Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Mater populi fidelis
  2. Kardinal Müller: Der Progressismus, nicht die Tradition spaltet die Kirche
  3. Deutsche Bischöfe stellen sich que(e)r zur Lehre der Kirche
  4. Kardinal Schönborn stellt sich gegen das Kopftuchverbot
  5. ‚Niemand wird zugrunde gehen’. Das Gedächtnis der Verstorbenen und die Hoffnung der Auferstehung
  6. Evangelische Pfarrerin segnet VIER Männer in sogenannter „Polyhochzeit“
  7. ‚Gute Laune‘-Tanzeinlage bei Messe zu Allerheiligen
  8. Vatikan kündigt bevorstehende Veröffentlichung eines Dokuments zu Monogamie an
  9. Vatikan möchte Seligsprechungsprozess für Isabella I. „pausieren, aber nicht beenden“
  10. Kardinal Fernandez, Präfekt des Glaubensdikasteriums: „Synodalität: Warum nein und warum ja?“
  11. Papst Leo XIV. schreibt Seminaristen: Priestersein ist „die vollkommene Hingabe des eigenen Lebens“
  12. Proaktiv für das Leben
  13. Ablösung der wegen der 1803 erfolgten Konfiszierung von Kirchenvermögen zu zahlenden Staatsleistung
  14. „Soll ich mich denen anschließen, die immer mehr polarisieren und nach links oder rechts rücken?“
  15. „Ich hatte die Wahl, Jesus zu verleugnen, um freizukommen, aber ich sagte nein“

Deutscher Migrationsforscher: Deutschland hat ein Islamismus-Problem

29. Juni 2021 in Aktuelles, 23 Lesermeinungen
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Ein Islamist ermordet in Würzburg drei Frauen, brüllt "Allahu akbar", spricht von "meinem Dschihad", für die deutsche Politik ist dies kein Argument, die Probleme klar zu benennen - Österreich trauert um Leonie, ermordet von zwei jungen Afghanen


Würzburg-Berlin (kath.net)

Ein Islamist ermordet in Würzburg drei Frauen, brüllt dabei "Allahu akbar", spricht von "meinem Dschihad", für die deutsche Politik ist dies offensichlicht noch kein Argument, die Probleme klar zu benennen: Islamismus und Hass auf "Ungläubige". So meinte Merkel-Sprecher Steffen Seibert , dass sich die Tag gegen „jede Religion“ richte und es für ihn keine Religion gäbe, die eine solche blindwütig hasserfüllte Tat in irgendeiner Weise rechtfertigte. Auch die deutsche Integrationsbeauftragte Annette Widmann-Mauz weigert sich gegenüber der BILD-Zeitung von Islamismu zu sprechen. Migrationsforscher Ruud Koopmans von der Humboldt-Uni in Berlin zeigt sich in der BILD-Zeitung fassungslos. "Die Verneinung des religiösen Hintergrunds führt dazu, dass das Problem nicht erfolgreich bekämpft werden kann." Koopman stellt klar, dass Deutschland ein Islamismus-Problem hat, da überwiegend junge Männer aus Ländern kommen, in denen der gewalttätige Islamismus sehr stark verbreitet sei. Der Migrationsforscher erklärt dann, dass es eine sehr hohe Überrepräsentation dieser Zuwanderergruppe insbesondere bei schweren Gewalt- und Sexualdelikten gäbe. Laut BILD möchten sowohl die Union als auch die SPD das Thema im Bundestagswahlkampf wegschweigen, weil beide Parteien die Debatte über die Fehler vom Migrationsherbst 2015/2016 meiden möchten.


Auch in Österreich hat ein bestialische Mord an einem 13-jährigen Mädchen am Wochenende das Land erschüttert.  Als zwei Verdächtige gelten zwei amtsbekannten Asylwerber aus Afghanistan, einer der beiden soll bereits vorbestraft sein - wegen Drogen- und Gewaltdelikten. Bei einer heutigen Pressekonferenz des österreichischen Innenministers kam es laut dem "Exxpress" zu einem Eklat, nachdem ein ORF-Journalist in seiner Frage die Afghanen, die die 13-jährige Leonie unter Drogen gesetzt, schwer sexuell misshandelt und getötet haben sollen, als "traumatisiert" bezeichnete. Innenminister Nehammer entgegnete darauf: "Was mich sehr nachdenklich macht, ist wenn die Eltern des Opfers das hören, was sie gerade gefragt haben. Ihre Frage insinuiert, dass die österreichische Gesellschaft den Beitrag zu einer Straftat geleistet hätten und die Afghanen einfach besser betreut hätten werden sollen."

Foto: (c) Der Attentäter von Würzburg , Twitter-Foto


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu







Top-15

meist-gelesen

  1. Mater populi fidelis
  2. Deutsche Bischöfe stellen sich que(e)r zur Lehre der Kirche
  3. Die drei Nonnen von Goldenstein - Jetzt wird die Justiz aktiv
  4. ISLAND-REISE - SOMMER 2026 - Eine Reise, die Sie nie vergessen werden!
  5. Kardinal Müller: Der Progressismus, nicht die Tradition spaltet die Kirche
  6. Evangelische Pfarrerin segnet VIER Männer in sogenannter „Polyhochzeit“
  7. ‚Gute Laune‘-Tanzeinlage bei Messe zu Allerheiligen
  8. Er hat den Tod für immer verschlungen. Auf dem Weg zum Fest ohne Ende, wo wir erwartet werden
  9. Kardinal Schönborn stellt sich gegen das Kopftuchverbot
  10. Kardinal Fernandez, Präfekt des Glaubensdikasteriums: „Synodalität: Warum nein und warum ja?“
  11. ‚Niemand wird zugrunde gehen’. Das Gedächtnis der Verstorbenen und die Hoffnung der Auferstehung
  12. Auf den Spuren von Nicäa – Das Erste Konzil der Christenheit in einer neuen Dokumentation
  13. Papst Leo XIV. schreibt Seminaristen: Priestersein ist „die vollkommene Hingabe des eigenen Lebens“
  14. US-Vizepräsident Vance: Meine Kinder werden katholisch erzogen, hoffe auf Bekehrung meiner Frau
  15. Ablösung der wegen der 1803 erfolgten Konfiszierung von Kirchenvermögen zu zahlenden Staatsleistung

© 2025 kath.net | Impressum | Datenschutz