschen denken wir oft, dass wir die Welt selbständig verändern können und keine Hilfe brauchen. Durch unterschiedliche Erfahrungen und auch durch das zunehmende Alter merken wir aber mit der Zeit, wie hilflos wir tatsächlich sind, wenn wir versuchen, alles selber zu machen. Das Rosenkranzgebet lehrt uns Demut. Es zeigt uns durch Maria den Weg zu Gott, die gerade durch ihre völlige Hingabe ganz Gott dienen wollte. Auch wenn das „Ave Maria“ von vielen Protestanten kritisiert wird, als ein Gebet, das Gott in den Hintergrund drängt, so ist es doch ein Gebet, das in erster Linie auf Gott ausgerichtet ist: „Heilige Maria, Mutter Gottes, bitte für uns!“ wiederholen wir immer wieder, und gestehen dabei unsere Schwäche ein. Wir wissen, dass Maria ein besonderes Verhältnis zu Gott hat, Der gerade sie auserwählt hat, damit sie nicht nur Seine Mutter, sondern unserer aller Mutter ist: „Als Jesus die Mutter sah und bei ihr den Jünger, den Er liebte, sagte Er zur Mutter: Frau, siehe, dein Sohn! Dann sagte Er zu dem Jünger: Siehe, deine Mutter!“ (Joh 19, 26-27). Maria wird Gott nie verdecken. Das hat sie auch zu ihren Lebzeiten nicht gemacht. So wie sie am Anfang das „Fiat“ aussprach, so blieb sie diesen Worten bis zum Tod ihres Sohnes am Kreuze treu. Sie war jederzeit bereit, Seinen Willen anzunehmen. Es gibt eine besondere Form des Rosenkranzgebetes, verbunden mit einer Novene, die wenig bekannt ist, aber Wunder wirken soll: die 54 Tage dauernde Pompejische Novene. In einer Vision sah eine kranke Frau, Fortunatina, die Muttergottes als Rosenkranzkönigin von Pompei, die ihr das Versprechen gab, jede Gnade zu erteilen, die sie erbat. Bei dem Rosenkranz werden drei Rosenkranzgeheimnisse täglich gebetet, erst 27 (3x9) Tage lang verbunden mit einer Bittnovene und daraufhin 27 Tage lang verbunden mit der Danknovene. Durch das Gebet erbat sich Fortunatina Heilung und sehr schnell verbreitete sich dieses Gebet in aller Welt. Seitdem gibt es zahlreiche Zeugnisse über die wunderbare Wirkung der Pompejischen Novene. So wird die Novene gebetet: holyzont Auch wenn es mir oft schwer fällt, so lehrt Maria mich doch, vertrauensvoll alles in Gottes Hände zu geben. Er möchte das Beste für uns und wenn wir Ihm alles überlassen, dann wird es gut werden. So hat Maria gehandelt und darum bitten wir für ihre Fürsprache. Im Ave Maria wenden wir uns nicht nur an Gott, sondern wir lernen gleichzeitig ihre vertrauensvolle Haltung Gott gegenüber anzunehmen. Darum glaube ich auch an die Worte von Schwester Lucia von Fatima: „Solches Lebensproblem, das man nicht mit Hilfe des Rosenkranzgebetes lösen könnte, gibt es nicht.” Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal! ![]() LesermeinungenUm selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen. Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder. | ![]() Mehr zu | ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Top-15meist-gelesen
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