Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Eine Treue, die Zukunft schafft!
  2. Meldestelle Christenschutz: Christliche Flüchtlinge sind fassungslos über Skandal-Ausstellung
  3. Hippe Missionare sind brandgefährlich
  4. Der ‚gerechte Mann‘ im Heilsplan Gottes
  5. Wie genau nimmt es der BR-Rundfunk mit der Wahrheit?
  6. THESE: Wir haben Gott vergessen...
  7. ‚Urbi et Orbi‘ 2025: Weihnachten - Geburt des Friedens
  8. Stille Nacht, Heilige Nacht
  9. Wenn das 'Drehbuch' schon vorher feststeht
  10. Es macht mich sehr traurig, dass Russland einen Waffenstillstand zu Weihnachten abgelehnt hat!
  11. In Illo uno unum - Mission und Gemeinschaft als Prüfstein. Die Kurie zwischen Umkehr und Auftrag
  12. „Meine Adventskrippe steht unter einem Kreuz, das immer dort an der Wand hängt…“
  13. Heute ist euch in der Stadt Davids der Retter geboren: er ist der Messias, der Herr!
  14. Vatikan äußert sich nicht über Themen des Konsistoriums
  15. Neuer Papst feiert wieder öffentliche Messe am Christtag

Diözese Innsbruck ehrt Ex-"Kirchenvolksbegehrer" Plankensteiner mit dem Petrus-Canisius-Orden

27. April 2021 in Aktuelles, 10 Lesermeinungen
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Seit 1995 warb Plankensteiner für Schlagworte und Unterstellungen wie: "geschwisterliche Kirche", Gleichberechtigung der Frauen, Aufgabe des Priesterszölibats, positive Bewertung der Sexualität und "Frohbotschaft statt Drohbotschaft".


Innsbruck (kath.net/KAP/red) Die Diözese Innsbruck hat Tiroler Persönlichkeiten geehrt; an zwei Persönlichkeiten ist am Sonntag mit dem Petrus-Canisius-Orden die höchste diözesane Auszeichnung verliehen worden: an den Religionspädagogen und Mitinitiator des "Kirchenvolks-Begehrens" Mitte der 1990er-Jahre, Thomas Plankensteiner, sowie an den früheren Innsbrucker Bürgermeister und Tiroler Landeshauptmann Herwig van Staa.

"Erneuerung der Kirche gibt es nur in Verbindung mit Christus", betonte Glettler in seiner Predigt bezugnehmend auf die 1995 in Österreich, Deutschland und Südtirol durchgeführte Unterschriftenaktion für eine Erneuerung der katholischen Kirche. Als Vorbild in diesem Sinne stellte der Innsbrucker Bischof einmal mehr den vor 500 Jahren geborenen Diözesanpatron dar, den heiligen Petrus Canisius (1521-1597). So wie der Vorkämpfer der Gegenreformation hätten auch die Geehrten ihre Talente großherzig in den Dienst des Bemühens um eine evangeliumsgemäße Reform der Kirche gestellt.


Thomas Plankensteiner, geboren 1955, studierte Theologie, Germanistik und Geschichte und war Religionslehrer am Akademischen Gymnasium Innsbruck und später in vielen verschiedenen bildungspolitischen Funktionen tätig - u.a. als Landesschulinspektor.

Österreichweit bekannt wurde Plankensteiner durch das "Kirchenvolks-Begehren", das er gemeinsam mit der Religionspädagogin Martha Heizer nach den Missbrauchsvorwürfen  gegen den damaligen Wiener Erzbischof Hans Hermann Groer anstieß. Mehr als eine halbe Million Katholikinnen und Katholiken unterstützten 1995 die Forderungen "Aufbau einer geschwisterlichen Kirche", volle Gleichberechtigung der Frauen, Aufgabe der Zölibatsverpflichtung für Priester, die positive Bewertung der Sexualität und "Frohbotschaft statt Drohbotschaft".

Siehe dazu auch kathpedia: Stichwort "Petrus Canisius"

Copyright 2021 Katholische Presseagentur KATHPRESS, Wien, Österreich
 Alle Rechte vorbehalten


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu







Top-15

meist-gelesen

  1. ISLAND-REISE - SOMMER 2026 - Eine Reise, die Sie nie vergessen werden!
  2. Weihnachtsspende für kath.net - Wir brauchen JETZT Ihre HILFE!
  3. Meldestelle Christenschutz: Christliche Flüchtlinge sind fassungslos über Skandal-Ausstellung
  4. Wenn das 'Drehbuch' schon vorher feststeht
  5. O clavis David
  6. Hippe Missionare sind brandgefährlich
  7. O Oriens, lucis aeternae
  8. O Rex gentium
  9. O Emmanuel
  10. Wie genau nimmt es der BR-Rundfunk mit der Wahrheit?
  11. Heute ist euch in der Stadt Davids der Retter geboren: er ist der Messias, der Herr!
  12. Eine Treue, die Zukunft schafft!
  13. Oktober 2026 - Kommen Sie mit nach SIZILIEN mit Kaplan Johannes Maria Schwarz!
  14. „Jesus ist also nicht aus religiöser Poesie geboren…“
  15. Ein neuer Akzent ohne Bruch: keine Pastoralrhetorik mehr

© 2025 kath.net | Impressum | Datenschutz