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| „Sehr tragischer Verlust“: Der historische Rosenkranz von Königin Maria Stuart wurde gestohlen27. Mai 2021 in Chronik, keine Lesermeinung Der Rosenkranz, den die zwischen die Räder der Geschichte geratene katholische Königin von Schottland zur Hinrichtung mitnahm, wird nun von der Polizei gesucht. Arundel (kath.net/pl) Der goldene Rosenkranz, den die katholische Maria Stuart (1542-1587), Königin der Schotten, zu ihrer Hinrichtung mitnahm, wurde am 21. Mai aus Arundel Castle in West Sussex (Südengland) gestohlen. Das berichtete der „National Catholic Register“. Die Polizei kam wenige Minuten nach dem Einbruchalarm an, aber den Tätern gelang die Flucht. Neben dem historischen Rosenkranz hatten die bisher unbekannten Täter noch mehr Gegenstände aus einer Vitrine gestohlen. Die Kuratorin der Sammlung, Jan Graffius, sagte dazu, dass dies „ein sehr tragischer Verlust“ hinsichtlich der Geschichte sei, speziell für die katholische Geschichte. Maria Stuart war, so schilderte der „National Catholic Register“ weiter, von vielen Katholiken als der legitime Souverän angesehen worden, sie war 18 Jahre lang von ihrer Kusine Elizabeth I. inhaftiert gewesen und dann wegen angeblicher Beteiligung an einer Verschwörung zum Attentat auf die englische Königin wegen Hochverrats hingerichtet worden. Die gläubige Katholikin hatte ihre letzten Stunden im Gebet verbracht. Ihre letzten Worte waren gewesen: „In Manus Tuas, Domine, Commendo Spiritum Meum“ [„In deine Hände, Herr, empfehle ich meinen Geist“] Porträt von Maria Stuart: Public Domain Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal! LesermeinungenUm selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen. Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder. | Mehr zu | Top-15meist-gelesen
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