Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Wer Merz wählt, der bekommt vermutlich Habeck und die Grünen!
  2. Zeitung: Vatikan plant LGBTQ-Wallfahrt im Heiligen Jahr
  3. Ein rauschendes Fest: Kathedrale Notre Dame/Paris hat ihre Pforten wieder geöffnet
  4. Gastkommentar im Jesuitenmagazin America behauptet: ‚Misogynie‘ verantwortlich für Trumps Wahlsieg
  5. „Barmherzige Rache“
  6. „Selbst liberale Befürworter einer §218 -Reform halten den Gruppenantrag für Fake und für Wahlkampf“
  7. Frei fluktuierende Kirchenbilder der Anderskatholischen
  8. 'Maria sagte nein…'?
  9. „Wir laden Sie ein, zu den Quellen unseres Glaubensbekenntnisses zurückzukehren…“
  10. Muhammad erstmals beliebtester Vorname in England und Wales
  11. 50 Staats-Oberhäupter zur Wiedereröffnung von Notre Dame/Paris erwartet
  12. EINLADUNG zur großen kath.net-Novene zur Muttergottes von Guadalupe - 4. bis 12. Dezember 2024
  13. Wie ein Feuerwehrmann im Notre-Dame-Feuer-Inferno zum Glauben kam
  14. Papst Franziskus ruft Theologen zu Demut und Verständlichkeit auf
  15. Christen als Verwirrte und Verrückte, Freaks und Fundamentalisten

„Wer dem linksextremen Spektrum nicht entspricht, darf an der Uni nicht mehr unterrichten?“

18. Februar 2021 in Prolife, 8 Lesermeinungen
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Odila Carbanje/CDL: „Dass sich Prof. Cullen in seiner Freizeit für das Lebensrecht Ungeborener einsetzt, würde, wenn es sich dabei um Frösche oder Wölfe handelt, unterstützt und gefeiert.“


Münster (kath.net) „Mit großer Sorge beobachtet die CDL (Christdemokraten für das Leben) die Forderungen des ASTA Münster, die quasi auf ein Berufsverbot für Prof. Cullen hinauslaufen. Sie gefährden den wissenschaftlichen Diskurs an den Universitäten und damit auch die Zukunft unabhängiger Wissenschaftler. Wer dem linksextremen Spektrum nicht entspricht, darf an der Uni nicht mehr unterrichten?“ Das fragt Odila Carbanje, die CDL-Landesvorsitzende NRW. „Dabei sind die vom ASTA kritisierten Punkte noch nicht einmal Gegenstand der Vorlesung von Prof. Cullen, sondern, wie der Mediziner betont, seine Privatmeinung. Dass sich Prof. Cullen in seiner Freizeit für das Lebensrecht Ungeborener einsetzt, würde, wenn es sich dabei um Frösche oder Wölfe handelt, unterstützt und gefeiert. Da es aber bei seinem Engagement um ungeborene Kinder geht, sieht man in ihm eine Gefahr.“


Weiter erinnert sie, dass im Strafgesetzbuch der Bundesrepublik Deutschland die Abtreibung ausdrücklich als rechtswidrig festgestellt werde. „Sowohl unser Grundgesetz wie auch die Urteile des Bundesverfassungsgerichtes stellen ungeborene Kinder unter absoluten Schutz.“

Auch sage gleiches „die Lehre der katholischen Kirche. Als Katholik folgt Cullen mit seiner Einstellung zum Thema Abtreibung seiner Kirche (Religion) und steht mit beiden Beinen auf dem Boden unserer Verfassung und Gesetze. Kardinal von Galen, der bis heute in Münster und weit darüber hinaus sehr verehrt wird, hat durch seine Predigten zum Lebensrecht aller Menschen in bedrängter Zeit, Mut und Gerechtigkeitssinn bewiesen. Kommen wir wieder dahin, dass, wer es ihm gleichtut, Repressalien erwarten muss? Dass Prof Cullen kein Einzelfall ist, zeigt die Gründung des ‚Netzwerkes Wissenschaftsfreiheit‘.“

 


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

 Diadochus 19. Februar 2021 
 

Schlüsselstellen

Während die Bischöfe und die CDU-Parteigranden einmal nach links und einmal nach rechts geschaut haben, haben die Freimaurer die Schlüsselstellen besetzt. So läuft das Geschäft.


3
 
 je suis 19. Februar 2021 

UND...

unser Bischof Felix (der Glückliche) schweigt!!!
Ich bin einfach nur noch empört über solche "Hirten"!


4
 
 Fragezeichen?! 18. Februar 2021 
 

Die deutschen Universitäten

sind mittlerweile komplett in links-grüner Hand, vollkommen präsidial gender- und gleichstellungsgerecht ausgerichtet und ich würde sagen flächendeckend von oft schon marxistisch ausgerichteten Asten bei minimalster Wahlbeteiligung mitregiert, siehe auch Vorfälle in Köln. Die konservative Politik hat diese Entwicklung seit Jahrzehnten komplett verschlafen und wird sich nicht mehr rückgängig machen können, was auch an den mittlerweile über 200 Gender-Lehrstühlen in Deutschland liegt. Meinungsfreiheit gibt es dort schon lange nicht mehr. Konservative Profs ducken sich weg und wollen ihre Perlen nicht vor die Säue werfen; fürchten gar um ihre Existenz. Linke Profs werden bevorzugt eingestellt, Frauenbeauftragte bekommen immer mehr Mitsprache. Es wird kein Forschungsantrag mehr genehmigt der nicht alle Gendestandards erfüllt. Deshalb sollte man meiner Meinung nach auch alle katholische Lehrstühle von offiziellen deutschen Unis abziehen und schließen. Bestets Vorbild ist Heilig Kreuz.


6
 
 golden 18. Februar 2021 
 

Man durfte wählen

und zwar seit 1968 sukzessive immer mehr und heutzutage ausschliesslich linksorientierte Politiker; 2021 scheint man selbstbewusst der Meinung zu sein, ALLE Positionen im Land exclusiv bei entsprechender Untertanengesinnung zu gewähren.In Ba Wü tritt endlich eine vereinte christliche Partei an....


2
 
 Herbstlicht 18. Februar 2021 
 

eine Frage

Ich bin vielleicht nur unzureichend informiert, daher weiß ich nicht, ob meine Frage bejaht oder verneint werden kann, nämlich die:

Hat sich in der letzten Zeit die katholische Kirche in Deutschland oder einer ihrer Bischöfe voll, konsequent und unüberhörbar hinter Professor Cullen gestellt und ihm den Rücken gestärkt?
Lebensschutz geht ja schließlich auch die Kirche etwas an und sollte ihr ein Anliegen sein.

Vernommen jedenfalls habe ich bisher nichts.


5
 
 Rolando 18. Februar 2021 
 

Ob es einen Zusammenhang gibt?

„Sowohl unser Grundgesetz wie auch die Urteile des Bundesverfassungsgerichtes stellen ungeborene Kinder unter absoluten Schutz.“
So wie dieser Verfassungsschutz und Grundgesetzschutz ausgehebelt und mißachtet wird, so werden auch jetzt unsere Freiheitsrechte ausgehebelt und beschnitten, bis zur Tötung. Ich denke ohne gravierende Umkehr, besonders zur uneingeschränkten Achtung des Lebens von der Zeugung bis zum natürlichen Ende, incl. des Übels der hormonellen Verhütung, kommen wir aus der gegenwärtigen Situation nicht heraus.


4
 
 Francis 5 18. Februar 2021 
 

Leider gibt es ein Problem an Universitäten

Ich weiß aus erster Hand von meiner Tochter, dass es einen Ausschluss an der Universität gibt gegen Parteien, Lebenschützer und Wissenschaftler mit nicht konformen Ansichten.
Dies ist unwürdig für eine plurale Gesellschaft.


5
 
 Stefan Fleischer 18. Februar 2021 

Hoffentlich

Lernen auch unsere Universitäten etc. etwas daraus:
"Britische Regierung will Beauftragten für Hochschul-Meinungs- und Redefreiheit einführen"

Kürzlich habe ich den Spruch gefunden. Wäre etwas ins Stammbuch gewisser Leute:

"Eine andere Meinung zu haben
ist noch lange kein Hass.
Eine andere Meinung abzuwürgen,
Das grenzt an Hass. "


7
 

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu








Top-15

meist-gelesen

  1. EINLADUNG zur großen kath.net-Novene zur Muttergottes von Guadalupe - 4. bis 12. Dezember 2024
  2. Ein rauschendes Fest: Kathedrale Notre Dame/Paris hat ihre Pforten wieder geöffnet
  3. Wer Merz wählt, der bekommt vermutlich Habeck und die Grünen!
  4. Wie ein Feuerwehrmann im Notre-Dame-Feuer-Inferno zum Glauben kam
  5. Zeitung: Vatikan plant LGBTQ-Wallfahrt im Heiligen Jahr
  6. Kardinal Woelki gewinnt erneut gegen BILD und Nikolaus Harbusch
  7. Weihnachtsspende für kath.net - Wir brauchen JETZT Ihre HILFE für das Heilige Jahr 2025
  8. Frei fluktuierende Kirchenbilder der Anderskatholischen
  9. Notre Dame mit Reliquien von fünf Heiligen
  10. „Barmherzige Rache“
  11. Christen als Verwirrte und Verrückte, Freaks und Fundamentalisten
  12. „Wir laden Sie ein, zu den Quellen unseres Glaubensbekenntnisses zurückzukehren…“
  13. 50 Staats-Oberhäupter zur Wiedereröffnung von Notre Dame/Paris erwartet
  14. Die Glocken von Notre-Dame
  15. 'Maria sagte nein…'?

© 2024 kath.net | Impressum | Datenschutz