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„Wortlaut der Interviewäußerung ist mir nicht bekannt, aber die Wirkung ist fatal“

22. Oktober 2020 in Aktuelles, 52 Lesermeinungen
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„Die katholischen Gläubigen sind irritiert, die Feinde der Kirche fühlen sich vom Stellvertreter unseres Herrn Jesus Christus bestätigt, dessen Gottessohnschaft sie ablehnen.“ Von Kardinal Gerhard Müller


Vatikan (kath.net) Der genaue Wortlaut der wie so oft doppeldeutigen Interviewäußerung ist mir nicht bekannt. Aber die Wirkung aber ist fatal.

 

Die katholischen Gläubigen sind irritiert, die Feinde der Kirche fühlen sich vom Stellvertreter unseres Herrn Jesus Christus bestätigt, dessen Gottessohnschaft sie ablehnen. Statt theologischer und philosophischer Argumente der Vernunft zu gebrauchen, appelliert man an Gefühle, setzt also mit Sentimentalitäten die Rationalität des Glaubens Schachmatt.

 

Der Glaube hängt aber nicht ab von einer politischen Option im rechten oder linken Spektrum oder einer ideologischen Position zwischen Konservatismus oder Progressismus, sondern allein von der Wahrheit, die Gott selbst ist in seinem Wesen und im Wort seiner geschichtlichen Offenbarung.

 

Der Christ glaubt an Gott als die erste Wahrheit und anerkennt den Papst und die Bischöfe als Nachfolger Petri und der übrigen Apostel.

 

Papsttreue ist etwas anderes als götzendienerische Papolatrie ähnlich dem Prinzip, wonach der Führer oder die Partei immer Recht hat.
 

Wo es zu Spannungen kommt zwischen dem evidenten Wort Gottes und der unfehlbaren Auslegung einerseits und privaten Meinungsäußerungen auch höchster kirchlicher Autoritäten´, gilt immer der Grundsatz: in dubio pro DEO.

 

Das Lehramt dient dem Wort Gottes und steht nie über die Offenbarung. Das ist jedenfalls die gültige Lehre der Kirche über die Beziehung der Offenbarung Gottes in Christus zu dem ihm untergeordneten Lehramt.


 

Die vorliegende Äußerung ist eine rein private Meinungsäußerung, der jeder Katholik freimütig widersprechen kann und soll.

 

John Henry Newman (1801-1890), der berühmte Kardinal und einer der größten  Kirchenlehrer der Neuzeit, hat gesagt, dass noch schlimmer als die finanzielle Korruption in kirchlichen Organisationen und die moralische Korruption von Klerikern und führenden Laien die Korruption in Fragen der geoffenbarten Glaubenslehre ist. Das war und ist die Quelle aller Missstände und Skandale in der Kirchengeschichte.

 

Was ist kirchlicher Freimut oder die Freiheit eines Christenmenschen? Zwischen Papst und Bischöfen besonders den Kardinälen der heiligen römischen Kirche besteht analog das gleiche Verhältnis wie zwischen Petrus und den übrigen Aposteln. Paulus ist dem Petrus entgegengetreten, weil dieser durch zweideutiges Verhalten und Reden von der "Wahrheit des Evangeliums abgewichen war" (Gal 2, 14). Hieronymus, Augustinus und Thomas von Aquin stellen sich in ihrer Auslegung des Galaterbriefes inhaltlich auf die Seite des Paulus und loben Petrus für seine Demut, sich von seinem zurechtweisen zu lassen.

 

In der katholischen Kirche gilt – bezüglich von der Komplementarität der Geschlechter, von Ehe und Familie – das Wort Gottes in der definitiven Auslegung in Person und Sendung Christi, seines Sohnes, gegenüber den Pharisäern und damals und heute:" Habt ihr nicht gehört, dass der Schöpfer sie am Anfang männlich und weiblich geschaffen hat? Darum wird der Mann  Vater und Mutter verlassen und sich an seine Frau binden und die beiden werden ein Fleisch sein." ( Mt 19, 4).

 

Es gibt kein Recht auf Ehe und Familie, wenn nicht ein Mann und eine Frau gemäß ihrer von Gott geschaffenen  Natur frei in ihrem Gewissen und vor Gottes Angesicht zu einander sagen: Nur du und für immer - bis der Tod uns scheidet. Außerhalb der legitimen Ehe ist nach Gottes Willen jeder sexueller Vereinigung objektiv eine schwere Sünde – unabhängig von der subjektiven Schuld, die allein Gott kennt und dessen Vergebung wir uns immer und zu jedem Moment anvertrauen können.

 

Aber wir dürfen nicht frivol auf die Barmherzigkeit Gottes hin sündigen und statt uns von seinem Gnadengericht rechtfertigen zu lassen uns von dem Beifall entchristlichter Zeitgenossen in einem sündigen Handeln bestätigt zu sehen.

 

Der Katechismus der Katholischen Kirche unterscheidet klar zwischen der pastoralen Sorge und persönlichen Zuwendung zu Personen mit Tendenz zu Personen des gleichen Geschlechtes und der objektiven Beurteilung homosexueller Akte oder auch heterosexueller Handlungen außerhalb der Ehe, die im Widerspruch zum Gebot Gottes stehen. "Wer sagt, dass er in Ihm bleibt, muss auch einen Lebenswandel führen, wie ER ihn geführt hat." (1 Joh 2, 6).

 

Das Einhalten der Gebote Gottes ist ein Ausdruck der Liebe zu ihm und der Anerkennung ihrer heilenden Wirkung auf den Menschen. Statt sich mit Personen zu treffen, die sich in ihrer Haltung und falschem Denken sich von ihm bestätigt fühlen und vor aller Welt mit einem Bild des Papstes angeben, sollte der Papst sich mit dem Buch von Daniel Mattson beschäftigen und ihn zu einem Gespräch einladen. Er ist ein Amerikaner, der den Weg aus der Würdelosigkeit sexueller Promiskuität zu einem enthaltsamen Leben in der "Freiheit und Herrlichkeit der Kinder Gottes" (Röm 8, 21) gefunden hat.

 

Kardinal Gerhard Müller ist der emeritierte Präfekt der Glaubenskongregation.


Archivfoto Kardinal Müller (c) Michael Hesemann

 

Warum ich mich nicht als schwul bezeichne
Wie ich meine sexuelle Identität entdeckte und Frieden fand
Von Daniel C. Mattson
Vorwort von Kardinal Gerhard Müller
Taschenbuch, 384 Seiten
2020 Media Maria
ISBN 978-3-947931-17-0

Preis Österreich: 20.50 EUR
 

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Lesermeinungen

 phillip 25. Oktober 2020 
 

Sentire cum ecclisia, schreibt lesa und ich teile diese Ansicht grundsätzlich

la chiesa appartiene a me, gibt der Papst in seinem Verhalten implizite unmissverständlich zu verstehen! Ich frage mich, ob und wie das zusammenpasst?


1
 
 lesa 24. Oktober 2020 

Sentire cum ecclisia

Liebe@Rosenzweig: Danke für Ihr liebevolles Mitdenken und -fühlen mit der Kirche und für Ihre Unterstützung!


1
 
 Rosenzweig 23. Oktober 2020 

Gleich ergänzend - ja gerade sehe u. lese ich...

DANKE - wertes Kant.net Team - für Ihre so schnelle Stellungnahme + Klärung zum Thema: Papst-Worte + Film- Interwiev-
um die ich hier gerade- auch mit Veritates Splen -dor - Sie gebeten hatten..!

Vergelt´s GOTT - und weiterhin Ihnen allen KRAFT, SEGEN u. immer im Licht des Hl. GEISTES -
so bittend Ihnen dankbar verbunden...


2
 
 Rosenzweig 23. Oktober 2020 

DANKE - Komm Hl. GEIST, wasche was beflecket -heile was verwundet ist.. (Pf.Sequenz)

Liebe Lesa u. SalvatoreMio- sowie alle Mit-Streiter hier -
Mit Ihnen allen möchte ich die Freude teilen- über die Klarstellung der angebl. Papst-Worte, nun im Ital. Original Text.. und zuvor schon im Beitrag von Krd. Müller!

Auch Veritatis Splendors Bitte/ Vorschlag- dass viell. kath.net Team jetzt schnellstens + gut zur Schadensbegrenzung nachrecherchieren möge, wäre sicher sehr gut + dankenswert!

Und Ihnen, liebe Lesa - mit Ihren Schlussworten Ihres Beitrags, betr. der Person des Papstes + umgebendes Kräftefeld u.u.
möchte ich ebenfalls ganz zustimmen!

Und so Allen dankb. u. im beharrlichen Gebet verbunden..!


3
 
 lesa 23. Oktober 2020 

Zusammenhalt bei diesem Exodus

Liebe@salvatoreMio: Auch Ihnen herzlichen Dank für jeden Ihrer aufrichtigen, klarsichtigen, weisen Kommentare! Diese gegenseitige Stärkung hilft, "die leuchtende Wolke" auf der Wüstenwanderung im dichten Nebel und wenn kohlschwarze Wolken auftauchen, nicht aus dem Auge zu verlieren.


4
 
 SalvatoreMio 23. Oktober 2020 
 

Danke für alles, liebe lesa!

Der Teufel geht umher, immer eifriger, manchmal wie ein brüllender Löwe, öfter aber auch mit süßer Zunge, die von Verständnis und Brüderlichkeit redet und uns damit in die Irre führen will.
Beten wir - beten wir!


8
 
 lesa 23. Oktober 2020 

Papst hat sich nicht für homosexuelle Partnerschaften ausgesprochen

Lieber@Zeitzeuge: Danke für Ihre Replik, auf die Sie hier hinweisen. Ich habe sie abgespeichert, weil sie die Sache vollkommen trifft. Die Hauptsache ist, dass nicht wahr ist, dass der Papst sich für gleichgeschlechtliche Partnerschaften ausgesprochen hat, von vornherein konnte ich das nicht glauben), sondern dass er im Gegenteil auf das Keuschheitsgebot aufmerksam machte. Aber es bleibt zu hoffen, dass eine klärende Stellungnahme erfolgt.
Dass @Bernhard Joseph sich wieder öfters meldet, hoffe ich mit Ihnen. Die Person des Papstes trenne ich allerdings von dem Kräftefeld, in dem er zu agieren hat. Ich sehe auch das Gute an ihm und sein Ringen um die Herde. Aber der Ansturm des Widersachers ist frontal. Der Rosenkranz aber ist stärker. Wir sind gehalten, die Zeit auszukaufen und tun, was die Mutter Gottes seit Jahren uns zuruft: "Betet, betet, betet!"


5
 
 Zeitzeuge 23. Oktober 2020 
 

Liebe lesa und hape,

unter dem Hauptartikel "Zivilunion" habe ich

meine Meinung hinsichtlich einer lehrmäßigen

und klarstellenden Erklärung durch den Papst

kundgetan, nur dadurch lassen sich m.E. alle

Unklarheiten beseitigen.

Unter diesem Artikel befindet sich auch eine

Stellungnahme von Bernhard Joseph, dem ich

auch dahingehend geantwortet habe, daß er

sich hier im Forum wieder ständig beteiligen

sollte.

Ich wünsche einen gesegneten Tag!


6
 
 Simon Tolon 23. Oktober 2020 
 

Er lässt - mal wieder - andere reden

So ganz allmählich kann man die Taschenspielertricks in diesem Pontifikat nun doch durchschauen.


4
 
 Ulrich Motte 23. Oktober 2020 
 

Veritatis splendor/ Sagittarius

Es dürfte leicht sein, Abweichungen - auch bei Päpsten und Konzilien- von wichtigen früheren Lehrschreiben aufzuzählen. Das Lehramt besteht aus Lehrenden, also sind Unterschiede unter im Lehramt Lehrenden Unterschiede im Lehramt. Es stimmt natürlich völlig, daß "Homo-Häresie" nie von allen geteilt wurde. Daraus daß einige sie zumindest in jüngster Vergangenheit teilten, folgt aber logisch, daß auch "Homo- Orthodoxie" zumindest in jüngster Zeit nicht von allen geteilt wurde.


1
 
 Stefan Fleischer 23. Oktober 2020 

@ SalvatoreMio

Sie erinnern mich an das, wa ich vor längerer Zeit einmal geschrieben habe:
"Lob, Dank, Bitte, Dank und Lob" sind der beste Gebetsaufbau.


6
 
 lesa 23. Oktober 2020 

Der Kampf geht nicht gegen Fleisch und But (Eph 6)

@collegio romano: Danke für die Information! Der Betrug des Regisseurs wird offenkundig werden, und er hat sich selbst am meisten geschadet.
Medien, die eine Bohne wert sind, werden den Sachverhalt aufklären, sobald der Wortlaut bekannt ist.
Beten wir viel für den Papst!


3
 
 SalvatoreMio 23. Oktober 2020 
 

Der tiefere Grund

@Ganz Recht,Herr Fleischer! Schon die Auswahl der Messlieder lässt mich manchmal stutzig werden. Der Herr lädt uns ein! Müssten wir nicht mit einem Lob/Dank beginnen? Stattdessen geht es z. B. los: "Ich steh vor Dir mit leeren Händen ... fremd wie Dein Name sind mir Deine Wege ... (dann bin ich schon bedient). Gesegneten Tag!


5
 
 Stefan Fleischer 23. Oktober 2020 

Der tiefere Grund

Wenn ich diese ganze Geschichte verfolge, so drängt sich mir immer mehr die Frage auf, ob nicht jener Aphoristiker Recht hat, der jüngst schrieb: «Eine Religion, in welcher es zuerst darum geht, was ich brauche, was mir wohl tut, ist keine Religion, sondern Egoismus.» Ist es nicht so, das die Menschzentriertheit, welche in unserer Kirche bis hinein in die Liturgie, den GOTTESDIENST vorgedrungen ist, die Menschen immer mehr zum Egoismus verführt? Fragt sich nicht auch unsere Nächstenliebe immer mehr, was mir nützt, was mir ein gutes Gefühl schenkt? Wollen wir nicht immer mehr Gesetze und Gebote nach unserem Gusto? Wollen und predigen wir nicht immer mehr einen Gott, der für uns da ist und vergessen dabei, dass ER uns geschaffen hat, aus freiem Willem und zu seiner grösseren Ehre, dass also ER Zentrum und Ziel unseres Lebens sein will? Gott liebt uns und «will für seine Liebe ja nichts als wieder Lieb allein». Warum singen wir solche Lieder nicht mehr?


6
 
 bücherwurm 23. Oktober 2020 

@Diadochus: Ich habe Ihre Bemerkung gelöscht.

Bitte achten Sie mehr auf Ihre Wortwahl gegenüber unserem Papst, danke!


3
 
 Veritatis Splendor 23. Oktober 2020 

Brisante Klarstellung, Danke @collegio romano!

Der Papst betonte den Fakt, dass die Homosexuellen ein Recht auf Familie haben nicht bedeute, auch die eigentlichen homosexuelle Akte zu approbieren!

"sottolineava che il fatto che gli omosessuali abbiano diritto a una famiglia «non significa approvare gli atti omosessuali, nel modo più assoluto»"

Desweitern wird hierin klar, dass es v.a. um die Herkunftsfamilie geht...

Das müsste kath.net jetzt schnellstens + gut zur Schadensbegrenzung nachrecherchieren, DANKE!

it.aleteia.org/2020/10/22/papa-francesco-valentina-alazraki-evgeny-afineevsky-omosessuali/


4
 
 Veritatis Splendor 22. Oktober 2020 

Echter ökumenischer Dialog, @Ulrich Motte, SUPER!!!

Ein weiterer Grundsatz von Vinzenz v. Lerins für den rechten Fortschritt der Lehre war, dass er „in derselben Glaubenslehre, in demselben Sinn und in derselben Auffassung" der bisherigen Lehre stünde (Kontinuität).

Für die HOMOHÄRESIE, die m.W. erstmalig auf Kard. Carlo Maria Martini zurückgeht (vielleicht irre ich da ??), kann man ganz klar unterscheiden:

1. Sie wurde NIE in den letzten 20 Jhd. geglaubt (nicht immer!)
2. ist von Mailand aus über St. Gallen & Mainz nach St. Marta gewandert (nicht überallhin!)
3. …und wurde NICHT von allen geglaubt!

Diese völlig ahistorische Fehlentwicklung kann man sogar ganz einfach mit dem Denzinger belegen, vor 1975 (Humani Generis) taucht sie sie nirgends als Fragestellung auf (die Hl. Schrift ist hierin ja absolut eindeutig)

DH L6b: „Verworfen wird die nachsichtige Beurteilung und Entschuldigung von homosexuellen Beziehungen (4583); sie sind ihrer inneren Natur nach nicht in Ordnung und können auf keine Weise gebilligt werden (4583)“

espresso.repubblica.it/palazzo/2012/03/23/news/il-cardinale-martini-io-e-i-gay-1.41690


4
 
 MariaMutterDerKirche 22. Oktober 2020 
 

Fr.Agustino: Was der Papst sagte: der Wortlaut im spanischen Original....

...hoffentlich vollständig....

www.facebook.com/506962566445924/posts/1018242065317969/?vh=e&extid=0


1
 
 SalvatoreMio 22. Oktober 2020 
 

Taglia e cuci - Zerschneide und flicke zusammen.

Danke, @collegio romano, für den Hinweis auf "Aleteia". Da ist also ein LGBtMilitanter Regisseur am Werk gewesen - also im eigenen und im Interesse der LGBt-Leute. Also hat er gearbeitet mit der Masche, auf die auch sonst z. B. Politiker hereinfallen: es wird ein Satz herausgeschält und das als ganze Wahrheit hingestellt. Und schon ist man "erledigt".
Ein bisschen beruhigt mich die Angelegenheit, aber sie ist in der ganzen Welt verbreitet.
Könnten Sie nicht vielleicht auszugsweise das Flickwerk verdeutlichen und veröffentlichen? Das traue ich mir nicht so ganz zu!


3
 
 Chris2 22. Oktober 2020 
 

Vielleicht ist es das, was uns der Heilige Geist sagen möchte:

Wählt nächstes Mal einen einen Bischof, der klipp und klar zu den Lehren Gottes und seiner Kirche steht. Egal, ob der Zeitgeist gerade nach rechts (so wie "damals") oder nach links (so wie jetzt) über die Stränge schlägt...


5
 
 Hadrianus Antonius 22. Oktober 2020 
 

Desaster

Erst der Brief der Vier Kardinäle, dann die Correctio filialis durch Bischöfe und gebildete Laien, dann die Feststellung von Häresie und Apostasie durch Erzbischof Viganò und jetzt hat der Vikar christi sich neben seinen stuhl gesetzt.
Ich möchte nicht stecken in den Schuhen der Kardinälen, die dieses Disaster positiv gewählt haben.


7
 
 Sagittarius 22. Oktober 2020 
 

@Ulrich Motte

Ihre Fragen sind sehr wichtig und berechtigt. Sie sagen, es geht ihnen um die "Meinungsunterschiede innerhalb des Lehramtes".
Es gibt im eigentlichen Sinne keine Meinungsunterschiede innerhalb des Lehramtes, sondern nur innerhalb der Lehrer. Das Lehramt ist genau definiert, dazu zählen nicht nur unfehlbare Dogmen, sondern auch wichtige Lehrschreiben eines Papstes, z.Bsp. Enzykliken. Alle Lehrschreiben sind in den Acta apostolicae sedis (AAS) archiviert und im Katechismus in kompakter Form festgehalten. Wenn einer eine andere Lehre vertritt, begibt er sich automatisch außerhalb des Lehramtes, denn das Lehramt ist keine Sammlung von Meinungen, sondern von Wahrheiten. Auch ein Papst steht nicht über dem Lehramt! Z. Bsp. hat Papst Johannes XXII. in einem Punkt sich gegen das Lehramt gestellt, aber auf dem Totenbett hat er seinen Irrtum widerrufen.


5
 
 Antlitz Christi 22. Oktober 2020 
 

Unsere Aufgabe

Beten und opfern wir für den Papst!


4
 
 Ulrich Motte 22. Oktober 2020 
 

Stephaninus / M.Schn-Fl

Meine Frage (nicht: Behauptung) lautet sehr einfach formuliert: Wer stellt für die Römisch-Katholische Kirche verbindlich fest, ob der Papst vom Katechismus, der Lehre abweicht? CIC Kanon 218 § 1 besagt ja, daß der Papst die höchste und vollständige Jurisdiktionsgewalt über die ganze Kirche hat, und daß diese Aussage, weil vom Konzil definiert, Glaubenslehre ist, und daß von seinen Entscheidungen und Befehlen an keine höhere Instanz, noch nicht einmal an ein allgemeines Konzil appelliert werden kann. Hiermit sage ich in keiner Weise, ob der Papst eine Entscheidung oder einen Befehl getroffen hat noch ob der Papst innerhalb der Lehre bzw. des Katechismus bleibt oder nicht noch äußere ich mich zu weiteren Fragen in diesem Zusammenhang.


1
 
 lesa 22. Oktober 2020 

Das Wort Gottes wurde durch den Hl. Geist bewahrt und weitergetragen

@Ulrich Motte: "Zu glauben ist das, was in allen katholischen Gemeinden unvermindert und unverändert seit der Zeit der Apostel als christliche Lehre von einer Generation an die andere weitergegeben wird" (hl. Irenäus von Lyon)
"Tradition, das ist der Hl. Geist, der der Kirche das Evangelium erklärt. (M. Thurian)


5
 
 Rita1937 22. Oktober 2020 
 

@hape
"Statt theologischer und philosophischer Argumente der Vernunft zu gebrauchen, appelliert man an Gefühle, setzt also mit Sentimentalitäten die Rationalität des Glaubens Schachmatt." – Kommt mir irgendwie bekannt vor, wenn ich an theologischen Begründungen des Synodalen Weges denke.

Nicht nur synodaler Weg, sondern in vielen Teilen der nachkonziliaren Theologie ist es so. Man nennt es Modernismus. Modernismus geht nicht vom objektiven Glauben aus, sondern von der subjektiven Wahrnehmung. Man ignoriert die von Gott offenbarte Lehre und flickt hinein subjektive Emotionen, Gefühle, Ansichten. Wie intensiv haben die Päpste Leo XIII., Pius X. etc. davor gewarnt. Bis zum 2VK mussten die Priester vor der Priesterweihe Antimodernismus-Eid ablegen. Wir kommen nicht aus diesem Sumpf heraus, wenn wir die wirkliche Ursachen des Uebels nicht finden, erkennen. Gott und sein Heiliger Geist mögen uns helfen, dass wir Jesus als Sohn Gottes treu im unverfälschter Glauben bleiben.


5
 
 collegio romano 22. Oktober 2020 
 

Taglia e cuci

In der kath.ital.Platform it.aletheia.irg wird Schritt für Schritt erklärt,wie der homosexuelle und LGBtMilitante Regisseur die Sätze des Papstes geschnitten und zusammengenäht hat. Er hat alles manipuliert,was er manipulieren konnte. Wer Italienisch versteht und es lesen möchte, findet hier den Link
https://it.aleteia.org/2020/10/22/papa-francesco-valentina-alazraki-evgeny-afineevsky-omosessuali/
Trotzdem finde ich,dass der Papst wieder eine große Verantwortung für diese neue Verwirrung von 1 Milliarde und 200 Millionen Katholiken auf der Welt trägt...


7
 
 Labrador 22. Oktober 2020 
 

Lieber M.Schn-Fl

Der Katechismus ist PF anscheinend nicht schnell genug gefolgt ...


4
 
 Bene dikt 22. Oktober 2020 
 

Nachtrag - Fazit:

Dies ist doch die große Misere der Christenheit - die Lügen und ihre Schlußfolgerungen nicht mehr klipp und klar als Lügen abweisen zu können - weil man doch den falschen Götzen, Ideologien, Agenden und ihren Argumentationen, ihrer Pseudomoral insgeheim doch Glauben schenkt.

Lieber lullt man sich in Eitelkeits-Morlaporn ein, weil man alles gut-hinredet, besoffen und süchtig nach Eitelkeit vor wem? vor Menschenwerk-Agenden, und bückt sich selbst und alles was Gott uns so reichlich schenkte, also auch unsere Heiligstes, unsere Kinder, unser Leben, unsere Kultur und Nachkommenszukunft in den Dreck, ja wir selbst tun das(!) - nur um unsere Sucht zu bedienen und selbige nicht aufdecken und zugeben zu müssen.

So


4
 
 reima 22. Oktober 2020 
 

Kommt jetzt der Dammbruch?

Hat Franziskus sich in diesem Interview so geäußert
oder nicht? Wenn Ja dann bedeutet dies einen ungeheuren Dammbruch durch den jetzt alles unbiblische
eindringen kann und Kardinal Müller relativiert hier
gefährlich wenn er von privater Meinungsäußerung
spricht. Da wo die Schrift eindeutig ist können
wir als Christen keine Privatmeinung vorschieben!
Wahre Christen sind keine privat Leute egal ob
Geistlicher, Papst, Pfarrer..... oder nur einfaches Mitglied sondern wir sind alle gesandt in diese Welt um Zeugnis abzulegen von unserm Herrn
Christus, Wort und Werk müssen sich an seinem
Wort messen. darin hat Müller recht wenn er auf Jesus verweist der sagt: Liebt ihr mich so werdet ihr meine Gebote halten
Man sollte den deutschen protestantischen Bischof
Bedford-Strohm zum Leiter der Glaubenskongregation
ernennen, dann hätten sich die richtigen gefunden.
oder wie sagte Willy Brandt: Es wächst zusammen
was zusammen gehört.


6
 
 Bene dikt 22. Oktober 2020 
 

Nachtrag 2

Dasselbe gilt zum Thema Nächstenliebe.

Anstatt die Lügen hinter der Invasion und Zerstörung unseres Glaubens und unseres Kulur-Familien-Kontinentes klar zu benennen, lassen wir uns mit einem völlig entstellten und pervertierten Konzept von 'Nächstenliebe' moralisch versklaven - als ob es völlig belanglos wäre, ob wir dabei Götzen, Ideologien, Lügen, Agenden oder eben Gott, der Wahrheit und das Gute damit ehren.

Wie kann es sein, dass ein Christ die moralische Versklavung der Christen, die ja ganz offen vertraglich in den Pakten als Verpflichtung (!) geregelt und als Verpflichtung ausformuliert und unterschrieben sind, unter einer völlig pervertierten Assoziation an 'Nächstenliebe' nicht als Lüge benennen kann - und noch schlimmer, hinter und als Ziel der Nächstenliebe, nicht mal mehr sich, seine Kinder, seine Familie, seine Kultur, seinen Glauben, kurz: _eigene Bedürfnisse_ auszuformulieren und bei strukturellem-zahlenmäßigen Übermaß abzugrenzen in der Lage ist?


4
 
 Ulrich Motte 22. Oktober 2020 
 

Sagittarius, Splendor Veritatis

Sagittarius: Es geht aber nicht um die Unfehlbarkeit der Kirche im Lehramt, sondern um Meinungsunterschiede innerhalb des Lehramtes. Im übrigen hat sich ja schon manche lehramtliche Aussage geändert... und der Papst nimmt ja auch hier keinesfalls Unfehlbarkeit in Anspruch!
Splendor Veritatis: Wie ich darlegte (siehe Hinweis auf Herrn Kardinal Lehmann und laut Süddeutscher von heute auch andere Teile des Lehramtes) haben aber nicht immer alle überall dasselbe geglaubt in Bezug auf die vom Papst angesprochene Frage.


1
 
 Stephaninus 22. Oktober 2020 
 

Die Fragen von Ulrich Motte

finde ich schon sehr bedenkenswert. Ich frage mich: Wenn der Papst in einer so kontroversen und fundamentalen moralischen Frage, eine öffentliche Antwort gibt, die letztlich in den Gegensatz zur Lehre der Kirche mündet, ja, kann man dann einfach noch von privater Aussage des Papstes sprechen, die letztlich belanglos sei.

Noch was anderes: Der Queen (ich weiss, ist nicht der Papst) würden ein derartiger Lapsus, wenn es denn überhaupt einer ist, niemals passieren.


4
 
 robertgollwitzer 22. Oktober 2020 

Es geht auch anders!

Miserere Nobis: https://www.misererenobis.org/

www.misererenobis.org/


0
 
 M.Schn-Fl 22. Oktober 2020 
 

Zu Beginn seines Pontifikates hat Franziskus gesagt,

dass er fest auf dem Boden des Katechismus KKK stehe "und ich muss dass nicht ständig wiederholen"
Jetzt hat er den Boden des Katechismus verlassen.


17
 
 Smaragdos 22. Oktober 2020 
 

Entrevista exclusiva de Valentina Alazraki con el Papa Francisco

Hier ist das gesamte Interview vom 1. Juni 2019 (spätestens):

https://www.youtube.com/watch?v=VOcLWcW6Elw


1
 
 Sagittarius 22. Oktober 2020 
 

@Ulrich Motte - Kompetenzkompetenz

Das ist eine sehr interessante Frage. Allerdings gibt es dieses Problem der "Kompetenzkompetenz" nur im außerkirchlichen Bereich, denn innerhalb der kirchlichen Kompetenz wurde diese Frage auf den Vat. I. und Vat. II schon geklärt. Die Kirche hat in Fragen des Glaubens und der Sitten eine Unfehlbarkeit, die im Lehramt der Kirche bewahrt und verkündet wird. Das gehört letztlich in den Bereich des Glaubens und nicht der Rechtsphilosophie. Entweder ich glaube, was die Kirche lehrt, oder ich wende mich von der Kirche ab, denn über Glaubenswahrheiten kann man nicht diskutieren, sondern man kann sie nur annehmen oder ablehnen.


10
 
 Smaragdos 22. Oktober 2020 
 

@Woodstock:

Der Originalton ist auf Spanisch, nicht Italienisch, und den können Sie sich in obigem 19-Sekunden-Video anhören.


4
 
 Veritatis Splendor 22. Oktober 2020 

@Ulrich Motte, nach Vinzenz von Lerins...

... ist das, "was überall, immer, von allen geglaubt worden ist“ der katholische, sprich vollständig-intakte Glaube :-)


10
 
 Ulrich Motte 22. Oktober 2020 
 

Kompetenzkompetenz (Juristen bekanntes Problem)

Herr Kardinal Müller spricht von möglichen Spannungen zwischen dem evidenten Wort Gottes sowie der unfehlbaren Auslegung und privaten Meinungsäußerungen auch höchster kirchlicher Autoritäten. Dann gelte in dubio pro deo- im Zweifel für Gott. Aber wer entscheidet im Zweifel hier auf Erden darüber oder darüber, wer darüber entscheidet (Kompetenzkompetenz)? Entscheiden darüber Laien oder Kardinäle oder der Papst oder ein Gremium oder...? "Darüber" hieße etwa: Was ist das evidente Wort Gottes, was unfehlbare Auslegung, was nur private Meinungsäußerung höchster Autoritäten, wann, wo, wie, worin liegt eine Spannung vor, was heißt: im Zweifel pro Gott ? Kann man die etwa sehen zwischen der grundsätzlichen kirchlichen Lehre zur Homosexualität und einer kirchlich abgesegneten pragmatischen weltlich-gesetzlichen Regelung dazu, die recht ähnlich ja auch schon Herr Kardinal Lehmann forderte? Ich frage nur, gebe keinesfalls (!) eigene Meinung kund!


2
 
 leonina01 22. Oktober 2020 
 

Danke für die klaren und deutlichen Worte,Herr Kardinal.Hier wird mir wieder schmerzlich bewusst, wie sehr auf dem Posten des Präfekten der Glaubenskongregation fehlen!
Das Lehramt steht nicht über der Offenbarung!!
Wie schön wäre es, wenn sich viele unserer "Oberhirten" Ihrem Statement anschließen würden.
Aber da können wir wohl lange warten!


7
 
 Winrod 22. Oktober 2020 
 

@Nino

Dass die weltlichen Medien ständig darauf warten...., ist richtig. Aber der Papst müsste auch weniger Anlass dazu geben.


15
 
 Woodstock 22. Oktober 2020 
 

zum Papst stehen

Wie gesagt fehlt der genaue Wortlaut. Solange ich diesen nicht kenne (am besten auf Italienisch), halte ich mich mit Verurteilungen zurück. Dass dieser Papst ein Papst der Fettnäpfchen ist, ist inzwischen jedem bekannt. Gleichwohl ist es unser vom Hl. Geist bestätigter Papst. Ich erinnere mich an eine Szene aus einem frühen Papstfilm, wo er lungenkrank auf der Intensivstation mit dem Tode rang. Da tröstete ihn eine Schwester damit, dass der Herr am Kreuz ebendiese Leiden (Atemlosigkeit) erdulden musste. Das gab ihm soviel Kraft, dass er durchhielt. Er erkannte, dass Gott noch viel mit ihm vorhatte.
Hören wir nicht auf, für ihn beten!


6
 
 girsberg74 22. Oktober 2020 
 

Eine interessante Beobachtung:

Trump könnte bald als Klassiker gelten, er ist zitierfähig geworden.

Bezug: @Smaragdos „It's a disaster!“


7
 
 Herbstlicht 22. Oktober 2020 
 

Danke für die klare Darstellung des Sachverhalts!

Da Kardinal Müller mutig und klar die katholische Lehre darlegt, wird es vermutlich nicht lange dauern, bis er mit geballter Kritik in Form von persönlichen Herabsetzungen seitens der Medien konfrontiert werden wird.
Nicht beirren lassen!

Jesus: Wenn sie mich verfolgt haben, werden sie auch euch verfolgen. (Joh 15,20)


13
 
 PBK 22. Oktober 2020 
 

@Smaragdos

Trump würde noch ganz was anderes einfallen: He's a disgrace! Fake Pope!

Damit will ich nicht sagen, dass das meine Meinung wäre...


4
 
 Nino 22. Oktober 2020 
 

Medien, Diener des Bösen

Die weltlichen Medien warten ständig darauf um den Inhalt dessen was der Papst sagt vollständig zu verdrehen!


7
 
 lesa 22. Oktober 2020 

Prompte Hilfestellung durch klärende Worte

Die Feuerwehr schläft Gott sei Dank nicht!
Danke, Herr Kardinal!


13
 
 Smaragdos 22. Oktober 2020 
 

Ein Papst (!), der privat anderer Meinung ist als die Kirche... :(

Schlimm genug, wenn die Privatmeinung des Papstes von der offiziellen Lehre der Kirche abweicht! Wie bitte soll ein Papst überzeugend die Lehre der Kirche verteidigen und verbreiten, wenn er "privat" diese Lehre nicht teilt, sprich wenn er sich Gewalt antun muss, um diese Lehre zu verteidigen? Dann spürt doch jeder, dass er nicht dahintersteht und im besten Fall ein Heuchler ist. Was hielt Jesus von den Heuchlern?

Es ist mir ein Rätsel, wie die Kardinäle 2013 solch einen Mann zum Papst wählen konnten. Waren etwa 2/3 der Kardinäle selbst vom Glauben abgefallen?


14
 
 Smaragdos 22. Oktober 2020 
 

It's a disaster!

Wie würde Freund Trump sagen? "It's a disaster!"


13
 
 Zeitzeuge 22. Oktober 2020 
 

In Dubio pro DEO, das gilt aber auch für "private" Äusserungen des Papstes,

ich erlaube mir, auf meinen Beitrag unter dem

Artikel "Edward Pentin" zu verweisen mit kurzem

Hinweis auf Papst Johannes XXII. (+1334), der

quasi "privat" in Predigten eine lehrabweichende

These vertreten hatte, dieses aber einen Tag

vor seinem Tod widerrufen hatte.

Der Papst ist sowohl bei

der Ausübung des Lehramtes

als auch "privat", wie jeder Katholik,

an die verpflichtende, unverfälschte und

unverkürzte kath. Glaubens- und Sittenlehre

gebunden, er steht nicht über der Lehre,

sondern ist deren erster Diener!


19
 
 Veritatis Splendor 22. Oktober 2020 

Danke!

Perfekt erklärt. Wird sonst noch ein dt. Pontifex (Brückenbauer) den Mut aufbringen, Petrus ins Angesicht zu widerstehen?


18
 

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